Thema: Avast Antivirus - Wichtige Information

Benutzt hier jemand Avast Antivirus?

Nach einem Bericht von heise.de haben die Magazine Vice und PCmag heraus gefunden, dass Avast die Daten seiner Benutzer verkauft. Bereits vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Avast alle besuchten Webseiten an einen Firmenserver sendet. Die Firma begründete das mit einem besseren Schutz der Benutzer vor "bösen" Webseiten.

Rein praktisch wurden die besuchten Webseiten (und die darauf angeschauten Videos...) allerdings, teilweise auch mit GPS-Koordinaten, über eine Zweitfirma an Werbekunden verscherbelt. Alle Daten wurden mit einer eindeutigen ID pro Kunde versehen, was früher oder später zur De-Anonymisierung der Daten führen kann.

Aus meiner Sicht der GAU für eine ganze Branche, die vom Vertrauen ihrer Nutzer lebt.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meld...r-4646926.html

Wäre ja ziemlich blöd wenn das andere Antiviren Programme auch machen würden. Bin mit Avira aber bisher recht zufrieden.

Valen

Wäre ja ziemlich blöd wenn das andere Antiviren Programme auch machen würden. Bin mit Avira aber bisher recht zufrieden.

Firmensitz von Avira und Gerichtsstand ist Kalifornien....

Ich persönlich nutze GDATA aus Bochum, tendiere aber immer mehr dazu demnächst nur noch den Windows Defender einzusetzen. Den hat man ja ohnehin schon dabei, ob man will oder nicht...

HardAndSoft

Firmensitz von Avira und Gerichtsstand ist Kalifornien....

Ich persönlich nutze GDATA aus Bochum, tendiere aber immer mehr dazu demnächst nur noch den Windows Defender einzusetzen. Den hat man ja ohnehin schon dabei, ob man will oder nicht...

Auch damit gute Erfahrung gemacht, also mit GDATA? War sowieso am überlegen mir ein neues AV-Programm zu zulegen

die statistiken die von sowas gesammelt werden, sind doch sowieso völlig belanglos, dass keiner damit irgendwas anfangen kann, oder sich persönlich oder persönlich irgendwas ändern würde..interessant werden für die wohl nur daten von großen firmen sein..
wenn man online verhaltensanalysen vermeiden will, bleibt eben nur gar kein internet mehr..aber egal
avast wird dadurch eigentlich nicht schlechter, viel shutz bekommt man durch so personal antivir auch gar nicht geboten..den wesentlich effektiven nutzen den man dadurch hat, ist das der zeitplan des standart win defender nur mit einem anderen antivir deaktiviert bekommt, der kann sonst relative schreibzyklen verbrauchen..also ist es eigentlich egal, welches kostenslose programm man nimmt

IMHO einmal lebenslänglich für die Entscheider bei Avast und gut ist. Leider sind die Gesetze da lange nicht scharf genug für.

Naja, ich bin auf Windows Defender only unterwegs und hatte bisher keine Probleme. Die Antiviren-Software reißt mir im Endeffekt nur mehr Lücken auf als sie schließt.

Ich nutze auch kein extra Antivirenprogramm mehr, der Windows Defender genügt mir. Wenn man intelligente Browsereinstellungen hat und nicht jeden Mist anklickt, kommt man damit gut klar.

Ich nutze auch nur noch den Windows Defender.
Früher waren die Virenprogramme von Avira und Norton 1A. Der norton von mir hat auf einer großen LAN-Party sogar viren auf anderen Rechnern im Netzwerk gefunden .
Aber heute sind diese Programme m.M.n so dermaßen aufgebläht...oft mit unnötigen Zeug.
Wenn ich mir das Norton auf dem PC meines Vaters ansehe, was da alles im Hintergrund läuft und die ganzen animierten UIs, da wundert es mich gar nicht, dass die Kiste so langsam ist.

Der Avast-Chef zieht die Notbremse. Er entschuldigt sich für den Datenverkauf und kündigt die Schließung der Tochterfirma an, über die er die Daten verkauft hat. Alle Mitarbeiter werden entlassen - der Chef selbst tritt natürlich nicht zurück.
Klingt so ein bisschen wie die Bewältigung des VW-Dieselskandals.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meld...t-4649797.html