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03.08.2010, 12:37 #1Raul Endymion
Der Präparator - Luca Di Fulvio
Kurzbeschreibung:
Eine Serie von Ritualmorden in einer süditalienischen Küstenstadt stellt die Polizei vor ein Rätsel: Den Opfern fehlen einzelne Gliedmaßen, die Gesichter sind zu Fratzen verzerrt, auf der Haut sind kryptische Zeichen erkennbar. Stück für Stück setzt Kommissar Amaldi die Fakten zu einem Szenario des Grauens zusammen und ahnt schon bald, dass der Mörder sein makabres Werk noch nicht vollendet hat ...
Buch:
Klingt von der Kurzbeschreibung ja eigentlich gar nicht schlecht. Rein objektiv betrachtet war es die Geschichte auch nicht.
Nur was hat mich gestört?
...
Ich saß, meiner Erinnerung nach noch nie so lange vor dem Rechner, wollte eine Rezension tippen und wusste nicht was ich schreiben soll.
Luca Di Fulvio erzählt in "Der Präparator" eine in den Grundzügen recht klassische Serienkiller Story. Dabei lässt er den Leser nicht nur an den Gedanken des ermittelnden Polizisten, sondern auch an den kruden Gedankengängen des Killers teilhaben, der genretypisch zwar erst spät entlarvt wird, für den geübten Krimileser jedoch nach der Hälfte des Buchs feststeht. Di Fulvio bedient sich dabei eines recht blumigen, fast schon ein wenig poetischen Schreibstil der zumindest so im Bereich der Krimi Spannungsliteratur nicht alltäglich ist. Die Geschichte baut sich eigentlich auch recht spannend auf, hatte ab der Mitte für meinen Geschmack aber zu viele Nebenhandlungen, wie die Liebeleien des Kommissars, die Müllabfuhr Problematiken in Italien und diverse andere Nebengeschichten die auf mich den Eindruck machten als wären sie mehr Schlecht als Recht in die Haupthandlung integriert.
Tja,... und da bin ich eigentlich auch schon am Ende.
Ich habe keine Ahnung und kann es auch nicht wirklich begründen warum mir "Der Präparator" nicht zugesagt hat. Denn objektiv gesehen hat die Story keine groben Schnitzer, Spannung ist hier und da auch vorhanden, etwas Gesplatter für die Gore-Hounds ist auch da...
aber irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen.
Entschuldigung für die etwas kurz geratene Rezension, aber mehr fällt mir echt nicht ein.
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