Thema: Mögt ihr lieber dicke oder dünne Bücher?

Eruka

Ich persönlich finde, ein Buch mit 800 Seiten sind zu viel & so eines würde ich dann auch wahrscheinlich nicht kaufen bzw. lesen.
1. Zu schwer
2. Wahrscheinlich sehr zäh erzählt
3. Nach einer Zeit wird's auch langweilig.

der fünfte harry potter band hat mehr als 1000 seiten, die herr der ringe trilogie auch weit mehr als 1000. nur so als beispiele. ich kenne keine langen bücher die schlecht sind. wenn man die seiten aller HP bände zusammenfassen würde, hätte man sogar mehrere tausend.

es gibt viele beliebte bücherreihen. würds vom storyfluss einen unterschied machen, diese teile in ein, dafür längeres buch zu stecken? es würde genau das gleiche rauskommen.

es gibt epische erzählungen (sowas wie der rabbi) die über 1000 seiten kein einziges mal langweilig werden, von daher kann man das nicht so pauschal sagen..

Asmoo

der fünfte harry potter band hat mehr als 1000 seiten, die herr der ringe trilogie auch weit mehr als 1000. nur so als beispiele. ich kenne keine langen bücher die schlecht sind. wenn man die seiten aller HP bände zusammenfassen würde, hätte man sogar mehrere tausend.

Ich mag beides nicht so gern, von daher ... xD

Ich habe immer gern so ein Zwischending.

Ich hasse zb. Bücher die 1000 Seiten haben. Da vergeht mir nach Seite 500 die Lust, dann lieber noch nen 2. Band. Ich habe letzten "Der Drachenbeinthron" gelesen, und es war viiiiel zu lang!

Dann lieber ein Buch mit besagten 500 Seiten. Denn so eins wiegt auch nicht so viel und passt bequem in eine normale Tasche rein


LG

Kommt ganz drauf an. Was soll ich mit einem dicken bookje, wenn die Story sich wie Kaugummi durchzieht? Muss halt ausgeglichen sein.

Ich bin für dünne-Bücher!

Ich lese auch meist Krimis oder Thriller, die haben immer so einen Richtwert von 500 Seiten und ich finde das ist absolut ok.
Bücher wie "Der Schwarm" haben sich in meinen Augen zu sehr gezogen.
Das jedoch auch ein Buch jenseits der 1000 Seiten Spaß machen kann dürften, wie oben angesprochen die HP Bände beweisen. Jedoch fand ich persönlich hat sich Band 5 (der mit über 1000 Seiten) sehr lange gezogen.
Also sind 500 Seiten für mich das perfekte Mittelmaß. Früher hab ich viel "Die Drei ???" gelesen, die haben meist so 125 Seiten. Ist in meinen Augen ein bisschen wenig.
lg

Ich muss für meinen Teil sagen, dass ich das gar nicht so pauschal beantworten kann. Der Stil des Autors ist entscheident. Es gibt Autoren, die schaffen es eine Geschichte durch die Wahl ihrer Wörter so zu komprimieren, dass einem beim lesen eine wahre Bilderexplosion in den Kopf schießt. Das ist dann manchmal so genial, dass ich Passagen teilweise 2-3 mal lesen muss ... Wenn solche Bücher 200 Seiten haben bin ich da vollkommen bedient.

Dicke Wälzer haben natürlich auch ihren Reiz, vor allem wenn die Characktere dich einnehmen. Ich hab letztens eine Biografie im Romanstil (Mein Leben unter Zwei Himmeln - ca. 600 Seiten kleingedruck) gelesen, die hat mich so gepackt und fastziniert das ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste. Ab der Hälfte des Buches lag ich nur noch schweiß gebadet im Bett^^ Da der Autor sein komplettes Leben in diesem Werk erzählt, musste man auch einfach bis zum Ende durchlesen - allein schon um zu erfahren was aus seiner Jugendliebe geworden ist ... Ich liebe solche Bücher.

Bei mehrbändigen Büchern bin ich hingegen immer vorsichtig. Es ist leider so das komplexe Geschichten viele Überbrückungszenen haben um die Geschichte als ganzes plausibel zu halten. Das langweilt bei vielen Autoren schnell. Und die Zeit ist dann auch noch immer so eine Sache, wenn ich 3-5 Tage an so einer Triologie wie Herr der Ringe sitze, vergeht mir schon mal die Geduld. Ich lese gerne Bücher noch am selben Tag durch.

Aurel-

Ich lese gerne Bücher noch am selben Tag durch.

Die Zeit hätte ich gerne

Meine Bücher sind immer gleich dick. Die Seitenanzahl ist sogar variabel. Ich hab mich so daran gewöhnt übers Ipad zu lesen, dass echte Bücher eigentlich nur noch zu Dekozwecken in meinem Regal stehen. Aber prinzipiell gibt es für die Umfrage keine pauschale Antwort von mir. Wie schon häufig hier erwähnt, kommt es ganz auf die Story und den Schreibstil an. Ich könnte jetzt hunderte anderer Bücher aufzählen, aber spontan fällt mir grad Anne Rice "Interview mit einem Vampir" ein. Ich finde diese unglaublich logisch nachvollziehbare und doch komplexe Rhetorik so genial, dass mir 288 Seiten eigentlich zu wenig sind.

TrueValue

Bücher wie "Der Schwarm" haben sich in meinen Augen zu sehr gezogen.

So sehe ich es auch. Es gibt Bücher, die können nicht dick genug sein, und manche wie "Der Schwarm" könnten ruhig etwas ausgedünnt werden. So finde ich z.b., dass man die komplette Passage über die Selbstfindung Anawaks durch die Reise in die Heimat hätte weglassen können. Ich liebe das Buch, aber beim 3. Mal lesen, hab ich dieses Kapitel einfach weggeblättert.

sesuadra

Meine Bücher sind immer gleich dick. Die Seitenanzahl ist sogar variabel. Ich hab mich so daran gewöhnt übers Ipad zu lesen, dass echte Bücher eigentlich nur noch zu Dekozwecken in meinem Regal stehen.

Interessant ! Ich lese inzwischen auch viel übers Ipad und dem Kindle. Gerade bei letzteren fällt mir auf, dass ich ein Buch viel schneller durchlese als im gedruckten Zustand. Vielleicht liegt es am Gewicht, so das ich in gewissen Zeitabständen die Lage wechsel.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich finde das geniale am Ipad ist u.a., dass man lichtquellenunabhängig ist. Vor allem im Bett kann man liegen wie man will und muss das Buch nicht ständig der Nachttischlampe zuwenden. Zudem hab ich auch das Gefühl, dass ich ein Buch so schneller durchlese, evtl. liegts daran, dass ich die Schriftgröße auf meine Bedürfnisse einstellen kann und mir so das lesen angenehmer mache.

Ich lese lieber dicke Bücher, damit ich eine Weile beschäftigt bin. 500 Seiten les ich an einem Abend durch wenns interessant ist. Dann müßte ich mir ja am nächsten Tag wieder Buch kaufen gehen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich "Herr der Ringe" nicht vollständig gelesen habe.

Auf meinem Kindle sind die Bücher immer gleich dick.
Mein Interesse für ein Buch hängt eigentlich überhaupt nicht von der Seitenzahl ab. Ich habe auch noch kein dickes Buch gelesen, welches ich "zu lang" fand, oder so.

nala

Ich lese lieber dicke Bücher, damit ich eine Weile beschäftigt bin. 500 Seiten les ich an einem Abend durch wenns interessant ist. Dann müßte ich mir ja am nächsten Tag wieder Buch kaufen gehen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich "Herr der Ringe" nicht vollständig gelesen habe.

Schande über Dich :P
Herr der Ringe nicht fertig gelesen, tztztztz, ich fand die Bücher sehr genial, hab auch noch, das zugegebenermaßen sehr schwer zu lesene "Das Smarillion" mir gegeben.

Max Cavalera

Schande über Dich :P
Herr der Ringe nicht fertig gelesen, tztztztz, ich fand die Bücher sehr genial

Selbst für Nicht-Fantasy-Fans gehört das eigentlich schon zur Pflichtlektüre.

Max Cavalera

hab auch noch, das zugegebenermaßen sehr schwer zu lesene "Das Smarillion" mir gegeben.

Dafür mein Respekt. Das ist echt schwere Kost. Hab mich mal rangetraut, aber diese Namen, so viele Namen und diese fast schon biblische Enstehungsgeschichte von Arda (Mittelerde). Aus philosophischer Sicht sicherlich grandios, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr.

sesuadra

Selbst für Nicht-Fantasy-Fans gehört das eigentlich schon zur Pflichtlektüre.

Ich erinnere mich gar nicht mehr ob ich die Bücher je zu ende gelesen habe, ich meine ich wäre nie über die 2 Türme hinaus gekommen. Mein "Rotes Buch" vom Bertelsmann habe ich vor kurzem verkauft. Hat immerhin noch jemand 60€ für bezahlt. Ich glaube seit 2003 staubt das schon im Regal, schade ums Geld dacht ich mir.

Den Hobbit habe ich definitiv nie zu ende gelesen. Hab es ein paar mal angefangen, dann wieder weggelegt. Da finde ich selbst die modernere und "düstere" Übersetzung mit Hintergrund des Herrn der Ringe von Wolfgang Krege einfach nur stinklangweilig. Die Übersetzung von Scherf war mir zwar insgesamt symphatischer, aber da ist es halt vollends ein Kinderbuch. Ich hoffe der Film wird besser.

sesuadra

Hab mich mal rangetraut, aber diese Namen, so viele Namen und diese fast schon biblische Enstehungsgeschichte von Arda (Mittelerde). Aus philosophischer Sicht sicherlich grandios, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr.

Ja ich denke das ist auch nur was für Vollblutfans die einfach nicht genug kriegen können . Viel krasser finde ich allerdings noch die "History of Middleearth". Eine Übersetzung ist soviel ich weiß in Deutschland nie erschienen. Das ist die gesamte Geschichte von Mittelerde die Tolkien als Grundlage für den Herr der Ringe genommen hat. Die hat 12 bzw. 3 zusammengefasst Großbänder mit rund 5500 Seiten ^^ ...

Ich liebe spannende Bücher und da kommt es meist ja nicht unbedingt auf die Dicke an

Aber dünne Bücher sind natürlich immer praktischer um sie in die Tasche zu stecken.... Hmmmm, schwere Entscheidung

Aurel-

Ich erinnere mich gar nicht mehr ob ich die Bücher je zu ende gelesen habe, ich meine ich wäre nie über die 2 Türme hinaus gekommen. Mein "Rotes Buch" vom Bertelsmann habe ich vor kurzem verkauft. Hat immerhin noch jemand 60€ für bezahlt. Ich glaube seit 2003 staubt das schon im Regal, schade ums Geld dacht ich mir.

Den Hobbit habe ich definitiv nie zu ende gelesen. Hab es ein paar mal angefangen, dann wieder weggelegt. Da finde ich selbst die modernere und "düstere" Übersetzung mit Hintergrund des Herrn der Ringe von Wolfgang Krege einfach nur stinklangweilig. Die Übersetzung von Scherf war mir zwar insgesamt symphatischer, aber da ist es halt vollends ein Kinderbuch. Ich hoffe der Film wird besser.



Ja ich denke das ist auch nur was für Vollblutfans die einfach nicht genug kriegen können . Viel krasser finde ich allerdings noch die "History of Middleearth". Eine Übersetzung ist soviel ich weiß in Deutschland nie erschienen. Das ist die gesamte Geschichte von Mittelerde die Tolkien als Grundlage für den Herr der Ringe genommen hat. Die hat 12 bzw. 3 zusammengefasst Großbänder mit rund 5500 Seiten ^^ ...

Ich finde Tolkin genial, alleine schon das er eine anwendbare Sprache entwickelt hat, bezeugt das er ein Gene war.

Ich mag beides.
Harry Potter Bücher ist auf jeden fall, ein gutes muss

Ob dünn oder dick ist mir eigentlich egal - der Inhalt zählt und der soll gut sein
Ein gutes dünnes - oder ein gutes dickes. Dann is jut^^