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01.02.2021, 21:59 #1Mahiro
Mari Okada - From Truant to Anime Screenwriter (Autobiografie)
Klappentext
Es gibt schöne Anekdoten, Details aus Maris Leben, die sich in Details in den beiden genannten Anime sowie einem weiteren widerspiegeln, aber auch einen langen Weg zum Dialog mit der Mutter. Einmal mehr wird Mobbing an japanischen Grundschulen gezeigt, was hier jahrelanges Schulschwänzen zur Folge hatte. Es gibt peinliche Einzelheiten, aber nichts Überdramatisches. Nach einigen Zwischenschritten landen wir im letzten Drittel in der Animeindustrie.
Wer die Anime nicht kennt und mehr erfahren will:
Anohana: The Flower We Saw That Day
The Anthem of the Hear (Manga-Adaption)
Hat mir sehr gefallen und empfinde ich auch inspirierend, wenn man selber mal was erschaffen will. Es erweckt auch das Verlangen, sich die beiden Anime nochmal anzusehen.
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Mari Okada - From Truant to Anime Screenwriter (Autobiografie)
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06.02.2021, 19:09 #2Riri
Mari Okada - From Truant to Anime Screenwriter (Autobiografie)
Von Mari Okada hab ich auch schon ein paar Anime gesehen, da kommt man als Anime-Fan früher oder später ja eh nicht drum herum. Auch wenn sie gerne mal den einen oder anderen Trope wiederholt und einige Geschichten generell sich in gewissen Weisen ähneln, können mich die meisten ihrer Werke dann doch emotional gut abholen, da sie in ihren originalen Arbeiten eben sehr persönlich werden kann und ich ziemlich nah am Wasser gebaut bin
Find's auch besonders schön, dass ihre Leistungen dann mit Maquia, für welchen sie die Rolle des Regisseurs übernahm, endgültig gewürdigt wurden. Das ist nicht nur irgendein Anime, den man mal machen kann, sondern für Industrieverhältnisse eine AAA-Produktion gewesen, hinter der viele Leute standen, die ein Scheitern nicht verzeihen würden. Überhaupt einen reinen Drehbuchautor in leitender Rolle für einen Anime einzusetzen, ist eine Anomalie sondergleichen. Zwar wurde ihr sehr persönliches und empfängliches Scriptwriting und ihre Fähigkeit, ihre Visionen sehr leicht durch Scripts beschreiben zu können, vorher schon respektiert, aber das hat endgültig den Vogel abgeschossen. Da muss man P.A. Works echt mal danken, denn anderswo hätte sich das sehr wahrscheinlich nie so entwickeln können. Nicht nur sie einen Film kreieren zu lassen, der einhundertprozentig ihren Namen tragen kann, sondern ihr durch Produktionen wie True Tears oder AnoHana überhaupt erst mal die visionären Chancen zu geben, in diese Richtung schwimmen zu können
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