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  1. #1
    elmanuel76 elmanuel76 ist offline

    Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    Nachdem ich mich in den letzten Tagen etwas intensiver mit dem Thema iOS beschäftigt habe, wahrscheinlich weil ich doch immer wieder gerne mein iPhone beispielsweise mit dem Samsung Galaxy SII meines Kumpels vergleiche, kam ich doch mehr und mehr zu der Erkenntnis, dass das iOS durchaus noch viel Verbesserungspotenzial hat. Aber auch, dass Apple seine Produkte eigentlich viel zu wenig voneinander differenziert, also die Dinge, in denen sich beispielsweise das iPhone vom iPod abhebt bzw. abheben sollte, weitgehend relativiert werden.

    Ich habe mir also Gedanken gemacht, wie Apple künftig seine Produkte, allen voran das iOS gestalten könnte (denn was das Design und den materiellen Aspekt der Apple Produkte angeht, sind sie wirklich p e r f e k t, wie ich finde) - bzw. wie ich es für richtig halten würde. Es sind teils radikale Schritte, aber eben solche Schritte sind es, die etwas wirklich nachhaltig verändern können.

    Das sähe in etwa so aus:


    ---

    I. Apps und das neue Store-Konzept
    Künftig gibt es kein iTunes, keinen App Store, kein iBooks und erst recht keinen Zeitungskiosk mehr. Entsprechende Inhalte können innerhalb der Apps Musik, Videos (einschließlich Filme und TV-Sendungen) und Bücher (einschließlich Zeitschriften) geladen werden. Alternativ (bzw. zum Download von Apps im Sinne von denen im App Store auch die vorgesehene und einzige Möglichkeit) gibt es die iOS Store App, die quasi den iTunes Store und den App Store zusammenführt und von der aus sämtliche Inhalte geladen werden können.

    Kalender, Uhr, Wetter und Aktien werden auf allen 3 Geräten als intelligente Widgets im oberen Bereich des Bildschirms angezeigt.

    Ferner..
    .. ist Mail in Nachrichten implementiert (einfaches Switchen zwischen SMS/iMessage und eMail-Account)
    .. ist FaceTime in Telefon implementiert
    .. ist Erinnerungen in Notizen implementiert
    .. ist Sprachmemos in Musik implementiert
    .. ist Kompass in Karten implementiert
    .. ist die App Apple Store auf allen Geräten vorinstalliert.
    .. ist die App YouTube nicht mehr existent (eine ähnliche Funktion kann ggf. in 'Videos' implementiert werden.)
    .. ist Game Center als eigenständige App nicht mehr existent, kann aber innerhalb jedes kompatiblen Spiels ebenso einfach erreicht werden


    II. Differenzierung iPod/iPhone/iPad / Exklusivitäten hervorheben
    Die Apps Telefon, Kontakte und Nachrichten sind exklusiv dem iPhone vorbehalten.
    Die Apps Bücher und Photo Booth sind exklusiv dem iPad vorbehalten.

    Die Differenzierung bzw. das Ziel, die Exklusivität der einzelnen Geräte hervorzuheben, wird ferner durch jene 4 Apps, welche sich am Dock befinden, verdeutlicht.

    Auf dem iPhone sind das Telefon, Kontakte, Nachrichten und Safari.
    Auf dem iPad sind das Safari, Fotos, Videos und Bücher.
    Auf dem iPod sind das Musik, Fotos, Kamera und Safari.

    Es soll verdeutlicht werden, dass..

    .. das iPhone DAS Gerät für's Telefonieren, einfaches Verwalten von Kontakten, Messaging und als mehr oder weniger obligatorische Funktion das Webbrowsing ist.
    .. das iPad DAS Gerät für das beste Medienerlebniss und von daher ideal für's Surfen und zum Betrachten von Fotos, Videos und von Büchern ist
    .. der iPod DAS Gerät mit dem höchsten Spaßfaktor ist, den man mit dem Hören von Musik, dem Betrachten von Fotos, einer eingebauten Kamera zum Festhalten der schönsten Momente und einem Webbrowser

    ---

    Ich finde, dadurch würden die einzelnen Produkte einfach viel besonderer wirken und der iPod beispielsweise nicht als 'abgespecktes iPhone' oder das iPad als 'überdimensionales iPhone' degradiert werden. Und es würde iOS schlanker, übersichtlicher und einfach noch besser machen.


    Was sagt ihr dazu? Bin auf Meinungen gespannt

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  3. #2
    elmanuel76 elmanuel76 ist offline

    AW: Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    Achso, Pages, Numbers und Keynote sowie iMovie und GarageBand würde ich ferner noch exklusiv für den Mac vorbehalten. Nicht zuletzt, weil ich es mir absolut nicht vorstellen kann, dass sich solche Programme komfortabel auf iOS-Geräten benutzen lassen.

  4. #3
    Krieg Krieg ist offline
    Avatar von Krieg

    AW: Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    Naja, habs mal durchflogen, es geht ja mehr um das iPhone Software bzw iOS als alles andere, Mac´s und co werden kaum erwähnt.

    Würde Allgemein mal gut tun, wenn iOS offener wäre, allerdings würde das ganze die Sicherheit nachlassen.

  5. #4
    elmanuel76 elmanuel76 ist offline

    AW: Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    Die Macs kommen in meinem Artikel aus dem Grund kürzer, da ich finde, dass diese Produktpalette so wie sie ist, gut ist. Damit meine ich sowohl die Produkte selbst (Design, Hardware, etc.) als auch das OS X. Mehr als das, was ich in dem Beitrag über dir geschrieben habe, gibt's da meiner Meinung nach nicht groß zu ändern.

    Dass iOS bzw. Apple allgemein offener sein soll, ist ja ein häufiger Kritikpunkt, den ich aber eher wenig vertrete. Denn das System ist durchdacht und gut so wie es ist, da muss man also nicht unbedingt 'rumbasteln' können, finde ich. Zumal darunter auch die Grundstabilität leiden würde, wie du selber schon erwähnt hast.

    Man sollte schon noch klare Striche zwischen Otto-Normal-Nutzern und ambitionierten 'Tüftlern' ziehen. Die einen wollen ein in sich funktionierendes, einfach zu bedienendes Gerät, die anderen Freiheit in dem Sinne, was sie mit ihrem Gerät machen. Apple schlägt sich hier eben auf die Seiten der Otto-Normal-Nutzern. Und da das wohl die große Mehrheit aller Nutzer ist, ist das vollkommen richtig, finde ich.

  6. #5
    martin-josef martin-josef ist offline
    Avatar von martin-josef

    AW: Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    Man sollte schon noch klare Striche zwischen Otto-Normal-Nutzern und ambitionierten 'Tüftlern' ziehen. Die einen wollen ein in sich funktionierendes, einfach zu bedienendes Gerät, die anderen Freiheit in dem Sinne, was sie mit ihrem Gerät machen. Apple schlägt sich hier eben auf die Seiten der Otto-Normal-Nutzern. Und da das wohl die große Mehrheit aller Nutzer ist, ist das vollkommen richtig, finde ich.[/QUOTE]

    Hallo
    mir sind keine einschränkungen im sinne von freiheit bei einem windows rechner bekannt. otto normal nutzer besitzen mehrheitlich windows geräte. da diese schon vom preis her für otto normalverbraucher erschwinglich sind. (preisspanne)
    gruss
    martin-josef

  7. #6
    elmanuel76 elmanuel76 ist offline

    AW: Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    So, hab gerade mal wieder ein bisschen durch die Apple News und Gerüchte gestöbert, worunter (vor einiger Zeit..) auch spekuliert wurde, dass Apple Safari und iTunes zusammenführen wird. Ein möglicher Name hierfür wäre dann 'SafariTunes'. Oder es bleibt einfach bei 'Safari'.

    Ich würd's super finden. Und natürlich sage ich euch auch gleich, wie ich mir das Ganze vorstellen würde:

    Künftig gibt es zwei Modi in Safari. Nummer 1, der obligatorische 'Safari'-Modus (Safari-Symbol) und Nummer 2, der 'Store'-Modus (Einkaufswagen-Symbol).

    Im 'Safari'-Modus durchstöbert man wie gewohnt das Internet.
    Im 'Store'-Modus durchstöbert man den 'Store' nach Apps, Musik, Filmen etc., desweiteren verwaltet man hier seine Apple ID.

    Die Schaltflächen befinden sich oben in der Symbolleiste links neben 'Zurück/Vorwärts'. Der Wichtigkeit halber sind diese Schaltflächen etwa ein Viertel größer als andere Schaltflächen.

    Für die Wiedergabe von Musik, Filmen etc. gibt es künftig den 'Player'.

    Für die Synchronisation verschiedener Geräte wird künftig beim Verbinden des Geräts ein Fenster angezeigt. Der Synchronisierungsprozess selbst erfolgt standardmäßig indes automatisch ohne manuelle Eingabe (dies kann natürlich geändert werden). In dem Fenster können außerdem allgemeine Daten ('Name', 'Kapazität', 'Softwareversion' etc.) sowie die genaue Speicherplatzbelegung ('Musik', 'Filme', 'Apps' etc.) über das Gerät eingesehen werden.
    Ein universelles, kompaktes Kontrollzentrum zum Verwalten seiner Geräte bietet die Option 'iCloud' unter 'Einstellungen' - hierfür muss man lediglich zuvor für iCloud registrieren.

  8. #7
    trurl trurl ist offline

    AW: Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    Ich denke Apple müsste in erster Linie mal das ganze Konzept mit der iTunes-Vernetzung der iGeräte ändern. Das man z.B. sein iGerät nur mit iTunes befüllen kann ist einfach denkbar unpraktisch. Ich höre eigentlich jeden iGeräte-Nutzer darüber meckern. iTunes ist offensichtlich nur für Musikdateien ausgelegt, alles andere damit auf das iPad zu bringen ist ein Krampf.

    Mit den Android-Geräten, die da deutlich logischer und einfacher aufgebaut sind, steht Apple da offensichtlich große Konkurrenz ins Haus, das beweisen ja auch die ganzen Klagen die Apple zur Zeit gegen Android-Hersteller anstrengt (und selbst eingefelischten Apple-Fans gegen den Strich gehen). Das Apple mitlerweile im Smartphone Markt von Platz 1 verdrängt wurde ist nur der Anfang, der Tablet-Markt wird folgen.

    Ich denke wenn Apple nicht schnell an der Bedienbarkeit der iGeräte arbeitet werden sie immer mehr Marktanteile verlieren und wie schon einmal wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken. Aber vielleicht gibt es dann ja 2022 wieder ein neues innovatives Apple-Gerät das die Firma wieder bekannt macht ;-)

  9. #8
    elmanuel76 elmanuel76 ist offline

    AW: Apple - wie ich mir Apple künftig vorstelle

    Naja, Android läuft auf zich Smartphones, iOS nur auf dem iPhone, eigentlich also kein Wunder, dass Android mehr Marktanteil als iOS hat und demzufolge auch mehr Smartphones mit Android verkauft werden.

    Was diese Klagen und Patentstreitereien anbelangt, habe ich schlicht und einfach nicht die nötigen Kenntnisse, um darüber sachlich urteilen zu können. Und wie viele andere meinen Senf dazugeben, ohne eben jene Kenntnisse zu haben, liegt mir nicht. Aber das mit Apple und dem Apfelkind-Café war schon höchst lächerlich, haben die denn sonst nix zu tun?

    Woran Apple meiner Meinung nach arbeiten soll, wäre..
    1. Häufigere Software-Updates (Safari, iTunes, iWork, iLife etc.), manche Updates sind mehrere Jahre alt...
    2. Einfacheres Store-Konzept; in Zukunft gibt es eine 'Store'-App, iTunes wird weitgehend eingestampft, dessen Funktion künftig die neue App mit dem Namen 'Player' übernimmt; es ist einfach einleuchtender - welcher Laie kommt schon darauf, dass iTunes ein Mediaplayer mit einem integrierten Store ist?
    3. Mehr Produkte - Fernseher (iTV), Videospielkonsole (iPlay), Digitalkamera (iCam), Armbanduhr (iWatch), ...

    Und 2012 dürften ja nun eh der iTV kommen. Ich bin mir nur unsicher, ob er denn wirklich 'iTV' heißen wird, denn dieser Name wird vehement von dem gleichnamigen britischen Fernsehsender verteidigt..

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