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28.11.2007, 16:47 #1Decodaz
Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
ich stehe kurz vor dem zusammenbau eines neuen systems.Als prozessor soll ein Core 2 Duo E6320 auf einem ASUS mainboard zum einsatz kommen.
Ich bin gerade beim stöbern im Internet auf Flüssigmetall-Wärmeleitpaste gestoßen ....welche ca. 40 W/mK Leitet, was schon ein imenns guter wert ist ("normale" so etwa 10 W/mK)....was mich beunruihgt, ist , dass da steht "Nicht für Aluminium-Oberflächen geeignet!"....nun meine Frage: Ist der Heatspreader des C2D E6320 aus aluminium?...
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28.11.2007, 16:50 #2ersocon
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
Ist das nicht die, wo die Prozessoroberfläche nachher schwarz ist?
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28.11.2007, 17:02 #3Decodaz
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28.11.2007, 17:11 #4ersocon
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
Des is scho kla!
Aber das Zeug "brennt ???" sich doch auf die Oberfläche? Oder bin ich da grad voll auf dem falschen Dampfer?
Zumindest solls bisschen tricky sein das Zeug aufzutragen, da es ja "wegfließt". Aber von der Kühlleistung das beste was es gibt.
ABER! ZURÜCK ZUR FRAGE! Da kommen wir ja nicht so recht weiter. Würd mich auch mal interessieren wie das so ist mit dem spacer. Und warum man das nicht mit Alu verwenden darf (leitfähigkeit, ätzend, oder was?)
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28.11.2007, 17:33 #5scars
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
Die heatspreader aktueller CPUs sind alle aus Kupfer (vernickelt), also da brauchst du dir keine sorgen machen...
Ich hab bei mir seit der letzten Reinigung vom Kühlsystem nun auch FM WLP drin , gemessen bringts etwa 3 °C niedrigere Temperaturen bei mir... (E6600)
Ich sags mal so:
wenn man ein System neu aufbaut kann man sichs gönnen - Auftragen war kein Problem, die CPU muss nur absolut sauber sein, da darf kein schmutz oder sonstiges Fett drauf sein (reinigungsalkohol) - dann setzt du etwa ein halbes reiskorn wlp auf den CPU und verteilst es... Kühler drauf und schon kanns losgehen...
Allerdings solltest du vorsichtig sein, die Paste leitet extrem gut, ein bisschen blöd aufs Board und du kannst dir das nächste holen...
An einigen Stellen liest man dass sich die Paste nur sehr schwer entfernen lässt, da kann ich bisher noch nicht viel dazu sagen
Übrigens gibts in der Zwischenzeit auch Pads (die auch auf Aluminium funktionieren), damit dürfts nochmal einfacher sein... ^^
Basiert afaik auf gallium, und reagiert deshalb mit Aluminium... (<- gefährliches halbwissen)
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28.11.2007, 17:36 #6Decodaz
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
kk^^....sonen dreck...ich suche überall nach der lösung, aber ich kriege nicht herraus, aus welchem material der Heatspreader ist...das brennt sich da (denke ich) mal nicht drauf, da es ja "nur" niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist (max 85°C)...und ich glaube, dass das SEHR schwer aufzutragen wird, da das ja "wie" wasser ist.Ich werde probieren das auf dem kopf herum zu montieren, weil ich nicht will, dass das auf mein mainboard tropft, und ungewollt kontakte verbindet
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28.11.2007, 22:27 #7redtiger
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
nehme die von liquid pro, es gibt nichts besseres und mach nicht den fehler >viel hilft viel.. ein kleiner tropfen genügt, dann nehme bisschen zellstoff und verteile es gleichmäßig auf dem prozessor, das gleiche auf dem kühlkörper und fertig.. läuft die brühe raus, hast du es zu gut gemeint und das ist schlecht, da es leitend ist!!! es muß die oberfläche so aussehen, als wenn du sie versilbert hast und wirklich ganz ganz dünn..
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28.11.2007, 23:24 #8redtiger
Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
gute heatspreader haben eine verkupferte, kupferne oberfläche, es geht nur darum, das du das flüssigmetall nicht direkt auf alu bringen darfst, da dann eine chemische reaktion erfolgt und alles schwarz wird, auserdem ist dann der wärmeleiteffekt nicht mehr gegeben..
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29.11.2007, 09:45 #9Kelshan
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
Ich nehme lieber die gute alte Arctic Silver 5. Die ist auch deutlich besser als die "üblichen" Silikon-Pasten und wesentlich handlicher und unproblematischer in der Handhabung. Sich diesen Risiken auszusetzen nur für 1 bis max. 2°C lohnt sich imho gar nicht.
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29.11.2007, 11:27 #10redtiger
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
Die Liquid Pro Flüssigmetall Wärmeleitpaste stellt eine völlig neue Generation von Wärmeleitmittel dar und überzeugt durch eine wesentlich verbesserte Wärmeleitung im Vergleich zu konventionellen Kontaktmitteln. Liquid Pro Flüssigmetall besteht zu 100% aus einer flüssigen, absolut ungiftigen Metallegierung. Es enthält keinerlei nichtmetallische Zusätze wie Silikone, Oxide, etc. Auch enthält es keine festen Bestandteile. Aufgrund dieser für Wärmeleitpasten völlig neuen Zusammensetzung übertrifft es die besten bisherigen Wärmeleitpasten im Wärmeleitwert um den Faktor 9-10, einfachere Wärmeleitpasten bis um den Faktor 100.
Herkömmliche Wärmeleitmittel (wie z.B. Arctic Silver) sind meist aus einem Trägermaterial und einem festen Bestandteil aufgebaut, wobei meist nur der feste Bestandteil entscheidend zur Wärmleitung beiträgt. Im Gegensatz dazu ist die Coollaboratory Liquid Pro Flüssigmetall Wärmeleitpaste vollständig flüssig und enthält keine festen Zusatzstoffe.
Die Liquid Pro Flüssigmetall Wärmeleitpaste besteht ausschließlich aus ungiftigen, hochwärmeleitfähigen Metallen. Es enthält keinerlei nichtmetallische oder festen Zusätze. Daher resultiert die sehr gute Wärmeleitfähigkeit im Vergleich mit anderen Kontaktmitteln. Liquid Pro ist bei Raumtemperatur flüssig - tropft aber nicht, ist zudem völlig ungiftig und lässt sich leicht auftragen und anwenden.
Im Vergleich zu der bisherigen Referenzpaste erreicht man bei Verwendung von Liquid Pro Flüssigmetall im Durchschnitt 4 - 7 °C tiefere Temperaturen. Im Vergleich zu anderen Pasten sind die Gewinne noch größer.
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29.11.2007, 19:15 #11ersocon
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
Obs das Geld wirklich wert ist, ist wohl eine Frage der Vorlieben und der eigenen finanziellen Lage
Die MX-2 von Arctic Cooling ist 2-3°C besser als Arctic Silver V (die schon verdammt gut war). Der Punkt ist, dass du z.B. bei einem Pad des Liquid-Zeugs nur ein Mal Benutzen kannst und schon allein dafür das doppelte zahlst als bei MX-2. Bei MX-2 kannst du das Zeugs überall drauf schmieren (VGA, Northbridge, CPU). Wie man eben lustig ist. Und das ganze bis zu 30 Mal.
Was mich am meisten stört (preis hin oder her) ist, dass man in Ebay bei gebrauchten CPUs höufig liest "Oberfläche ist nur ein wenig dunkel, wegen Liquid Pro, aber sonst wie neu".
Jedoch muss ich ehrlich gestehen, dass ich das zeug wohl auch verwenden würde, wenn ich ein High-End System hätte.
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29.11.2007, 22:34 #12Decodaz
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29.11.2007, 22:38 #13Decodaz
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
soll ich denn die Flüssigmetall-Wärmeleitpaste als flüssigzeugs holen, oder direkt nen pad?...gibts da unterschiede von der kühlleistung (sry, das ist eine der wenigen sachen in punkto kühlung, von der ich keine ahnung habe )
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30.11.2007, 00:06 #14scars
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
ComputerBase - Test: Coollaboratory Liquid MetalPad
gruß
übrigens, mal als kleiner hinweiß, das forum bietet auch ne wunderbare editierfunktion, die es wirklich unnötig macht, das man 2 oder mehr beiträge hintereinander abschießt
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30.11.2007, 10:29 #15Kelshan
AW: Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.....?!
Das klingt wirklich schon deutlich interessanter. Könnte mir auch vorstellen, damit erst mal gleich meine (hoffentlich bald eintreffende) 8800GT auszustatten. Es wurde schon häufig angemerkt, dass die da viel zu viel Silikon-Paste auf die GPU etc. geschmiert haben und die Temps schon einige °C nach unten gehen, wenn man diese sorgsam dosiert durch eine vernünftige Paste ersetzt. Hiermit ist der Effekt wohl noch ein wenig besser.
Dank für den Link @scars.
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30.11.2007, 13:25 #16Decodaz
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