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  1. #41
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Das sind eine ganze Reihe Unterstellungen, die du hier in meinen Augen tätigst. Gewagte Überholmanöver? Wo steht das bei ihm?
    Was sind "gefährliche" Manöver denn? Im Winter auf nem Aldi-Parkplatz driften? Kavalierstarts auf unbedenklichen Strecken? Auf ner leeren Autobahn mit 300 dahinbrettern? Ist das für andere gefährlich? Oftmals noch nichtmal für einen selbst, sofern man entsprechend verantwortungsvoll und bedacht dabei vorgeht.
    Ich würde mich also insoweit zurückhalten. Und es tut mir sehr leid, aber meine Freundin ist auf ner Landstraße jemanden mit 100 reingebrettert, weil derjenige an einem heißen Sommertag nicht gescheit geschaut hat und ihr die Vorfahrt 3 Meter vor ihr genommen hat. Und vor kurzem hat bei mir um die Ecke ein 87-jähriger einen tödlichen Verkehrsunfall gebaut, weil er eine 30-jährige Autofahrerin übersehen hat und einfach links auf einer Landstraße abgebogen ist - die gute Frau hatte nichtmal die Chance zu bremsen.
    Und vor 2 oder 3 Wochen ist ebenfalls an einer Kreuzung ein 16 jähriger gestorben, weil eine 18-jährige Autofahrerin auch nicht gescheit geschaut hat und dem Moped-Fahrer die Vorfahrt genommen hat. Manchmal frage ich mich insofern wirklich, was schlimmer ist... Jemand der verantwortungsvoll die Grenzen seines Autos testet - wo das eben möglich ist - z.B. einsam auf der Straße, verlassener Parkplatz, whatever..., oder jemand der nur mit viertelter Aufmerksamkeit - Handy am Steuer, Essen, trinken, rauchen, saufen, ratschen, schminken, Zeitung lesen etc. pp.
    Mir persönlich ist es egal, ob jemand mit 200 auf der Landstraße unterwegs ist, solange er es nicht im Kreuzungsbereich tut und keiner entgegenkommt/vor ihm ist.
    Viel gefährlicher finde ich diese ganzen Armleuchter, die nicht aufpassen beim Autofahren oder in Kreuzungen nicht aufpassen oder beim Überholen den Blick in den Rückspiegel auslassen. Da ist mir schon deutlich gefährlicheres passiert und fühle ich mich persönlich wenn ich solchen Leuten entgegenkomme wesentlich unwohler, als wenn ich bei jemanden mitfahre, der auf einer leeren, verlassenen Landstraße mit 150 oder 200 kurzzeitig unterwegs ist.
    es ist ganz einfach... es gibt verkehrsregeln... an die hat sich jeder zu halten. und punkt. jegliche diskussion erübrigt sich da. diese gelten auf landstrassen und öffentlichen parkplätzen genauso wie im stadtverkehr. das es auch andere unfallursachen gibt ist vollkommen klar. hat aber überhauptnichts mit der diskussion grad zu tun. ich verurteile leute mit handy etc am steuer genauso wie alle anderen unverantwortlichen verkehrsteilnehmer. auch auf noch so leeren landstrassen kann es zu unerwarteten situationen kommen. zum beispiel biegt vor dir jemand auf die strasse ein, denn er rechnet nicht damit das irgendwer mit 200 sachen angeschossen kommt. oder es läuft wild auf die strasse... oder die fahtbahnbedingungen ändern sich schlagartig durch löcher oder wechselnden fahrbahnbelag und so weiter...und gerade leute die ihren führerschein seit monaten oder vielleicht ein paar jahren haben sind mit solchen situationen meist überfordert.
    wer VERANTWORTUNGSVOLL die grenzen seines fahrzeugs testet, der tut das auf dafür vorgesehenen strecken und nicht im öffentlichen strassenverkehr!
    alles andere hat überhaupt nichts mit verantwortung zu tun, sondern lediglich mit selbstüberschätzung und leichtsinn.

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    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #42
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Terence Skill Beitrag anzeigen
    es ist ganz einfach... es gibt verkehrsregeln... an die hat sich jeder zu halten. und punkt.
    Jup. Das erklärt z.B. auch, wieso auf der A72 beim Rasthof Vogtland immer wenn der Blitzer aufgebaut wird auf 100 beschränkt ist, und immer wenn dann keiner mehr da steht wieder auf 130 beschränkt ist...
    Wer so eine "Diskussionsbasis" zu Grunde legt, dass Verkehrsregeln quasi das ultima ratio sind, dann soll es eben so sein für dich. In meinen Augen sind Abweichungen durchaus moralisch nicht verwerflich und können sehr wohl trotzdem verantwortungsvoll sein. Und hättest du ordentlich gelesen: Ich sprach auch vom Kreuzungsbereich...

    Gerade beim Thema Tempo bin ich als Vielfahrer durchaus skeptisch, was die "Regeln" dafür sein sollen und wer diese macht. Da sind Geschwindigkeitsbegrenzungen an den selben Stellen zum Teil schneller da und wieder weg als man die Polizei rufen kann. Da werden Autobahnabschnitte auf 130 gedrosselt - ohne ersichtlichen Grund - die frühers keiner Begrenzung unterlagen. Da werden zweispurige Bundesstraßen mit 130er Begrenzung plötzlich auf 70 begrenzt - langsamer als auf Landstraßen - auch da sind mir die Gründe nicht bekannt und nachvollziehbar, außer der, dass seit jeher vermehrt dort geblitzt wird.

    Man kann mit mir über alles diskutieren, aber wer mir diese Verkehrsregeln hier in Deutschland, die noch aus den 50er und 60er Jahren stammen, in einem Beamtendeutsch als "es gibt Regeln. Punkt." verkauft, bei dem darf ich mich durchaus auch fragen, ob das "denken" nebenher noch erlaubt ist. Gerade von einem, der hier immer auf der Verschwörungstheorie-Seite unterwegs ist und sich als Querdenker etablieren möchte, ist bei so einem Thema plötzlich voll nach der Auffassung des Gesetzgebers und stellt die Richtigkeit keinesfalls in Frage? Interessant...
    Und bei Gott: Das "Denken" im Straßenverkehr würde etliches an kritischen Situationen deutlich entschärfen, wenn jeder mit Köpfchen durch den Straßenverkehr fahren würde...

  4. #43
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Jup. Das erklärt z.B. auch, wieso auf der A72 beim Rasthof Vogtland immer wenn der Blitzer aufgebaut wird auf 100 beschränkt ist, und immer wenn dann keiner mehr da steht wieder auf 130 beschränkt ist...
    Wer so eine "Diskussionsbasis" zu Grunde legt, dass Verkehrsregeln quasi das ultima ratio sind, dann soll es eben so sein für dich. In meinen Augen sind Abweichungen durchaus moralisch nicht verwerflich und können sehr wohl trotzdem verantwortungsvoll sein. Und hättest du ordentlich gelesen: Ich sprach auch vom Kreuzungsbereich...

    Gerade beim Thema Tempo bin ich als Vielfahrer durchaus skeptisch, was die "Regeln" dafür sein sollen und wer diese macht. Da sind Geschwindigkeitsbegrenzungen an den selben Stellen zum Teil schneller da und wieder weg als man die Polizei rufen kann. Da werden Autobahnabschnitte auf 130 gedrosselt - ohne ersichtlichen Grund - die frühers keiner Begrenzung unterlagen. Da werden zweispurige Bundesstraßen mit 130er Begrenzung plötzlich auf 70 begrenzt - langsamer als auf Landstraßen - auch da sind mir die Gründe nicht bekannt und nachvollziehbar, außer der, dass seit jeher vermehrt dort geblitzt wird.

    Man kann mit mir über alles diskutieren, aber wer mir diese Verkehrsregeln hier in Deutschland, die noch aus den 50er und 60er Jahren stammen, in einem Beamtendeutsch als "es gibt Regeln. Punkt." verkauft, bei dem darf ich mich durchaus auch fragen, ob das "denken" nebenher noch erlaubt ist. Gerade von einem, der hier immer auf der Verschwörungstheorie-Seite unterwegs ist und sich als Querdenker etablieren möchte, ist bei so einem Thema plötzlich voll nach der Auffassung des Gesetzgebers und stellt die Richtigkeit keinesfalls in Frage? Interessant...
    Und bei Gott: Das "Denken" im Straßenverkehr würde etliches an kritischen Situationen deutlich entschärfen, wenn jeder mit Köpfchen durch den Straßenverkehr fahren würde...
    mein gott, es geht hier nicht darum ob irgendwo tempolimits erhöht werden könnten oder die polizei abzocke betreibt! du scheinst hier eines ganz klar zu vergessen es geht, gerade hier im thread, um fahranfänger! und du ermutigst diese, ihre und die grenzen ihrer fahrzeuge, auf öffentlichen strassen zu testen?! merkst du da den fehler? da kannst du noch so fexibel von themenbereich zu themenbereich springen und alles mögliche in die diskussion einwerfen, aber sinnvoller wird es davon nicht. keine ahnung was das hier mit "verschwörung" oder "querdenker" zu tun haben soll, hier geht es lediglich um verantwortungsbewusstsein. das fehlt dir offensichtlich.
    wenn ich daran denke das fahranfänger mit ihren vielleicht 15 jahre alten golf 3 anfangen mit 180 über die landstrasse zu bügeln, was du ja in ordnung findest, wird mir ganz übel...
    selbst wenn sie niemand anderen dabei erwischen ist es allein um sie selbst zu schade, denn jedes opfer im strassenverkehr ist zu bedauern und vor allem absolut überflüssig!

  5. #44
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Terence Skill Beitrag anzeigen
    mein gott, es geht hier nicht darum ob irgendwo tempolimits erhöht werden könnten oder die polizei abzocke betreibt! du scheinst hier eines ganz klar zu vergessen es geht, gerade hier im thread, um fahranfänger! und du ermutigst diese, ihre und die grenzen ihrer fahrzeuge, auf öffentlichen strassen zu testen?! merkst du da den fehler? da kannst du noch so fexibel von themenbereich zu themenbereich springen und alles mögliche in die diskussion einwerfen, aber sinnvoller wird es davon nicht. keine ahnung was das hier mit "verschwörung" oder "querdenker" zu tun haben soll, hier geht es lediglich um verantwortungsbewusstsein. das fehlt dir offensichtlich.
    wenn ich daran denke das fahranfänger mit ihren vielleicht 15 jahre alten golf 3 anfangen mit 180 über die landstrasse zu bügeln, was du ja in ordnung findest, wird mir ganz übel...
    selbst wenn sie niemand anderen dabei erwischen ist es allein um sie selbst zu schade, denn jedes opfer im strassenverkehr ist zu bedauern und vor allem absolut überflüssig!
    Ich hatte weder einen Fahranfänger ermutigt, mit 180 über die Landstraße zu brettern, genauso wenig wie ich ein Todesopfer im Straßenverkehr begrüßenswert finde. Meine Aussage war, dass mir jemand mit 200 auf der Landstraße (nicht im Kreuzungsbereich, alleine/kein Gegenverkehr etc.) deutlich lieber ist, als jemand, der auf der Landstraße oder allgemein im Straßenverkehr mit dem Handy rumfuchtelt, telefoniert, SMSn schreibt, sich schminkt oder dergleichen tut. Der eine ist nämlich auf die Straße konzentriert, der andere ist abgelenkt und bekommt nur ein Viertel und Sekundenweise überhaupt nichts mit. Genaueres Lesen und die kausalen Zusammenhänge zu verstehen, würde hier deutlich helfen.
    Und ja - ich persönlich bin der Meinung, dass es gerade Fahranfängern nicht schlecht tut, wenn sie im Winter auf nem leeren Parkplatz den Grenzbereich ihres Autos im Schnee austesten und sich richtige Reaktionen anlernen. Das hilft ungemein und würde etliches Rumrudern am Lenkrad bei leichtem Rutschen deutlich eindämmen - kostet nichts und schadet niemanden. Da braucht's nunmal für so Kleinigkeiten kein teures ADAC-Training dafür, das kann man quasi zu Hause üben. Und würde das jeder machen, ich wär mir sicher, im Winter würden nicht so viele Teenies im Straßengraben liegen - alleine aus dem Grund, weil man sieht, wie so ein Auto bei rutschiger Fahrbahn reagiert. Und manch langjährigen Autofahrer würd's genauso wenig schaden.

  6. #45
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    dieser thread hier richtet sich an fahranfänger... und genau denen wolltest du erzählen das es vollkommen in ordnung ist "die grenzen seines fahrzeugs" im öffentlichen strassenverkehr zu testen. was hat das ganze mit anderen unaufmerksamen fahrern zu tun? garnichts! wie lang fährst du den auto? 3-4 jahre? du bist für mich selber noch ein fahranfänger... und von verantwortungsbewusstsein hast du auch keinen schimmer, bei deiner argumentationsweise. du bist genau der kandidat der sich bei einem fahrsicherheitstraining garantiert vollkommen blamieren würde...weil du dich extrem überschätzt. du hast immer alles im griff
    du hast vom fahrsicherheitstraining mal überhaupt keinen plan^^ das zuhause üben? mach dich nicht lächerlich. informier dich erstmal was für manöver man dort lernt und welche szenarien man dort üben kann!
    oder übst du zuhauese das ausweichen von plötzlichen hindernissen bei 30,50 und 70 kmh auf nasser fahrbahn, oder das einfangen eines fahrzeugs mit ausbrechendem heck bei gleichen geschwindigkeiten?
    das übst du genau nur einmal, den dann ist deine karre schrott! die 99€ dort sind es allemal für jeden wert!

  7. #46
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Meine Aussage war, dass mir jemand mit 200 auf der Landstraße (nicht im Kreuzungsbereich, alleine/kein Gegenverkehr etc.) deutlich lieber ist, als jemand, der auf der Landstraße oder allgemein im Straßenverkehr mit dem Handy rumfuchtelt, telefoniert, SMSn schreibt, sich schminkt oder dergleichen tut. Der eine ist nämlich auf die Straße konzentriert, der andere ist abgelenkt und bekommt nur ein Viertel und Sekundenweise überhaupt nichts mit. Genaueres Lesen und die kausalen Zusammenhänge zu verstehen, würde hier deutlich helfen.
    Beides ist unverantwortlich ... finde es traurig wie man sowas verniedlichen kann mit Aussagen wie "ist mir lieber als ...".

  8. #47
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Blizzard_Black hat aber recht und seinen Posts würde ich mal entnehmen, dass er schon etwas älter ist als die meisten hier. Er sagt ja nicht, dass jeder mit 200 auf der Landstraße fahren soll und heißt es auch nicht gut, es ist ihm bloß lieber als der Rest. Geht mir ganz genau so. Ich fahre selber Motorrad und mit 180PS auf 177KG ist es auch nicht immer leicht sich zu beherrschen, wie sich ja jeder bestimmt vorstellen kann. Da bin ich dann auf Landstraßen auch schonmal schneller unterwegs und es passiert nicht gerade selten, dass mit 150 km/h der PKW hinter einem trotzdem nicht kleiner wird. Viele fahren dort schneller und mir ist auch noch nicht ein einziger Unfall deswegen untergekommen.
    Auf der anderen Seite hatte ich schon einen Unfall und musste schon so oft ausweichen, Vollbremsungen machen, weil einer nicht guckt, telefoniert, mich übersehen hat, einfach rauszieht usw. . Und das alles bei normaler Fahrweise mit 50/70/100 Km/h, jenachdem was erlaubt ist.
    Und der Unfall kam genauso, wie Blizzard_Black das gesagt hat. Ich fahr mit 50 auf eine Kreuzung zu, denk mir nichts dabei bin schon so gut wie auf der Kreuzung und ein Abbieger aus dem Gegenverkehr biegt einfach ab. Keine Zeit zu reagieren, voll in die Seite und zum Glück über die Motorhaube geflogen und nicht volle Breitseite genommen. Fahrerin 20 Jahre alt, Freundin daneben, beide mit Smartphones unterwegs. Super. Und wegen solchen Vollidioten hätte ich da draufgehen können.

    Es passiert viel mehr durch solche Affen, als wenn man mal auf einer freien (!) Landstraße und auf einem Parkplatz etwas schneller fährt oder driftet. Ich bin damals mit frischem Führerschein auch auf Landstraßen direkt mal schneller gefahren, wenn es denn frei war und es nicht unzählige Einmündungen gab. Schadet absolut niemanden. Und wenn man es schafft sich auf auf einer kerzengeraden Strecke um den nächsten Baum zu wickeln, tja, da würde mir dann auch nichts mehr zu einfallen. Kenne einen solchen Fall auch nicht. Nur Spezialisten, die meinen auf einer Landstraße mit 150 Sachen die Kurven zu nehmen.

  9. #48
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Terence Skill Beitrag anzeigen
    dieser thread hier richtet sich an fahranfänger... und genau denen wolltest du erzählen das es vollkommen in ordnung ist "die grenzen seines fahrzeugs" im öffentlichen strassenverkehr zu testen. was hat das ganze mit anderen unaufmerksamen fahrern zu tun? garnichts! wie lang fährst du den auto? 3-4 jahre? du bist für mich selber noch ein fahranfänger...
    Ich fahr seit jetzt dann 5 Jahren Auto (im Oktober) und war knapp eine halbe Million km bisher unterwegs. Ich bin 21, Student und seit meinem 17. Lebensjahr Unternehmer und hab 14 Mitarbeiter beschäftigt in meinem Unternehmen und bin voll auf Expansionskurs, und dementsprechend Vielfahrer. Ich bin auf Messen in Frankfurt, Düsseldorf, Chemnitz und habe Geschäftstermine an allen möglichen Orten - Nürnberg, Darmstadt, Düsseldorf, Zwickau, Chemnitz, Berlin, Erfurt...
    Ich denke ich bin - auch aufgrund der gebündelten Vielfahrerei, denn der Verkehr ist heute ein anderer als vor 30 Jahren - qualifiziert genug, um meine Meinung über den Straßenverkehr äußern zu dürfen. Und im Gegensatz zu anderen unkonzentrierten und unaufmerksamen Fahrern habe ich noch NIEMANDEN in eine gefährliche Zwangslage verwickelt. Ich habe aber schon öfters aufgrund von Armleuchtern, die mir im Kreuzungsbereich in der Landstraße durch Unaufmerksamkeit 50 Meter vor mir rausgezogen sind Vollbremsungen hinlegen müssen, durfte selbes auf Autobahnen bei 130 (vom Beschleunigungsstreifen quer rüber auf die linke Spur ohne zu gucken mit 60) schon machen und war schon in der Lage, dass ein LKW-Fahrer mich übersehen hat auf einer 2-spurigen Bundesstraße und mich bis auf 2cm von der Linken Spur fast in die Leitplanke gedrängt hatte. Und das sind alles Situationen, die durch Unaufmerksamkeit entstehen, bei denen sehr leicht Personenschäden entstehen können.
    Meine Freundin ist nem Mercedes Vito frontal mit 100 reingekracht auf der Landstraße, weil der nicht geguckt hat und ihr 3 Meter davor rausgezogen ist. Wenn sie nicht ein für Fahranfänger unüblich gutes und neues Auto gehabt hätte, könnte ich sie nun nur mehr am Grab besuchen. Und Fälle mit ähnlicher Konstellation und Todesopfern aus meiner Umgebung UND meinem Bekanntenkreis hatte ich oben schon erwähnt. Und dann kommst du daher mit deinen (wie in diesem Thread üblichen Unterstellungen) und argumentierst mit Dingen wie ich hätte kein Verantwortungsbewusstsein und keine Fahrpraxis und ich würde mich überschätzen.
    Ich für meinen Teil hatte noch nie einen Verkehrsunfall. Und du? Bin auch noch nie im Winter in irgend einem Graben gerutscht, hab aber zeitgleich auf einer Strecke von 50km schon mal 13 mal anhalten müssen, weil ich Leute im Graben liegen hab sehen.

    Wie viele Leute buchen denn ein ADAC-Sicherheitstraining? Prozentual gemessen an allen Verkehrsteilnehmern auf öffentlichen Straßen? Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis exakt 2 Leute, die solch ein Training absolviert haben. Und das sind vollkommene Autonarren und die waren schon am Nürburgring und haben das des Spaßes halber gebucht. Von den hellen Leuchten, vor denen ich mich im Straßenverkehr fürchte, bin ich mir sicher, bucht kein einziger ein solches Training. Wie wär's also, wenn man mal etwas die Realität an den Tag legen würde?
    Ich hatte auch nicht behauptet, dass das heimische Driften und Ausprobieren auf nem Parkplatz ein professionelles Fahrertraining ersetzt oder ersetzen kann. Ich sagte nur, dass man durch diese Dinge ein Gefühl für's Auto bekommen KANN und das auch die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen KANN, gerade deswegen, weil man sieht, was auf Schnee denn passiert und passieren kann und wie man richtig und falsch darauf reagieren kann. Gerade aus dem Aspekt heraus, wie viele der Leute solch ein Training überhaupt buchen...

  10. #49
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich fahr seit jetzt dann 5 Jahren Auto (im Oktober) und war knapp eine halbe Million km bisher unterwegs. Ich bin 21, Student und seit meinem 17. Lebensjahr Unternehmer und hab 14 Mitarbeiter beschäftigt in meinem Unternehmen und bin voll auf Expansionskurs, und dementsprechend Vielfahrer. Ich bin auf Messen in Frankfurt, Düsseldorf, Chemnitz und habe Geschäftstermine an allen möglichen Orten - Nürnberg, Darmstadt, Düsseldorf, Zwickau, Chemnitz, Berlin, Erfurt...
    Ich denke ich bin - auch aufgrund der gebündelten Vielfahrerei, denn der Verkehr ist heute ein anderer als vor 30 Jahren - qualifiziert genug, um meine Meinung über den Straßenverkehr äußern zu dürfen. Und im Gegensatz zu anderen unkonzentrierten und unaufmerksamen Fahrern habe ich noch NIEMANDEN in eine gefährliche Zwangslage verwickelt. Ich habe aber schon öfters aufgrund von Armleuchtern, die mir im Kreuzungsbereich in der Landstraße durch Unaufmerksamkeit 50 Meter vor mir rausgezogen sind Vollbremsungen hinlegen müssen, durfte selbes auf Autobahnen bei 130 (vom Beschleunigungsstreifen quer rüber auf die linke Spur ohne zu gucken mit 60) schon machen und war schon in der Lage, dass ein LKW-Fahrer mich übersehen hat auf einer 2-spurigen Bundesstraße und mich bis auf 2cm von der Linken Spur fast in die Leitplanke gedrängt hatte. Und das sind alles Situationen, die durch Unaufmerksamkeit entstehen, bei denen sehr leicht Personenschäden entstehen können.
    Meine Freundin ist nem Mercedes Vito frontal mit 100 reingekracht auf der Landstraße, weil der nicht geguckt hat und ihr 3 Meter davor rausgezogen ist. Wenn sie nicht ein für Fahranfänger unüblich gutes und neues Auto gehabt hätte, könnte ich sie nun nur mehr am Grab besuchen. Und Fälle mit ähnlicher Konstellation und Todesopfern aus meiner Umgebung UND meinem Bekanntenkreis hatte ich oben schon erwähnt. Und dann kommst du daher mit deinen (wie in diesem Thread üblichen Unterstellungen) und argumentierst mit Dingen wie ich hätte kein Verantwortungsbewusstsein und keine Fahrpraxis und ich würde mich überschätzen.
    Ich für meinen Teil hatte noch nie einen Verkehrsunfall. Und du? Bin auch noch nie im Winter in irgend einem Graben gerutscht, hab aber zeitgleich auf einer Strecke von 50km schon mal 13 mal anhalten müssen, weil ich Leute im Graben liegen hab sehen.

    Wie viele Leute buchen denn ein ADAC-Sicherheitstraining? Prozentual gemessen an allen Verkehrsteilnehmern auf öffentlichen Straßen? Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis exakt 2 Leute, die solch ein Training absolviert haben. Und das sind vollkommene Autonarren und die waren schon am Nürburgring und haben das des Spaßes halber gebucht. Von den hellen Leuchten, vor denen ich mich im Straßenverkehr fürchte, bin ich mir sicher, bucht kein einziger ein solches Training. Wie wär's also, wenn man mal etwas die Realität an den Tag legen würde?
    Ich hatte auch nicht behauptet, dass das heimische Driften und Ausprobieren auf nem Parkplatz ein professionelles Fahrertraining ersetzt oder ersetzen kann. Ich sagte nur, dass man durch diese Dinge ein Gefühl für's Auto bekommen KANN und das auch die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen KANN, gerade deswegen, weil man sieht, was auf Schnee denn passiert und passieren kann und wie man richtig und falsch darauf reagieren kann. Gerade aus dem Aspekt heraus, wie viele der Leute solch ein Training überhaupt buchen...

    na du bist ja anscheinend ein echtes multitalent. schlafen scheinst du abgeschafft zu haben, den dafür kannst du ja garkeine zeit mehr haben...abgesehen davon das mir deine rechnung da etwas mehr als übertrieben vorkommt (bei so vielen terminen fliegt jeder unternehmer, anstatt angeblich dauernd mit dem auto rumzugurken. zum einen um die termintreue zu halten und zum anderen weil es viel billiger ist...aber vielmehr will ich dazu jetzt garnicht sagen ) solltest dann gerade du als unternehmer wissen wie wichtig professionelle fahrtrainings sind. ich z.b. habe bereits 3 mal solche fahrtrainings unternommen. einmal hab ich es selber bezahlt und gebucht und zweimal wurde ich von meinem arbeitgeber dazu eingeladen! warum tust du deinen mitarbeitern den nicht den gefallen und spendierst ihnen ein solches training in verbindung mit einem firmenausflug? das würde von verantwortungsbewusstsein zeugen.
    und nocheinmal, ich habe nie irgendwie gesagt das unazufmerksames fahren in irgendeiner weise weniger schlimm wäre als jeder andere verstoß, also kommt mir bitte nicht immer mit euren schlechten erfahrungen wg was auch immer.
    der unfall deiner freundin tut mir ja wirklich leid, hatte aber nichts mit dem usprung dieser diskussion zu tun.
    ach ja, und ich habe in meinen 15 jahren noch keinen unfall gehabt und auch noch nicht einen punkt kassiert, weil du ja fragtest

  11. #50
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Terence Skill Beitrag anzeigen
    na du bist ja anscheinend ein echtes multitalent. schlafen scheinst du abgeschafft zu haben, den dafür kannst du ja garkeine zeit mehr haben...abgesehen davon das mir deine rechnung da etwas mehr als übertrieben vorkommt (bei so vielen terminen fliegt jeder unternehmer, anstatt angeblich dauernd mit dem auto rumzugurken. zum einen um die termintreue zu halten und zum anderen weil es viel billiger ist...aber vielmehr will ich dazu jetzt garnicht sagen )
    Siehst du... Wieder nur Unterstellungen. Mir persönlich ist es (eigentlich) egal, ob du mir glaubst oder nicht, ob du anzweifelst ob so ein Arbeitspensum möglich ist oder meine Wahl des Verkehrsmittels kritisierst, ohne meinen Wohnort und meinen Standpunkt überhaupt zu kennen. Aber länger als 4 Stunden - bis auf Düsseldorf - brauche ich zu keinem der oben genannten Orte - und von mir zum nächst größeren Flughafen (München) beträgt die Fahrtzeit allein schon fast eineinhalb Stunden. Von den Kosten des Parkplatz und der Flugtickets brauchen wir noch nichtmal zu sprechen - und der ca. 150km one way. Mein Auto hingegen ist abbezahlt.
    Und so ein Arbeitspensum ist nunmal durchaus möglich. Klappt halt nicht mit ner stressigen 37 Stunden Woche bei 60% Auslastung...

  12. #51
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Siehst du... Wieder nur Unterstellungen. Mir persönlich ist es (eigentlich) egal, ob du mir glaubst oder nicht, ob du anzweifelst ob so ein Arbeitspensum möglich ist oder meine Wahl des Verkehrsmittels kritisierst, ohne meinen Wohnort und meinen Standpunkt überhaupt zu kennen. Aber länger als 4 Stunden - bis auf Düsseldorf - brauche ich zu keinem der oben genannten Orte - und von mir zum nächst größeren Flughafen (München) beträgt die Fahrtzeit allein schon fast eineinhalb Stunden. Von den Kosten des Parkplatz und der Flugtickets brauchen wir noch nichtmal zu sprechen - und der ca. 150km one way. Mein Auto hingegen ist abbezahlt.
    Und so ein Arbeitspensum ist nunmal durchaus möglich. Klappt halt nicht mit ner stressigen 37 Stunden Woche bei 60% Auslastung...
    1. ist es mir genauso egal wie dir, ausserdem hab ich nichts unterstell und 2. du gehst wieder nur auf das wortwort meines beitrages ein... flugtickets sind definitv billiger als die benzinkosten, die du mit deiner kilometerzahl hast. es gibt spezielle business-tarife und es gibt weit mehr inlandsflughäfen als berlin, münchen, frankfurt.
    aber das sei jetz mal dahingestellt und egal. warum lädst du deine mitarbeiter nicht zu einem training ein? zumal es für firmengruppen eh spezielle tarife gibt, bei denen du noch ordentlich geld sparst.

  13. #52
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Terence Skill Beitrag anzeigen
    1. ist es mir genauso egal wie dir, ausserdem hab ich nichts unterstell und 2. du gehst wieder nur auf das wortwort meines beitrages ein... flugtickets sind definitv billiger als die benzinkosten, die du mit deiner kilometerzahl hast. es gibt spezielle business-tarife und es gibt weit mehr inlandsflughäfen als berlin, münchen, frankfurt.
    Das mag schon sein. Ich weiß aber nicht, ob es bei 150km Fahrtweg nach München - aber 250km Fahrtweg nach Chemnitz, 300km nach Erfurt, 100km nach Nürnberg und 350km nach Frankfurt - also bei One-Way Fahrtdifferenzen im Bereich von 100 bis 200km - es sich so rentiert, das Flugzeug zu nehmen. Mit Kosten des Parkplatz (nicht billig...) und Kosten des Flugtickets (?) und Kosten eines Taxis (?) und dem Problem der Angebundenheit an das jeweilige Verkehrsmittel mit dem Risiko zu warten mit Leerlauf dazwischen. Da ist mir mein Auto deutlich lieber - und ich denke, wenn ich genau rechnen würde, kostet es mich sicherlich nicht mehr. Und das für einen deutlichen Zugewinn an Flexibilität, die ich auch brauche, da ich solche Reisen mit mehreren Terminen an so einem Tag verbinde.
    Flugzeuge nutzen Leute, die weitaus größere Differenzen zurücklegen müssen oder sich mehrere Tage an so einem Ort aufhalten. Das machen Verkaufsleiter und Geschäftsleiter meiner Lieferanten so. Das ist bei mir halt eben nicht so. Für meine Gegebenheiten käme wenn dann noch eher die Bahn in Frage, als das Flugzeug.

    aber das sei jetz mal dahingestellt und egal. warum lädst du deine mitarbeiter nicht zu einem training ein? zumal es für firmengruppen eh spezielle tarife gibt, bei denen du noch ordentlich geld sparst.
    Das mag für manche Berufe und Berufsgruppen sicherlich nützlich sein, und mit manchen Mitarbeitern auch möglich sein. Aber ich kenne meine Leute, und die kämen an so einem Tag (der ohnehin viel Geld kostet!) noch mit der Frage der Bezahlung oder Überstunden daher. Alles schon erlebt...
    Geschweige denn weiß ich noch nichtmal, ob bei mir alle einen Führerschein oder ein Auto haben, oder in der Stadt nicht mit Bus/Fahrrad/zu Fuß unterwegs sind... Und das halte ich für deutlich realistischer.
    Ich hab nämlich keine Außendienstler oder große Pendler als Mitarbeiter..

  14. #53
    Terence Skill Terence Skill ist offline
    Avatar von Terence Skill

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Das mag schon sein. Ich weiß aber nicht, ob es bei 150km Fahrtweg nach München - aber 250km Fahrtweg nach Chemnitz, 300km nach Erfurt, 100km nach Nürnberg und 350km nach Frankfurt - also bei One-Way Fahrtdifferenzen im Bereich von 100 bis 200km - es sich so rentiert, das Flugzeug zu nehmen. Mit Kosten des Parkplatz (nicht billig...) und Kosten des Flugtickets (?) und Kosten eines Taxis (?) und dem Problem der Angebundenheit an das jeweilige Verkehrsmittel mit dem Risiko zu warten mit Leerlauf dazwischen. Da ist mir mein Auto deutlich lieber - und ich denke, wenn ich genau rechnen würde, kostet es mich sicherlich nicht mehr. Und das für einen deutlichen Zugewinn an Flexibilität, die ich auch brauche, da ich solche Reisen mit mehreren Terminen an so einem Tag verbinde.
    Flugzeuge nutzen Leute, die weitaus größere Differenzen zurücklegen müssen oder sich mehrere Tage an so einem Ort aufhalten. Das machen Verkaufsleiter und Geschäftsleiter meiner Lieferanten so. Das ist bei mir halt eben nicht so. Für meine Gegebenheiten käme wenn dann noch eher die Bahn in Frage, als das Flugzeug.



    Das mag für manche Berufe und Berufsgruppen sicherlich nützlich sein, und mit manchen Mitarbeitern auch möglich sein. Aber ich kenne meine Leute, und die kämen an so einem Tag (der ohnehin viel Geld kostet!) noch mit der Frage der Bezahlung oder Überstunden daher. Alles schon erlebt...
    Geschweige denn weiß ich noch nichtmal, ob bei mir alle einen Führerschein oder ein Auto haben, oder in der Stadt nicht mit Bus/Fahrrad/zu Fuß unterwegs sind... Und das halte ich für deutlich realistischer.
    Ich hab nämlich keine Außendienstler oder große Pendler als Mitarbeiter..

    solche fahrtrainings kann man auf freiwilligen-basis anbieten, so ist es in unserem unternehmen auch geschehen. die resonanz war sehr gut und 70% der mitarbeiter waren dabei. obwohl das unternehmen (zigarettenhersteller) absolut nichts mit fahrerei zu tun hat.
    abgesehen davon gibt es gerade im unternehmensbereich autoversicherungen die dir einen nachlass auf die kosten ihrer policen gewähren, wenn man nachweisen kann das die fahrer von dienstfahrzeugen (die du ja hast) an einem solchen training teilgenommen haben. und nicht zuletzt wäre es sicherlich auch eine lohnenswerte erfahrung für dich. die kosten für einen solchen tag sind absolut überschaubar, gerade ein erfolgreicher unternehmer sollte das aus der hosentasche stemmen können. zumal alles absetzbar ist.

  15. #54
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Zu schnelles Fahren ist nach wie vor die Hauptursache für folgenschwere Verkehrsunfälle,
    wenngleich die Gesamtzahl der „Tempo-Unfälle“ von 5.127 im Vorjahr auf 4.964
    weiter zurückging. Besorgniserregend ist hingegen die Zahl der dabei Getöteten: Sie
    stieg nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr (23) nun wieder auf 39 – und dies
    trotz aller Geschwindigkeitskontrollen und trotz der intensiv betriebenen Verkehrssicherheitsarbeit
    der Polizei.
    Das ist ne Meldung des Polizeipräsidiums Koblenz über 2013. Und wenn ich Gesamtdeutschland schaue in 2011, oder NRW in 2012 ... überall ist überhöhte Geschwindigkeit Unfallursache Nummer 1. Selbstverständlich ist die Ablenkung der Fahrer durch Telefon etc. nicht zu unterschätzen und ich würde sagen, vermutlich auf dem Vormarsch. Aber ein Blizzard_Black sollte sich immer noch klar machen, das sein Erleben auf der Straße SUBJEKTIV ist und auch wenn er es anders erlebt, die Statistiken sind sehr deutlich und spiegeln auch eher mein Empfinden wieder ... beides schlimm und viel zu häufig. Aber Geschwindiskeit einfach noch häufiger.

  16. #55
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Autofahren nach dem Führerschein

    Um diese Romane mal runterzubrechen:
    Unaufmerksamkeit am Steuer ist doof
    Zu schnelles fahren ist doof
    Sicherheitstraining ist dufte, macht aber fast niemand

    Ihr dreht euch ständig im Kreis, abgesehen davon stimme ich Terence Skill durchaus zu (aber ich glaube Blizzard und ich hatten auch schon mehrere Diskussionen die in die Richtung gegangen sind). Deswegen nur ganz kurz meine Gedanken:

    Es ist gut die Grenzen seines Autos zu kennen, deswegen macht ein Sicherheitstraining Sinn (habe selber 2 gemacht). Der Kostenaufwand hält sich in Grenzen und man kann kontrolliert "unkontrolliert" fahren. Absolut zu empfehlen.
    Mit 200 über die Landstraße brettern halte ich persönlich jetzt für eher fragwürdig (um es nett zu formulieren), selbst wenn niemand auf der Straße ist. Im "Glücksfall" knutscht man alleine einen Baum und hinterlässt seine Familie, im Worst-Case reißt man andere Menschen mit rein. Wer schnell fahren will soll das bitte auf freien Autobahnen machen, oder (noch besser) auf einer abgesperrten Strecke.
    Schnelles fahren ständig mit dem Satz zu entschuldigen "Aber die anderen, die unaufmerksam fahren sind ja viel gefährlicher als ich!", ist in etwa dieselbe Argumentationslinie wie "Der Typ rennt mit einer entsicherten Schrotflinte durch die Fußgängerzone, also kann ich mit einer entsicherten Pistole durch die Fußgängerzone rennen, ist ja viel besser!" Ja, das ist ein schlechtes Beispiel, aber ich denke der Sinn ist klar...

    Schon möglich, dass man aufmerksam ist wenn man mit 150 über die Landstraße brettert, das ist aber trotzdem keine Garantie, dass man keinen Unfall baut, es kann immer etwas unvorhersehbares passieren und da können 100 km/h vs. 150 km/h (ich nehm jetzt irgendwelche Zahlenwerte, kA ob du die so mal geschrieben hast) durchaus den Unterschied zwischen Leben und Tod machen.

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