Thema: Mit welcher Programmier Sprache Anfangen? [SammelTheard]

Da ich so einen Theard hier noch nicht gesehen habe öffne ich einfach mal einen, wie in vielen anderen Foren.
Hier kann jeder seine bevorzugte Programmierer Sprache rein schreiben mit Begründung warum man damit Anfangen /Weiter machen soll!

Aber bitte nicht schreiben "C ist die beste sprache."

Dann fang ich mal an,
also ich bin noch nicht so weit mit dem Programmieren, ich hab mich mit vielen Sprachen beschäftigt von Basic,Vb,vb.net, Bb, C, C++ und was es noch so gibt.
Leider hab ich immer noch nicht die Richtige Sprache Gefunden kann mir einer eine Gute Sprache möglichst leicht aber auch wirkungs voll (also viel programmier baR) empfehlen, man sollte wenn möglich auch mit DirectX arbeiten können.


Ich bin auf Blitz Basic gestoßen wie ich gehört habe ist sie sehr gut um kleine games zu Proggen, ich weis ein Game lässt sich nicht von Heute auf Morgen oder Morgen auf übermorgen proggen ...

(Hoffe ich werde Sticky xD)
Mfg Yarkin

c#.net

für mich persöhnlich die beste Sprache. Da man in .NET wirklich jeden Mist machen kann und das Framework so schon sehr mächtig ist finde ich sollte auch damit begonnen werden. Ebenfalls denke ich das c# oder .NET im Allgemeinen die Grundsätze der objektorientierten Programmierung so krass zelebriert, dass man damit wenig falsch machen kann und gleich richtig ins Thema genommen wird.

Hm, für einen Anfänger sind einfach strukturierte Sprachen wie Basic oder Assembler beim Einstieg leichter.
Dadurch lernt man sehr leicht zu verstehen, was im Hintergrund abläuft und kann bei höheren und mächtigeren Sprachen Fehler leichter nachvollziehen.
Es geht hier weniger darum, diese Sprachen wirklich zu lernen, sondern viel mehr die Technik des Programmierens zu lernen, denn in der Hinsicht sind alle Sprachen gleich.
Man hat ein Problem, das man lösen möchte und splittet dieses so weit auf, bis man einzelne Befehle da stehen hat. in welcher Sprache das dann realisiert wird, ist ja vordergründig egal. Man muss es schaffen, das was man erreichen will, in sinnvollen, effizienten und funktionierenden Code zu gießen.
C# ist nur für Windows eine wirklich brauchbare Sprache, C und C++ sind viel mächtiger und zudem viel plattformunabhängiger, aber mindestens ebenso leicht zu lernen.
Wenn man C beherrscht, kann man verwandte Sprachen sehr leicht lernen.
Also würde ich, um die Programmiertechnik zu lernen mit einfachen Dingen, wie Kara oder Basic anfangen. Dann lernen, PAPs und Struktogramme zu erstellen, das kann bei größeren Projekten helfen die Übersicht zu wahren.
Danach würde ich direkt mit C weiter machen, denn das ist die Basis vieler Programmiersprachen, wie auch C++, C#, Java.
Andere Sprachen wie PHP, Perl, etc. ziehen auch Anleihen von C.
Welche Sprache die beste ist, kann man nicht sagen, denn es gibt für jeden Anwendungsbereich eine oder mehrere Sprache(n). Man wird sich als Programmierer oft für die entscheiden, die am besten passt, bzw. die man am besten beherrscht.

Just my 2 Cents,
now it's your turn.

Kommt irgendwie auf den Lerner an, wenn man Techniken und Prinzipien lernen will, ist eventuell Pascal, Java oder sowas ein guter Anfang. Mit C#, VB und co., hat man zwar schneller irgendwelche Erfolge, aber das ist ja teilweise mehr drag&drop als "programmieren". Ich habe selbst letztens erst angefangen mich mit C# und .NET zu beschaeftigen, viele der Tutorials fangen damit an, einen kompletten Web Browser zusammenzuklicken, wtf?! Am Ende hat man zwar einen SELBSTPROGRAMMIERTEN OMG Webbrowser.. aber wie soll ein Einsteiger jemals verstehen was da in den letzten 5min grad passiert ist?
Andererseits _kann_ man natuerlich auch mit C# einfache Tools und Grundlagen ausprobieren.. aber, naja..

Würde auch empfehlen erstmal mit Basic anzufangen (VB ist da ganz gut). Danach würde ich auf C++ umsteigen, viel schwerer gehts kaum und wenn man C kann dann ist jede andere Sprache leicht zu lernen. Assembler ist etwas schwer zu lesen aber hilft enorm beim Fehlersuchen, sollte eigentlich mit C zusammen gelernt werden.

jonny123

Hm, für einen Anfänger sind einfach strukturierte Sprachen wie Basic oder Assembler beim Einstieg leichter.
Dadurch lernt man sehr leicht zu verstehen, was im Hintergrund abläuft und kann bei höheren und mächtigeren Sprachen Fehler leichter nachvollziehen.
Es geht hier weniger darum, diese Sprachen wirklich zu lernen, sondern viel mehr die Technik des Programmierens zu lernen, denn in der Hinsicht sind alle Sprachen gleich.
Man hat ein Problem, das man lösen möchte und splittet dieses so weit auf, bis man einzelne Befehle da stehen hat. in welcher Sprache das dann realisiert wird, ist ja vordergründig egal. Man muss es schaffen, das was man erreichen will, in sinnvollen, effizienten und funktionierenden Code zu gießen.
C# ist nur für Windows eine wirklich brauchbare Sprache, C und C++ sind viel mächtiger und zudem viel plattformunabhängiger, aber mindestens ebenso leicht zu lernen.
Wenn man C beherrscht, kann man verwandte Sprachen sehr leicht lernen.
Also würde ich, um die Programmiertechnik zu lernen mit einfachen Dingen, wie Kara oder Basic anfangen. Dann lernen, PAPs und Struktogramme zu erstellen, das kann bei größeren Projekten helfen die Übersicht zu wahren.
Danach würde ich direkt mit C weiter machen, denn das ist die Basis vieler Programmiersprachen, wie auch C++, C#, Java.
Andere Sprachen wie PHP, Perl, etc. ziehen auch Anleihen von C.
Welche Sprache die beste ist, kann man nicht sagen, denn es gibt für jeden Anwendungsbereich eine oder mehrere Sprache(n). Man wird sich als Programmierer oft für die entscheiden, die am besten passt, bzw. die man am besten beherrscht.

Just my 2 Cents,
now it's your turn.

Kann ich auch nur zustimmten. Meine Konkrete Empfehlung wäre Assembler (um eben einfach zu verstehen wie geht das bzw. was läuft da wirklich ab)
Dann die eigentlichen Grundlagen der Programmierung (also eher die Theorie), dies erfolgt oft auch im nachfolgenden Schritt. Mit C++ würde ich dann weiter machen, das Argument mit C anfangen ist zwar gut aber bis her habe ich die Erfahrung gemacht das C++ doch sehr stark an C angelehnt ist und man es nicht so zwingend benötigt wird um andere Sprechen zu verstehen. Zudem wäre noch zu sagen das es besser ist wenn man jemand hat der es einen beibringt anstatt es aus Büchern zu lernen, schon allein aus dem Grund das man sofort nachfragen kann wenn es Unklarheiten gibt oder etwas nicht so gehen soll.
P.S. bei Assembler oder von mir aus BASIC bitte nicht wie ein bekloppter rumspringen das kommt einfach doof rüber und förder nur teils

Na ja, Assembler ist schon sehr "hardcore". Es ist vermutlich eine Glaubensfrage, aber ich würde das nicht gerade als "Einstiegssprache" empfehlen, ebenso wenig C/C++. Natürlich lernt man dabei, was im Hintergrund wirklich im Einzelnen vorgeht, ob man das wirklich in jedem Fall wissen muss um gut programmieren zu können, ist aber eine andere Sache. Ich behaupte, dass das nicht der Fall ist. Wobei "gut" auch immer darauf ankommt, was gerade gefordert ist.

Andererseits sind solche Dinge wie "in 10min nen Webbrowser zusammenklicken" natürlich selbstredend ebenso wenig bzw. noch weniger geeignet, um wirklich Programmieren zu lernen.

Das Problem ist, dass mit z.B. Assembler bereits eigentlich einfache Dinge recht langwierig und schwierig zu machen sind und es sehr lange dauert, bis man Fortschritte bzw. Ergebnisse bekommt. Das ist demotivierend für einen Anfänger. Es kann sinnvoll sein, von diesen Dingen erstmal zu abstrahieren und zu lernen sie zu nutzen, anstatt bei jedem (mit Verlaub) kleinen Scheiß gleich in die Details zu gehen und jeden einzelnen Schritt des Prozessors nachzuvollziehen. Dies bringt schneller sichtbare Ergebnisse, was den Spaß und auch den Lernwillen fördert. Den Rest kann man später noch genauer anschauen, wenn man diese Dinge wissen muss oder sich dafür interessiert.

Somit eignen sich auch Sprachen wie Java, C# und von mir aus auch Basic imo durchaus für die ersten Schritte im Bereich Programmieren. Jedoch ist es natürlich sehr wichtig, wie man es lernt. Das erwähnte Zusammenklicken in wenigen Minuten hilft einem da nicht wirklich weiter, dort wird dann wieder zu sehr abstrahiert und das Gelernte hilft nicht, wenn man etwas anderes machen soll, das man sich eben nicht so leicht zusammenstellen kann. Es sollte schon ein Grundlagen-Tutorial zum Programmieren sein. Sowas findet man - zugegebenermaßen - am häufigsten für C/C++, aber durchaus nicht nur.

Es ist aber auch alles eine Sache der eigenen Ausrichtung. Ist man eher der theoretische Typ, der alles bis in die Grundlagen wissen will, dann ist man mit Assembler und Co sicher ganz gut bedient, das Rad wird hier aber sehr häufig unnötig neu erfunden. Ist man eher der praktische Typ, der schnell etwas erreichen will und es etwas abstrakter und übersichtlicher mag, der liegt wohl besser bei modernen Sprachen wie C# und Co, was dann aber auch oft zum Fall "quick & dirty" führen kann.

Am Besten wäre wohl ein guter Mittelweg, bei dem man also sowohl ab und an mehr in die Tiefe zu gehen lernt, als auch sich nicht davor scheut, vorgefertigte Bibliotheken zu nutzen, wenn diese für die eigenen Zwecke ausreichen, und sich nicht der Illusion hingibt, alles besser machen zu können.

Daher finde ich es - abschließend zusammengefasst - weniger wichtig, womit man zu lernen beginnt. Viel wichtiger ist es, richtig, sinnvoll und effektiv zu lernen, also das Wie.

Es geht ja nicht darum Hardcore Assembler zu prorammieren, das kam vielleicht falsch herüber.
Assembler ist tatsächlich recht einfach (betrachtet man mal 8085er oder AVR-Assembler) weil es nur knapp 200 Befehle gibt und nicht wie in anderen Sprachen 1000e.
Die Syntax ist für alle Befehle gleich und um sich gewisse Grundregeln beim Programmieren, wie z.B. Schleifengestaltung, Algorithmik, Variablenverwendung, etc. kann man imho bei keiner anderen Sprache so gut lernen wie bei Assembler. Ich verlange ja nicht, dass man Datenbanken in Assembler programmieren können muss, aber für eine einfache Steuerung wie Ampelanlage(also maximal 100 Programmzeilen Assembler) o.ä. sollte man können, dann ist man richtig fit und das hilft einem bei C ungemein, wenn man mal begriffen hat, wie man bestimmte Probleme angeht
Hauptvorteil an Assembler ist, dass man das Ergebnis (z.B. in einem Emulator oder an einer virtuellen Registermaschine sofort sehen kann und man sieht, wie ein BEfehl funktioniert.
In meiner Ausbildung gab es zuerst Theorie und Praxis ganz einfach, mit Kara, dem Marienkäfer, das ist zwar kein richtiges Programmieren, aber man lernt damit spielerisch Probleme lösen.
Danach kam Assembler, dann C und jetzt Java. Bin eigentlich kein Fan von Programmierung, aber ich habe das Gefühl, dass es richtig war, genau in der REihenfolge vorzugehen.
Wie man Programmieren lernt ist aber Einstellungssache. Ohne eine gehörige Portion Ehrgeiz und Willensstärke geht da nicht viel