Thema: Nochmal wegen Windows aktivierung und co

Ich habe auf meinem Zweitrechner Windows XP home installiert und dafür den Key von meinem Laptop genommen auf welchem jetzt ein anderes Windows installiert ist.

Der Key ist von der Acer OEM Version (recovery CD) welche veraltet ist und ich nichtmehr verwende.

Die aktivierung übers Internet schlug fehl: Ungültiger Key.

Aber eine Telefonische aktivierung mit folgenden Fragen war erfolgreich:

Ist das Produkt mit einem Rechner mitgeliefert worden oder haben sie es im Einzelhandel erworben: Ist ja mitgelieferten worden, also 1.

Ist das Produkt auf einem oder mehreren Rechnern installiert: auf einem

danach hab ich einen Key bekommen welche ich eingeben musste und schon war Windows auch aktiviert.


OK jetzt zu meiner Frage:

Ist das Rechtlich so in Ordnung oder?

Weil ich ja eine andere Windows CD verwendet habe, OEM statt recovery.
Das selbe Windows welches ich eben installiert habe ist ausserdem auf einem anderen Rechner installiert, nur mit einem anderen Key.

Ich hoffe ich hab es verständlich genug beschrieben

Rechtlich eigentlich nicht ganz ok, da die OEM-Version an deinen Laptop gebunden ist ^^ Daher ist der Key auch mit einem Aufkleber fest mit dem Laptop verbunden

Ja genau dasselbe dachte ich auch schon.
Aber im Grunde is das doch eine OEM version wie jede andere auch, und da sie eh nichtmehr auf dem Laptop verwendet wird ist das doch eigentlich Wurscht, da es eine gültige Lizenz ist und mir gehört.

Übrigens bin ich mit der automatisierten Aktivierung am Telefon durchgekommen, da war kein Mensch an der anderen Leitung.

Ne eigendlich nicht da OEM Versionen dadurch günstiger sind.

Einfahc mal das durchlesen

Original Equipment Manufacturer – Wikipedia

Eine Lizenz ist es trotzdem ;-)

Es ist in Deutschland sowieso prinzipiell erlaubt, OEM-Versionen auch ganz ohne Hardware zu kaufen. Dagegen hat MS mal geklagt, aber verloren. Deswegen bekommt man von Vista auch so vergleichsweise günstig die SB-Versionen (=OEM).

Das Installieren von einer anderen als der OEM-Installations-CD ist aber eigentlich nicht erlaubt (gehört zu den Lizenzbestimmungen). Allerdings ist es wiederum erlaubt (wenn auch etwas grenzwertig) und auch möglich, sich aus der OEM-Recovery-CD eine vollständige Installations-CD zu erstellen und diese zu verwenden. Da dies kaum/gar nicht unterschieden werden kann (ob die CD eine ganz andere war, oder eine aus dem Original selbst erstellte), brauchst du dir auch da keine Sorgen zu machen. Es darf aber natürlich weiterhin immer nur auf einem Rechner zur Zeit installiert werden, nicht auf mehreren, aber auch das ist ja anscheinend bei dir erfüllt.

Insgesamt grenzwertig, aber meiner Meinung nach okay, gerade weil in Deutschland OEM-Software eben nicht an eine bestimmte Hardware gebunden sein muss/darf.

Steht übrigens ebenfalls im oben verlinkten Wikipedia-Artikel unter OEM-Software.

Hallo
soviel mir bekannt ist -auch nach Aussage im Handel- dürfen z.B OEM Versionen von Vista Office im Handel nicht ohne PC verkauft werden. Oder ist dieses ein Falschaussage.
gruß
martin-josef

Das gilt in Deutschland eben nicht. Viele Vertragspartner von Microsoft haben sich vertraglich dazu verpflichtet, OEM-Versionen nur an PCs gebunden zu verkaufen, das ist dann etwas anderes. Ein Händler, der nicht an diesen Vertrag gebunden ist, darf auch OEM-Versionen einzeln verkaufen, dies ist rechtlich bei uns in keiner Weise verboten. Deswegen, wie gesagt, die günstigen SB-Versionen von Windows Vista, die vielerorts im Handel sind.

Man kann SB-Versionen frei kaufen. ABER: Ein transfer von der Lizenz des Laptops auf den anderen Rechner ist nicht erlaubt ^^ Die Lizenz ist Rechnergebunden nach der ersten Installation, daher auch der Aufkleber auf dem Laptop