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08.09.2014, 20:40 #41OPYoshi
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08.09.2014, 20:46 #42Sentinel
AW: Werden Animes immer schlechter?
Shingeki no Kyoijin IST anders als andere Shounen-Animes. Die Story erzählt sich anders, es passieren nicht die Dinge, die man von einem Shounen erwartet, der Plot ist nicht vorherzusehen, es gibt's in diesem Anime kaum Heldenbonus, die Guten sind mittlerweile nur am verlieren ect. Man darf diesen Anime auch nicht gleich mit jeden fuck Seinen-Anime vergleichen, weil manche Perlen an diesen Animes in einer komplett andere Richtung gehen als SnK.
Hm, ich würde es trotzdem versuchen. Mag ja sein, das dir dann dieser Anime gefällt, nur weil andere es schlecht finden, muss das nicht heißen, das es für dich schlecht ist. Und umgekehrt natürlich genauso!
Ja, aber wie andere es dir schon schrieben, waren das nur die einzigsten Perlen in dieser Zeit. Es gab's auch viele Animes, die einfach nur scheiße waren - kenne da sogar viele aus dieser Zeit. Das ist doch vollkommen normal. In der nächsten Season kommt ebenfalls nochmal ein Anime raus, der dir gefallen könnte. Damit meine ich TerraForMars.
Naja, schlussendlich muss du dir aber deine Meinung bilden. Kann ja auch sein, dass die nur schwachsinn reinschreiben und diesen Anime nur haten möchten. Öfters hatte ich zum Beispiel Reviews gelesen, wo man Attack on Titan aufs extremste gehatet hatte. Hätte ich mir nicht diesen Anime angeschaut, dann würde ich das auch ernstnehmen. Aber in ihrem Review konnte man nur Perfekt sehen, dass die sich nur oberflächlich mit den Anime beschäftigt hatten. Hier mal ein Beispiel:
Ich könnte mir jetzt natürlich die tollste Einleitung aus den Fingern saugen, aber meine Bewertung dieses Animes spricht ja Bände...
zur Handlung
Ich war einmal so frei, die Handlung aufzudröseln. Wer das nicht lesen möchte, soll das bitte überspringen.
1-4: Einleitung
5-8: Belagerung Teil 1 (wobei Folge 6 eine Vergangenheitsfolge war)
9-10: Zusammenfassung 1
11-13: Belagerung Teil 2
13-14: Zusammenfassung 2
15-16: "Irgendetwas", um die neuen Charaktere einzuführen
17-22: Kampf gegen den weiblichen Titan ohne nennenswerten Erfolg
23: sinnfreie Rebellion (Sicht Armin und Co.)
24: sinnfreie Rebellion (Sicht Anni)
25: Kampf gegen den weiblichen Titan Teil 2
Die folgenden Stellen habe ich aus anderen, auf anisearch verfassten Kommentaren. Sollte sich dadurch einer der betreffenden Verfasser persönlich angegriffen fühlen, werde ich die Stellen umgehend entfernen.
"Wir haben es hier mit einer der packensten Storys zu tun, die seit langem erschienen ist."
"...wirkte die Handlung in gewissen Passagen geringfügig gestreckt..."
"Allein durch eine einzigarte Story, dies es zu vor noch nie gegeben hat und somit mit nichts Anderem vergleichbar ist."
Ähm, vielleicht bin ich ja blind, dass ich die tolle Story noch nicht gefunden habe. Ich meine, nach über 400 gesehenen Animes ist das ja auch durchaus logisch... nein, im ernst jetzt: Hallo?! Leute!! DAS war mit Abstand einer der schlechtesten Handlungen, die ich je gesehen habe!! Ich habe selten einen Anime gesehen, bei dem man so früh gemerkt hat, dass er auf 25 Folgen so dermaßen aufgebläht wurde. Ich muss zugeben, bis Folge 8 ist die Serie echt gut, aber dann: ständig Zusammenfassungen, die vom Bildmaterial oder Standpunkt noch nicht mal verändert waren, 6 Folgen sinnloses Kämpfen, ohne auch nur einen Fortschritt zu erzielen, am Schluss ein Ende, bei dem man sich von der Kampfaufmachung an einen amerikanischen Comic erinnert fühlt. Und das ist jetzt die beste Serie 2013?!? Die Tatsache macht mich langsam wirklich aggressiv!
zu den Charakteren
Die Handlung lässt es vermuten, aber auch bei guten Charakterdesigns wird gespart. Alle Charaktere lassen sich mit einem Wort zusammenfassen: Kampfmaschinen.
Die Thematik "Kampfmaschine" variiert zwar von Charakter zu Charakter, z.B. ist Eren die "dümmeste Kampfmaschine aller Zeiten" und Mikasa die "gefühlskälteste Kampfmaschine aller Zeiten", aber im Prinzip sind alle auf das gleiche programmiert: Abschlachten, was sich in den Weg stellt, wer draufgeht ist selbst Schuld.
Am Anfang gab es zumindest noch die eine oder andere Emotion, wenn wieder jemand draufgegangen ist, am Ende war das dann den meisten Charakteren aber sowas von egal, sodass es einen nicht mal mehr als Zuschauer interessiert. Und das, obwohl man ja mit den Charakteren mitfühlen soll.
Den einzigen guten Charakter bildete für mich Hannes, dessen Auftritte aber leider genauso spärlich verteilt waren wie Erens intelligente Momente. Bis auf den starken Anfang kommt dieser nämlich nicht mehr vor.
zur Optik
Für jemanden, der (wie ich) Probleme mit einer gewissen Ego-Perspektive hat, ist Shingeki no Kyoujin wirklich ein Albtraum. Nicht nur, dass man sich stellenweise so fühlt, als würde man selbst mitfliegen, viel mehr die schnellen Bildwechsel und die Veränderung des Blickwinkels. Die "Kamera" wird in affenartiger Geschwindigkeit hin und her geschleudert, sodass man nach wenigen Minuten "Flug" schon halb über den Kloschüssel hängt. Die "Hallo Amerika!"-Zeichnungen tun dabei noch ihr übriges.
Hier möchte ich auch noch auf die Openings eingehen. Beide sind von der Melodie wirklich schön und v.a. besonders, sodass sie sich gut von der Masse abheben und im Ohr bleiben. Diese Tatsache beschränkt sich jedoch nur auf die TV-Size-Versionen.
Das schlimmste ist jedoch der Text. Ich habe hier mal die Übersetzung des Refrains des ersten Op:
"Die Demütigung der Gefangenschaft ist der Beginn der Konter. Jenseits der Mauern wird die Beute durch Jäger getötet
Sein Körper durch einen überlaufenden Drang zu Töten verbrannt, er wird durchbohren die Dämmerung mit Scharlach"
Herzlich willkommen, du kriegsverherrlichender Text!
Fazit
Und wieder einmal verkackte "Mister Hype", genauso wie letztes Jahr Sword Art Online!
Shingeki no Kyoujin ist einer der schlechtesten Animes, die ich je gesehen habe, bei dem ich mich nach jeder Folge verzweifelt gefragt habe "Warum war das wieder nicht die letzte Folge?! Wann ist das endlich aus!?"
Dieser Anime hat es nicht verdient, der beste aus 2013 zu sein!! Ich kann mich gar nicht oft genug wiederholen. Und ich glaube, wenn der nicht im Vorfeld so gehypt worden wäre, dann wär er es wahrscheinlich auch nicht geworden.
So kann man nur noch den anderen armen Serien hinterher heulen, die es verdient hätten, aber einfach nicht den Hype bekommen haben: Suisei no Gargantia und Kami-sama no Inai Nichiyoubi. Schaut euch lieber die beiden an, als euer kurzes Leben mit einem Scheiß wie Shingeki no Kyoujin zu verschwenden!!
Und das auch noch auf anisearch... Aber egal. Hier sieht man ja schon, das dieser User garkeine Ahnung vom Anime hatte und schnell mal los haten wollte. Ich gehe jetzt auch mal auf paar Punkte von dem ein:
Ähm, vielleicht bin ich ja blind, dass ich die tolle Story noch nicht gefunden habe. Ich meine, nach über 400 gesehenen Animes ist das ja auch durchaus logisch... nein, im ernst jetzt: Hallo?! Leute!! DAS war mit Abstand einer der schlechtesten Handlungen, die ich je gesehen habe!! Ich habe selten einen Anime gesehen, bei dem man so früh gemerkt hat, dass er auf 25 Folgen so dermaßen aufgebläht wurde.
Ich muss zugeben, bis Folge 8 ist die Serie echt gut, aber dann: ständig Zusammenfassungen, die vom Bildmaterial oder Standpunkt noch nicht mal verändert waren, 6 Folgen sinnloses Kämpfen, ohne auch nur einen Fortschritt zu erzielen, am Schluss ein Ende, bei dem man sich von der Kampfaufmachung an einen amerikanischen Comic erinnert fühlt. Und das ist jetzt die beste Serie 2013?!? Die Tatsache macht mich langsam wirklich aggressiv!
Die Handlung lässt es vermuten, aber auch bei guten Charakterdesigns wird gespart. Alle Charaktere lassen sich mit einem Wort zusammenfassen: Kampfmaschinen.
Die Thematik "Kampfmaschine" variiert zwar von Charakter zu Charakter, z.B. ist Eren die "dümmeste Kampfmaschine aller Zeiten" und Mikasa die "gefühlskälteste Kampfmaschine aller Zeiten", aber im Prinzip sind alle auf das gleiche programmiert: Abschlachten, was sich in den Weg stellt, wer draufgeht ist selbst Schuld.
Für jemanden, der (wie ich) Probleme mit einer gewissen Ego-Perspektive hat, ist Shingeki no Kyoujin wirklich ein Albtraum. Nicht nur, dass man sich stellenweise so fühlt, als würde man selbst mitfliegen, viel mehr die schnellen Bildwechsel und die Veränderung des Blickwinkels. Die "Kamera" wird in affenartiger Geschwindigkeit hin und her geschleudert, sodass man nach wenigen Minuten "Flug" schon halb über den Kloschüssel hängt. Die "Hallo Amerika!"-Zeichnungen tun dabei noch ihr übriges.
Hier möchte ich auch noch auf die Openings eingehen. Beide sind von der Melodie wirklich schön und v.a. besonders, sodass sie sich gut von der Masse abheben und im Ohr bleiben. Diese Tatsache beschränkt sich jedoch nur auf die TV-Size-Versionen.
Das schlimmste ist jedoch der Text. Ich habe hier mal die Übersetzung des Refrains des ersten Op:
"Die Demütigung der Gefangenschaft ist der Beginn der Konter. Jenseits der Mauern wird die Beute durch Jäger getötet
Sein Körper durch einen überlaufenden Drang zu Töten verbrannt, er wird durchbohren die Dämmerung mit Scharlach"
Herzlich willkommen, du kriegsverherrlichender Text!
Und wieder einmal verkackte "Mister Hype", genauso wie letztes Jahr Sword Art Online!
Shingeki no Kyoujin ist einer der schlechtesten Animes, die ich je gesehen habe, bei dem ich mich nach jeder Folge verzweifelt gefragt habe "Warum war das wieder nicht die letzte Folge?! Wann ist das endlich aus!?"Dieser Anime hat es nicht verdient, der beste aus 2013 zu sein!! Ich kann mich gar nicht oft genug wiederholen. Und ich glaube, wenn der nicht im Vorfeld so gehypt worden wäre, dann wär er es wahrscheinlich auch nicht geworden.So kann man nur noch den anderen armen Serien hinterher heulen, die es verdient hätten, aber einfach nicht den Hype bekommen haben: Suisei no Gargantia und Kami-sama no Inai Nichiyoubi. Schaut euch lieber die beiden an, als euer kurzes Leben mit einem Scheiß wie Shingeki no Kyoujin zu verschwenden!!
Da gebe ich dir recht. Aber schlussendlich wollte ich dir damit nur schildern, das auch neue Sachen durchaus seinen Reiz besitzt. Auch wenn Naruto ein alter Anime ist, so muss ich aber auch sagen, dass dafür die neuen Folgen nichtmals ansatzweise an den alten ranreicht. Da muss ich aber auch sagen, das es einfach die Schuld des Mangakas ist, warum die neuen Folgen so abstinken. Aber diese Folge war - was Qualität angeht - einer der besten!
Anders als Fairy Tail ist One Piece allemal... Schon allein die Kriegszene hatte gezeigt, wieviele Tote es in einem Krieg gibt's und wieviele ihr Leben sinnlos lassen. Dann hatte der Anime auch noch gezeigt, das auch ernste Themen wie Sklavenarbeit, Menschenhandel usw. gibt's. Die Regierung in One Piece ist auch sehr korrupt, die ganz Hohen nutzen ihre Macht vollkommen aus. Weltaristokraten in One Piece zeigen das doch ganz gut.
Ja, aber das war vorerst auch der Stil des Mangas. Nicht umsonst gehört es der Shounen-Genre an. One Piece würde ich auch nicht direkt mit Fairy Tail vergleichen, siehe die Sachen oben. Fairy Tail besitzt dagegen auch keinen Roten Faden. Zwar gibt es in diesem Anime einen Ziel, aber der wird nicht ausgenutzt. Story ist in Fairy Tail überhaupt nicht vorhanden. In One Piece schon. Die Story in One Piece geht sehr lange, und besitzt immernoch den Roten Faten.
Ach, fuck drauf. Zählen wir das trotzdem mal zu den neuen Animes.
Sei doch mal nicht so pingelig!
Da gebe ich dir auch vollkommen recht. Aber noch ein Grund mehr, weshalb man sich nicht NUR auf Bewertungen achten sollten. Denn in ****** ist es so, dass die Community.. naja... für'n Reinfall ist.
Aber siehe hier die guten positiven Reviews von Fairy Tail:
"Bevor ich dieses Anime entdeckte kannte ich Soul Eater, One Piece, Dragonball, Naruto usw. Ich verstand nicht wieso die Leute so darauf abfuhren, für mich war das nur so eine ähnliche Story mit viel kämpfen, ein paar Zaubertricks und nichts weiter...
Doch alle (wirklich alle) meine Vortstellungen änderten sich als ich dieses Anime begann anzuschauen. Die erste Episode hatte gessesen und ich war sehr überrascht. Je mehr ich weiterschaute, desto mehr verliebte ich mich in Fairy Tail.
Spannende Kämpfe, sehr guter Zeichenstil, überwältingende Musikbegleitung und Humor bis zum geht nicht mehr beinhaltet dieser Anime...und viel mehr noch .
Dies ist nicht nur ein gewöhnlicher Anime mit viel Action und so...das ist ein Meisterwerk in sich. Die tiefe Bedeutung von Freundschaft, Zusammenhalt, Familie werden sehr stark betont. Man wird so sehr mitgerissen, das man schon eine Beziehung zu den Charakteren bildet.
Nicht nur frohe Augenblicke, sondern auch traurige und herzzerreissende Momente kommmen hier vor. Man spürt förmlich das Band welches zwischen den Charakteren herrscht, einfach ein wunderschönes Gefühl...
Dieser Anime ist ein MUST für jeden, der sich Animefan nennen will!
p.s. sry für die Rechtschreibfehler, ich hab versucht so ordentlich zu schreiben wie es nur geht "
"Der Anime "Fairy Tail" handelt von dem Zusammenhalt der Magier-Gilde Fairy Tail.
Lucy würde gerne einer Magier-Gilde beitreten, nur weiß sie noch nicht welcher. Eine berühmte Gilde ist auf ihrer Liste der Kandidaten: Fairy Tail. Als sie in die Fänge eines Hochstaplers gerät, wird sie von dem Dragon Slayer* Natsu gerettet, der auch bekannt ist als Salamander und der zu Fairy Tail gehört. Nach der Rettung entscheidet sich Lucy dazu Fairy Tail beizutreten. Dort erlebt sie mit ihren Kameraden halsbrecherische Abenteuer, die ihren Zusammenhalt noch stärker machen.
Die Story ist wirklich einmalig, allein nur wegen den Dragon Slayern. Auf solch eine Idee zu kommen ist wirklich großartig. Außerdem gibt es hinter jedem Abenteuer, das Natsu und Co. bestehen, eine teifgründige Story, während im Hauptmittelpunkt die Dragon Slayer stehen.
Die Genren zahlen sich ebenfalls aus. Es wird viel Action geliefert und bei den Kämpfen wurde stets darauf geachtet, dass es genug Action, aber auch Erklärungen gibt.
Ebenfalls sind die Soundtracks des Animes erwähnenswert. Sie untermalen zu jeder Zeit richtig die Atmospähre. So geschieht es, dass man oft durch die Geschehnisse und die Soundtracks mitweint, mitfiebert oder mitlacht. Auch Openings und Endings sind bei "Fairy Tail" wunderschön.
Zu den Charakteren kan man wirklich viel sagen. Sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, besitzen aber auch Ähnlichkeiten, so verwundert es nicht, dass Natsu und Gray oft aneinandergeraten. Aber nicht nur die Männer sind stark in dem Anime. Es zählen/gibt nicht viele Animes bei denen auch die Frauen stark sind. Hier erwähne ich eine meiner Lieblingsfiguren aus "Fairy Tail": Erza! Nicht nur ihre Rüstungs- und Waffenwechsel-Magie ist stark, sondern auch ihre Persönlichkeit. So stechen aber oft Personen mit der Drachentötermagie* heraus, die eher selten sind und eine Magie besitzen, die wirklich einzigartig ist. Der Zeichenstil passt gut, denn er hat etwas - wie in den Genren erwähnt - von einem Shounen-Anime. Vor allem liebe ich die Blicke von den Fairy Tail-Leuten, wenn sie wirklich wütend sind.
"Fairy Tail" ist ein wirklich unglaublich guter Anime. Die Storys reißen einen richtig stark mit, durch die gut untermalenden Soundtracks werden deine Emotionen aus dem Tiefschlaf geweckt und die Charaktere nehmen dich als Mitglied bei Fairy Tail auf. Ich bin wirklich stark von "Fairy Tail" begeistert, ich hätte niemals erwartet, dass mich ein Shounen-Anime so begeistern könnte, aber der hat es geschafft. Allein die Dragon Slayer haben es mir angetan, als dann auch noch Erza kam, war ich verliebt. Wer mal einen wirklich guten Action-geladenen Anime mit tiefgründigen Storys, Soundtracks, die den richtigen Ton der Emotionen berühren und einer einzigartigen, von Zusammenhalt geprägten Gilde sehen will, sollte zu "Fairy Tail" greifen, auch wenn man 175 Folgen - und noch mehr - schauen muss, es lohnt sich allemal!
*Dragon Slayer sind Menschen, die von Drachen aufgezogen wurden und die von den Drachen die Drachentötermagie, eine Magie die Drachen töten kann, erlernt haben""Fairy Tail ist für mich einer der Besten Animes, am Anfang konnte er mich nicht so überzeugen, doch nach den ersten 10 Folgen fand ich ihn echt toll mittlerweile finde ich ihn so toll, dass ich kaum mehr auf die 2te Staffel warten kann.
Aber ich will jez auch nicht lange "um den heißen Brei reden" und fange mit der "eigentlichen" Bewertung an.
Genre
Für mich passen alle Genres überein die Comedy ist echt spitze und auch über die anderen Genres gibts nichts zu meckern
Ich hätte mir nur vielleicht etwas mehr Romance gewünscht (aber, dass ist ja geschmackssache)
Story
Die Story finde ich auch echt Spitze!
Ich finde sie ist sehr schön mit Drama geschmückt was alles sehr emotional macht und doch ist es an den richtigen Stellen durch die Comedy lustig.
Die Story ist Kreativ und sehr abwechslungsreich, was die Sache so spannend macht,weil es nicht langweilig und eintönig wird (was schnell passieren kann, wenn ein Anime so viele Folgen hat)
Animation/Bilder
Die Animationen sind echt Klasse, ich finde sie sogar hier (in der 1sten Staffel) besser als in der 2ten Staffel.
Am meisten mag ich die Kampfszenen sie sind nämlich echt gut dargestellt und es bringt wirklich Spaß alle Kämpfe mitzuverfolgen
(daher sind die Kampfszenen auch einer meiner Lieblingsteile des Animes)
Charaktere
Zu den Charakteren kann ich im einzelnen nicht viel sagen, weil es viele sind (und auch viele Nebencharaktere).
Die Hauptcharaktere sind glaub ich (wie auch auf manchen Covers)
Natsu,Lucy,Gray,Erza,Wendy und Gajeel.
Ich finde jeden Charakter toll, denn jeder Charakter ist toll auf seine einzige Art und Weise daher kann ich mich wirklich nicht entscheiden, welcher mein Lieblings Charakter ist.
Spoiler!
Musik
Zur Musik: ICH FINDE SIE ECHT TOLL.
Noch Nie (Seeeehr selten) hat mir die Musik in einem Anime so sehr gefallen, die Musik im Opening war echt abwechslungsreich und echt toll und die Musik im ending hat auch echt Prima gepasst.
Im opening war immer eher eine poppige Musik und im Ending eine Balladen ähnliche Musik (das hat mir persönlich sehr gefallen)
[Die Stücke änderten sich ausserdem alle 12 Folgen was echt viele schöne/ abwechslungsreiche Stücke rein brachte]
Mir hat am meisten so ca. bei Folge 30 das Lied im Opening sehr gefallen, echt eines meiner Lieblings-anime Lieder <3
Joaaa, ich hoffe jemand konnte etwas mit meiner Bewertung anfangen und das ich mich nicht zu oft wiederholt habe oder so ^^'
Hoffe ich konnte jemandem helfen,
LG Kokolinchen <3"
http://******.me/info/74#top
Hättest du dir jetzt nicht diesen Anime angeschaut, würdest du auch denken "Boah, geil! Hört sich richtig krass an!", guckst dir den dann mit hohen Erwartungen an, wo du am Ende nur enttäuscht wirst. Deshalb mein Rat an dich: Versteif dich nicht zu sehr auf die Bewertungen!
Geht, nach dem Tod von L war der Anime auch nicht so der Brüller für mich. Mirai Nikki fand ich am Anfang sogar etwas langweilig, aber nach paar Folgen ging es mächtig hoch. Und ich hatte diesen Anime schließlich gefeiert, nach dem durchgucken. Natürlich ohne den Ova zu schauen. Wobei ich jedoch sagen muss, dass das Ende nicht so ein Weichspülkram wie von dir beschrieben war. Denn viele Charaktere in dem Anime sind gestorben. Die Welt, wo der Junge lebte gab es auch nichtmehr. Nur Yuno hatte irgendwie überlebt.
Naja, der Anime war auch richtig gut, aber wie du schon sagtest, war der Fanservice zuviel. Okay, hin und wiedermal ein bisschen Fanservice würde nicht schaden, aber das war schließlich zuviel des Guten...
Schade, das davon keine zweite Staffel rauskommt, so könnte ich nämlich den Anime noch besser bewerten.
Hm, wenn ich da soviele Animes mit Fanservice sehe, dann gebe ich dir durchaus da recht. Wobei es in dieser Menge auch genug Animes gibt's, die richtig geil sind.
Aber dann frage ich mich auch, warum solche Animes wie Hellsing nicht mit dabei sind... Was ist denn mit Higurashi, was ist mit Umineko no Naku Koro ni? Warum sind die nicht mit dabei, wenn die doch so sehr drauf achten? Klar, hatte mir so paar Reviews durchgelesen, aber manche von denen waren ja nicht gerade Mega objektiv drauf... Siehe den Review, denn ich da oben gepostet habe.
Viele fanden zwar dieses Ende sehr toll, aber für mich war der nicht so gut. Mit dem Ende des Animes hatte ich mich deutlich zufriedener gegeben, einfach weil das nicht so ein Weichspülkram war. Ich verstehe aber auch garnicht, warum der Mangaka plötzlich zu solch einer Entscheidung kam. Naja, jedem das Seine.
Gerade die Optik war doch geil! Die Optik in Fairy Tail wäre jetzt z.B so 'ne Sache, wo man sich darüber beschweren könnte. Fast alle Weiblichen Charakteren laufen mit übermenschlichen Brüsten rum - einzigste Ausnahmen sind: Wendy und Levi! Aber in Fate Stay Night war die Optik okay. Vorallem war die Animation recht geil, hatte mir total gefallen.
Hey, wir sind NICHT in Naruto!
Aber joa, richtig anspruchsvolle Fähigkeiten gab es in diesem Anime auch nicht. Aber solche Fights gab es doch kaum. Es gab's auch kein Weichspülkram, denn viele Charaktere sind in diesem Anime gestorben - in einem Shounen Anime! Das muss schon was heißen! Ich hatte öfters von Basilisk gehört, aber den nicht angeschaut. Lieste von vielen, dass dieser Anime geil sein sollte, aber da mache ich mir lieber ein eigenes Bild draus, bevor ich mit hohen Erwartungen da ran gehe! Bin auch bei Sword Art Online mit Erwartungen rangegangen, was ist dabei rausgekommen? - Pure Enttäuschung. Daher weiß ich, wovon ich da labere.
Jaein, zwar sind die Begründungen dazu wirklich nachvollziehbar, aber schlussendlich ist es am wichtigsten, wenn du dir dein eigenes Bild draus machst, indem du dir diesen Anime anschaust.
Ich dachte mehr an älteren Animes, die so zwischen 2000-2007 erschienen sind!
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08.09.2014, 22:28 #43Dark Gamer
AW: Werden Animes immer schlechter?
Death Note zu übertreffen ist wirklich schwer, aber unzählige Animes kommen nicht mal im Ansatz an Death Note ran. Ich erwarte von einem guten Anime einfach Überraschende Wendungen (und nein nicht bis ins Absurde wie bei Kishi), Tod eines Chars auch mal durchziehen um Spannung aufzubauen und nicht alle künstlich am leben halten, interessantes Setting, gute Animationen, gute Musik und keine ständigen Klischees.
Davon sehe ich aber in den Weichspül-Animes kaum noch was.
Natürlich, allerdings kommen sehr sehr viele Animes und wenn ich die alle testen würde wäre ich da nicht so schnell fertig und bräucht wohl sonst nichts mehr zu machen. Eine Folge zu schauen reicht nämlich oft nicht um zu wissen ob der Anime einen wirklich anspricht oder nicht, wenn man dann so detailierte Bewertungen über das Gesamtbild des Animes auf anisearch lesen kann hilft das schon ungemein dabei Zeit zu sparen beim aussortieren.
also ich habe die Animes aus 2006 mal aufgelistet und das waren wirklich sehr viele und mit hoher Qualität sogar Code Geass und Death Note im selben Jahr.
stimmt, aber ich lese meistens die Reviews von mir bekannten Mitglieder auf anisearch und die haten nicht grundlos, die nehmen wirklich den Animes in seinen verschiedenen Bestandteilen auseinander und gehen dann auf Pro und Contra ein. Das sind auch keine Hater, die versuchen wirklich distanziert und objektiv an die Animes zu gehen, sie gehen auch viel auf allgemeine und strukturelle Schwächen ein und erwähnen wenn ihnen etwas persönlich nicht gefällt weil es nicht ihr Ding ist lassen das aber dann nicht so extrem in die Bewertung einfließen.
anisearch ist was Kritik angeht echt klasse.
man muss natürlich schauen wessen Bewertung man anschaut, man sollte sich schon die von den bekannteren Leuten geben. Aber vorweg ich finde SnK gut, aber trotzdem finde ich das die Klasse von HxH, Death Note oder Code Geass auch von diesem nicht erreicht wird. Aber bei SnK ist eines der Probleme auch das es nur 24 Folgen hat, das hätte ein Langzeitanime werden müssen.
Also wie gesagt, ich finde SnK überhaupt nicht schelcht, ganz im Gegenteil war wirklich mal wieder eine richtig gute Abwechslung im Gegensatz zu dem Weichspül-Mist und er ist sicher der beste 2013.
Hier stimme ich zu das Setting war wirklich klasse und gefällt mir gut.
auch hier stimme ich zu, Diese ganzen Kämpfe gegen die Titanen waren nötig um wirklich zu zeigen wie aussichtlos das ganze ist und wie schwer erkämpft ein einziger Sieg ist, da wurde klargestellt wie ernst es ist und das auch ein HC nicht einfach mal ankommen kann um die Situation zu ändern.
wenn man schon sowas kritisieren muss hat man die Handlung wirklich nicht verstanden
ja die Animationsqualität war sehr gut, aber wie du schon sagtest ist der Anime schon abgestürzt im Manga ging es seit der Deamskierung nur nach unten und logischerweise wird das dann auch mit dem Anime passieren.
ja, nur wird all das nicht ernst genommen. Der Krieg war da das höchste der Gefühle. Diese ganzen Themen die du nennst könnten ja gut sein, nur geht das in der Sorglosigkeit des Animes unter und wird auch nicht zum Thema gemacht, zusätzlich sind diese Probleme alle vollkommen egal denn in Gefahr ist da trotzdem keiner, im Gegenteil sie werden alle gerettet. Also der Anime macht alles andere als diese Dinge zu einem richtigen Thema.
Der rote Faden ist aber auch immer dünner und dünner geworden. Es werden gigantische Arcs gebracht die unzählige Folgen einnehmen und alles was darin passiert ist prinzipiell unnötig und irrelevant für die weitere Story (außer der Krieg). Was ich damit sagen will das kaum wichtiger Inhalt vorhanden ist es reicht bei One PIece eigentlich wenn man den Anfang und das Ende eines Arcs schaut weil die sowieso in sich selbst abgeschlossen sind und kaum noch Bezug zum nächsten besteht.
ja, deswegen sollte man sich nicht einen x-beliebigen Kerl für ein Review suchen man erkennt ja allein schon an seinem Schreibstyl das er nicht argumentieren kann warum da alles so klasse ist.
Da steht im Prinzip nur das alles super ist, aber kaum warum das so ist.
hier zum Beispiel, er lässt unzählige Kritikpunkte außen vor und beschreibt das ganze sehr oberflächlich, alles was da steht könnte ich kopieren und unter einem anderen Anime einfügen der was mit Kämpfen zu tun hat und keiner würde den Unterschied merken.
und hier lässt er wieder unter den Tisch fallen das es keine Tode gibt und die Chars einfach mal ohne Grund stärker werden ohne was dafür zu machen. Daran erkennt man ja das man das hier nicht ernst nehmen kann. Es gibt praktisch keine Kritik und nicht mal bei Death Note ist alles perfekt.
Allein dieser Satz schon. Angeblich ein MUSS und welche Begründung gibt es? Eine die nicht oberflächlicher sein könnte.
disqualifiziert die Person die das geschrieben hat ist wahrscheinlich ein Kind das sonst kaum Animes schaut. Fariy Tail ist ganz sicher nicht tiefgründig. Das ist doch schon wieder so ein Punkt wo man nun erkennen kann das entweder ein Fanboy dahinter steht oder jemand der keine Ahnung von Geschichten jeder Art hat.
hier schon wieder, ich will am liebsten anfangen ihn zu haten bei Teletubbies gibt es auch Zusammenhalt evtl. ist das ja was für ihn
als wäre Zusammenhalt ein Merikmal für eine gute Geschichte
auch hier erkennt man doch wieder was abgeht. Das Muster in Fairy Tail bleibt gleich und ist alles andere als abwechslungsreich.
wie gesagt, kommt drauf an welche Bewertungen du liest, wenn du dir gute Kritik anschaust und nicht die von 10-Jährigen aus dem Internet bekommst du schon einen sehr guten Einblick.
Es hat nach L nachgelassen, ganz klar, aber es war noch mehr als Lichtjahre von schlecht entfernt.
Ja, das mit Yuno war es ja gerade, ein erzwungener Asspull um es nicht ganz so negativ enden zu lassen. Kennst du Code Geass? Das hatte über 2 Staffeln konstat eine richtig gute Geschichte zu bieten und hatte auch ein geiles Ende.
ja das ist der Punkt, das Zombie-Setting und wie es dargestellt wurde fand ich nämlich sehr gut für einen Anime.
wie gesagt, du musst drauf achten bei wem du liest aber im großen und ganzen sind die Reviews schon sehr gut. Hier http://de.anisearch.com/anime/312,hellsing Hellsing ist dabei nur nicht in den Top 50
habe ich mir auch gedacht, denn nach all dem hätte ich nicht mit SOWAS gerechnet.
Ich fand die ganzen Kämpfe so stumpf und langweilig.
Ja Weichspülkram gabs hier nicht aber dafür fand ich die Tode der Chars auch sehr unbedeutend, denn es wurde nicht gerade viel auf diese chars eingegangen, alle sind mehr oder weniger hohl geblieben.
Bei Basilisk kannst du einfach interessante Fähigkeiten, taktische Kämpfe und viele Kämpfe erwarten ob dir der Rest gefällt ist Ansichtssache, ist aber kein Weichspül-Anime mich hat er gut unterhalten
ja das stimm, aber es gibt so grundsätzliche Dinge die mich an Animes ankotzen und wenn die dann schon im Review stehen brauch man dann gar nicht erst weiter schauen (z. b. hier http://de.anisearch.com/anime/2054,kakugo-no-susume )
gut dann hatten wir verschiedene Interpretationen von älter.
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09.09.2014, 19:20 #44OPYoshi
AW: Werden Animes immer schlechter?
Er IST anders, in meinen Augen aber trotzdem wenig innovativ. Schon viele Serien (nicht nur Animes) haben schon mit diesen Klischees aufgeräumt. Ich sehe es aber nicht als schlecht an, wenn etwas nicht innovativ ist.
Fett und unterstrichen. Was interessiert einem das Geschwätz der anderen, besonders in solch objektiven Sachen. Die Mehrheit denkt so, aber man ist nicht die Mehrheit. Am besten selber eine Meinung zu etwas bilden.
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09.09.2014, 21:56 #45Sentinel
AW: Werden Animes immer schlechter?
OPYoshi
OPYoshi
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09.09.2014, 22:13 #46Dark Gamer
AW: Werden Animes immer schlechter?
sehe ich ähnlich. Die Umsetzung ist wirklich extrem gelungen. Es gibt sehr wenig Serien die dem Zuschauer wirklich das Gefühl vermitteln das es aussichtslos ist (HxH im Chimaera-Ant-Arc war einer dieser Animes der das noch geschafft hat) aber SnK hebt gerade diese Aspekt extrem hervor. Wenn man sich mal anschaut was alles nötig war nur um eine Mauer zu erobern die von den Titanen eingenommen wurde und wie die ganze Sache dann erst draußen aussieht. So eine aussichtslose Situtation können nur sehr wenige Animes vermitteln, denn meist ist es ja so das zwar eine Aussichtslose lage gegeben ist, dann aber der HC kommt und das Blatt extrem wendet hier ist der HC NUR ein kleiner Lichtblick für die Menschheit aber im großen und ganzen bisher auch machtlos, selbst der weibliche Titan war lange zu stark für ihn.
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10.09.2014, 19:20 #47OPYoshi
AW: Werden Animes immer schlechter?
Ein wichtiger Punkt, damit man heutzutage aus der Masse heraussticht. Wobei die Charakter von SnK, rechnerisch geschätzt auch nicht weit über das Alter eine Schülers hinausgehen. Immerhin fällt das Image hier schon einmal flach.
Aber wo wir gerade beim Alter sind: Bin mal meine aktuelle Season durchgegangen. Von den 17 Animes, die ich derzeit sehe, sind nur drei davon mit Leuten, die definitiv den Schulabschluss schon hinter sich haben. Und auch davon hat nur einer einen erwachseneren Storyverlauf. Jetzt merke ich irgendwie wie schrecklich kindisch Animes doch manchmal noch sind...
Mich interessiert es noch nicht einmal, wie Serien, die ich gucke, bei anderen ankommen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich selber so gut wie nie Gespräche über sowas beginne. Ich steige gerne darauf ein, aber wirklich Interesse auf sowas habe ich nie, weil man einfach zu sehr mit Objektivitäten zugeschmissen wird.
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11.09.2014, 16:55 #48Sentinel
AW: Werden Animes immer schlechter?
Warte am besten ab, bis TerraForMars erscheint (hoffe nur, dass die Anime-Umsetzung auch gut wird).
Naja, bei mir ist es so, wenn ich einen interessanten Anime anschaue, wo aber die Bewertungen recht unter- oder durchschnittlich waren, dann hatte ich mir am Ende dennoch mein eigenes Bild darauf gemacht. Und siehe da. Der Anime gefiel mir doch und es sind mir auch Punkte aufgefallen, wo die Kritiker es einfach nur nicht gecheckt hatten, warum das so ist und dies so ist. Und nein - das war KEIN gehypter Anime! Also hatten die Kritiker auch garkeinen Grund gehabt, diesen Anime persönlich zu haten. Aber umso besser ist es, wenn man sich viel Zeit lässt bei dem anschauen von Animes. Denn sonst landet man an einer Stelle, wo man überhaupt nichtmehr weiter weiß, was man jetzt noch gucken könnte. Da helfen auch Gute- und Schlechte-Bewertungen nicht aus.
Naja, aber dann bleibt es auch die Ausnahme, das es bei einem Jahr soviele gute Animes erscheinen - ist völlig normal. Nur was war mit 2005, oder 2004? Kamen dort auch richtig geile Animes raus (abgesehen von Bleach)?
Hm, ja, das stimmt. Beim durchlesen der Reviews ist mir auch aufgefallen, wie detailiert die vorangehen, vorallem das die nicht ALLES in den Himmel loben und auch noch ein bisschen Objektivität behalten bei ihrem Lieblings Anime. Hier zum Beispiel:
">Attack on Titan<. Der Hype der sich um diese Serie entwickelt hat, kann man vermutlich nur mit denen von den US-Serien >Breaking Bad< oder >Game of Thrones< vergleichen. Es ist eigentlich kompletter Wahnsinn, was zu diesem Zeitpunkt gerade vor sich geht. Dutzende YouTube-Reaction-Videos, übersprießende (Yaoi-)Fanfictions, eine fast gottartige Verehrung und der entsprechend sich gerade aufbauende Gegenhype. Ich will hier nicht darüber diskutieren ob der Anime seinen Hype verdient oder nicht. Im Grunde habe ich nicht einmal von den Hype gewusst, als ich ihn begann. Was ich aber definitiv sagen kann ist, dass er >Fullmetal Alchemist: Brotherhood< von der Spitze meiner Lieblingsshounen gekickt hat und ein Erlebnis war, dass ich so bisher nicht durchgemacht habe.
1. Animation
Der Stil ist mit sandigen, trüben Farben durchsetzt, was der Welt – die irgendwo zwischen Mittelalter und frühe Industriezeit pendelt – wesentlich zur in ihrer Glaubwürdigkeit zur Gute kommt. Die Hintergründe und Himmelsbilder sind bisweilen fantastisch. Die Schönheit mancher Szenerien ist sogar umwerfend, insbesondere wenn man viele separate Bewegungen noch reinnimmt. Das Figurendesign ist ebenfalls stellenweise ein optischer Schmaus mit wunderbaren Augen, Kleidung und einem Stück Realismus.
Ein Kernpunkt ist aber hierbei das Aussehen der Titanen, die man einfach nur als creepy bezeichnen kann mit ihren rauchenden Körpern, den deformierten Gesichtern und dem wahnsinnigen Grinsen. Eigentlich müssten sie lächerlich wirken, doch das tun sie nicht. Man nimmt sie wirklich als Gefahr wahr und ihre Präsenz lässt einem das Herz schneller klopfen.
Das vollkommene Herzstück der Serie sind die Kämpfe mit dem 3D-Maneuver-Gear. Hier benutzt man gerne CGI, die sich aber absolut sehen lässt. Schnelle Kamerafahrten, ein irrsinniger Speed, einer Menge Sachzerstörung, Tonnen von Details, Zeitlupeneffekte, 360° Drehungen und natürlich brachialer Brutalität kommen zum Einsatz, was die Gefechte einfach nur zum niederknien gut macht. Es ist jedes Mal eine Sensation wenn die Menschen sich zwischen Bäumen und Gebäuden schwingen, um die Titanen zu fliegen zu scheinen und blitzschnell zustoßen… oder selbst zermalmt werden.
Natürlich kann man aber eine solche Qualität bei einer Fernsehserie nicht immer aufrechterhalten und man muss sich in ruhigeren Passagen, wo mehr geredet wird, mit Standbildern vergnügen. Auch gibt es Stellen, die in Sachen Animationsgeschick etwas abflachen, doch die habe ich nur bemerkt als man mich darauf hinwies und ich die betreffenden Szenen nochmal gesehen habe.
2. Musik
Was da auf einen eindonnert hat mit dezenten oder ruhigen Tönen fast nichts am Hut. Bombastische Chöre. Dröhnende Synthesizer und Orchestralklänge. Aufbauende Scores die die Erwartungen so sehr schüren, dass man nicht mehr ruhig sitzen kann. Geniale und schlicht geile Songs. All dies vermischt sich in einen Soundtrack, den selbst >Two Steps from Hell< kaum besser hinbekommen könnte.
Gleichzeitig gibt es durchaus emotionale Tracks, die nicht so klingen als ob gleich ein Gott vom Himmel steigen würde, sondern einem direkt ins Herz packen können, wie beispielsweise die Tracks >Eye Water< oder das ganz starke >Vogel im Käfig<.
Das erste Opening ist ein Ohrwurm ohne gleichen, das Zweite steht kurz dahinter und die Endings sind ebenfalls hörbar.
3. Inhalt
Es gibt eine wichtige Sache die man bei >Attack on Titan< beachten sollte und wo es sich entscheidet ob man mit der Serie was anfangen kann oder nicht.
Die Inszenierung hat nämlich die Angewohnheit alles so epochal und monomental wie nur möglich zu machen, egal was es ist. Kämpfe, Reden, schlichtes Gehen, Wutausbrüche oder das Stopfen einer Mauer mit einem Felsbrocken. Alles ist auf episch getrimmt und das zieht man konsequent durch, egal wie lächerlich es in manchen Situation erscheint.
Wer also ruhiges, feinfühliges und zurückhaltendes Storytelling bevorzugt… der ist hier sowas von an der falschen Adresse.
Ich dagegen LIEBE es. Von den ersten Momenten war ich begeistert und wurde aufgepusht von dem was dort auf dem Bildschirm vor sich geht.
Denn egal wie überinszeniert es nun war, es war dennoch auf seine Weise gut gemacht.
Die hier dargestellte Welt wirkt in ihrem Aufbau erschreckend glaubhaft und die endzeitliche Stimmung mit der Menschheit die fast am Ende ist und von einem überlegenden Feind beinahe ausgerottet wurde, ist erschreckend.
Das Ganze spielt offensichtlich in Mitteleuropa der Zukunft, wo sich die Gesellschaft technologisch zurückentwickelt hat. Monströse Riesen, die kaum zu töten sind, beherrschen die Welt und die gesamte Zivilisation lebt hinter drei hohen Mauern, deren Ursprung unbekannt ist und man glaubt sich dort in Sicherheit.
Natürlich erweist sich das als Irrtum und als die erste Mauer fällt beginnt die Handlung. Die ganze Geschichte strotzt vor Mysterien (woher kommen die Titanen, wer hat die Mauern gebaut etc.) und es werden nicht weniger im Laufe der Ereignisse.
Der Hauptheld Eren Jeager hat so einige Charaktereigenschaften von typischen Shounenhelden, wie beispielsweise sein unbändiger Wille und seine Ideale. Allerdings nervt er im Gegensatz zu seinen Kollegen kaum. Wieso? Weil er zum einen kein völliger Idiot ist und zum anderen es einfach draufhat. Anstatt einfach nur laut zu schreien, tut er auch etwas, zeigt keine Angst, greift immer an und seine Wutausbrüche und Rachegelüste sind bisweilen erschreckend. Er ist schlicht ein Badass.
Dies trifft aber auch auf einen Großteil des restlichen Cast zu. Denn um den Mut aufzubringen gegen bis zu fünfzehn Meter hohe Giganten zu kämpfen, die sich selbst heilen können und Menschen aus purem Vergnügen essen, muss man schon verrückt oder halt ein Badass sein.
Mikasa thront gerade auf vielen Listen von weiblichen Hauptprotagonisten und ist mit ihrer ruhigen, tödlichen, emotionslosen Art, sowie ihre übermenschlichen Stärke und Schnelligkeit eine teils furchteinflößende Person. Und ihre aus einer harten Vergangenheit resultierenden starken Zuneigung zu Eren macht es nicht besser, denn wenn ihm etwas passiert oder droht, dann geht sie aus sich hinaus, wobei ihr dann jegliches Gesetz oder Gefahr egal werden.
Der einfach coole Cleanfreak Levi, mit seinem kühlen und derben Charakter, sowie seinen fantastisch anzusehenden Skills im Kampf erfreut ebenfalls sich einer großen Beliebtheit unter Fans. Sasha mit ihrer ulkigen Fresssucht sorgt zusammen mit der engelsgleichen Krista und der druchgeknallten, titanliebenden Hanji dafür für Lacher.
Am Anfang der Serie habe ich noch befürchtet, dass die Charakter noch ein schwaches Glied wären, aber wenn man sich den Charisma und die Entwicklung (allen voran die vom guten Jean, dessen Werdegang wohl der größte ist) mancher ansieht, ihre Beziehungen untereinander, ihre tragischen Momente und ihre Verarbeitung der Hölle, die sie durchmachen, mit ansieht, dann kann man sagen, dass >Attack on Titan< auch hier erfolgreich ist… zumindest teilweise. Man kann nämlich gleichzeitig nicht ignorieren, dass einige Nebenpersonen bisher recht blass bleiben und manche anscheinend auf der Stelle stehen bleiben.
Was aber ein weiterer großer Pluspunkt ist dass hier niemand wirklich sicher ist und die Übermächtigkeit des Gegners schlägt sich gerne in Massaker nieder. Die Gesichter der Personen kann man in manchen Situationen vielleicht als etwas zu ausdrucksstark bezeichnen, doch für mich spiegeln sie perfekt den Schock, die Angst und das schiere Entsetzen wieder, denen sie sich im Kampf stellen müssen, den nicht jeder von ihnen überlebt und wo sie mehr als nur einen Freud sterben sehen.
Das Kernthema der Serie ist nämlich das Recht des Stärkeren. Die Welt ist nicht schön und wenn man wirklich etwas erreichen will muss man hart werden, Kraft zeigen um sich zu behaupten und teilweise unschöne Entscheidungen treffen.
Gerne mal werden hierbei moralische Dilemma verwendet wie weit man gehen soll um den Feind zu zerschlagen oder ob man seine Menschlichkeit dafür aufgeben sollte. Einige der Spekulationen und Diskussionen der Charaktere hier sind durchaus interessant.
Gleichzeitig besitzt >Attack on Titan< neben dieser unschönen Grundbotschaft auch menschliche Seiten, die sehr gefühlslastig ausfallen können, meistens gerade weil man seine Taten bereut, obwohl es rückblickend nicht zu ändern war.
Trotz all dem Lob bisher von mir, gibt es natürlich auch Schwachstellen. Die Geschichte nimmt sich viel Zeit und einige Arcs dehnen sich etwas – im Mittelteil sogar etwas zu sehr. Wenn man im Marathon guckt vielleicht nicht so schlimm, doch wenn man immer eine gottverfluchte Woche warten muss, dann die Langsamkeit doch etwas nervig… insbesondere wenn man die Cliffhanger und bösartigen Twists – die >Geroge R. R. Martin< stolz machen würden – am Ende von fast jeder Folge mit bedenkt.
Wer kam eigentlich auf die Idee, vor dem Beginn vieler Episoden Recap von fast drei Minuten zu platzieren, sodass die eigentliche Laufzeit noch einmal gedrückt wird? So ein schlechtes Gedächtnis hat wohl keiner, dass er sich wöchentlich jedes Mal einen Zusammenschnitt der ganzen vorangegangenen Handlung ansehen muss. Das war einfach unnötig und hat man in den letzten Episoden auch Gott sei Dank gelassen.
Desweiteren gibt es im Inneren der Handlung auch Stellen, die nur Sinn machen, wenn man gedanklich seeeeeeeehr zuvorkommend ist.
Doch diese Schwächen wurden für mich wettgemacht durch die Stellen, wo man schlicht so sehr gehyped wird und so sehr auf einige primitive Urinstinkte zurückfällt, dass man von dem Rausch der Ereignisse einfach mitgerissen wird und in spontanen Jubel verfällt oder in bloßem Schock zurücksinkt.
4. Fazit
Müsste ich objektiv bewerten, könnte ich >Attack on Titan< mit seinen offensichtlichen negativen Punkten eigentlich nur 90%, vielleicht sogar 85% oder noch weniger geben. Aber wisst ihr was? Sch*** drauf. Die Serie ist wie für mich gemacht. Meine Objektivität kicke ich jetzt mal im hohen Bogen aus dem Fenster und in Anbetracht wie unglaublich geil ich die Serie fand und wie stark sie mich mitgenommen hat, dann ist eine Höchstnote vollkommen gerechtfertigt.
Dieser Anime hat es geschafft mich in einen 14-jährigen, kreischenden Fanboy zu verwandeln, der recht schnippisch werden, wenn man etwas Schlechtes darüber sagt… und ich stehe dazu.
Wer einen Bogen drum machen sollte habe ich schon oben erwähnt und diejenigen, die bisher nichts von dieser Serie gehört haben und nach diesem ellenlangen Text Interesse zeigen: Viel Spaß wünsche ich und ich hoffe ihr genießt es genauso sehr wie ich.
Jetzt ist natürlich die Frage ob ich es zur zweiten Staffel aushalte oder vorher doch zum Manga greife…...zuklappen"
"
Shingeki no Kyojin
oder „Schau, Mami, da ist ein ganz lieber Rie...“
Nachdem ich in verschiedenen Foren, die rein gar nichts mit Anime zu tun, immer öfters über den Name „Attack on Titan!“ gestolpert bin und mir prahlerische Sprüche wie „Ihr seid das Essen und wir sind die Jäger“ zu Dutzenden entgegen gesprungen sind, habe ich mich endlich dazu durchgerungen, auch mir diesen Anime anzusehen. Auch gehypte Anime können gute Anime sein, so sagte ich mir, und hoffte verzweifelt, dass es nicht so wie bei SAO enden würden.
Geschichte:
Groß, unförmig, gefräßig... Titanen, die Hauptakteure in dieser postapokalyptischen Welt, in der die Menschen darauf beschränkt sind hinter 50 Meter hohen Mauern zu leben und darauf zu hoffen, dass die Titanen niemals die Mauern durchbrechen. Genau das passiert aber 100 Jahre nach Errichtung der Mauern und Eren Yeager sowie seine Adoptivschwester Mikasa Ackerman müssen mitansehen, wie ihre Mutter von einem Titanen verschlungen wird. Daraufhin fliehen sie in die inneren Mauern und beginnen mit ihrem gemeinsamen Freund Armin im zarten Alter von 12 Jahren ihre militärische Ausbildung und trainieren mit dem sogenannten 3d-Gear, das speziell zur Titanen-Bekämpfung erfunden wurde. Nicht, das es in vielen Fällen wirklich brauchbar ist
Charaktere:
Eren Yeager... sturköpfig, besessen von Rachegedanken, ein starker Wille und jemand, den man sehr, sehr leicht auf die Palme bringen kann. Sein Gegenpart ist Mikasa, die zwar stärker ist und begabter, wenn es um das 3d-Gear, jedoch auch allgemein ruhiger und ja, melancholischer ist als Eren. Wenn man jedoch Eren in Gefahr bringt, sollte man die Beine in die Hand nehmen und ganz schnell, ganz weit für ihr davonlaufen.
Armin hingegen ist der Stratege des Trio, zuerst ein Träumer und dann ein teilweise gebrochener Realist, der im Kampf selber wenig Begabung zeigt, jedoch im Schmieden von Plänen und strategisch den anderen überlegen ist. Bei ihm hatte ich manchmal die Vermutung, dass man hier extra Situationen geschaffen bzw. ignoriert hat, um Armin ja am Leben zu halten. Nicht, dass es gestört hätte, aber wenn rundherum trainierte Soldaten wie die Fliegen wegsterben und an Armin (fast) kein einziger Titan interessiert ist, ist es schon ein bisschen komisch..
Eren sticht aus diesem Trio noch am meisten heraus, eben wegen seines aufbrausenden und hitzköpfigen Verhaltens, das ihn auch einmal dazu verleitet, unvorsichtig vorzugehen und seine Mitmenschen vor den Kopf zu stoßen. Zweiteres bessert sich jedoch nach einigen schmerzhaften Lektionen.
Die anderen Charaktere blieben zumindest mir nur vereinzelt im Gedächtnis. Das Problem ist einfach die durchschnittliche Lebensdauer eines normalen Charakters in SnK, der nicht zu den „Helden“ gezählt wir: Er stirbt einfach zu schnell, als dass man sich seinen Namen gemerkt oder sogar eine Beziehung zu ihm aufgebaut hätte. Irgendwann ist es einem auch recht egal, ob in der nächste Folge 10, 20 oder 100 gefressen oder unbarmherzig an einer Wand zermalmt werden. Mitleid kann man im Endeffekt nur für sehr wenige Charaktere entwickeln, auch wenn es, das muss ich zugeben, dadurch nur realistischer wird.
Animation und Charakterdesign:
Die Charaktere sind viel realistischer gezeichnet als man es sonst gewohnt ist und auch wenn es seine Zeit gebraucht habe, bis ich mich daran gewöhnt habe (besonders an die schwarzen Umrandungen), war es trotzdem das Beste, was dem allgemeinen Setting passieren konnte. Auch Augen- und Haarfarben bleiben zB ausschließlich im natürlichen Bereich.
Bei der Animation stechen hier besonders die actionreich in Szene gesetzten Kämpfe mit dem 3d-Gear, bei denen zwar Gesetze der Physik teilweise vollkommen ignoriert werden, bei denen man aber trotzdem immer wieder einen „Wow“-Effekt hat, hervor. Auch sonst zeigt man sich ziemlich pompös, spielt viel mit Licht- und Schadeneffekten und übertreibt hier mitunter auch gewaltig.
Soundtrack:
Ein grandioses erstes Opening (das man kleines Patriotenherz ein bisschen höher hat schlagen lassen:...richtiges, verständliches Deutsch), das beste, welches ich seit Lilium gehört habe und einem einen heldenhaften Kampf der Menschen gegen die Titanen suggeriert. Eigentlich, und so ehrlich muss man sein, führt es den unwissenden Zuschauer in diesem Punkt ganz schön an der Nase herum, aber damit muss man wohl leben. Auch das Ending ist sehr gut gelungen und bringt einen sogar dazu, nicht gleich die nächste Folgen zu sehen. Hierbei fallen leider das andere Opening und Ending ein bisschen ab, sind aber trotzdem sehr gut.
Auch der Soundtrack ist überdurchschnittlich gut und erinnert mitunter an „Two Steps from Hell“.
Fazit: Zart besaitet darf man für diesen Anime nicht sein, hier wird nämlich nach dem Motto „Jeder kann sterben (und wird es wahrscheinlich auch)“ verfahren. Wer sich aber ein frisches Setting ansehen möchte, findet, dass Riesen einfach nicht genug Beachtung in der Gesellschaft finden und sich dem allgemeinen Hype anschließen will, soll sich schnellstmöglich (und wenn er es noch nicht getan hat) SnK ansehen. Ein grundsolider und guter Anime, bei dem der Hype durchaus Berechtigung hat, der aber trotz allem nicht perfekt ist und vor allem bei der Inszenierung einige Fehler aufweist. Anschauen lohnt sich aber trotzdem auf jeden Fall."
http://de.anisearch.com/anime/8219,s...yojin/comments
Das sind jetzt alles gute Bewertungen, die jedoch auch auf paar Schwachpunkte des Animes hingewießen hatten. Die schreiben nicht Sachen wie "BEST ANIME 4 EVER!!!" oder "Ein MUSS für jeden Anime-Fan, der Anime ist einfach nur ein Meisterwerk, der beste Anime überhaupt!" - hier bleiben die noch etwas Objektiv. Aber hier mal ein Review, der mehr negativ gerichtet wurde:
"Interessantes Setting, gute Action-Anlagen und Survival-Horror. Shingeki no Kyojin bringt viele Voraussetzungen für eine gute Serie mit, stellt diesen positiven Aspekten allerdings verfehlte Inszenierung, Logiklücken und matte Charaktere gegenüber, weshalb anstatt einem herausragendem Anime letztendlich nur ein mäßiger geboten wird.
Ich will eine Hollywood-Live-Action davon! Ehrlich. Selten hat man einen Anime, bei dem dermaßen klar ist, dass er in einer solchen Adaption und mit einzelnen Abänderungen funktionieren würde. Und sie wäre sogar besser als der Anime. Müsste ich die Schwäche nennen, mit der es sich Shingeki no Kyojin am meisten verdirbt, dann würde ich die Inszenierung angeben, besonders jene der Emotionen. Führen Anime was das betrifft schon allgemein selten eine feine Klinge, schießt diese Serie völlig übers Ziel hinaus und befremdet etwa mit völlig überzeichneter Gesichtsmimik wenn es gilt Panik und Trauer anzuzeigen. Die Folge ist, dass vermeintlich bewegende Ereignisse unfreiwillig komisch wirken und der Effekt entsprechender Szenen weitgehend verpufft. Leider verhält es sich bei der allgemeinen Inszenierung ähnlich, wobei das noch mehr Geschmackssache ist, ob man etwa darauf steht, dass über weite Strecken Musik, Licht etc. so wirken, als fände täglich die Götterdämmerung statt. Hier hätte die Devise „Weniger ist mehr“ aber eindeutig auch bessere Ergebnisse geliefert. Die Figuren können unter diesen Umständen dann auch nicht wirklich punkten. Sie sind weitgehend unauffällig, indem sie weder wirklich negativ anecken, noch positiv hervorstechen, wobei man eben auch hier inszenierungsbedingt schon grundsätzlich seine Probleme hat Mitgefühl zu entwickeln. Das erweist sich beim Aspekt des Survival-Horrors leider als ziemlich gravierendes Manko. Die Handlungsentwicklung an sich ist als wechselhaft zu bezeichnen was ihre Qualität anbelangt. Interessanteren Entwicklungen stehen weniger überzeugende gegenüber, aber insgesamt reicht es auch um das gewisse Grundinteresse aufrecht zu erhalten.
Auf der positiven Seite ist wie eingangs erwähnt das grundsätzliche Setting zu nennen. Die Sache mit den Titanen hat schlicht Potential und auch wenn die Serie dieses sicher zu guten Teilen nicht ausnutzt, profitiert sie doch stark davon. Man muss ihr auch zugute halten in der Handlungsentwicklung nicht die notwendige Schonungslosigkeit vermissen zu lassen. Die animetypische Überlebensgarantie für bekannte Gesichter ist hier nur im Ansatz gegeben, was nur angebracht ist angesichts des Settings. Auch die primäre Kampfmethode – die 3D-Gears – vermögen es durch die mit ihnen verbundenen stylischen Kämpfen anzusprechen, wenn ihre Dominanz im Kampf auch mit Logiklücken erkauft ist und die Darstellung der Kämpfe stellenweise dem Animationssparen zum Opfer fällt.
Fazit:
Der Anime hat mich bisher eher enttäuscht. Als Hit angekündigt, blieb er trotz bereits erfolgter Vorwarnungen in gewissen Bereichen klar unter meinen Erwartungen, ohne dass das allerdings in diesem Ausmaß notwendig gewesen wäre. Große Teile der Schwächen wie etwa die Inszenierung sind hausgemacht und hätten leicht verhindert werden können. Damit hätte dann der Survival-Horror auch wirklich eine Wirkung entfalten können. So aber hat die Serie zum aktuellen Zeitpunkt zwar noch das Potential sich zu steigern, wenn die Handlungsentwicklung passt, hat aber aufgrund der inhärenten Schwächen keine Chance mehr wirklich gut zu werden."
http://de.anisearch.com/anime/8219,s...yojin/comments
Der schreibt da auch nicht Sachen wie "Boah! Wat ein scheiß Anime ey! Schlimmster gehypter Anime überhaupt, verstehe nicht, wie Leute diesen scheiß nur gut finden!" - bei dem war es nicht so.
Hier, siehe oben, hatte dort schon paar Beispiele drin gepostet.
Natürlich, aber genau das wollte ich dir auch sagen. Denn du würdest dann dein eigenes Bild machen, obwohl der Typ dort nur scheiße labert. Deswegen hatte ich auch geschrieben, das man nicht NUR auf Bewertungen achten sollten. Das ist einfach auf allgemein bezogen - mehr nicht.
Problem bei diesem Anime: Die hatten nur 25 Folgen daraus gemacht, weil der Manga monatlich erscheint. Die waren auch recht nahe am Manga dran, also wäre ein Langzeitanime unmöglich. Und zu HxH, Death Note und Code Geass: nur kann man SnK schwer mit diesen Animes vergleichen, da diese Animes ihre eigene Richtung besitzen. Ich würde lieber NGE mit SnK vergleichen, da beide Animes halt etwas gemeinsam haben - die gehören jeweils zu den Animes, wo die Menschheit von so einer unbekannten Rasse beinahe vernichtet wird!
Aber leider verstehen es manche Hater nicht so ganz - Hauptsache schnell rumhaten...
Genau das zeigt doch, wie innovativ SnK im Gegensatz zu den anderen Invasion-Animes ist. Denn in den meisten dieser Animes ist es mehr so, dass die aufeinmal eine Trumpfkarte kriegen und das Blatt sich schnell wendet... In SnK ist das halt anders, was mir auch gefällt - nicht immer diesen 08/15-Kram, den man sonst zu Gesicht bekommt!
Ja Darky, du musst verstehen; die haten es extra, WEIL es beliebt ist! Kritisieren sehe ich da nichts - nur rumgeheule...
...leider. Ab jetzt wird es so mächtig bergab mit dem Anime gehen. Oh, ich kann jetzt schon sehen, wie viele Fans es kritisieren werden - zurecht.
Genau das zeigt doch wiedermal, wie anders One Piece im Vergleich zu Fairy Tail doch ist! In Fairy Tail gab es nur dieses Thema mit der Versklavung, mehr nicht. Sonst kam immer wieder dieser typische scheiß raus, den man serviert bekommt. In One Piece allerdings gab's mehrere solcher Themen, was schlußendlich nur wieder zeigt, das der Manga auch mal etwas Abwechslung zeigt. Genau der Krieg hatte doch gezeigt, wie ernst es in One Piece gehen kann. Zumindest hatte mir auch das Thema Rassismus in One Piece gefallen, das hatten die gut umgesetzt.
In One Piece ist allerdings auch der Abenteuer-Part wichtig, denn schlussendlich sieht man doch, was Ruffy & Co. mitten in der Reise erleben. Klar, die Arcs wiederholen sich zwar an bestimmten Stellen, aber der Abenteuer-Part ist gelungen. Muss ich sagen. Das gleiche gilt zwar auch für Fairy Tail, aber mal ehrlich: was interessiert es einem, das der gute Natsu seinen Drachen wieder findet? Zu One Piece und dessen Ziel habe ich einfach mehr Bezug. Es hört sich immerhin viel spannender an, wie eine Piratenbande den größten Schatz auf der Welt findet, und was für Gefahren und Abenteuer auf denen zukommt. Ich finde One Piece als Shounen-Anime richtig gelungen, was Langzeitanimes angeht. Bleibe aber immernoch der Meinung, dass HxH der beste Shounen-Anime ist.
Genau das meine ich ja. Man sollte eben nicht nur auf Bewertungen achten, egal von welchem Typen das kommt! Ich hatte auch schon darauf, an vernünftige Reviews zu glauben. Aber schlussendlich bilde ich mir immer meine Meinung.
Bin total deiner Meinung! Wenn man schon positive Punkte erwähnen möchte, sollte man diese schon vernünftig tun und nicht mit jeder Zeile reinschreiben, wie geil der Anime so ist und so ist.
Hach ja, diesen Satz liebe ich auch immer, wenn das bei gehypten Animes steht "Ein MUSS für jeden Anime-Fan! Wer das nicht guckt, ist kein Anime-Fan, blablabla!" - dabei ist die Begründung für diesen Master-Anime einfach nur... bäh!
Hm, nunja, oder auch jemand, der Animes gerade neu entdeckt hatte - war bei mir genauso. Aber ich sah Fairy Tail niemals als Tiefgründig an, da hatten mir auch bestimmte Stellen heftig gestört, z.B warum Natsu mir eigentlich schon ab dort voll auf den Sack ging.
Boah ey! Teletubbies ist der geilste scheiß ever, da kommen gruselige Bären und Löwen vor, wo der Bär sogar bestimmte pädophile Neigungen besitzt - ein richtig geile Psychological-Comedy-Kinderkram-Serie.
Im Gegenteil... einzig der Edolas-Arc und der Deliora-Arc spielte sich anders ab, sonst waren alle anderen Arcs gleich, was wiedermal zeigt, wie abwechslungsreich der Anime doch ist.
Ja, schon klar. Wobei die Bewertungen bei durchschnittlichen Animes ehh nicht so übertrieben wird. Einblick ist zwar schön und gut, aber man muss schlußendlich selber den Anime anschauen - was einem sogar ein besseres Weltbild verschafft.
Ja, ich kenne Code Geass, aber habe den Anime nur bis Folge 16 angeschaut, weil ich das wegen einem anderen Anime kurzzeitig abbrechen musste. Aber soweit ich den Protagonisten schätzen konnte, war der auch so ein schlauer Bursche, den man gut mit L oder Light vergleichen könnte.
Und das ist für mich auch ein weiterer Punkt, weshalb solche Animes gleichzeitig mit so einem School-Setting nicht gut laufen, weil man dafür auch gleichzeitig Fanservice verlangt. Den meisten gefällt ist, ist ja auch sehr schön - nur mir nicht...
Naja, das hatte ich schon oben geantwortet.
Naja, im Anime gab es ja auch so eine kleine Andeutung darauf, deshalb ich schon mit SOWAS gerechnet hätte, und schlußendlich ist es wirklich passiert.
Was aber auch wiedermal zeigt, dass dieser Anime etwas Abwechslung zeigt! Klar, die Chars fand ich eigentlich allesamt nicht SOO bedeutend, aber den einen oder anderen fand ich eigentlich schon gut.
Ist das auch so ein Splatter-Anime, oder hat dieser Anime mehr was mit Kämpfen zutun?
Genau diesen Gedanke hatte ich auch bei einem anderen Anime, was passierte, als ich mir dennoch mal aus Neugier angeschaut hatte? Der war zwar wirklich nicht so gut, aber auch nicht soo schlecht, wie von manchen beschrieben wurden.
Naja, wobei die in SnK eben garkeine Schüler sind, die sind ausgebildete Soldaten, die eben rein garnichts mit Schüler zutun haben. Das Alter von den Charakteren in SnK stimmt zwar mit den anderen überein, aber deren Beruf ist etwas komplett anderes... Da liegt schon der Unterschied zu diesen Dingen.
Nur um mal eines zu sagen: Ich gehöre definitiv NICHT zu den Leuten, die viele Animes als Kinderkram ansehen, aber wenn ich mir wirklich manche Animes so anschaue, dann kann ich die irgendwie garnicht als Erwachsene-Animes ernst nehmen.
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11.09.2014, 19:28 #49OPYoshi
AW: Werden Animes immer schlechter?
In meinen Augen spielt da auch das Alter eine Rolle, natürlich bringt es gleich ein anderes Image rüber, wenn die Leute Soldaten oder sonst etwas sind, aber sie sind immernoch 17, 18 oder so etwas in der Art. Im RL ist man dann in der Regel noch Schüler oder beginnt gerade seine Ausbildung. Ich projeziere solche Vergleiche lieber ins Hier und Jetzt anstatt in irgendwelche Fantasiewelten.
Jetzt, wo ich deins so lese, merke ich, dass ich mich irgendwie doof ausgedrückt habe, aber ich wollte auf deinen letzten Punkt hinaus. Gut, dass du es noch einmal besser ausgedrückt hast.
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12.09.2014, 07:22 #50gamefreake89
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12.09.2014, 13:28 #51OPYoshi
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12.09.2014, 14:39 #52gamefreake89
AW: Werden Animes immer schlechter?
nun ich habe auch kein krieg mit erlebt (zum glück)
ich habe eher zwei andere kritikpunkte für mich persönlich an attack on titans
1. der fake death vom hauptchar :
ich mag fake deaths gar nicht. in witzige animes geht es ja noch (one piece und co.) aber da sich attack on titans sehr ernst nimmt hat der fake death mir ein wenig die stimmung versaut
wie geil währe es gewessen hätte man sich getraut den hauptchar einfach verecken zu lassen
2. der anime ist unvollständig selbst für eine einzelne staffel wirkt das unrund
trozdem ist der anime gut und ich hab mich unterhaltet gefühlt
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12.09.2014, 15:50 #53Sentinel
AW: Werden Animes immer schlechter?
gamefreake89
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12.09.2014, 17:14 #54gamefreake89
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12.09.2014, 17:21 #55Sentinel
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12.09.2014, 19:15 #56OPYoshi
AW: Werden Animes immer schlechter?
Und so wurde aus der Diskussion über alte Animes eine Diskussion über AoT. Haben wir wieder toll hingekriegt. xD
Und wer jetzt eine Überleitung zum eigentlichen Thema schafft, kriegt 100 Gummipunkte
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