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13.11.2009, 08:26 #1Raul Endymion
Der Todesflieger - Clive Cussler
Der Todesflieger
Klappentext:
Mitten im Frieden wird die amerikanische Luftwaffenbasis Brady Field auf der griechischen Insel Thasos angegriffen von einem Albatros-Doppeldecker aus dem Ersten Weltkrieg, der die auf dem Rollfeld stehenden Flugzeuge in Brand schießt. NUMA-Major Dirk Pitt nimmt die Jagd auf den Todesflieger auf...
Noch etwas Info im Vornherein:
Clive Cussler ist weltweit bekannt (bzw. gefürchtet ) für seine Abenteuer Romane, allen Vorran die mit dem von ihm geschaffenen Helden Dirk Pitt in der Hauptrolle.
Hier mal ein kurzer Einblick in eines der ersten "Dirk Pitt"-Abenteuer.
Buch:
Tja so arg viel gibt es über den Roman gar nicht zu sagen. Mit nur 250 Seiten ist er recht kurz geraten und literarische Höhenflüge macht er auch nicht, will er aber auch nicht.
Das hier ist einfach nur pure, etwas pulpige Unterhaltung, die gerne auch mal die eine oder andere Logikfrage übergeht ohne sich darum zu kümmern. Dafür gibt es aber eine spannende Story mit etwas James Bond-Flair, etwas Abenteuer und ein wenig Historie und Technik.
Hierbei versucht Clive Cussler auch immer wieder ein paar naturwissenschaftliche Fakten in den Roman mit einfließen zu lassen, aber dabei schießt er gerne auch mal ein wenig über das Ziel hinaus und es wirkt dann auch manchmal ein bißchen übertrieben.
Und als reiner Unterhaltungsroman funktioniert das aber recht gut. Das mag auch daran liegen dass in allen Dirk Pitt Romane die ich bisher gelesen habe, teilweise schon recht interessante Themen aufgegriffen werden, (z.B. die Titanic) diese jedoch immer in eine recht phantastisch anmutende Abenteuer Story verpackt werden und dadurch nicht allzu ernst genommen werden sollten.
Und diese Vermischung von historischen und wissenschaftlichen Fakten innerhalb einer gerne mal haarsträubenden Abenteuer-Geschichte, macht die Faszination der Dirk Pitt Romane von Clive Cussler aus.
Dirk Pitt ist einfach nur der größte Tausensassa und Chauvi der mir je in einem Buch untergekommen ist.
James Bond, Agent Pendergast, Sherlock Holmes, Casanova,... die können alle einpacken. Dirk Pitt kann alles was die können und noch viel mehr.
Ok, wirklich glaubwürdig ist das nicht, aber es ist perfiderweise doch irgendwie lustig. Zumindest habe ich mich bei der Lektüre köstlich amüsiert und meiner Meinung nach stellt Clive Cussler die Figur Dirk Pitt immer auch mit einem gewissen Augenzwinkern da.
Die Auflösung am Ende setzt dem ganzen dann noch die Krone auf. Meckert man bei anderen Autoren über eine "an den Haaren herbeigezogene" Auflösung, so kann Clive Cussler für sich beanspruchen, hier die Auflösung gleich in einer Perückenfabrik stattfinden zu lassen.
Aber irgendwie hat es trotzdem zum Charme des Buchs gepasst.
Objektiv eher nur Durchschnitt und auch der Anspruch ist eher niedrig anzusiedeln.
Subjektiv hat mich das Buch aber blendend unterhalten und das muss zwischendurch auch einfach mal sein.
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