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07.03.2021, 08:54 #1Mahiro
William Gibson - Virtuelles Licht
Der Autor hatte sich ja durch Neuromancer einen Namen gemacht, was neben Blade Runner die Wurzeln von Cyberpunk in der westlichen Welt definierte. Unter Idoru fasst man seine zweite Trilogie zusammen, von der ich zumindest den ersten Band gelesen hatte.
Es ist schon ein bisschen komisch, diesen Roman erstmalig zur aktuellen Zeit zu lesen. So wird Corona als Biermarke genannt und nur so nebenbei erwähnt, dass es mal eine Pandemie gab. Ansonsten gibt es Bruchstücke einer Zukunft zu sehen, die Handlung selbst ist recht überschaubar. Mich verwundert ein bisschen die Beschreibung, das ein gewisser Charakter stets traurig klingt und aussieht, bis dies irgendwann unfreiwillig komisch wirkt. In meinen Augen lebt der Roman eher vom Setting als von den Charakteren und der Story. Die Charaktere sind durchwachsen, stechen nicht heraus. Bei der Handlung sieht es ebenso aus, zumindest wenn man den Roman jetzt liest und nicht bereits 1993. VR-Brillen und Drohnen sind halt Realität geworden und sowas wie Ghost in the Shell unterhält mich mehr.
Bin von dem Werk nicht so angetan und hatte in den zweiten Teil nur kurz reingelesen.
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