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18.09.2007, 21:08 #1morus
Hardware oder Softwarefirewall - was ist besser ?
um wieviel sicherer ist eine Hardwarefirewall(Router) gegenüber einer Software-Firewall?
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Hardware oder Softwarefirewall - was ist besser ?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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19.09.2007, 04:48 #2Mire
AW: Firewall
35,7% Sicherer !
Das kann man so genau nicht sagen, finde ich, kommt immer darauf an wie man sie Konfiguriert und ueberhaupt was der Router so fuer Optionen bietet. Eine Firewall schuetzt nicht vor Dummheit :) Ich habe selbst seit Ewigkeiten nurnoch NAT vom Router fuer als "Firewall", und Zonealarm eingemottet .. Grund: So ne Software Firewall staendig im Windoof Hintergrund zu haben nervt und kostet Ressourcen!
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19.09.2007, 21:55 #3devilmore
AW: Firewall
Eine Hardwarefirewall kann eben nicht von Viren befallen oder gehackt werden (bzw....ungleich schwerer...bis unmöglich eben).
Wieviel das an Sicherheit bringt kommt ganz drauf an wie oft einer versucht deine Firewall zu hacken.
Dafür kann man sie eben nicht so leicht und onfortabel einstellen.
Eine Firewall wie zB die Kerio im Windows an zu haben ist immer ne feine Sache, wo man auch sachen blocken, die nicht zwingend schädlich sind, die man aber eben nicht rau/reins haben will.
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19.09.2007, 22:16 #4keine ahnung
AW: Firewall
ich sagt dir auch mal was, hab mir einen neuen vierus eingefangen,
aufeinmal piepte mein modem ,ich wuste garnicht das das piepen kann
und die leitung war gleich unbterbrochen
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20.09.2007, 00:02 #5warlaan
AW: Hardware oder Softwarefirewall - was ist besser ?
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20.09.2007, 02:33 #6Diggsagg_MD
AW: Hardware oder Softwarefirewall - was ist besser ?
Also, in der Regel kann man sagen, dass eine Hardware-Firewall auf jeden Fall sicherer ist. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil der Virus, Trojaner etc. schon "abgefangen" wird, BEVOR er auf dem Rechner landet. Insofern bringt eine Software-Firewall eher weniger, weil der entsprechende Virus dann schon bis zum System vorgedrungen ist. In den meisten Fällen kann man davon ausgehen, dass das System dann schon kompromittiert ist.
Die Hersteller von "Personal Firewalls" wiegen den User damit in falscher Sicherheit, und auch die "Fachpresse" tut dabei ihr nötiges, um diesen Eindruck noch zu verstärken.
Ich finde jedenfalls, dass eine HW-Firewall immer einer Personal Firewall vorzuziehen sein sollte. Sollte man keinen Router haben, ist eine Personal Firewall aber auch NICHT FALSCH. Ebenso ein vernünftiger Virenscanner sollte auf jedem Rechner vorhanden sein! Unter XP bin ich jedenfalls immer ganz gut mit der integrierten Firewall gefahren, die eigentlich besser ist als ihr Ruf. Sollte man also z.B. mit einem einfachen Modem ins Netz gehen, sollte man zumindest die XP-Wall aktiviert lassen.
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20.09.2007, 08:50 #7keine ahnung
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20.09.2007, 14:40 #8DarkSea
AW: Hardware oder Softwarefirewall - was ist besser ?
Ich setze beides ein und finde, dass dies die beste Lösung ist.
Der Router kontrolliert NUR den eingehenden Verkehr (den ausgehenden kann man damit leider auch sehr schlecht kontrollieren...).
Die Softwarefirewall regelt NUR den ausgehenden Verkehr.
Mit der Kombination fahre ich eigentlich sehr gut. Für die Sicherheit am wichtigsten ist sicher der Router, der mich von außen absichert. Durch die Software habe ich aber zusätzlich noch die Kontrolle, welche Programme (müssen ja nicht immer gleich Viren sein) irgendwelche Daten nach draußen senden dürfen, und welche nicht.
Und falls man sich doch mal z.b. nen Keylogger oder so einfängt besteht zumindest die Chance, dass die Softwarefirewall diese hindert, die Daten irgendwo hin zu schicken. Das wäre mit nem Router unmöglich (glaube ich), da man dort ja nur Ports freigeben kann, und der Keylogger z.b. problemlos Port 80 oder so nutzen könnte.. Die Software hingegen gibt nicht nur Ports frei, sondern kontrolliert noch, welches Programm was macht...
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20.09.2007, 15:03 #9Kelshan
AW: Hardware oder Softwarefirewall - was ist besser ?
Wie gesagt wird man mit der Hardware-Firewall von außen abgeschottet, so haben es Hacker etc. dann doch sehr schwer, von außen ohne Hilfe von Viren etc. auf den Rechner zuzugreifen. Ich glaube Blaster war der Wurm, der sich über eine Sicherheitslücke ganz automatisch auf dem Rechner einnisten konnte, dazu brauchte der User nicht mal eine falsche Datei öffnen. Mit einer Hardware-Firewall wäre dies nicht passiert. Und zumal so ziemlich jeder Router heute sowas hat, und das den Rechner (normalerweise) nicht beeinträchtigt, finde ich sollte jeder so eine Firewall eingerichtet haben.
Nutzt man keinen Router sondern hat z.B. das Modem direkt am (oder im) PC, so sollte man auf jeden Fall eine Software-Firewall installieren, denn auch eine solche hält durchaus das Gröbste ab. Man hat dann eben den Nachteil, dass der Rechner stärker belastet wird und Ressourcen verbraucht werden, und die Sicherheit nicht ganz so hoch ist.
Ob man zusätzlich zur Hardware-Firewall noch eine Software-Firewall installieren sollte, ist dann wieder eine ganz andere Frage, die sich danach richtet, wie paranoid man ist, wie viel Kontrolle man über seinen Datenverkehr haben will und wie viel Ahnung man von der ganzen Sache hat. Denn zusätzlichen Schutz gibt es dann ja nur in Hinsicht auf den Datenverkehr nach außen.
Mit einer SW-Firewall kann man also bestimmen, welches Programm "nach Hause telefonieren" darf, und welches nicht. Dies kann auch helfen, wenn man sich einen Virus/Wurm/Trojaner eingefangen hat, da die Firewall evtl. dann verhindert, dass dieser seine geklauten Daten abschicken kann. Allerdings ist dieser Schutz auch nicht sehr gut, denn solche Viren können sich auch leicht in einem Programm verstecken, dem man eigentlich vertraut, z.B. ICQ, Firefox oder anderen Internet-Programmen. Diesen hat man ja in der Firewall freie Bahn gegeben, und *schwupps* kann der Virus das ausnutzen. Das ist die "falsche Sicherheit", die oftmals genannt wird.
Wir hatten das hier schon mal in irgendeinem Thread, und ich sage abschließend das gleiche wie dort: Die größte Gefahr ist der Nutzer selbst. Das unbedarfte Öffnen von EMails (bzw. deren Anhängen) von unbekannten (manchmal auch bekannten) Absendern, das Ausführen von heruntergeladenen Programmen (Keygeneratoren und Cracks sind da sehr gefährdet btw.) und die Nutzung unsicherer Webbrowser - das sind die größten Gefahren für einen Rechner und gegen diese Dinge hilft nur der gesunde Menschenverstand.
Mir selbst reicht die HW-Firewall meines Routers, ich bin da eben nicht so paranoid und ich lade selten Dateien von Quellen, bei denen ich mir Sorgen machen muss, dass sie kompromittiert sind. Ich habe einen guten Virenscanner, der mich bisher (afaik) immer rechtzeitig gewarnt hat. Ein zusätzliches Programm, das mir meine Ressourcen zumüllt, halte ich einfach nicht für notwendig. Und so handel ich nun schon einige Jahre, von daher denke ich schon mal, dass das so passt.
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20.09.2007, 18:09 #10devilmore
AW: Hardware oder Softwarefirewall - was ist besser ?
Man braucht aber nicht zwingend n Router für eine Hardware Firewall, auch viele Mainboards haben mitlerweile eine.
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