Thema: Autofahren nach dem Führerschein

vieraeugigerZyklop

Ich hoffe ich kann das gut beschreiben XD

Also du fährst so da ran das du in etwa mit deinem Heck auf Hälfte des Autos stehst was dann vor dir parken würde. Dann langsam rückwärts fahren. Sobald du im hinteren rechten Seitenfenster in der unteren Ecke die hinteren Scheinwerfer des Autos siehst schlägst du komplett ein zum reinfahren, wichtig ist die Geschw. beizubehalten, dann wenn du die hinteren Scheinwerfer des Auros in der unteren Ecke des Beifahrerfensters siehst schlägst du wieder komplette in die andere Richtung ein....und Voila...du bist drin^^

Etwaige Feinabstimmungen natürlich vorbehalten. So klappt das mir zu 90% kommt natürlich drauf an wie groß die Lücke ist und wie weit das Auto an dem ich mich orientiere vom Bordstein wegsteht. Da können dann kleine Einzelheiten variieren aber das ist halt ne grobe Beschreibung wie man mir das beigebracht hat. Hoffe war verständlich

So ähnlich habe ich das damals auch gelernt, nur dass ich nur einmal und nicht voll eingeschlagen habe. Das klappt aber mit meinem Auto überhaupt nicht mehr. Am Ende stehe ich meist viel zu weit auf der Straße. Kleinere Autos sind zum Parken einfach viel besser geeignet...

Fasyx

Warte bis du mal einen Automatik fährst, die Kupplung drücken willst und der Fuß ins Leere tritt...da bleibt dir das Herz stehen

Oder du statt der Kupplung die Bremse trittst

Ist auch ein Erlebnis ^^

InZendi

So ähnlich habe ich das damals auch gelernt, nur dass ich nur einmal und nicht voll eingeschlagen habe. Das klappt aber mit meinem Auto überhaupt nicht mehr. Am Ende stehe ich meist viel zu weit auf der Straße. Kleinere Autos sind zum Parken einfach viel besser geeignet...

Naja...hab nen 15 Jahre alten Astra. Der ist schon von der Größe her gut wie er ist. Nicht zu klein aber nicht zu groß sodass er in fast alle Lücken passt.

Oh Gott..die letzten beiden Sätze darf man nicht aus dem Zusammenhang reißen

War bei mir in etwa auch so wie bei vielen anderen hier. Das erste mal fährt man alleine, hat etwas Panik und konzentriert sich zu stark. Da passiert es halt mal des öfteren dass man das Auto abwürgt. Da hilft wirklich nur fahren, fahren und nochmal fahren. Wir hatten mal so ein "Ritual". Egal wer seinen Führerschein bekommen hat oder was für einen, wir sind immer zuerst nach McDonalds und dann ins Kino gefahren. Und es hat anscheinend geholfen :] Spätestens wenn du fahrer spielen musst für gewisse Leute wird dich der Führerschein dermaßen ankotzen dass du dir wünscht ihn nie gemacht zu haben xD

Ja ich hab halt das Problem dass ich mit dem Auto meiner Mutter fahre weil ich noch kein eigenes habe. Und da hat man halt noch mehr Schiss dass irgendwas passieren könnte da ja dann meine Mum den Schlammassel ausbaden müsste, und das will ich halt nicht Außerdem hat sie so einen Ford Mondeo oder wie die heißen und die sind verdammt lang, was einem das Leben auch nicht leichter macht

Werd heut nochmal fahren, mal schauen wie ich mich diesmal anstelle

Gungrave

Ja ich hab halt das Problem dass ich mit dem Auto meiner Mutter fahre weil ich noch kein eigenes habe. Und da hat man halt noch mehr Schiss dass irgendwas passieren könnte da ja dann meine Mum den Schlammassel ausbaden müsste, und das will ich halt nicht Außerdem hat sie so einen Ford Mondeo oder wie die heißen und die sind verdammt lang, was einem das Leben auch nicht leichter macht

Werd heut nochmal fahren, mal schauen wie ich mich diesmal anstelle

Meine Mutter fährt selbst 'ne Art Schrottkiste und wäre mir daher nie böse, wenn ich da mal einen Kratzer reinfahre, das tut sie ja selbst auch.
Das ist als Fahranfänger natürlich vorteilhaft.
Ist aber auch ein ziemlich großer und langer Kombi, einparken konnte ich damit auch noch nie.
Die viel größere Angst, die mich immer begleitet, ist eigentlich, dass ich andere Autos beschädige...

Gungrave

Und da hat man halt noch mehr Schiss dass irgendwas passieren könnte

hat sie keine teil-/voll-kasko ?
das macht halt nur bei relativ neuen autos sinn^^.

InZendi

Meine Mutter fährt selbst 'ne Art Schrottkiste und wäre mir daher nie böse, wenn ich da mal einen Kratzer reinfahre, das tut sie ja selbst auch.
Das ist als Fahranfänger natürlich vorteilhaft.

haha^^ bei uns waren es "immer" die fahranfänger, egal wer damit gefahren ist. man denkt nichts böses, fährt in die stadt und dann fällt einem plötzlich ein kratzer von vorne bis hinten auf...
@Gungrave:
wenn du irgendwann selbst mal ein auto haben solltest, empfehle ich dir es bei deinen eltern als zweitwagen versichern zu lassen. besonders für frischlinge ist das günstiger.

hayate.sama

@Gungrave:
wenn du irgendwann selbst mal ein auto haben solltest, empfehle ich dir es bei deinen eltern als zweitwagen versichern zu lassen. besonders für frischlinge ist das günstiger.

Günstiger ja, aber andererseits macht's auch Sinn, wenn man früh genug selbst versichert ist, damit schnell die Prozente sinken und man weniger bezahlt. Wir haben auch erst überlegt, ob wir das so machen. Letztendlich bin ich aber jetzt selbst versichert.

Ich hatte auch keine Probleme, ganz im Gegenteil.

Nach der Prüfung zu Haus gewesen, ab ins eigene Auto VW Käfer
Endlich Vogelfrei unterwegs, keiner der mir ständig auf die Finger schaut, endlich nach Lust und Laune fahren wie und wohin ich will.

Ich war damals mehr risikofreudig bei meiner ersten fahrt allein und dachte, als ich von einer Seitenstraße auf die Hauptstraße wollte und einer von rechts kam ich nach links wollte, das schaff ich schon
Naja der Typ musste abbremsen und hat gehupt

Da sah ich dann, welche Verantwortung ich als Fahrer habe, nu gut, hab draus gelernt.

Gungrave

ich hatte irgendwie riesen schiss

Hat denke ich auch viel mit selbstvertrauen zu tun.

Wenn Du mehr ängstlich bist, einfach sonst mal strecken fahren, die nicht häufig befahren werden um einfach auch ein Gefühl für den Wagen zu bekommen um dann auch selbstsicher zu fahren.


Edit: ängstlich war ich zur Fahrprüfung und teils auch in den Fahrstunden.
In der Prüfung auf der Kreuzung sollte ich links abbiegen, und da der Fahrleherer mir immer wieder eingebläut hat, auf die Fußgänger achten, achtete ich nur auf die Fußgänger und nicht auf den gegenverkehr.
Das ende vom Lied, der Lehrer musste in der Perüfung auf die Bremse treten, da ich mich zu sehr auf die Fußgänger fixiert habe und den gegenverkehr außer acht gelassen habe.
Ich war schon auf dem Heimweg, das waren noch 5 Min. bis schluss, naja, wenn der Lehrer in der Prüfung bremst, zack durchgefallen

Fasyx

Warte bis du mal einen Automatik fährst, die Kupplung drücken willst und der Fuß ins Leere tritt...da bleibt dir das Herz stehen

Ist mir ehrlich gesagt auf den 3+ Autofaherjahren bisher noch nie passiert, und ich bin ich zahlreichen verschiedenen Autos bis dato unterwegs gewesen, vom SUV mit Automatik über Limousinen mit Automatik und Schaltgetriebe über Sportwagen mit Schaltgetriebe und auch Kleinwagen.
Was mir bisher als einziges mal passiert ist, ist, dass ich dann ewig nur mit nem Auto mit Automatikgetriebe unterwegs war, dann in ein Auto mit Schaltgetriebe eingestiegen bin und das Auto nur mit Betätigen vom Bremspedal umlassen wollte - ohne Kupplung zu drücken.
Die Unterschiede bei Bremse, Schleifpunkt etc. sind allerdings doch von Autotyp zu Autotyp extrem unterschiedlich. Bremspedal von z.B. nem Mini oder nem Z4 ist deutlich schärfer eingestellt als das eines Touaregs.

AliceD

Ich hatte auch keine Probleme, ganz im Gegenteil.

Nach der Prüfung zu Haus gewesen, ab ins eigene Auto VW Käfer
Endlich Vogelfrei unterwegs, keiner der mir ständig auf die Finger schaut, endlich nach Lust und Laune fahren wie und wohin ich will.

Ich war damals mehr risikofreudig bei meiner ersten fahrt allein und dachte, als ich von einer Seitenstraße auf die Hauptstraße wollte und einer von rechts kam ich nach links wollte, das schaff ich schon
Naja der Typ musste abbremsen und hat gehupt

Da sah ich dann, welche Verantwortung ich als Fahrer habe, nu gut, hab draus gelernt.



Hat denke ich auch viel mit selbstvertrauen zu tun.

Wenn Du mehr ängstlich bist, einfach sonst mal strecken fahren, die nicht häufig befahren werden um einfach auch ein Gefühl für den Wagen zu bekommen um dann auch selbstsicher zu fahren.


Edit: ängstlich war ich zur Fahrprüfung und teils auch in den Fahrstunden.
In der Prüfung auf der Kreuzung sollte ich links abbiegen, und da der Fahrleherer mir immer wieder eingebläut hat, auf die Fußgänger achten, achtete ich nur auf die Fußgänger und nicht auf den gegenverkehr.
Das ende vom Lied, der Lehrer musste in der Perüfung auf die Bremse treten, da ich mich zu sehr auf die Fußgänger fixiert habe und den gegenverkehr außer acht gelassen habe.
Ich war schon auf dem Heimweg, das waren noch 5 Min. bis schluss, naja, wenn der Lehrer in der Prüfung bremst, zack durchgefallen

Haha komisch. In der Fahrschule war ich von anbeginn total locker drauf als ich das Auto mal im Griff hatte. Der war begeistert von mir und strich mir sogar Fahrstunden weil ich diese angeblich nicht nötig hätte! Prüfung war wie gesagt auch kein Problem, beim 1. mal ohne Fehler bestanden.

Kaum hock ich im Auto meiner Mutter dann zittern mir schon die Knie >.< Ist auch ne scheiß umgewöhnung weil ich die ganze Zeit nen Benziner fuhr und jetzt auf nen Diesel umsteigen musste wo das Handling total anders ist. Werd mir demnächst aber mal ne eigene Schrottkarre anlegen, damit die Hintergedanken nicht so drastisch sind und ich die ganze Sache hoffentlich wieder lockerer angehen werde.

Gungrave

Ist auch ne scheiß umgewöhnung weil ich die ganze Zeit nen Benziner fuhr und jetzt auf nen Diesel umsteigen musste wo das Handling total anders ist.

Freu dich, dass du nicht von einem Diesel auf einen Benziner umsteigen musstest
Als mein Führerschein noch recht neu war, musste ich mal mit dem Auto von einem Kumpel fahren. Das war ein 10 Jahre alter Mazda mit sehr schlecht eingestellter Kupplung, während ich sonst nur einen Diesel mit komfortabler Kupplung gewohnt war. Hat einige Zeit gedauert, bis ich das Teil unter Kontrolle hatte, vor allem Berganfahren war ein Graus. Da hab ich dreimal hintereinander abgewürgt.
Aber auch als ich meinen Führerschein frisch hatte und mit dem Diesel gefahren bin, hab ich das ein oder andere mal abgewürgt. Und mir war auch nie ganz wohl, wenn ich alleine rumgefahren bin. Das legt sich aber recht schnell, wenn du alles automatisiert hast und dich im Verkehr besser zurechtfindest. Alles Übungssache, beim einen klappts schneller, beim anderen langsamer!

You speak completely over, here it comes to car driving license, and not to mobile phones

Mark Galaway

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mach dir keine mühe, das ist werbe-spam der automatisch von bots erstellt wurde... eine plage derzeit...es werden ständig neue sinnfreie posts und themen durch diese gerneriert. erkennst du schnell an den random gernerierten namen der "user" und dem blödsinn im post. einfach der moderation melden, die löschen es dann umgehend.

Den Thread hätte ich ja völlig vergessen Ist ja auch schon über ein Jahr her, Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht!

Aber wenn ich schonmal hier bin, ein kleines "Update" wie´s mir jetzt ergeht. Es passt, die Angst war wie verflogen als ich das erste mal in MEIN Auto einstieg. Denn ich wusste, falls etwas passiert, musst du die Suppe selbst ausbaden, und das nahm mir irgendwie die Angst. Auch wenn ich´s manchmal übertreibe und auf gefährliche Manöver eingehe, es ist doch ein Beweis, dass auch dem ängstlichsten Fahrer die Angst durch Geduld und regelmäßiges fahren genommen werden kann. Mittlerweile macht mir auch das Einparken nichts mehr aus, was ja früher ein Horror für mich war.

Achja, ich fahre ab und zu immer noch mit dem Fahrzeug meiner Mutter und selbst da hab ich keinerlei Bedenken mehr Also denkt nicht es liegt nur daran, dass ich ein eigenes Fahrzeug habe. Trotzdem, zum Einstieg ist es nicht verkehrt sich ein eigenes Gefährt zu besorgen. Also an alle Angsthasen denen es wie mir ergeht, macht euch keinen Kopf, Autofahren ist nichts schlimmes, im Gegenteil, es macht mir nach über einem Jahr immer noch eine Menge Spaß

Gungrave

Auch wenn ich´s manchmal übertreibe und auf gefährliche Manöver eingehe, es ist doch ein Beweis, dass auch dem ängstlichsten Fahrer die Angst durch Geduld und regelmäßiges fahren genommen werden kann.

Geduld und Vollgas. Genau....
Weiß gar nicht was ich jetzt dazu schreiben soll....

jimcarry

Geduld und Vollgas. Genau....
Weiß gar nicht was ich jetzt dazu schreiben soll....

Damit wollte ich niemanden animieren gegen Regeln zu verstoßen! Ich wollte damit lediglich sagen, dass einem durch Übung die Angst genommen werden kann und man sich mehr traut, sobald man das Gefühl bekommt, das Auto im Griff zu haben.

Und genau da liegt in meinen Augen der Hund begraben.
Selbstüberschätzung!
Einen gewissen Respekt vor dem Straßenverkehr sollte jeder besitzen.
Warum sollte ich mich mehr trauen? Mal was riskieren? Gefährliche Überholmanöver?
Schon mal daran gedacht das andere Verkehrsteilnehmer in einer von dir ausgelösten, gewagten Situation selbst einen Fehler begehen und dadurch einen Unfall bauen?
Egal, oder? Du bist mutiger geworden. Das ist die Hauptsache....

Ich hab einen Freund verloren. Und wer war Schuld? Der andere. Und warum? Weil dem anderen ein gewagtes Überholmanöver missglückt ist.

Also überlege bitte beim nächsten mal, wie du Leute motivieren möchtest!

Gungrave

Damit wollte ich niemanden animieren gegen Regeln zu verstoßen! Ich wollte damit lediglich sagen, dass einem durch Übung die Angst genommen werden kann und man sich mehr traut, sobald man das Gefühl bekommt, das Auto im Griff zu haben.

ich muss jimcarry recht geben. du sprichst es eigentlich auch selber an. das gefährliche ist "das gefühl zu haben das auto im griff zu haben"... zwischen dem gefühl und dem echten im griff haben liegen welten. und auch wenn man das fahrzeug noch so sehr beherrscht (was keiner nach 1-2 jahren tut!) setzt man physikalische grenzen nicht ausser kraft und fährt nicht allein auf der strasse! wenn ich z.b. mit meiner kleinen tochter im auto unterwegs bin und irgend so ein halbstarker spinner überholt mich auf dümmste und gefährlichste art und weise, kann ich nicht dafür garantieren an der nächsten ampel nicht mal freundlich eine ordnungsschelle zu verteilen!
wer seine grenzen testen will, kann das auf abgesperrten rennstrecken. und zu 80% filmt das dort auch irgendwer wie du deine karre zerlegst, bsp nürburgring. dann hast du auch für später noch was von :P
ansonsten empfehle ich jedem ein fahrsicherheitstraining beim adac o.ä. dort merkst du ganz schnell wie du dich überschätzt...99% aller kursteilnehmer stellen ihre karre bei den ersten versuchen quer, wenn dort gefahrensituation unter verschiedensten einflüssen simuliert werden.
selbst leute die seit 30 jahren fahren machen in gefahrensituationen meist fehler.

jimcarry

Warum sollte ich mich mehr trauen? Mal was riskieren? Gefährliche Überholmanöver?
Schon mal daran gedacht das andere Verkehrsteilnehmer in einer von dir ausgelösten, gewagten Situation selbst einen Fehler begehen und dadurch einen Unfall bauen?
Egal, oder? Du bist mutiger geworden. Das ist die Hauptsache....

Ich hab einen Freund verloren. Und wer war Schuld? Der andere. Und warum? Weil dem anderen ein gewagtes Überholmanöver missglückt ist.

Also überlege bitte beim nächsten mal, wie du Leute motivieren möchtest!

Das sind eine ganze Reihe Unterstellungen, die du hier in meinen Augen tätigst. Gewagte Überholmanöver? Wo steht das bei ihm?
Was sind "gefährliche" Manöver denn? Im Winter auf nem Aldi-Parkplatz driften? Kavalierstarts auf unbedenklichen Strecken? Auf ner leeren Autobahn mit 300 dahinbrettern? Ist das für andere gefährlich? Oftmals noch nichtmal für einen selbst, sofern man entsprechend verantwortungsvoll und bedacht dabei vorgeht.
Ich würde mich also insoweit zurückhalten. Und es tut mir sehr leid, aber meine Freundin ist auf ner Landstraße jemanden mit 100 reingebrettert, weil derjenige an einem heißen Sommertag nicht gescheit geschaut hat und ihr die Vorfahrt 3 Meter vor ihr genommen hat. Und vor kurzem hat bei mir um die Ecke ein 87-jähriger einen tödlichen Verkehrsunfall gebaut, weil er eine 30-jährige Autofahrerin übersehen hat und einfach links auf einer Landstraße abgebogen ist - die gute Frau hatte nichtmal die Chance zu bremsen.
Und vor 2 oder 3 Wochen ist ebenfalls an einer Kreuzung ein 16 jähriger gestorben, weil eine 18-jährige Autofahrerin auch nicht gescheit geschaut hat und dem Moped-Fahrer die Vorfahrt genommen hat. Manchmal frage ich mich insofern wirklich, was schlimmer ist... Jemand der verantwortungsvoll die Grenzen seines Autos testet - wo das eben möglich ist - z.B. einsam auf der Straße, verlassener Parkplatz, whatever..., oder jemand der nur mit viertelter Aufmerksamkeit - Handy am Steuer, Essen, trinken, rauchen, saufen, ratschen, schminken, Zeitung lesen etc. pp.
Mir persönlich ist es egal, ob jemand mit 200 auf der Landstraße unterwegs ist, solange er es nicht im Kreuzungsbereich tut und keiner entgegenkommt/vor ihm ist.
Viel gefährlicher finde ich diese ganzen Armleuchter, die nicht aufpassen beim Autofahren oder in Kreuzungen nicht aufpassen oder beim Überholen den Blick in den Rückspiegel auslassen. Da ist mir schon deutlich gefährlicheres passiert und fühle ich mich persönlich wenn ich solchen Leuten entgegenkomme wesentlich unwohler, als wenn ich bei jemanden mitfahre, der auf einer leeren, verlassenen Landstraße mit 150 oder 200 kurzzeitig unterwegs ist.

Oh, mein Fehler, daß ich das "Überhol" dazugedichtet habe.
Auch dafür, daß ich überlesen habe, das er es auf verlassener Straße testet.....
Wahrscheinlich war es sogar ein ausgetrockneter Salzsee.