Thema: Euer Computer

medeman

Berichte dann mal von den Erfahrungen mit dem Display! Wäre auch so ein Kandidat für mich; bis auf "curved", da steh' ich mal überhaupt nicht drauf...

Bei nem Fernseher geb ich dir recht, da würde ich mir nie einen Curved kaufen, aber ich denke als Monitor ist das ne ganz andere Geschichte, da man halt doch wirklich mittig und sehr nah davor sitzt. Der Ersteindruck begeistert einfach, weil sich der Monitor richtig schön um das Sichtfeld schmiegt. Und auch wenn ich keinen direkten Vergleich habe, aber ich denke, der Radius macht es auch einfach angenehmer, damit zu arbeiten/spielen. Ich denke, die Hersteller wissen schon, warum sie die Ultrawide-Monitore hauptsächlich mit Curve anbieten.

Der Ersteindruck ist auch sonst sehr positiv. Die Horrorgeschichten, die diese Ultrawide-Gamingmonitore derzeit umgeben (auch die von Acer, Asus und co.) kann ich eigentlich nicht bestätigen. Klar, bei einem komplett schwarzen Bild sieht man, dass die Ausleuchtung nicht durchgehend perfekt und einheitlich ist, speziell an den unteren beiden Ecken, aber im normalen Gebrauch fällt das überhaupt nicht mehr auf. Ich hab gestern einen Film angeschaut, etwas The Witcher 3 gespielt und bin im Internet gewesen, und da überzeugt der Monitor einfach auf voller Linie. Vor allem im Spiel hebt es das Erlebnis doch nochmal auf eine ganz andere Stufe.

Jetzt liegts an den Entwicklern, dass sie Ultrawide auch unterstützen. The Witcher 3 z.B. unterstützt es zwar perfekt im Gameplay, aber Cutscenes bleiben 16:9... Für solche Fälle gibts aber oft Mods/Fixes von Fans da draußen.



Eine kleine Änderung hab ich heute noch vorgenommen. Ich hab die Overwatch-basierte Maus von Razer ausgetauscht, da mir das Weiß/Orange in meiner Farbgebung, die ich angepeilt habe, doch ein fieser Dorn im Auge war. Hatte zum Glück noch ne komplett schwarze Logitech G900 "auf Lager", die deutlich besser ins Bild passt.

medeman

In eigener Sache: Ich lasse gerade mal probeweise meinen RAM auf 3000 MHz statt wie bisher 2800 MHz laufen. 3000 MHz bzw. 2933 MHz Takt hatte bisher immer Probleme bereitet. Aber einige BIOS-Versionen später will ich es nochmal versuchen. Bisher läuft alles glatt.

Viel Glück damit! Wird ja von vielen unterschätzt, aber beim RAM steckt, genau wie bei CPU und GPU, nochmal ordentlich Leistungspotential, das sich ja auch bei der Spiele-Performance direkt bemerkbar macht. Ich hab bei mir bisher aber einfach nur das XMP-Profil geladen und die 3000 MHz sind auch stabil, soweit ich das jetzt schon beurteilen kann.

Momentan mach ich mir aber eher um den Prozessor Gedanken. Nachdem Intel die Chips ja nicht mehr verlötet, wird der trotz Wasserkühlung schon ziemlich warm. Meinen alten i7 2600K hab ich mit Volt beschmissen, dass der stabil 24/7 mit 4,5 GHz auf allen Kernen laufen konnte und er wurde nicht wärmer, als 60°C im Sommer. Der Neue sprengt diese Grenze schon mit Standard-Takt. Weiß nicht, wieviel Spielraum ich da noch haben werde. Am Ende bleibt wohl nur Köpfen und Flüssigmetall... aber davor sollte das System jetzt erstmal ein paar Monate laufen.

Machen 200MHZ mehr beim Ram so viel aus?

Sn@keEater

Machen 200MHZ mehr beim Ram so viel aus?

Gerade bei Ryzen kann sich das schon bemerkbar machen. Klar ist es kein Unterschied wie Tag und Nacht, aber ob man jetzt CPU, GPU oder RAM übertaktet: letztendlich ist es ja eher "der Spaß an der Freude", noch die letzten 2 FPS aus der Hardware rauszukitzeln, oder?

Bei mir hat sich in letzter Zeit auch ein bisschen was getan. Mein Rechner selbst ist zwar unverändert (Plane Ende 2018/Anfang 2019 das nächste Upgrade), aber ich hab endlich auf ein Dual-Screen bzw. 2nd Screen Setup gesetzt. Bei uns in der Firma ist das logischerweise Standard, nach einer Woche Arbeiten mit 2 Bildschirmen wollte ich dann nicht mehr zurück.. soviel praktischer, nicht nur zum Arbeiten, auch beim Zocken, zum nebenher chatten, Tipps nachlesen, etc.

Dazu endlich mal den Sprung gewagt zu einer mechanischen Tastatur. Nachdem ich mir schon am Anfang des Jahres welche angeschaut hab, ich mich aber nicht entscheiden konnte und das Geld knapp war, konnte ich einfach nichts passendes finden und hab es vertagt. Relativ neu auf den Markt kam dann die Sharkoon Skiller Mech SGK3 mit Kailh Switches. Hat einfach ein bombenhaftes Preis-Leistungsverhältnis. Die Kailh Switches stehen im Vergleich zu Cherry und Konsorten jetzt nicht so schlecht da, wie andere China-"Fakes". Hab mich klassisch für die blauen entschieden mit haptischem und akustischem Feedback, da ich ja doch einiges auch schreibe und nicht nur zocke. Dazu eben aber auch komplette LED-RGB Unterstützung, man kann jede einzelne Taste in einer beliebigen Farbe leuchten lassen und somit ein eigenes "Design" kreieren. Das gibt es in der Preiskategorie in dem Maß bei Konkurrenzprodukten nicht. Erwähnenswert ist auch das Gewicht der Tastatur, der Boden bzw die Hauptplatte ist komplett aus Metall, daher liegt das Ding wie ein Brett, rutscht 0 weg. Ist natürlich auch schöner anzusehen als so ein Plastikbomber. Muss sagen zum Einsteigen als erste mechanische Tastatur habe ich denke mal nichts falsch gemacht, habe von Vielen gelesen, dass die Sharkoon den fast doppelt so teuren Tastaturen kaum nachsteht. Ist natürlich aber Geschmackssache und eine Frage der Ansprüche. Habe persönlich auch keinen Vergleich, berufe mich da aus Rezensionen und Kritiken aus dem Internet (Amazon/Youtube).

Irgendwann demnächst mach' ich auch mal Bilder von meinem neuen Setup.

Capt. Clark

Bei mir hat sich in letzter Zeit auch ein bisschen was getan. Mein Rechner selbst ist zwar unverändert (Plane Ende 2018/Anfang 2019 das nächste Upgrade), aber ich hab endlich auf ein Dual-Screen bzw. 2nd Screen Setup gesetzt. Bei uns in der Firma ist das logischerweise Standard, nach einer Woche Arbeiten mit 2 Bildschirmen wollte ich dann nicht mehr zurück.. soviel praktischer, nicht nur zum Arbeiten, auch beim Zocken, zum nebenher chatten, Tipps nachlesen, etc.

Ja, das ist tatsächlich sehr angenehm. Ich hatte mal eine Weile 4 Monitore, aber da muss man den Kopf dann doch schon viel drehen, sodass man genau so das Fenster wechseln kann. Aktuell wieder auf 2 unterwegs, 34" + 27". Um die Fenster zu organisieren verwende ich das Programm Divvy, das lässt sich auch gut mit Keyboard Shortcuts steuern.

Capt. Clark

Dazu endlich mal den Sprung gewagt zu einer mechanischen Tastatur. Nachdem ich mir schon am Anfang des Jahres welche angeschaut hab, ich mich aber nicht entscheiden konnte und das Geld knapp war, konnte ich einfach nichts passendes finden und hab es vertagt. Relativ neu auf den Markt kam dann die Sharkoon Skiller Mech SGK3 mit Kailh Switches. Hat einfach ein bombenhaftes Preis-Leistungsverhältnis. Die Kailh Switches stehen im Vergleich zu Cherry und Konsorten jetzt nicht so schlecht da, wie andere China-"Fakes". Hab mich klassisch für die blauen entschieden mit haptischem und akustischem Feedback, da ich ja doch einiges auch schreibe und nicht nur zocke. Dazu eben aber auch komplette LED-RGB Unterstützung, man kann jede einzelne Taste in einer beliebigen Farbe leuchten lassen und somit ein eigenes "Design" kreieren. Das gibt es in der Preiskategorie in dem Maß bei Konkurrenzprodukten nicht. Erwähnenswert ist auch das Gewicht der Tastatur, der Boden bzw die Hauptplatte ist komplett aus Metall, daher liegt das Ding wie ein Brett, rutscht 0 weg. Ist natürlich auch schöner anzusehen als so ein Plastikbomber. Muss sagen zum Einsteigen als erste mechanische Tastatur habe ich denke mal nichts falsch gemacht, habe von Vielen gelesen, dass die Sharkoon den fast doppelt so teuren Tastaturen kaum nachsteht. Ist natürlich aber Geschmackssache und eine Frage der Ansprüche. Habe persönlich auch keinen Vergleich, berufe mich da aus Rezensionen und Kritiken aus dem Internet (Amazon/Youtube).

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Kailh Switches eigentlich ungeschlagen. Vor den Cherry Switches brauchen die sich nicht zu verstecken (wobei die Cherry Switches natürlich auch nicht die "Mona Lisa" der Switches sind).

Ich muss aber mittlerweile sagen, dass die gängigen "Gaming-Tastaturen" von Razer, Logitech, Corsair, Sharkoon und Co. zwar viel bling-bling haben, qualitativ aber nicht mit den Tastaturen von HHKB, Vortex o.Ä. mithalten können. Bei den Backplates macht es schon einen Unterschied, ob die aus Plastik, Aluminium oder Edelstahl ist (oder sonst was). Vor allem aber bei den Keycaps gibt es große Qualitätsunterschiede, hier kannst du die Stock Keycaps von den meisten Herstellern (im Vergleich) vergessen. Die Vortex ViBE, die ich aktuell hauptsächlich nutze (zu Hause) hat Cherry MX Blue Switches und DSA Royal Navy Keycaps. Kein Vergleich zu den Stock Keycaps von Razer o.Ä.

Diesen Monat sollte auch mein Planck Rev.6 Kit ankommen. Ich habe mich erstmal für Gateron Green Switches entschieden, aber bei dem Kit sind Hot Swap Sockets vorinstalliert, d.h. ich kann die Keycaps später noch problemlos ändern. Dabei dann diese Keycaps - die sind sogar schon bei mir angekommen; wunderschöne Keycaps.

Derzeit bin ich auch noch am überlegen, mir eine Leopold FC660C zuzulegen. Topre Switches sind ja nochmal was ganz besonderes. Mal schauen ob ich schwach werde.

Zugegeben sind die neuen Razer Laser Switches auch super interessant, der Rest vom Keyboard wahrscheinlich aber eher weniger zu gebrauchen. Hoffentlich baut die ein Hersteller nach, der die Switches auch einzeln verkauft.

Hach...über Tasaturen könnte ich den ganzen Tag reden. Für mich mittlerweile die wichtigste Komponente an einem Computer. Und meine kleine Sammlung wird langsam etwas größer.

Du hast ne Tastatur Sammlung? Was es nicht alles gibt.

Ich hab immer noch meine Logitech G810, mit der ich voll zufrieden bin. Lediglich... naja, der Preis den ich damals bezahlt habe, war wohl schon ein wenig zu hoch, zumal ich zu der Zeit tatsächlich noch The Division mit kaufen musste, was ich bis heute noch nicht einmal angerührt habe. Ausserdem wusste ich damals auch nicht, dass es noch eine G610 geben würde. Die ist ja quasie dasselbe nur halt mit der Beleuchtung in Weiss und nicht RGB, was mir jetzt aber nix ausgemacht hätte, weil ich brauche zwar schon ne Beleuchtung, weil ich oft im Dunkeln herum hantiere und nicht 100% blind schreiben kann, aber es müsste nicht unbedingt RGB sein.

Ich bin jetzt zwar nicht der völlige Kenner von mechanischen Tastaturen, aber hab die Tastatur jetzt ca. 2,5 Jahre und sie fühlt sich gut an und wirkt hochwertig, bis auf das, dass die Leertaste etwas klappert, aber sonst sitzt eig alles fest und knackig und das Gewicht vermittelt ebenfalls eine gewisse Wertigkeit.
Das Layout ist so wie ich es brauche auch perfekt. Recht kompakt, aber doch mit Nummernblock und Medientasten usw. Ausserdem schätze ich es sehr, dass bei der die Beleuchtung nicht so übertrieben ist wie bei vielen anderen. Es werden fast nur die Zahlen und Buchstaben beleuchtet und nicht die gesammte Tastatur.

Ja, vermutlich hätte es schlauere Alternativen gegeben, aber ich rechne halt auch damit, dass ne Tastatur min 10 Jahre hält bei mir, was den Preis auch wieder ein wenig relativiert.

Dragonfire

Dann wollen wir mal... Meine neue "Battlestation"!

Na, dann gratuliere ich dir mal zu deinem neuen Wasserkocher! N feines Gerät. Hab selber mittlerweile auch schon X PCs aufgebaut, aber irgendwie vergeht der Spass daran nie, wenn man sich was neues Aufbauen kann. Die Neoprene Schläuche mit der Beschriftung sind der Hammer, macht auch nicht jeder. Sieht wirklich ein wenig wie ein Industrie PC aus. Müsste nur noch der Ausgleichsbehälter son Alurohr sein, oder so.

Der Tisch sieht schon richtig gut aus, ist glaub ich nicht so einfach so ne grosse Fläche so sauber zu lackieren! Meine Tischplatte habe ich bei nem befreundeten Schreiner fertigen lassen, die ist mit sonner speziellen weissen ehm "Büro" Beschichtung versehen. Nicht besonders schick, aber quasie unkaputtbar. ^^''

Hardwaremässig hatte ich ein wenig Pech mit dem MSI Board. Es zickte schon von Anfang an immer etwas herum und irgendwann verabschiedete sich dann das eine BIOS. Hatte zwar noch ein zweites zum Umschalten, aber so wirklich vertrauenswürdig wirkte das Ganze dann doch nicht.
Da die 2011-v3 Plattform zwar schon total veraltet, aber keineswegs günstiger geworden ist, entschied ich mich dann, den 5820K zu verkaufen und direkt auf Ryzen umzusteigen. Zu der Zeit kamen gerade die neuen Ryzens raus und dann habe ich mir gleich das ASUS Prime X470-Pro geholt (Die neuen Ryzens laufen auch auf den alten Boards, aber die neuen sollen da etwas weniger Kompatibilitätsprobleme ectr. haben) und vorerst nur mal nen kleineren Ryzen 2400G. (Beides zusammen kostete mich jetzt etwas weniger wie damals die CPU alleine, so als Vergleich)

An der Stelle muss ich Win10 echt mal loben! Ich konnte die neue Hardware einfach rein knallen und das Ding hat es anstandslos akzeptiert und ist problemlos gestartet. Natürlich noch alle Treiber drauf tun und seither werkelt es vor sich hin, ohne Murren und Knurren. ^^ Da hat es sich auch ausbezahlt in die Vollversion zu investieren, weil man bei einer Upgradeversion das Board nicht einfach so wechseln kann.

Jo, ist faktisch zwar ein kleines Downgrade, aber reicht für Full HD mit der 970er für die meisten Spiele noch aus. Lediglich bei Kingdom Come oder Wreckfest wünschte ich mir ein wenig mehr Saft. Und ich bin gelegentlich auch ein wenig am Rendern und Filmchen Schneiden und so, wo mehr Leistung natürlich nie verkehrt ist.
Aber mal sehen, wie weit ich da in Zukunft noch gehen werde, aber momentan steht eher ne neue SSD an, hätte nicht gedacht dass ich ne 512er SSD mal voll kriege, zumal ich mich schon von der ekelhaften Adobe Creative Suite verabschiedet habe, aber komisch. Sobald da ein paar Spielchen drauf sind, wirds schon eng. :/

Kühlungsmässig werkelt jetzt ein Noctua NH-D15 im Rechner, die H55 von Corsair war wohl ein wenig überfordert. Die Temps waren zwar immer i.O. aber irgendwann hatte die angefangen Geräusche zu machen.

Hier ist mein System:

Mainboard: ASUS X299 Prime-A
CPU: Intel Core i7-7800X @4.8 1.250v
Kühlung: Noctua NH-D15 (3x NF-A15 PWM)
Gehäuse: EVGA DG-87 (8x NF-A14 PWM)
RAM: G.Skill Trident Z RGB (4x8 GB) @3866 MHz (32 GB)
Grafikkarte 1: EVGA GeForce GTX 1070 FTW @2000/4500
Grafikkarte 2: EVGA GeForce GTX 1070 FTW @2000/4500
Monitor: Samsung SyncMaster U28E850R LED (2160p60)
SSD 1: 500 GB Samsung SSD 850 EVO
SSD 2: 500 GB Samsung SSD 850 EVO
Netzwerk: AVM FRITZ!Box 6490 Cable
Sound: ASUS Crystal Sound 3
Netzteil: EVGA SuperNOVA 850 T2
Betriebssystem: Microsoft Windows 10 Pro x64

Links zum System:
sysProfile: ID: 187517 - lucky1levin
Galerie: PC Pictures (iWebi) - abload.de

Bei den zwei Grafikkarten handelt es sich um ein SLI Verbund.
Meine EVGA Produkte besitzen bis aufs Gehäuse alle die 10 Jahres Garantie.
G.Skill gibt ebenfalls 10 Jahre drauf. Bin also ausgesorgt.
Viele werden die Garantie als sinnfrei definieren. Ich find sie nützlich da ich keiner bin der alle zwei Genrationen neu Kaufen tut.
Würde mein Geldbeutel nicht zulassen

iWebi

Viele werden die Garantie als sinnfrei definieren. Ich find sie nützlich da ich keiner bin der alle zwei Genrationen neu Kaufen tut.

Die 10 Jahre werde ich nie ausreizen, da ich seit der Geforce 580 jede Generation mitgenommen habe (bis auf die 700er) und die alte immer direkt weiterverkauft habe. Mir reichen in der Regel daher die zwei Jahre Standard-Garantie. Aber die Garantie von EVGA ist auch sonst super, da sie ja auch Kühlerwechsel erlauben, ohne dass die Garantie erlischt. Meine 980Ti hab ich damals deswegen auch von EVGA gekauft, da ich da selber nen Wasserkühler installieren wollte und dann auch getan habe. Jetzt bei der 1080Ti hab ich halt gleich ne wassergekühlte von MSI genommen.

Wie sind denn deine Erfahrungen mit SLI im Jahr 2018?

Ich hatte vor ein paar Jahren SLI (2x GTX 970) und mich persönlich hat die Erfahrung doch eher abgeschreckt. Zwar war die Leistung teilweise halt doch enorm, aber selbst für SLI beworbene und optimierte Spiele liefen irgendwie nie ohne irgendwelche Probleme. Das ging von "Kleinigkeiten" wie Texturflimmern (Witcher 3) oder fehlenden oder verbuggten Grafikeffekten (z.B. Nebel bei Dragon Age: Inquisition) bis hin zu den vielen Spiele, die eher schlecht als recht, oder sogar überhaupt nicht für SLI optimiert waren und die zweite Graka manchmal sogar hinderlich war. Dazu kommt die enorme Hitze, die zwei Grafikkarten weghauen, damals hab ich noch luftgekühlt und Kopfhörer waren beim Spiel quasi Vorraussetzung. Im Sommer hat sich der PC dann beim Spielen einfach abgeschaltet, weil es ihm leicht zu warm wurde. Da spielten aber mehrere Faktoren eine Rolle: Ein suboptimales Gehäuse, zwei GPUs mit Custom-Kühler, und mein Hang zum Übertakten. Das SLI-System war damals aber ausschlaggebend für meine Obsession zur übertriebenen Wasserkühlung meiner Hardware (bis hin zur PS4 Pro ). Das hat aber auch was positives, denn dadurch hab ich einen großen neuen Zweig an meinem Hobby entdeckt.

Würde mich trotzdem interessieren, wie es derzeit mit SLI aussieht. Selbst viele PC-Magazine verzichten bei ihren Benchmarks inzwischen auf SLI-Tests und so richtig beworben wirds von den Herstellern ja auch nicht mehr.

Aber eine Sache hat sich nicht geändert. SLI-Systeme sehen einfach porno aus.

Dragonfire

Die 10 Jahre werde ich nie ausreizen, da ich seit der Geforce 580 jede Generation mitgenommen habe (bis auf die 700er) und die alte immer direkt weiterverkauft habe.

Deine Kohle hätte ich gern um bei jeder Gen.. 800+ Euro hinzublättern.

Dragonfire

Wie sind denn deine Erfahrungen mit SLI im Jahr 2018?

Kurz und knapp... SLI ist tot. NVIDIA hat auch den Support eingestampft. Aktuelle Spiele mit SLI werden immer weniger und auch so, macht SLI nicht wirklich mehr Sinn.
Hätte ich das 2016 gewusst hätte ich nie und nimmer mir eine zweite gekauft.

Alte spiele die aber noch SLI Support haben laufen in Normalfall auch sehr gut. Das du mit 970 nicht zufrieden gewesen bist in SLI kann ich nachvollziehen, da der VRAM beleg sich in SLI verdoppelt. Hab in UHD das doppelte anliegen als mit nur einer.
Wollte ich auch nicht glauben, bis ich mir den spaß mit einer Testweise gemacht hab. Beispiel GTA 5 da hab ich mit einer ca über 4 GB voll und mit SLI knacke ich sogar die 8 GB vollkommen. Deshalb konnte das mit der 970 mit nur 3.5+0.5 GB nicht funktionieren. Bei der kommt ja noch der nette Nebeneffekt des geschnittenen Speichers dazu.

Hatte diese Karte auch und bin froh die los zu haben. Das sogenannte flimmern hatte ich auch ohne SLI in bsp. Watch Dogs 1. Der geschnittene Speicher war aber das schlimmere übel an der Karte. Dann hat auch Nvidia noch im Treiber das übels verschleiert indem man einfach das auf 3.5 GB begrenzt hatte, um über den langsameren Speicher nicht hinaus zu kommen.

Aber kommen wir zum Thema SLI zurück. Im Jahr 2018 sollte man sich kein SLI mehr zusammenbauen, da es null nutzen mehr hat. Es verwundert also kein bisschen dass in den Tests kein SLI mehr vorkommt da es sich einfach nicht mehr rentiert.

Also lieber das stärkste was es derzeit gibt und gut.

Warum ich auf EVGA setze ist aber auch noch ein anderer. und zwar kann man mit viel Glück von EVGA später eine neueren Genrationen bekommen, die vllt. auch noch bisschen mehr Leistung bietet.
Deshalb kaufe ich auch nur vom EVGA, andere kommen mir schon lange nicht mehr in Frage.

Dragonfire

Aber eine Sache hat sich nicht geändert. SLI-Systeme sehen einfach porno aus.

Das stimmt vorallem mit RGB

Edit:

Die neuen Karten werden wahrscheinlich sowieso keine SLI HB BRIDGE mehr unterstützen sowie die 1060 es auch nicht mehr bekommen hatte.

iWebi

Deine Kohle hätte ich gern um bei jeder Gen.. 800+ Euro hinzublättern.

Naja, die "alten" Karten verkauf ich meist noch zu nem guten Preis. Das ist der Vorteil, wenn man nicht zu lange mit dem Upgrade wartet - da ist die alte Generation halt auch noch irgendwo aktuell. Hat bisher nie länger wie eine Woche gedauert und ich war die alte Karte los. Nach einer vier oder fünf Jahre alten Grafikkarte kräht allerdings kein Hahn mehr.

Teuer ist es trotzdem, aber wie heißt es so schön: "Spare in der Not, dann hast du, wenn du tot...".

Aber ich habs glaub ich irgendwo schonmal erwähnt. Die Hardware ist inzwischen ein genauso großes Hobby, wie die Software die darauf läuft. Von dem her wein ich dem Geld auch nicht nach. Mir ist ja bewusst, dass man auch für ein Drittel des Geldes ähnlich gut zocken kann.

Ist halt ein Laster. Andere Rauchen ihr ganzes Leben lang... ich hab in meinem Leben eine Schachtel zum Probieren gekauft.

iWebi

Das sogenannte flimmern hatte ich auch ohne SLI in bsp. Watch Dogs 1.

Naja, die angesprochenen Grafikfehler waren definitiv SLI-bedingt. Hat man die zweite Karte deaktiviert, waren sie weg, sobald man wieder SLI aktiviert hat, waren sie wieder da. Klar, Grafikfehler gibts immer, aber bei SLI kamen halt zu den typischen Fehlern oft nochmal ne Ladung anderer Probleme oben drauf. Und irgendwann wars mir das nicht mehr wert. Und die Probleme hatte nicht nur die 970, sondern auch alle anderen Karten. Die Speicherthematik bei der 970 aber natürlich auch so ein Faktor, der mich dazu bewegt hat, beide 970s gegen eine 980 Ti zu tauschen. Ein Wechsel, den ich nie bereut habe... nur mein Geldbeutel, denn da ging das Custom-Wassergekühle los... und nicht die GPU geht ins Geld, es sind diese verfluchten Fittings für die Schläuche.

Lohnt sich für mich abzulut nicht bei den Preisen die derzeit herrschen. Die Turin sollen sogar nochmal eins drauflegen.

Aha, ok ^^ Also Grafikfehler sind mir mit meinen zwei Schätzen noch keine aufgefallen. Vielleicht lag es ja an der Speicherthematik der 970?

Hab sogar paar Videos mit schon gemacht.

Hier mal eins: https://www.youtube.com/watch?v=58zp5BFs7-k&t=3s

iWebi

... bei den Preisen die derzeit herrschen.

Ich hoffe doch, dass das nur eine Phase ist, die wieder vorbei geht. Meine 1080Ti hab ich noch vor dem Mining-Boom bekommen und über 200 Euro weniger bezahlt, als vergleichbare wassergekühlte Karten jetzt kosten. Eigentlich wär ein Verkauf jetzt ganz interessant, aber ich hab halt keinen Ersatz.

Dazu kommt, dass Nvidia derzeit machen können, was sie wollen, da AMD keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr ist. Die müssten mal so ein Ding landen, wie mit Ryzen im CPU-Markt, einfach um mal Nvidia einen kleinen Arschtritt zu geben, den sie so bitter nötig haben. Bei Intel hats geklappt.

Dragonfire

Ich hoffe doch, dass das nur eine Phase ist, die wieder vorbei geht. Meine 1080Ti hab ich noch vor dem Mining-Boom bekommen und über 200 Euro weniger bezahlt, als vergleichbare wassergekühlte Karten jetzt kosten. Eigentlich wär ein Verkauf jetzt ganz interessant, aber ich hab halt keinen Ersatz.

Dazu kommt, dass Nvidia derzeit machen können, was sie wollen, da AMD keine ernstzunehmende Konkurrenz mehr ist. Die müssten mal so ein Ding landen, wie mit Ryzen im CPU-Markt, einfach um mal Nvidia einen kleinen Arschtritt zu geben, den sie so bitter nötig haben. Bei Intel hats geklappt.

Laut diesem Bericht siehts eher nach noch teurer aus.

Nvidia: 7-nm-GPU soll noch dieses Jahr erscheinen - GTX 1180 teuer und schlecht verfügbar?

Das Spiel mach ich diesmal audjedenfall nicht mit. Dann spiel ich halt nur noch alte Spiele die SLI beherrschen.
Irgendwann hört halt der spaß auf.

Intel bekommt nächstes Jahr noch mehr auf den Deckel, da kommen 12-16 Kerne im Mainstream Bereich.
Im GPU Bereich wird AMD derzeit nichts zu holen haben, da die die mittel zu nicht haben. Die nächsten GPU's spielen nicht in der Oberklasse mit, dass hat AMD schon erwähnt.
Schuld an die hohen Preise sind aber auch mit die RAM Preise den die sind extrem teuer geworden durch Mining dreck

iWebi

Lohnt sich für mich abzulut nicht bei den Preisen die derzeit herrschen. Die Turin sollen sogar nochmal eins drauflegen.

Aha, ok ^^ Also Grafikfehler sind mir mit meinen zwei Schätzen noch keine aufgefallen. Vielleicht lag es ja an der Speicherthematik der 970?

Hab sogar paar Videos mit schon gemacht.

Hier mal eins: https://www.youtube.com/watch?v=58zp5BFs7-k&t=3s

Kein Wunder das Ubisoft "The Crew" verschenkt hat, das ist ja wirklich grausam schlecht.

Zum PVP fahren reicht's ^^

Gibt für mich noch keine Alternative.

Aber grausam schlecht würde ich jetzt nett nennen.

Ist aber der erste.

Hallo zusammen,

@Dragonfire (#1141)
Die CPU-Temperatur ist doch abhängig vom Kühlkonzept. Hierzu als Beispiel: mein PC wurde von CSL ausgeliefert mit einem AMD A10-5800k in Kombination mit einen Kühler des Modells Xilence, max 95 Watt. Dieser Kühler ab Werk war völlig unzureichend, so das die CPU-Temperatur bereits im Leerlauf/ Officebetrieb am Warnschwellenwert von 60 Grad kratzte. Also entschloss ich mich zu einem für meine CPU überdimensionierten Kühler des Modells "Alpenfön Ben Nevis Advanced" (das ist der größere mit 6 statt 4 Head-Pipes) welcher ja eher konzipiert und gebaut wurde für High-End i7-Boliden mit 8 Kernen. Mit diesem Kühler ist , ob Last oder Leerlauf die CPU-Temperatur relativ konstant bei 45 Grad.

Was ich damit sagen will, ist, wie PCs an Kühlsystemen ausgestattet und ausgeliefert werden, ist zunächst alles erst einmal "Empfehlung des Herstellers". Wenn dieser davon ausgeht, ein hochgezüchteter PC wird zum Briefeschreiben verwendet, dann reicht das auch vollkommen aus, nicht aber, wenn die Leistungsfähigkeit auch voll vom Endverbraucher abgefordert wird. Hier muß man sich als Endverbraucher die Frage in Abwägung "was kann der PC maximal" und "was möchte ich mit dem PC machen" stellen und dementsprechend das Kühlkonzept anpassen. Ultimativ wäre (wenn "aktiv" konzipierte Kühlkonzepte nicht mehr ausreichen - gemeint sind Luftkühler durch Ventilation) dann die Wasserkühlung in Betracht zu ziehen, bei ausreichender Runterkühlung des Wasserkreislaufs/ Wärmetauscherkonzepts.

Die mögliche Kühlleistung sollte immer um eine Klasse höher liegen als die der verwendeten Technik. So fährt man sein System optimal und steigert auch Lebensdauer seiner Technik. Viele Geräte gehen nur deshalb zu rasch kaputt, weil sie buchstäblich verheizt werden, zu warm laufen. Das macht auf Dauer die empfindliche Microtechnologie aber auch insbesondere die Kondensatoren/Elkos des Boards nicht mit. Für letztere ist Wärme ausgesprochen Gift, die platzen nur so weg.

@Sn@keEater (#1142)
Je nach dem durchaus. Das heut zu Tage genutzte TV-Signal in in seiner Hochauflösenden Qualität (HD) verlangt viel Rechenleistung ab, ob CPU oder Grafik. Wenn Die CPU seine zu berechnenden Pakete in den RAM auslagert und dann, wenn dieser an Takt zu langsam ist, ständig auf den RAM warten muß, merkt man das durchaus. Sehr ähnlich von anspruchsvollen, rechenintensiven Games. Das muß man aber von Fall zu Fall bewerten, das kann man nicht pauschalisieren. Ich kann ja nicht bei einem High-End-PC desssen RAM einem heutigen gehobenen Mittelklasse-PCs entspricht, die Behauptung aufstellen, der RAM sei zum Fernseh schauen zu langsam, denn in diesem Fall stimmt das schlicht einfach nicht, wenn dieser den Anforderungen der verbauten TV-Technik mehr als genüge leistet. 200 Mhz mehr oder weniger sind relativ, 200 Mhz von was?!

Mein System:
- Modellurspung (modifiziert): CSL Sprint 5771 (Quad) Serie 2013
- ASUS F2A85-M LE mit AMD A10-5800k
- CPU-Kühler Alpenfön Ben Nevis Advanced
- 2x 8 Gb DDR3-RAM 1333 Mhz Spectec kit
- Grafik: PowerColor R9-280x
- 2x 2 Tb HDD
- DVDRW Multiformat Dual-Layer
- DVD-ROM
- TV: Freenet TV-Stick
- Sound: ASUS Xonar DGX
- Wiedergabe: Standard PC-Lautsprecher stero, Kopfhörer: Phillips Bass-Relex SHP2500
- Gehäuse Thermaltake Commander MS-I Snow Edition
- Mouse: Rocat SAVU
- Tastatur/en: 1. PS2-Hyrican KB-0173, 2. USB-Logitech G11
- Netz: XFX650TS
- OS: Win7proSP1 64bit
- Virtual OS: WinXPSP3 32bit
- Firewall und Antivirus: G-Data Total Security
- Monitor: 24 Zoll Medion MD20830

der seltsame

@Dragonfire (#1141)
Die CPU-Temperatur ist doch abhängig vom Kühlkonzept.

Keine Ahnung was du Dragonfire nun mitteilen willst; aber es ist mit Sicherheit nichts, was ihm neu wäre.
Er bezog sich darauf dass die (meisten) Prozessoren von Intel mittlerweile verlötet sind - und dieser Umstand hebt dessen Temperaturen pauschal eben auch enorm an, unabhängig des Kühlkonzepts...

Ehm, ne das Problem beim 8086K ist eben, dass der NICHT verlötet ist. ^^ D.h. der Heatspreader (Also der Deckel auf dem eigentlichen Prozessor Chip, wo man den CPU Kühler drauf stellt) stellt nur per Wärmeleitpaste den Kontakt zum Chip her und diese Verbindung kann eben nicht so viel Wärme zum Prozessorkühler durchschleusen, wie wenn besagter Deckel auf den Prozessor Chip gelötet wird und das Problem lässt sich auch mit der dicksten Kühlung nicht wirklich lösen.

Daher werden die Chips von Overclockern gerne geköpft, also der Heatspreader Deckel entfernt und dazwischen Flüssigmetall aufgetragen. Manchmal wird der Deckel auch ganz weggelassen oder ein Custom Headspreader verwendet.

Bei Intel werden schon noch Chips verlötet, aber sind glaube ich nur die Topmodelle.

s.dizioli

Ehm, ne das Problem beim 8086K ist eben, dass der NICHT verlötet ist. ^^

Ähm... o.O
Klar... es fehlt ein "nicht mehr"; somit hab ich das völlig verdreht dargestellt - danke dafür.

Mal zum Thema: Ich hab Anfang der Woche bei hochsommerlichen Temperaturen (32°C Raumtemperatur) einen Torture-Run gemacht. Also bei der CPU 11 von 12 Threads mit Prime 95 (Small FFTs) voll ausgelastet und gleichzeitig die GPU mit Heaven Benchmark ebenfalls zu 100%. Ein CPU-Thread hab ich für Heaven Benchmark reserviert, sonst läuft die GPU ja nicht auf Vollgas. Das Ganze hab ich über 90 Minuten laufen lassen.

Maximale Temperatur GPU (1080Ti - ans Limit übertaktet!): 56°C
Maximale Kern-Temperatur CPU (i7 8086K - nicht übertaktet): 91°C

Maximal im Sinne von, die Temperaturen waren über längeren Zeitraum stabil und keine kurzen Spikes nach oben. Wie sich zeigt, gibt es aber auch gar keine Spikes mehr, wenn das System mal so aufgeheizt ist. Die CPU hat sich aber auch nicht gedrosselt und lief durchgehen mit 4,3 GHz auf allen Kernen. Das ist schonmal positiv.

Dennoch: Genau 35 Kelvin Temperatur-Unterschied im selben Wasserkreislauf. Die Wärmeleitpaste in den Intel-Prozessoren ist einfach Rotz und die beste Kühlung verpufft daran. Mein Sandy Bridge i7 lief mit 4,5GHz auf allen Kernen maximal bei etwa 60°C unter Wasser. Und ja bevor einer mit dem Tipp kommt, die äußere WLP zwischen Kühler und CPU ist hochwertig (Thermal Grizzly Kryonaut) und gut aufgetragen... ich mach das ja auch nicht zum ersten mal.

Und noch eine wichtige Anmerkung: Diese Temperaturen werden im alltäglichen Gebrauch, auch bei sehr aufwendigen Spielen, nicht mal annähernd erreicht. Vor allem, wenns im Zimmer auch mal wieder normale Temperaturen hat. Wenns so heiß ist, hab ich eh keine große Lust länger zu zocken.


Ich geh auch davon aus, dass mein System solche Temperaturen nie wieder erreichen wird. Das war "Torture" im wahrsten Sinne des Wortes. Unnatürlich hohe und andauernde Belastung und eine extrem hohe Raumtemperatur, die ich vielleicht an 5 Tagen im Jahr erreiche. Hauptgrund für diesen Test war, dass ich einfach das Limit meiner Wasserkühlung ausreizen wollte, vor allem, da ich ein paar "gewagte" Entscheidungen zu Gunsten der Lautstärke getroffen habe. Allen voran die Lüfter (Noctua NF-P12 redux-900), die maximal mit einer geringen Drehzahl von 900 U/min laufen. Auch die Pumpe ist auf 25% Geschwindigkeit gedrosselt.

Aber der Test hat mir gezeigt: Die Kühlung ist absolut ausreichend und selbst unter solchen extremen Bedingungen ist das System aus 60cm Entfernung (das System steht ja auf dem Schreibtisch fast direkt neben dem Monitor, die Fotos hab ich ja gepostet) kaum zu hören und läuft stabil. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht.


Ums Köpfen werde ich aber bei der CPU wohl nicht rumkommen. Sicher nicht im ersten Jahr, aber ich geh mal davon aus, dass die Wärmeleitpaste von Intel mit der Zeit auch zunehmend eintrocknet und irgendwann deutlich an Performance verliert. Die CPU soll ja auch ein paar Jahre halten. Mein Sandy Bridge hat mir auch über sieben Jahre gute Dienste geleistet.

Aber nachdem der kommende i9-Achtkerner angeblich wieder verlötet ist und auf den aktuellen Mainboards laufen soll, jucken mir schon irgendwie die Finger...