Thema: Mögt ihr lieber dicke oder dünne Bücher?

Was ist euch lieber, dicker Schinken oder schlanke Kurzgeschichte?

Ich muss sagen, ich komme sowieso nicht mehr ganz so häufig zum Lesen, aber so ab 600 Seiten aufwärts tue ich mich schon schwer damit überhaupt ein Buch anzufangen. Es gibt ein paar Ausnahmen, zum Beispiel die "Game of Thrones"-Bücher, die kann man finde ich ziemlich gut schnell runterlesen. Aber manche Schinken sind wirklich zäh und nicht selten habe ich dann mittendrin aufgehört, weil die Geschichte einfach zu lange dauerte. Außerdem sind sehr dicke Bücher auch oft unhandlich und schwer, da wird man schon müde nur vom Buch-Halten.

Wie sieht es bei euch aus?

Hmm...kommt auf den Anlass an. Natürlich ist die Story das Wichtigste. Wenn ich unterwegs bin, habe ich gerne dünne Bücher dabei, das ist einfach viel praktischer. Zuhause mag ich aber richtig dicke Wälzer, da hat man meistens mehr von. Ich bin sehr oft enttäuscht, wenn ich merke, dass ich nur noch 50 Seiten oder so vor mir habe.^^ Ich liebe es auch, mich über Wochen hinweg mit einem dicken Buch zu beschäftigen, das ist dann wie ein Begleiter oder tägliches Ritual. Und das geht mit dünnen Büchern eher schlecht. Ich muss auch sagen, dass meine Lieblingbücher fast alle nicht unter 500 Seiten haben. Das mit dem Halten stimmt zwar, aber dann muss man eben versuchen, sich in eine angenehme Pose zu bringen. Ein e-book kommt da als Lösung für mich nicht in Frage, da fehlt einfach das "Buch-Feeling".

Ich glaube der Umfang ist bei Büchern eher sekundär. Wie Yieva schon sagte, kommt es eher auf die Story an und wie sie einen fesselt. Um so spannender und um so interessanter sie erzählt ist und sich lesen lässt, desto eher nimmt man ein "dickeres Buch" in Kauf.
Ist die Story aber sehr schwerfällig, lässt sich nicht so einfach lesen und unterhält nicht wirklich, ist man froh, wenn das Buch ein schnelles Ende findet.

Wichtig ist auch, wie man sich es beim Lesen bequem macht, denn dadurch fällt es einem eben auch leichter sich lange an einem Stück mit dickeren Lektüren zu beschäftigen.

Wenn das Buch wirklich gut ist, kann es mir nicht dick genug sein. Aber das weiß man ja vorher leider nicht (normalerweise).

Ich gehe jetzt aber ganz bestimmt nicht in einen Buchladen und sortiere erst einmal alles für mich aus was zu dünn oder zu dick ist. Wenn die Story interessant klingt wird es halt gekauft, egal wie dick oder dünn.

Wo ich ein dünnes Buch mit hinnehmen kann, kann ich auch ein dickes mit hinnehmen. Und die paar Gramm mehr werde ich auch schon noch getragen bekommen. Das ist für mich also auch kein wirkliches Kriterium.

Für mich somit eindeutig die letzte Auswahlmöglichkeit.

Dick müssen sie sein. Und am besten auch noch mehrere Bände umfassen! Ich mag es, wenn ich mich voll und ganz für einen längeren Zeitraum in die Welt hineinversetzen kann und finde es enorm schade, wenn das alles nach 200 Seiten schon wieder vorbei ist.

KakarottX

Dick müssen sie sein. Und am besten auch noch mehrere Bände umfassen! Ich mag es, wenn ich mich voll und ganz für einen längeren Zeitraum in die Welt hineinversetzen kann und finde es enorm schade, wenn das alles nach 200 Seiten schon wieder vorbei ist.

Das ist ein Argument. Ich mag Bücher-Serien,die immer dieselben Protagonisten haben,eigentlich auch sehr gerne. So muss man sich nicht jedes Mal wieder reinfinden und die Charaktere kennenlernen, sondern kann gleich voll in die Handlung starten. Aber mir sind dann mehrere Bände lieber als ein dickes Buch.

Es scheint mir ein wenig oberflächlich Bücher nach ihrer Dicke zu beurteilen. Es kommt doch explizit auf den Inhalt an. Du beurteilst Bücher ja auch nicht nach ihrem Einband. (Hoffe ich zumindest) Ich finde es traurig, wenn ich höre, wie Jemand ein Buch nicht lesen mag, weil es zu dick ist. Diese Personen wirken auf mich ein wenig substanzlos, sie kratzen nur an der Oberfläche. Ehrlich gesagt, empfinde ich ein wenig Verachtung gegenüber solchen Kandidaten.(Was von mir zwar auch oberflächlich ist, allerdings ist das bei spontanen Empfindungen in Ordnung) Sie scheinen garnicht zu wissen, was sie alles schönes verpassen können.

Und das Problem mit der Handlichkeit kannst du einfach durch Taschenbuchausgaben oder e-Books umgehen.

Samyra

Was ist euch lieber, dicker Schinken oder schlanke Kurzgeschichte?

Wenn eine Geschichte gut ist kann ein Buch auch 2000 Seiten lang sein, das stört mich nicht. Wenn eine Geschichte schlecht oder der Autor nicht gut schreiben kann (oder die Übersetzung grottig ist), dann hört man halt auf, egal ob auf Seite 10 der Kurzgeschichte oder auf Seite 250 des Buches.

Ich finde es seltsam wenn Leute dicke Bücher ablehnen, weil sie nicht schnell zum Ende kommen. Bücher lesen ist doch kein 100Meter-Lauf. Es kommt nicht darauf an etwas hinter sich zu bringen, sondern die Geschichte interessant zu finden und Spaß beim Lesen zu haben.

Zum ersten muss die Story passen, dann ist es egal wie dick ein Buch ist.
Aber die dicke des Buches sagt nichts aus.
Nehmen wir mal Herr der Ringe : Die Gefährten, das hat rund 530 Seiten und als Gegenbeispiel Harry Potter und der Orden des Phoenix, das hat rund 1000 Seiten, aber bei Herr der Ringe ist die Schriftgröße viel kleiner als beim Potter Buch, Buch dazu die Seiten viel dünner. So ist das vermeindlich dünnere Buch im Prinzip gleich zu setzen, als das dicke mit viel dickerem Papier und viel größerer Schrift versehene Potter Buch.
Tenor: die dicke des Buches hat nichts mit der Quantität zu tun.

Harry Potter und der Stein der Weisen hat etwas über 300 Seiten, ist aber dicker als die Gefährten und hatte ich in zwei Nachmittagen durch.

Ich habe den 1000 Seiten Potter Schinken an einem Wochenende gelesen. Für das 530 Seitens starke Herr der Ringe habe ich das Wochenende und noch drei Abende gebraucht.

Also mir ist es ziemlich egal, solange der Inhalt passt und das Buch schön spannend und interessant ist, kann es auch ruhig dünn sein. Jedoch liebe ich ganz dicke Bücher, die meistens noch mehrere Teile haben!

Ach mir ist das ganz egal, hauptsache das Buch ist gut geschrieben und die Story spricht mich an.

Für mich steht auch die Story im Vordergrund. Da ich sehr gerne und viel Fantasy lese, lese ich häufiger auch dickere Bücher - gerade Triologien haben ja häufig sehr viele Seiten (Herr der Ringe, Die Elfen, Die Wächter-Reihe, Tintenherz-Reihe, Tribute von Panem, usw.). Allerdings darf es zwischendurch auch gerne mal leichte Kost sein (z.B. Vollidiot). Außerdem lese ich auch gerne Klassiker und gerade die Englischsprachigen sind oft eher dünne Bücher (The Picture of Dorian Gray). Im Endeffekt zeichnet sich die Qualität eines Buches auch wirklich nicht durch die Anzahl der Seiten aus, sondern durch viele andere Faktoren, wehalb das für mich eigentlich eher nebensächlich ist.

Ich lese eigentlich beides gleich gerne, wobei ich allerdings dickere Bücher vorziehe, unter der Vorraussetzung,
dass sie gut sind, denn da hat man mehr von.

Aber wie schon gesagt, lese ich beides äußerst gern

Edit: Natürlich nur wenn die Story sich gut anhört bzw. gut ist.

Ich lese lieber dünnere Bücher, da mir bei den dickeren meist schnell die Lust am lesen verloren geht :/
Aber als erstes gehts um die Story! Wenn sie schlecht is, aber das Buch dünn, kauf ich mir das Buch noch lange nicht!

Die Frage finde ich irgendwie ziemlich debil gestellt, denn es kommt bei den Büchern doch gar nicht auf die Länge sondern viel eher auf den Inhalt an, wer nach dem Kritikmuster Bücher einkategorisiert, dem entgehen vielleicht spannende Geschichten.

Außerdem sollte man ein Buch nicht weiterlesen, wenn es einen nach wenigen Minuten des Lesens langweilt.

Mary Jane

Die Frage finde ich irgendwie ziemlich debil gestellt

Naja, ist jetzt vielleicht etwas übertrieben aber ich finde auch dass es in Büchern um den Inhalt geht, nicht um die Länge.
Und wenn die Geschichte gut ist kann das Buch von mir lang aber auch genau so gut kurz sein.

Fux700

Naja, ist jetzt vielleicht etwas übertrieben aber ich finde auch dass es in Büchern um den Inhalt geht, nicht um die Länge.

Ich bin nicht jemand, der um den heißen Brei schreibt, ansonsten schließe ich mich dir an!

dünne bücher sind praktischer. ich hab lieber 3 bücher die ich hintereinander lese als ein riesiges, das 5kg wiegt.

Ich lese ja eigentlich nicht oft was, aber wenn, dann können die Bücher schon ruhig ein bisschen dicker sein.
Je dicker das Buch ist, desto besser ist das Gefühl bei mir wenn ichs dann fertig habe.
Ich häng dann zwar meistens eine ganze Weile an den Büchern, aber ich lese eigentlich fast alle irgendwann durch.

Mir ist eine gute Story wichtig. (:
Ob das Buch jetzt 200 oder 400 Seiten finde ich meistens egal,
auch wenn ich manchmal traurig bin, wenn das Buch schon nach 200 Seiten zu Ende ist.
Ich persönlich finde, ein Buch mit 800 Seiten sind zu viel & so eines würde ich dann auch wahrscheinlich nicht kaufen bzw. lesen.
1. Zu schwer
2. Wahrscheinlich sehr zäh erzählt
3. Nach einer Zeit wird's auch langweilig.