Thema: Das schlechteste Buch, das ihr je gelesen habt....

Hab zwar nicht viele Bücher gelesen aber Wilhelm Tell und Blueprint waren ätzen. Wilhelm Tell kam ich mit der Sprache überhaupt nicht klar und habe nichts verstanden,glaube war 7. oder 8. Klasse. Blueprint musste ich jetzt vor kurzem lesen und dieses ganze Ich-Du Du-Ich usw. ging tierisch auf die Nerven. :P

Das schlimmste Buch was ich gelesen habe war Schimmelreiter von Theodor Storm...durch die ersten 3 Seiten habe ich mich "durchgequält" und dann zur Seite gelegt. Habe auch noch nie von jemanden gehört der das Buch wirklich gut fand.

inlovewithDark

Das schlimmste Buch was ich gelesen habe war Schimmelreiter von Theodor Storm...durch die ersten 3 Seiten habe ich mich "durchgequält" und dann zur Seite gelegt. Habe auch noch nie von jemanden gehört der das Buch wirklich gut fand.

Kannst du vielleicht auch nochmal näher erläutern, WAS genau du daran so schrecklich fandst? Würd mich mal interessieren.

Mal so am Rande - ich hab es auch gelesen für die Schule und irgendwann nochmal freiwillig - ich fand es eigentlich garnicht schlecht.

Gut Bibimaus, werd ich meine Meinung etwas unterstreichen: Schon alein die schwere Sprache machte mir große Probleme, der Handlung zu folgen. Dazu kam es das die Handlung aus meiner sicht "gezogen" war und sie einfach nicht zum Punkt kamen und zu guter letzt find ich es einfach nur langweilig. Ich hoffe das genügt dir .

Die Leiden des jungen Werthers.

Ich möchte Goethe nicht schlecht reden und auch nicht seine lyrischen Werke, aber die Thematik im Buch finde ich persönlich etwas unmoralisch.
Da begehrt ein Mann eine Frau, die schon vergeben ist und dann bringt er sich auch noch um.
Da ich persönlich den Selbstmord als "dumme Idee" ansehe, fand ich das Ende des Buches recht langweilig.

Die Leiden des jungen Werthers.

Ich möchte Goethe nicht schlecht reden und auch nicht seine lyrischen Werke, aber die Thematik im Buch finde ich persönlich etwas unmoralisch.
Da begehrt ein Mann eine Frau, die schon vergeben ist und dann bringt er sich auch noch um.
Da ich persönlich den Selbstmord als "dumme Idee" ansehe, fand ich das Ende des Buches recht langweilig.

tja fast alle Werke, die man für Schule lesen muss sind langweilig. Was mich noch langweilt sind z. B Bücher über Grammatik. Na aber die Leiden des jungen Werthers sind überzeitlich und universal und das Buch ist noch nicht so schlimm im Vergleich zu anderen Büchern

Mutter Courage mussten wir lesen für die Abschlussprüfung. Ich hab es in der Mitte des Buches weggelegt, was bei mir bisher nur einmal vorgekommen ist bei einem anderen Buch.

Ich fand es nicht einmal langweilig oder so, mich hat nur dieser Aufbau total gestört und die Thematik auch nicht interessiert. Selbst Shakespeare hat seine Theaterstücke interessanter geschrieben als Brecht.

Werther fand ich toll. Hab ich aber erst nach meiner Schulzeit gelesen.

Ganz klar "Heinrich von Kleist - Michael Kohlhaas".
der Stil war einfach ne Qual. Jeder Satz ging eig mind. über ne halbe Seite und war mehrmals verschachtelt. Das war echt Horror

Das schlimmste was ich je lesen musste war Antigone von Sophokles. Das einzige woran ich mich noch erinnern kann ist, dass am Ende alle tot waren. Es fällt mir schwer mich in Literatur aus der Antike hineinzuversetzen, allein schon weil die damals vor ein paar Tausend Jahren anders geredet haben als heute.

Lenz und Woyzeck von Büchner waren aber auch ätzend.

Das schlechteste Buch ist für mich "Maria Stuart" von Friedrich Schiller!!!! Das musste in der 12 leider gelesen werden und der Stil und die Geschichte sind schlimm und schlichtweg langweilig

Warte, bis du schläfst - von Mary Higgins Clark! Ich hab mich zu Tode gelangweilt bei dem Buch. Die spannendste Seite war die letzte. Es kommen so viele Namen und unnötige Dinge drin vor, dass einem schwindelig wird. Und die Szenen werden sowas von in die Länge gezogen, dass man irgendwann einfach keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Eine ganze Weile passiert einfach NICHTS.

Keine Ahnung, warum ich das Buch gekauft hatte. Die Inhaltsangabe auf dem Buchrücken klang sehr spannend.

also ziemlich öde war sansibar oder der letzte grund so dumm in der 10ten klasse gewesen iwie eingeschlafen dabei doof gelaufen und auch abschluss geschafft xD

woaaahr langewiligstes Buch ever => Maria Stuart. Okay das ist ein Drama und sollte eher im Theater gespielt werden. Manoman, wir haben das am Anfang der 10ten durchgenommen und jeder Vers war eine Qual. Wir sollten ads mal über Ferien durchlesen, habe es innerhalb von 2 Stunden gemacht, indem ich die Seiten überflogen habe xD dann meinte die lehrerin nachher, wir hätten unterstreichen sollen usw, und die Mienen meiner Klasse sagten ihr "Ach Leck mich doch!", deswegen war sie so freundlich, dass wir das nicht ochmal durchlesen mussten und sorgfältig Wort für Wort auseinander nehmen. Nichts gegen Schiller, aber Maria Stuart... einfach Folter pur.
Ich habe das so sehr gehasst, dass ich, als wir endlich damit fertig waren, vor den Augen aller in der Klasse, das Buch mit nem Messer zerschnitten habe und auseinander gerissen. Einer hat nach ner Weile angefangen das Selbe zu tun. Wir wollten dass dann noch verbrennen, aber das war uns die Mühe nicht mehr Wert, also beließen wir es dabei, das Buch in den Mülleimer zu werfen. Naja, gut, dass das in einer 5-Minuten Pause war, denn wäre ein Lehrer dabei gewesen, wäre das wohl nicht gut gekommen

Das Buch "Die Tramperin" aus der Fear Street Reihe.

Da ist alles so unklar...

Wie schon erwähnt: Kleider machen Leute. Echt langweilig. Obwohl es geht noch im Vergleich zum manchen Büchern auf denen jede 2te Seite ein nerviger Rechtschreibfehler ist...das regt mich auf
Aber ich finde Tintenherz gut, also das Buch. Den Film mag ich zwar nicht, aber das hat ja nichts mit diesem Thema zu tun...

"Fräulein Smillas Gespür für den Schnee" von Hoeg...
Grausam. Einfach nur grausam und schlecht, es war ein Wahnsinn. Die Hauptperson vergleicht mehrere Seiten lang, wie Kekse schmecken! Kekse! Die nichts mit der Story zu tun haben! Und die omnipotenz von Smilla hat mich auch aufgeregt...

Kekse?!? Meinst du das ernst?
Kannst du vllt. nen Buchausschnitt davon reinstellen, das würde ich echt mal gerne lesen *lach*

Aber ehrlich gesagt muss ich dir wahrscheinlich zustimmen. Der Name ist nicht nur einfallslos sondern klingt auch noch todlangweilig...

PS: Ich bin gerade dabei ein Buch zu schreiben. Will es wahrscheinlich "Der Wald der Zeiten" nennen... Wie klingt das so? =)

EDIT: Sorry, hatte statt "Wie" Die geschrieben DD

Kleider machen Leute, la bande à Frédo

Wiinz

Ganz klar "Heinrich von Kleist - Michael Kohlhaas".
der Stil war einfach ne Qual. Jeder Satz ging eig mind. über ne halbe Seite und war mehrmals verschachtelt. Das war echt Horror

Find ich ein geniales Buch, mag die Verschachtelungen. Is aber anstrengend zum Lesen!

OmegaPirat

Das schlimmste was ich je lesen musste war Antigone von Sophokles. Das einzige woran ich mich noch erinnern kann ist, dass am Ende alle tot waren. Es fällt mir schwer mich in Literatur aus der Antike hineinzuversetzen, allein schon weil die damals vor ein paar Tausend Jahren anders geredet haben als heute.

Lenz und Woyzeck von Büchner waren aber auch ätzend.

Antigone ist Quark, kann ich auch nichts mit anfangen.
Schlimmer find ich aber Kafka, insbesondere "Die Verwandlung" <-- Grauenhafte Story mit schrecklicher Sprache.

Zählt die Bibel auch? Nee, war nur Spaß!
Das Buch, dass mir bisher am wenigsten zugesagt hat, ist wohl "Bitterschokolade" von Mirjam Pressler.
Hat zwar mal einen Jugendbuchpreis bekommen aber das hat mir wirklich gar nicht zugesagt. Sehr einfach geschrieben.