Thema: Euer Computer

ayu-butterfly

Ja, das habe ich gemacht, doch der Key funktionierte nicht. Eventuell war der auch nicht mehr gültig, weil der aus eBay war und MS den nicht akzeptiert.

Das ist nicht nur eventuell, sondern mit Sicherheit so.
Ich hatte mal bei Edeka vier Windows 7-Lizenzen gekauft (da gab es mal vor Jahren einen Anbieter, der OEM Keys über Edeka vertrieb.) Von denen liess sich nur eine Lizenz aktivieren. Aber alle meine im Lauf der Jahre gekauften Volllizenzen lassen sich bis heute problemlos aktivieren.
Nach den Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis funktionieren Ebay-Keys unter 20 Eur grundsätzlich nicht. So ab 40 Eur kann man damit rechnen, dass es echte OEMs bzw. System Builder Lizenzen sind. Wer billig kauft, kauft doppelt.

HardAndSoft

Das ist nicht nur eventuell, sondern mit Sicherheit so.
Ich hatte mal bei Edeka vier Windows 7-Lizenzen gekauft (da gab es mal vor Jahren einen Anbieter, der OEM Keys über Edeka vertrieb.) Von denen liess sich nur eine Lizenz aktivieren. Aber alle meine im Lauf der Jahre gekauften Volllizenzen lassen sich bis heute problemlos aktivieren.

Wenn man die gleich nimmt, scheinen sie zu funktionieren, doch lässt man die 1 bis 2 Jahre rumliegen, ging der nicht.

Das war ein Win7 Pro. So habe ich nur Home erst mal.

Also ich hatte bisher mit Keys von MMOGA (10-20€) nie Probleme. Keys von Ebay würde ich aber auch niemals trauen..

HardAndSoft

Das ist nicht nur eventuell, sondern mit Sicherheit so.
Ich hatte mal bei Edeka vier Windows 7-Lizenzen gekauft (da gab es mal vor Jahren einen Anbieter, der OEM Keys über Edeka vertrieb.) Von denen liess sich nur eine Lizenz aktivieren. Aber alle meine im Lauf der Jahre gekauften Volllizenzen lassen sich bis heute problemlos aktivieren.
Nach den Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis funktionieren Ebay-Keys unter 20 Eur grundsätzlich nicht. So ab 40 Eur kann man damit rechnen, dass es echte OEMs bzw. System Builder Lizenzen sind. Wer billig kauft, kauft doppelt.

Gut, der Vorteil ist aber bei eBay, wenn der nicht funzt, bekommst sofort einen Neuen per Mail. Das geht natürlich nach Jahren nicht mehr, weil dann ist der Verkäufer weg oder akzeptiert es sicher nicht mehr.

HardAndSoft

Das ist nicht nur eventuell, sondern mit Sicherheit so.
Ich hatte mal bei Edeka vier Windows 7-Lizenzen gekauft (da gab es mal vor Jahren einen Anbieter, der OEM Keys über Edeka vertrieb.) Von denen liess sich nur eine Lizenz aktivieren. Aber alle meine im Lauf der Jahre gekauften Volllizenzen lassen sich bis heute problemlos aktivieren.
Nach den Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis funktionieren Ebay-Keys unter 20 Eur grundsätzlich nicht. So ab 40 Eur kann man damit rechnen, dass es echte OEMs bzw. System Builder Lizenzen sind. Wer billig kauft, kauft doppelt.

Capt. Clark

Also ich hatte bisher mit Keys von MMOGA (10-20€) nie Probleme. Keys von Ebay würde ich aber auch niemals trauen..

Also die eBay Keys für 3-5,-€ haben bei mir eigentlich immer funktioniert (und ich habe über die Jahre sicher über 20 davon gekauft). Seit Windows 10 ist das nochmal unkritischer, weil die Aktivierung an die Hardware gebunden wird und der Key danach gar keine Rolle mehr spielt. Somit ist eine Neuinstallation auch kein Problem. Wenn ich ein neues Mainboard kaufe, kaufe ich mir auch einen neuen OEM Key für ein paar Euro.

MMOGA und andere Keyshops verkaufen auch nichts anderes als die Verkäufer bei eBay.

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Habe mir für meinen PC noch eine Samsung 980 Pro M.2 SSD mit 2 TB bestellt. Eigentlich wollte ich die M.2 Slots "effizienter" nutzen und erstmal abwarten, was so an 4 TB SSDs rauskommt bzw. da preislich noch geht. Die 4 TB Crucial P3 gibt es für um die 250,-€, aber bei 169,-€ für die 980 Pro 2 TB (mit deutlich besseren Specs) dachte ich mir, hole ich mir die.

Ich habe aktuell schon eine 980 Pro 2 TB als Systemlaufwerk, dann noch eine Sabrent M.2 1 TB PCIe 3.0 SSD und zwei Crucial MX500 1 TB SATA SSDs. Spiele installiere ich größtenteils auf letztere, da die Spiele aber einmal immer größer werden und zusätzlich mit Direct Storage (und teilweise auch ohne Direct Storage) von SSDs profitieren, die schneller als SATA-SSDs sind, wollte ich noch eine dazu haben.

Habe mal geschaut, wenn ich die Grafikkarte mit PCIe 4.0 (theoretisch 5.0) x8 statt x16 betreiben würde, könnte ich theoretisch insgesamt 6 M.2 SSDs auf meinem Mainboard verbauen, davon 3x PCIe 5.0 und 3x PCIe 4.0 und davon wären 4 von 6 auch direkt an die CPU angebunden. Die PCIe Slot auf M.2 Adapterkarten gibt es zum Glück auch in sehr schmal (bspw. die hier), sodass der Airflow der Grafikkarte weniger behindert wird.

Habe jetzt nicht direkt vor 6 M.2 SSDs in meinem Rechner zu verbauen , aber gut, dass ich noch 3 mehr verbauen könnte, ehe ich die jeweils kleinste/langsamste ersetzen müsste. Werde wohl keine SATA SSDs mehr neu kaufen.

HardAndSoft

Wieso möchtest Du denn partout Win 7 installieren? Das setzt doch eh keiner mehr ein.
Win 10 und 11 akzeptieren Win7-Keys seit Jahren auch ohne Upgrade-Umweg. Hab selbst schon ein halbes Dutzend Win10-Installationen problemlos mit Win7-Key durchgeführt.

Na, das will ich doch auch nicht zum Arbeiten nutzen. Da der Key bei Win11 nicht ging, habe ich es halt einfach mal versucht, im Falle, dass der Key Windows 7 doch als Voraussetzung verlangt. Und auch wieder was dazugelernt (fehlende CSM-Unterstützung).

Muss gestehen meine letzte 2 Win 10/11 Keys waren auch von ebay und laufen ohne Probleme ;O Man kann mittlweile auch Problemlos ein Key auf ein neuen PC übertragen.
https://www.deskmodder.de/wiki/index...der_aktivieren (Geht auch bei Win 11)

Wenn beim wechsel steht "Key ist nicht aktiviert" einfach auf "Ich habe kürzlich die Gerätehardware geändert" klicken und sein altes System auswählen. Dann wird der Key vom alten PC auf neuen übertragen. Voraussetzung ist aber ein MS Konto.

HardAndSoft

Recycling ist das Gebot der Stunde.
Nach der Anpassung der Lüfterkurve brauche ich den bestellten und gelieferten Silent Wings 4 140mm nicht mehr für den CPU-Kühler. Wahrscheinlich hätte er sowieso nicht gepasst. Der Lüfter bekommt aber jetzt eine angemessene Alternativaufgabe: Nach dem Austausch der HDDs gegen SSDs habe ich die Festplatten zu BAckupzwecken in ein externes Mehrfachgehäuse (IcyBox) übertragen. Der Lüfter von dem Teil ist unglaublich laut. Gemäß Hersteller Raidsonic lässt sich der Lüfter aber ganz einfach gegen ein anderes 140mm-Modell ersetzen. Lustigerweise geht Raidsonic schon selbst davon aus, dass der mitgelieferte Lüfter viel zu laut ist, aber anscheinend liefert man lieber Bastelware, statt dieses Problem werkseitig zu lösen. Das Bild stammt aus der FAQ zum Gehäuse.

Anhang 199065

Mein nächstes kleines Bastelprojekt wartet also.

Hatte keine Lust/Zeit zum Basteln und das 10fach Gehäuse zurück geschickt. Als Ersatz hatte ich dann ein 8er Fantec hier. Das ist angenehm leise und kompakt. Temperaturgeregelter Lüfter. Dank USB 3.1 Gen2 (10 Gb/s) auch berauschend schnell. Ein halbes TB war von externer Festplatte nach interner SSD innerhalb einer halben Stunde kopiert. Leider erkennt das Teil nur die Hälfte meiner Platten....
Also auch das zurück geschickt.

Gestern kam dann wegen positiver Testberichte ein 5 Bay-Modell, wieder von IcyBox und auch mit USB 3.1 Gen 2. Und dieses Mal bleibt das Teil hier.
Anscheinend wurde in diesem Modell ein relativ leiser Lüfter verbaut. Und alle meine Festplatten werden erkannt. Zudem kann das Teil im laufenden Betrieb einzelne Platten abmelden. Die kann man dann rausnehmen und eine andere reinschieben, die dann angemeldet wird.
Damit ist mein PC bis auf die Lüfter lautlos, und die HDDs im externen Gehäuse schalte ich nur zum Backup an. Werde in den nächsten Tagen das Backup automatisieren; wahrscheinlich mit Robocopy. Man kann unter Windows eine geplante Task erstellen, die den Backupvorgang ohne weiteres Zutun auslöst, sobald ein bestimmter Datenträger per USB angeschlossen wird. Zukünftig drücke ich also einmal die Woche den Einschalter der Icy Box und kann mich zurücklehnen, bis das Backup durch ist.

Ha, das Verschieben der Festplatten in ein externes Gehäuse hat sich positiv ausgewirkt.
Das ganze System schluckt jetzt im Regelfall 50 Watt weniger, so lange das externe Gehäuse aus ist.

medeman

So...hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber schaut mal diesen Schriftzug an:

Anhang 198953

Sehr schöner Karton, muss man sagen:

Anhang 198954

Der Grund ist einfach: ich schicke meine RTX 3080 wegen eines "leiernden"/defekten Lüfters zu MSI. Da ich aber nicht potenziell wochenlang warten möchte, bis ich wieder daddeln kann, habe ich nach einer Ersatzkarte geschaut, die brauchbare Leistung hat aber eben nicht zu teuer ist. Vor der Pandemie - wo auf einmal etliche Leute im Freundes-/Familienkreis eine Grafikkarte haben wollten - hatte ich eigentlich immer irgendwas rumliegen (z.B. eine 1660 Super), was für solche Situationen genau gepasst hätte. Momentan aber nichts mehr, und das muss ich ändern .

Die Arc A750 gibt es für unter 300,-€ (279,-€ scheint die neue €-UVP zu sein nach der Preisreduzierung auf $249). In dem Preisbereich hätte man von Nvidia eine RTX 3050 bekommen können oder von AMD irgendwas zwischen einer RX 6600 und RX 6650 XT. Die (teurere) 6650 XT ist zwar in einigen Titeln etwas schneller, in anderen gewinnt die Arc A750 aber. Wahrscheinlich ist die A750 mit den neusten Treibern im Schnitt sogar etwas schneller (einige Reviewer sind gerade dabei, neue Tests zu machen), da sie mit den Launchtreibern nur ein paar Prozent hinterher war und sich da einiges getan hat.

Außerdem wollte ich mir Arc mal persönlich anschauen und das schien mir eine gute Gelegenheit zu sein .

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Und ich muss sagen: nach ein paar (kleineren) Problemen bzw. auch Unverständlichkeiten habe ich gestern Abend einfach gespielt und nicht mehr darüber nachgedacht, welche Karte ich im Rechner habe, weil es einfach funktioniert hat. Aber das nur vorweg, jetzt zur Einrichtung. Was habe ich gemacht?

Erstmal habe ich mit Display Driver Uninstaller (DDU) den Nvidia-Treiber runtergeschmissen. Den Radeon-Treiber für die iGPU des Ryzen 7700X habe ich so gelassen wie er ist, auch wenn ich den eigentlich nur installiert habe, um an der Stelle kein "!" im Geräte-Manager zu haben. Danach Rechner aus, RTX 3080 raus und verpackt, Arc A750 rein und starten.

Danach den Rechner angeschaltet, die 50 Strafsekunden bei meiner Ryzen-RAM-Kombo abgewartet und noch ein paar Sekunden auf Windows (11) gewartet. Dann das 1,14 GB große Treiberpaket installiert. Und da hatte ich das erste Problem. Bis auf einen - durchaus noch beweglichen - Mauszeiger waren beide Bildschirme komplett schwarz (so schwarz, wie IPS-Panel eben werden). Nichts ging mehr, kein Task-Manager, keine Run-Box, Treiberreset mit Ctrl+Shift+Windows+B hat auch nichts geholfen (auch wenn der Reset an sich scheinbar funktionierte). Blieb mir also nur eins übrig: Power-Taste gedrückt halten.

Nach den üblichen Strafsekunden kommt der Rechner wieder hoch, beide Bildschirme funktionieren und die Installation hat wohl funktioniert. Der Black Screen hätte nicht sein müssen, ansonsten ok. Intel Arc Control fragt beim Start immer nach Admin-Rechten (UAC), deswegen habe ich es gleich aus dem Autostart genommen.

Habe mich dann erstmal durch Intel Arc durchgeklickt, was nach einen Klick auf den "Performance"-Reiter dann auch einfach mal komplett eingefroren ist. Über den Task-Manager abgeschossen und neu gestartet lief es dann wieder.

Dann das nächste Problem:

Anhang 198955

Bei "Resizable BAR" wird "general-not-supported" angezeigt. Kam mir komisch vor, weil ich es auch schon für meine RTX 3080 im UEFI aktiviert hatte. Ich dachte erst, dass das Board es vielleicht deaktiviert, wenn man die Karte tauscht. Im UEFI nachgeschaut, war allerdings noch aktiv, also wieder gebootet (dafür wieder 2x 50 Strafsekunden). Habe dann erstmal TimeSpy Extreme laufen lassen. Die Graphics Score schien mir allerdings normal (~6200 @Stock liegt in der Fehlerspanne der meisten Ergebnisse). Spiele haben auch so performt, wie ich es erwarte. Habe also nochmal etwas nachgeforscht. GPU-Z zeigt ReBAR als aktiviert an:

Anhang 198956

Nach etwas Google und Reddit bin ich auf das Ergebnis gekommen, dass die Anzeige in Intel Arc anscheinend nicht bei allen Mainboard und BIOS-Versionen (bzw. Kombinationen daraus) feststellen kann, ob ReBAR aktiviert ist. Ein Funktionstest über die Karte passiert an der Stelle anscheinend nicht. Somit ist es aber wohl nur ein Anzeigefehler, deswegen habe ich mich dann nicht weiter darum gekümmert. Wenn ReBAR nicht funktionieren würde, würde man das bei den Arc-Karten wohl merken.

Displayeinstellungen sucht man in Intel Arc Control übrigens vergeblich. Ich habe also erstmal manuell getestet, ob VRR ("FreeSync") funktioniert und das tat es wohl auch. Später habe ich dann herausgefunden, dass man sich den "Intel Graphics Command Center" im Windows Store (!) herunterladen kann (der ist bei dem über 1 GB großen Treiberpaket noch nicht dabei). Hier kann man eine Einstellung für VRR bzw. hier nach dem VESA-Standardnamen "Adaptive Sync" benannt, finden:

Anhang 198957

Hier gibt es auch eine interessante Einstellung namens "Unlock FPS", die standardmäßig auch aktiv ist, die ich aber mal testweise deaktiviert habe, weil ich die Hoffnung hatte, dass es sich hierbei um einen Frame Limiter auf Treiberebene handelt. Die Beschreibung der Funktion lässt auch darauf schließen:

Anhang 198958

Aber es funktioniert einfach nicht. Die Einstellung macht scheinbar nichts, Spiele rendern ohne In-Game Limiter und/oder VSync nach wie vor so viele Frames wie die Karte schafft. Vielleicht funktioniert die nur bei den iGPUs? Ist aber sicher bzw. hoffentlich etwas, was von Intel entweder an der Stelle gefixt wird oder in Intel Arc Control nachgereicht wird. War mit der Nvidia-Karte sehr bequem, einfach die FPS im Treiber auf 160 limitieren und in Spielen VSync und Frame Limiter deaktivieren und von Tearing-freiem Spielen profitieren, ohne durch VSync bei maximaler Framerate (also 165 FPS bei 165 Hz) den extra Frame Latenz zu haben. Oh well.

Und dann konnte ich einfach spielen. Habe jetzt noch keine super anspruchsvollen Titel gespielt, aber einige Indie Games liefen ohne Probleme. In Valheim hatte ich in einigen Regionen gefühlt mehr FPS als mit meiner RTX 3080 - warum auch immer. Bei GTA V habe ich in WQHD bei maximalen Einstellungen (bis auf die erweiterten Einstellungen) 3-stellige FPS. Allerdings ohne MSAA. Als ich das auf 8x gestellt hatte, war die Framerate in den 20ern. Schon klar, dass MSAA viel kostet, aber von über 100 auf 20 FPS runter scheint mir doch eher eine Anomalie des Arc-Treibers zu sein. Kein großes Problem, habe MSAA einfach deaktiviert. FXAA funktioniert okay in dem Spiel.

Und dann wie gesagt einfach gespielt ohne weitere Probleme. Die Karte wird unter Last schon deutlich hörbar - wenn ich mir das Leier-Problem bei meinem RTX 3080 Lüfter wegdenke deutlich lauter als selbige Karte - aber bei einem Kühlkörper der knapp unter 2 Slots hoch ist und der für heutige Verhältnisse kurzen Länge der Karte hatte ich das auch erwartet. Kein großes Problem, da man Spiele ja nun meistens mit Ton spielt und die Lüfter nicht wirklich hochfrequent sind. Hier könnten Dritthersteller wie ASUS und Co. aber sicher einen deutlich potenteren Kühler für die Intel-GPUs anbieten. Habe von der A750 aber nur ein ASRock-Modell gefunden, die sonst üblichen Partner für Grafikkarten scheinen (verständlicherweise) noch kein großes Interesse an Intel Arc zu haben. Ansonsten ist die Karte gut verarbeitet und sieht dezent aus. Auf irgendwelche übertrieben geometrischen Plastik-Shrouds/Gaming-Kanten/was-auch-immer verzichtet Intel, ähnlich wie Nvidia bei ihren FE-Modellen. Gefällt mir.

Im Desktop-Betrieb (2x WQHD @165Hz) genehmigt sich die Karte übrigens ~45 Watt, was eine ganze Ecke mehr ist als bei meiner RTX 3080 (~35 Watt). Bei nur einem Monitor geht das auf ~38 Watt zurück, hier liegt meine 3080 allerdings bei ~20 Watt. Vielleicht kann Intel hier im Treiber auch noch nachbessern.

Ich behalte die Karte wohl als "Ersatz"/Zweitkarte. Wenn die 3080 (hoffentlich ohne viel hin und her) von der (hoffentlich stattfindenden) Reparatur zurückkommt (bzw. muss ich sie nächste Woche erstmal verschicken), kommt die natürlich wieder in meinen Rechner. Für einen Einsteiger/Mittelklasse PC für Gaming ist die Karte aber zu empfehlen, wenn Intel noch ein paar Quirks mit dem Treiber ausmerzt.

Specs vom Rechner sind übrigens:

- Ryzen 7 7700X
- ASUS ROG Strix B650E-E
- 2x 32 GB G.Skill 6000 MHz CL30-40-40 SK Hynix M-Die (mittlerweile allerdings manuelle Timings, zumindest testweise)
- Intel Arc A750
- 2 TB Samsung 980 Pro PCIe 4.0 SSD, 1 TB Sabrent M.2 PCIe 3.0 SSD und 2x Crucial MX500 1 TB SATA SSDs
- Seasonic Prime TX-1000

Bei Fragen einfach fragen.

Heute kam die E-Mail von Notebooksbilliger, dass die Reparatur meiner RTX 3080 abgeschlossen ist und auf den Rückversand vorbereitet wird. Ich kann das ja nicht so gut leiden, wenn sie nicht dazuschreiben, was sie repariert haben. Am Ende kommt die Karte 1:1 wieder mit "es konnte kein Fehler festgestellt werden". Aber mal schauen, dürfte wohl Anfang nächste Woche kommen. Habe die Arc A750 dann gut einen Monat verwendet.

Gibt eigentlich gar nicht so viel spannendes zu erzählen, weil es meistens einfach funktioniert hat.

Ich habe mit der Karte an großen Titeln vor allem Hogwarts Legacy gespielt. Lief soweit rund auf dem Preset "High" (wobei "Ultra" das höchste Preset ist), ohne Ray Tracing und mit XeSS Quality bei eigentlichen 2560x1440 (intern 1707x960). Minimales Texture Pop-In, was an dem "nur" 8 GB großen Framebuffer in Kombination mit dem hohen VRAM-Bedarf des Spiels liegen dürfte. War so zwischen 55 und 110 FPS, meistens Richtung 70, ist aber bei dem Spiel stark von der Umgebung abhängig. Wenn meine 3080 wieder da ist, schaue ich mir Hogwarts und Co. aber nochmal mit etwas Ray Tracing an.

Einmal hat die Karte "vergessen", die Lüfter anzuschalten, weshalb der Rechner dann nach 1-2 Minuten im Spiel komplett verreckt ist (Notabschaltung der Karte denke ich mal). War aber ein Einzelfall und ist nicht mehr vorgekommen. Ich meine einmal ist Hogwarts dann nochmal verreckt, ist aber die Frage ob das am Grafiktreiber oder am Spiel selbst lag.

Andere Spiele inklusive weniger bekannte Indie Games liefen auch alle einfach.

Die aktuelle Treiberversion ist momentan 4146. Lüftersteuerung in Arc Control ist immer noch kaputt, reBAR wird bei mir immer noch nicht richtig erkannt (scheint aber von der Leistung her zu funktionieren) und Arc Control braucht auch immer noch Admin-Rechte. Ist aber alles verkraftbar.

Für 279,-€ kann man das schon mal machen. Die A770 für 379,-€ würde ich immer noch nicht empfehlen, weil da eine (bis auf RT deutlich schnellere) RX 6700 XT preislich zu nah dran ist und selbst eine (im Schnitt etwas schnellere) 3060 Ti nur 11% mehr kostet und dann eben doch etwas runder läuft und der Treiber bessere und ausgereiftere Funktionen hat (globaler FPS Limiter und solche Sachen).

Gute erste Generation von Intel. Strategisch auch gut gemacht, erst die Mittelklasse zu bedienen. Wobei man bei einer 279,-€ Karte mittlerweile ja leider fast schon von der Einstiegsklasse sprechen muss, weil alle Karten darunter eigentlich komplett sinnfrei sind. Wie auch immer. Wenn sie den Treiber in der gleichen Geschwindigkeit weiterentwickeln und wir dieses oder nächstes Jahr Karten sehen, die einer 4060 Ti oder höher Konkurrenz machen, wird das glaube ich schon sehr gut. Wenn Intel auf Marktanteil geht statt auf maximalen Profit, dann dürfte das sogar für die Kunden gut werden.

Kurzes Update zu meinem PC.

Nachdem der PC seit Dezember stoerungsfrei laeuft, habe ich mich jetzt ums Netzwerk gekuemmert.

Ausgangslage: Mein Router steht im Erdgeschoss, das Arbeitszimmer mit PC aber im Dachgeschoss. WLAN kommt nicht durch die Stahlbetondecken, und eine Ethernet-Verkabelung zieht einen Rattenschwanz an Arbeiten hinter sich. Kabel legen, Switch im Keller hinstellen, Steckdose fuer den Switch legen lassen, Regal fuer den Switch beschaffen und anschrauben usw. Also nutze ich Powerline in Form von Devolo Magic 2. Damit kommt immerhin 5 MB/s im Dachgeschoss an. Hatte auch mal Fritz dLAN und TPlink dLAN probiert, aber bei denen gab es jede Menge Verbindungsabbrueche.

Jetzt war mir aufgefallen, dass es eine Steckdose im Dachgeschoss gibt, die wesentlich schnellere dLAN Verbindung zum Router hat als die anderen. Leider nicht die, an der mein PC haengt. Kabel quer durch das Dachgeschoss ziehen? No way. Meine Loesung: Habe an diese Steckdose einen Devolo dLAN-Adapter mit WiFi 6 angeschlossen und fuer meinen PC einen WiFi 6 USB Stick beschafft (MSI AX1800). Jetzt kommen an meinem PC satte 15 MB/s an, also das dreifache. Die Einrichtung des Sticks war uebrigens absolut problemlos. WiFi 6 im 5Ghz Band wurde sofort erkannt und per WPA3 verbunden. Kann den MSI Adapter also uneingeschraenkt empfehlen.

Gestern mal wieder gemerkt, wie besch* der Grafikkartenmarkt doch ist.

Meine Schwester hat mittlerweile doch wieder Interesse am PC Gaming (nicht zuletzt dank des Steam Decks und Steam Cloud Saves). Der PC den sie hat hat einen Pentium G3258 (4. Core i Generation, der war meine ich nur als Platzhalter für einen i5 gedacht, das Upgrade ist aber nie was geworden) und eine GTX 750 Ti.

Also habe ich ihr meine "alte" Plattform, also den Ryzen 5900X auf einem ASUS ROG Strix B550-E mit 64 GB RAM vermacht. 32 GB würden auch locker ausreichen schätze ich, aber die RAM-Sticks sind jeweils Single Rank und im besten Fall nutzt man mit AM4 genau 4 Ranks, also whatever. CPU-Kühler habe ich auch noch.

Sie musste sich also noch Gehäuse, Netzteil, SSD und Grafikkarte bestellen. SSD war recht einfach, 1 TB M.2 von Western Digital für ~50,-€, keine krasse PCIe 4.0 SSD oder sowas, aber eine solide PCIe 3.0 SSD. Passt. Netzteile sind zwar momentan wieder etwas teurer, aber ein 750 Watt Modell von be quiet! war recht schnell gefunden. Beim Gehäuse ist es das Fractal Design Pop Air in magenta geworden. Fehlte nur noch die Grafikkarte.

Hatte im Vorhinein ein paar Grafikkarten herausgesucht: im 250,-€ bis 350,-€ Preisbereich eine Intel Arc A750, eine AMD Radeon 6650 XT und eine Nvidia GeForce RTX 3060. Im 350,-€ bis 450,-€ Preisbereich eine AMD Radeon 6700 XT und eine Nvidia GeForce RTX 3060 Ti. Hatte ihr dann kurz erläutert, dass die Intel-Karte vom P/L-Verhältnis sehr gut platziert ist, aber die Treiber und einige Spiele Probleme machen können. Im Prinzip ist Nvidia am ehesten "Plug & Play", wobei ich von den Leuten, denen ich eine AMD-Karte empfohlen habe, auch kein negatives Feedback bekommen habe - ich denke die Treiberprobleme mit AMD werden im Internet gerne mal unverhältnismäßig dargestellt. Da selbst ich mittlerweile an die VRAM-Probleme glaube, habe ich noch die Problematiken erklärt, wenn man sich jetzt noch eine 8 GB Karte holt. Blieb also noch die RTX 3060 übrig, die aber bis auf die 12 GB eigentlich eine lahme Ente ist. Und eben die 6700 XT. Solide Karte für alles außer Ray Tracing, aber gut.

Stellte sich heraus, dass das Budget doch etwas höher war und um die 600,-€ für die Karte übrig war. Da kam mir dann direkt die RX 6800 und RX 6800 XT in den Sinn. Und Spoiler: eine 6800 XT ist es dann auch geworden. Aber ich habe auch mal nach Nvidia-Karten geschaut und da gibt es ... nichts? Nvidia hat zwischen ~420,-€ (3060 Ti) und ~900,-€ (4070 Ti) eine riesige Lücke. Ja, technisch gesehen gibt es da eine 3070, 3070 Ti und auch 3080 (sinnloserweise kostet die 3080 Ti mehr als die 4070 Ti), aber diese 3 Karten sind aufgrund des VRAM (8-10 GB) alle nicht mehr wirklich als Neuanschaffung zu empfehlen - schon gar nicht zu den Preisen. Nvidia hat einfach eine fast 480,-€ große Lücke und augenscheinlich keinen Grund, diese zu schließen. Der Brand "Nvidia" ist einfach zu groß/beliebt.

Irgendwann muss ich auch von meiner 3080 umsteigen, wenn ich nicht mit Matschtexturen oder Abstürzen spielen will . Schade um die Karte, eigentlich ist die sauschnell, aber die Spiele entwickeln sich gerade in eine Richtung, wo 12 GB für höhere Textureinstellungen/Auflösungen das absolute Minimum darstellen. Aber gut, die Karte werde ich wohl noch eine Weile durchziehen, die 7900 XTX oder RTX 4080 wären zwar leistungstechnisch ein gutes Upgrade, preislich sind die mir aber momentan noch (und das wird sicher noch eine ganze Weile so bleiben) komplett unsinnig platziert.

Wie auch immer, wenn alle Teile da sind entsteht folgender neuer (mit ein paar etwas älteren Komponenten) PC:

• AMD Ryzen 5900X
• Noctua NH-D15(S)
• 64 GB RAM (4x 16 GB 3200CL14)
• ASUS ROG Strix B550-E
• AMD Radeon RX 6800 XT (XFX MERC 319)
• Western Digital Blue SN570 NVMe 1 TB SSD
• be quiet! Pure Power 12 M 750 Watt
• Fractal Design Pop Air Magenta RGB

Ist doch eine feine Kiste. Aktuell noch mit 1920x1080@60 Hz Bildschirm , aber da steht dann auch bald ein Upgrade auf 2560x1440@144-165 Hz an.

Hey zusammen,

ne kleine Frage...
habe mir gestern die Teile für nen neuen Rechner bestellt:
- ASUS ROG STRIX B650E-E GAMING WIFI
- nVidia Gainward RTX 4080 Phantom
- AMD Ryzen 9 7900X
- G.Skill 32GB (6000-Kit)
usw...

Meine beiden Samsung NVMe (einmal 1TB, einmal 2TB) wollte ich eigentlich ins neue System übernehmen.
Allerdings dachte ich, dass da zwei 980er drin stecken.

Gerade festgestellt dass ich 2019 aber noch zu den 970ern gegriffen habe, die sind noch PCIe3.0.
Bin gerade hin und her gerissen, jetzt zwei mal die 980er nachzukaufen oder bei den 970ern zu bleiben.

Ich nehme eigentlich an, dass sich in der Praxis der Unterschied kaum spürbar auswirken würde, wenn er sich auch in Benchmarks sicherlich feststellen ließe. Auf dem Blatt sind die Werte ja doch beachtlich.
Hat hier zufällig jemand Erfahrung dahingehend, um das beurteilen zu können?

Ich überlege ja gerade echt, mir noch eine 2 TB 980 PRO zuzulegen. Die wird gefühlt alle paar Tage ein paar Euro günstiger, seitdem es den Nachfolger gibt. Habe schon zwei 980 PRO im Rechner und ich bin sehr zufrieden mit den Teilen. Die laufen einfach sehr gut und brechen auch nicht direkt ein, wenn man mal etwas mehr schreibt (klar, die 5 GB/s kann die SSD nicht ewig halten, aber selbst dann schreibt die SSD noch okay schnell, wo günstige(re) SSDs oft nahezu komplett den Betrieb verweigern ). Damit könnte ich meine 2x 1 TB SATA SSDs ablösen, die bei den Spiel-Updates in Steam, die teilweise das halbe Spiel neu schreiben, doch schon mal hart einbrechen von der Performance.

Hab das Ding auch gestern durch Zufall bei Amazon gesehen.
Ist schon lustig wie billig M.2 SSDs mittlerweile sind.

Die waren vor paar Wochen, als ich mir die oben genannte Hardware für einen neuen Rechner bestellt habe auch schon ziemlich günstig, etwa 30€ (bei 2TB) als jetzt.
Bin bei den beiden 970ern aus dem "alten" System geblieben, habe also die 1TB und 2TB übernommen; mir aber doch noch eine 980 mit 2TB nach bestellt.

Auch insgesamt läuft das ganze Ding ausgezeichnet, kann mich über nichts beklagen.

Hallo mit einander.
Wollte nicht unbedingt einen neuen Thread dafür aufmachen, daher poste ich es mal hier rein, weil es ja auch um die Hardware im weitesten Sinne geht.
Also habe mir das Spiel Hogwart Legacy gegönnt.
Laut Nvidia Experience soll es auf Ultra laufen. Im Spiel der Benchmark Test meint nur auf mittel. Aber egal welche Einstellung ich verwende habe ich teilweise FPS Drops von 60 auf plötzlich 38 und manchmal darunter.

Hier mal meine Hardware


Eigentlich ausreichend oder liege ich da falsch?

Was ich auch noch festgestellt habe. Benutze das Programm von MSI Dargon Center, um Temperaturen ect. zu überwachen. Habe es so eingestellt das im Normalbetrieb die Cpu runtertaktet und wenn es benötigt wird auch mehr Leistung abrufen soll. Wenn ich im Spiel bin bleibt es allerdings immer bei 2,2 GHZ stehen, weiß nicht ob das stimmt.

Hi,

leider fehlt in Deinem Screenshot die Angabe der Grafikkarte. Die CPU erfüllt gerade so eben die Mindestanforderungen für "hohe" Qualität bei Hogwarts Legacy. Das nützt aber gsr nichts, wenn nicht auch mindestens eine Geforce 1080 TI im PC drin steckt.

Für Ultra hat die CPU allerdings schon zu wenig Leistung, und Dein RAM ist viel zu wenig: Ultra braucht 32 GB. Ultra kannst Du also komplett vergessen.

Dragon Center hat einen sehr schlechten Ruf; meistens schafft es mehr Probleme als es löst. Die CPU sollte im Game bis 3600 hochtakten, also entweder ist die wegen schlechter Graka völlig unterbeschäftigt, oder Dragon Center blockt da ab. Ich würd"s deinstallieren.

https://www.hogwartslegacy.com/de-de/pc-specs

HardAndSoft

Hi,

leider fehlt in Deinem Screenshot die Angabe der Grafikkarte. Die CPU erfüllt gerade so eben die Mindestanforderungen für "hohe" Qualität bei Hogwarts Legacy. Das nützt aber gsr nichts, wenn nicht auch mindestens eine Geforce 1080 TI im PC drin steckt.

Für Ultra hat die CPU allerdings schon zu wenig Leistung, und Dein RAM ist viel zu wenig: Ultra braucht 32 GB. Ultra kannst Du also komplett vergessen.

Dragon Center hat einen sehr schlechten Ruf; meistens schafft es mehr Probleme als es löst. Die CPU sollte im Game bis 3600 hochtakten, also entweder ist die wegen schlechter Graka völlig unterbeschäftigt, oder Dragon Center blockt da ab. Ich würd"s deinstallieren.

https://www.hogwartslegacy.com/de-de/pc-specs

Ah meine Grafikkarte hatte ich vergessen. Es ist eine RTX 3060 mit 12 GB Speicher.
Hatte das Dragon Center meist laufen wegen CPU Temeperatur die war teilweise mal bei 75 Grad im Normal und die war eindeutig zu hoch. Hatte den Rechner dann zur durchsicht.
Man dann habe ich ich mich damals schon ein wenig verkauft. Wenn die CPU jetzt schon nicht mehr ausreicht

Das ist wohl eher der VRAM, Hogwarts ist da ja auch extrem hungrig.
Generell ist das Spiel lächerlich leistungshungrig und ''ich muss alles auf ultra spielen können'' Ansprüche mit (gehobener) Mittelklasse-Hardware auch unangebracht.