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31.08.2013, 19:44 #1Issomad
Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Das besondere an diesem Fall ist, dass es weder eine Leiche (auch keine Tatwaffe oder andere Dinge, die auf einen Mord hindeuten) noch irgendwelche Beweise gegen den Beschuldigten gaben. Ulvi K. hatte zwar nach langwierigen Verhören (man spricht von mehreren, bis zu 7 Stunden am Tag) den Mord gestanden, das aber kurze Zeit später widerrufen. Auch ein Belastungszeuge widerrief später seine Aussage ...
Anderen Spuren, z.B. ein auffälliger Nachbarsjunge mit kinderpornografischen Material auf seinem Computer und mögliche Spuren ins Ausland (Tschechien, Türkei?) wurden anscheinend gar nicht nachgegangen ...
Ina Jung und Christoph Lemmer haben im Umfeld vom Mordfall Peggy gründlich recherchiert und ihre Erkenntnisse in dem Buch "Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals" zusammengefasst. Dieses Buch bringt vielleicht etwas Licht in diesen Justizskandal mit vielen Ungereimtheiten und Lügen ...
Fall Peggy : "65 Zeugen hatten keine Erinnerung an Ulvi K." - Nachrichten Panorama - DIE WELT
Der Fall wurde auch schon in einem Kriminalroman, der daran angelehnt wurde, und einem darauf basierenden Kriminalfilm dargestellt.
Totsein verjährt nicht
Das unsichtbare Mädchen | filmportal.de
Angesichts der Unterbringung des Verurteilten in eine psychiatrische Anstalt sind auch Parallelen zum Fall Gustl Mollath erkennbar (wieder wurde eine unliebsame Person auf diese Weise 'beseitigt'). Der Verurteilte gab auch selbst an, während dem Verhör physische Gewalt erfahren zu haben, was Parallelen zu anderen Fällen mit (auch nur zum Teil angedrohter) Polizeigewalt ziehen lässt.
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Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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04.07.2016, 10:39 #2svenSZonia
AW: Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Peggy Knobloch: Gefundene Skelettteile mit hoher Wahrscheinlichkeit von ihr - FOCUS Online
:'( sieht so aus,als haben sie Peggy gefunden...ein genaues Ergebnis folgt noch.
Meine Gedanken sind bei den Eltern und Verwandten.
Ruhe in Frieden, du kleiner Engel
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04.07.2016, 15:45 #3Melemona
AW: Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Ich kann mich an den Fall noch erinnern... Ein seltsames Gefühl, zu lesen dass Peggys Skelettteile nun wahrscheinlich gefunden wurden...
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sich die Eltern gerade fühlen...
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04.07.2016, 15:55 #4Cao Cao
AW: Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Der einzige Trost welche die Eltern vielleicht nun haben werden, ist die Gewissheit das sie nicht mehr lebt. Sie müssen nicht jede Sekunde daran denken, das sie gerade Angst hat oder ihr was böses passiert. Sie hat es hinter sich. Ehrlich gesagt ist das natürlich kein Trost. Ich will nicht wissen das die Eltern derzeit fühlen, und was das Kind für Ängste ausstehen musste.
Die Welt ist nicht immer schön, das wird man sich in solchen Momenten bewusst. Ich bin froh das es nicht bei mir an der Tagesordnung ist, Kinder zu bestatten die durch ein Verbrechen starben. Meiner Meinung nach ist aber jedes getötete Kind eines zu viel.
Ich hoffe das sich der Fall nun komplett auflöst und das Mädchen einen würdevollen Abschied bekommt. Das ist das mindeste was man tun kann. Es tut echt in der Seele weh zu sehen wie grausam die Menschheit manchmal ist.....
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05.07.2016, 18:04 #5Chronles
AW: Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Es ist einfach Scheisse das sowas passiert, ich persönlich, google darüber gar nicht mehr, weil ich sonst nicht aufhören kann, selber Detektiv zu spielen. Man fühlt sich auch irgendwie schlecht. Es gibt einfach menschen die andere menschen aus Spass töten, Vergewaltigen, usw. Mann sollte das weniger aus der Emotionale, sondern mehr Psychologisch sehen.
Aus Emotionaler sicht, kann das einem nur Wütend und verwirrend machen... Allerdings muss man verstehen, was der Täter denkt, um zu verstehen was ihm dazu treibt. Hört sich Krank an, aber ich denke, nur so kommt man weiter... Wenn man denn Täter finden will, 2001 war ich selber noch ein Kind. Das man so lange die Leiche nicht gefunden hat, und das Mädchen irgendwo im Wald gelegen hat, ist natürlich unfassbar... Traurig, Grausam, alles auf einmal.
Stellt euch vor, ich ging als Kind 2001, alleine in denn Kindergarten, oder manchmal mit Freunden, und die Strasse hatte einen kürzeren Waldweg, dann auf die Hauptstrasse, lol mit der Holzbrücke (schäbig) über einen Bach. Mir ist glücklicherweise nie was passiert. Das ein Sturz ins Wasser gefährlich sein kann, Strudel usw. War ein Gefährlicher Bach, wusste ich als Kind. Immer denn Waldweg nehmen, aber das ein Sexueller Vergewaltiger irgendwo lauert, das erzählen einem die Eltern nie. Weil es normalerweise auch nie vorkommt.
Was ich damit sagen will, man muss denn Kinder offensichtlich klar machen. Das es solche Leute gibt, und Ja natürlich sind sie zu Jung usw. Aber heute gibts offensichtlich keine andere Lösung. Auch wenn es sicher sich brutal anhört, mann muss denn Kinder erklären, was ist Sexueller Missbrauch, usw. Man sollte ihnen auch erklären, das sie sterben können, so das sie sofort wissen, was sie tun müssen, falls sie jemand anspricht, wie sie reagieren müssen usw.
Bei Gefahrensituationen auch richtig reagieren... Nicht jeder der gefährlich ist, will dich Vergewaltigen.
Weil auch als Kleinkind hat man durchaus Verantwortung für Selbstschutz, Eltern können ihre Kinder nicht immer beschützen. Deswegen sollte man die Kinder früh das zeigen, das menschen auch böse sein können. Indem man natürlich mit ihnen Redet, und ihnen alles erklärt. Ich würde meinen Bub, oder Tochter frühreif erziehen, und er/sie sollte Kampfsport machen, denn so kann mein Sohn auch reagieren, bzw. wegrennen, schreien, beissen.
Er muss kein Karatemeister sein, aber er sollte Z.B auch einen Kugelschreiber als Waffe benutzen können, und wissen wenn er zustechen muss, und vor allem WIE/Timing, denn der Feind, der viel grösser ist, lässt sicher nicht viele Möglichkeiten zu. Also Halsschlagader, Blind machen bzw. Auge stechen, Eier treten, und nicht aufgeben, bis man selber Tod ist, denn sonst hat man schon verloren. Mein Kind sollte das natürlich schon erkennen, das man sowas, in einer normalen Schulprügelei mit einem Kevin nicht tun darf. Das ist eine Erziehungssache.
Ich würde auch immer die Verantwortung für meinen Sohn übernehmen denke ich, vor allem wenn er minderjährig ist. Was ich nie verzeihen würde ist, wenn mein eigener Sohn/Tochter selbst mal Vergewaltigt, und solche kranke sachen halt. Ich habe zum Glück keine Kinder, hätte ständig schiss um sie, vor allem wenn sie Jung sind. Und vor allem, wenn ich eine Tochter hätte. Und meine Erziehungsmethoden sind sicher nicht 0815. Aber ich will nie mein eigene Kinder, an einem Vergewaltiger/Mörder verlieren.
Wenn man 40, ist. Und keine Kinder mehr hat, ist man selbst automatisch auch schon Tod...
Kinder weg, bzw. Tod, uns sowas vergisst man nie. Und weil Menschen dann sowieso nix mehr zu verlieren haben, würde ich Selbstjustiz machen, und jeden Verdächtiger eigenhändig erledigen. Irgendwann habe ich denn richtigen, wäre mir egal, ob ich 100, 200, Jahre ins Gefängnis müsste. Weil ich sowieso kein normales leben und moral mehr hätte.
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05.07.2016, 20:25 #6svenSZonia
AW: Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Es ist offiziell, die Knochenreste stammen von der kleinen Peggy
Staatsanwaltschaft: Leichenteile aus Waldstück stammen von Peggy - DIE WELT mobil
...hoffe die Eltern finden ihren Frieden.
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05.07.2016, 23:58 #7AnnaM91VK09
AW: Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
15 Jahre her und die war damals neun also wäre die in meinem Alter würdest noch leben, die Vorstellung ist schon krass. Wirklich traurig für die Eltern, hoffentlich findet man irgendwann heraus wer der Mörder ist. Ichfrage mich ob die Eltern noch Hoffnung hatten oder ob sie schon seit Jahren ihre Tochter für tot halten.
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06.07.2016, 00:25 #8Baldur MD
AW: Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Nichts desto trotz ein schrecklicher Vorfall, insbesondere auch im Hinblick darauf, dass die verantwortliche Person womöglich weiterhin unbehelligt herumspaziert. Man kann einfach immer wieder nur hoffen, dass es sich bei sowas um Einzelfälle handelt, die einem nie selbst widerfahren...
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06.07.2016, 13:23 #9vieraeugigerZyklop
Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals
Es ist einfach schrecklich. Wenn ich mir vorstelle das sowas unserer kleinen paasieren könnte...da läufts mir kalt den Rücken runter. Ein junges Leben so früh ausfelöscht. Wenn sowas passiert dann kann man echt nur hoffen das es wirklich etwas nach dem Tod gibt.
Ich und meine Frau haben in jedem Fall schon früh beschlossen unser Kind mit 6 oder so bei einem Selbstverteidigungskurs anzumelden. Im Moment ist sie ja in einem Alter wo sie gut und böse sicherlich nicht unterscheiden kann.
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