Thema: Englischsprachige Romane???

Nach langem Rumsuchen habe ich leider kein passendes Thema gefunden. Falls ich was übersehen habe würde ich die lieben Mods bitten die Themen entsprechend zusammenzuführen.

Ich möchte mein übelst eingerostetes Schulenglisch wieder verbessern und zudem mich etwas mehr auf Gebrauchsenglisch konzentrieren und suche zu diesesm Zweck Romane die sich dafür eignen.
Harry Potter habe ich auf englisch gelesen, aber ich suche eigentlich eher was, was mir helfen könnte die Sprache im Nicht-Fantasy-Bereich zu lernen. Die englische Sprache wimmelt vor festen Wendungen, die man einfach nicht übersetzen kann aber verstehen muss um die Sprache zu beherrschen.

Habt ihr da ein paar Vorschläge für mich?

Wie wäre es mit etwas von Stephen King. Ich habe das subjektive Gefühl, dass sein Schriftbild sehr einfach zu lesen sit, zumal in den neueren Büchern auch uns allen geläufigen Trendbegriffe mit genutzt werden. Die Arena habe ich ca. 50 Seiten auf englisch hinter mich gebracht und es war wirklich einfach. Fantasy Bücher sind in der Tat nicht so gut, da erfundene Wörter schnell als unbekannte englische Wörter gelten können und somit verwirren. Auch Bücher die in allzu ferner Vergangenheit spielen sind da kontraproduktiv, da evtl. altmodische Wörter vorkommen. Gleiches gilt für Kriegsbücher die von Fachbegriffen nur so triefen...es weiß ja kaum einer im Deutschen was eine Achtachter-auf Selbstfahrlafette oder eine Stahlbetonkasematte ist.

King ist tatsächlich recht angenehm, hab mir da zB The Stand, Carrie und Shining angetan.
Aber ob "übelst eingerostetes Schulenglisch" ausreicht? Ich denke der Einstieg könnte da schon recht hart werden.
Vor Allem eben durch Redewendungen und, ich nenns mal so, Sprichwörter.
Dafür ist es tatsächlich nicht einfach, passende und doch anspruchsvolle Literatur zu finden.
Der tatsächliche Level der Sprachbeherrschung ist für uns schwer einzuschätzen.

EDIT: Paul Cleave fiele mir da noch ein als leicht verständlich.
Vor Allem sind das nicht solche Wälzer wie die meisten King-Bücher.

Naja, also ich empfinde mein Englisch als stark eingerostet. (Ich hatte früher Englischleistungskurs.) Zumindest was das akustische Verstehen in Filmen und Serien betrifft. Dafür ist das schon echt megapeinlich. Deshalb wollte ich lieber lesen, da ich da die Worte vor der Nase habe. Ich sage mal so, Kinderbücher unterfordern mich schon extrem. ;-) Ich habe mir Steven King allerdings mal auf die Liste gesetzt und werd mal stöbern. Ich mag die Romane auf Deutsch zwar nicht so gerne, aber mir gehts ja hier um die Sprache.

*hat ja die Hoffnung die Sprache irgendwann auch mal sprechen zu können...* also immer her mit den Ideen. Ich denke ja mal, dass hier auf Forumla ne ganze Menge Leute auch Englisch gut beherrschen und viel lesen.

Eine ganz gute Methode ist auch, Bücher auf englisch zu lesen, die man sonst auch auf deutsch lesen würde. Oder Spiele. Oder Filme mit Untertitel. Je nach Kenntnisstand kann das anfangs vielleicht ein bisschen anstrengend sein, aber wenn einen das Thema interessiert arbeitet man sich doch gleich viel lieber rein. Wichtig ist bei sowas ja immer das Gesamtverständnis. Man kann ein Wörterbuch neben sich legen und häufig vorkommende unbekannte Wörter nachschlagen, aber insgesamt ist es einfacher beim Lesen auf Verstehen zu gehen und nicht auf Wort-für-Wort Übersetzung. Und dann üben, üben, üben.