Ergebnis 1 bis 20 von 22
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23.04.2021, 07:30 #1Mahiro
Reincarnated as the Last of My Kind
Der erste Band sagt mir schon mal sehr zu. Eine junge Frau stirbt und wird - wie so oft - in einer anderen Welt wiedergeboren. Ihre Eltern geben sie weg und hinsichtlich des Titels wird man diese wohl nicht wiedersehen. So kommt es, dass das Baby von einem Menschen adoptiert wird und man erlebt nun einige Jahre ihrer Kindheit. Das Mädchen bekommt den Namen Tinaris und wird sich langsam bewusst, dass sie kein Mensch ist. Das wird jedoch erstmal nicht weiter thematisiert, bis auf die Tatsache das sie extrem hohes Talent für Alchemie besitzt.
Die Welt ist typisch Fantasy. Es gibt einen großen Kontinent mit verschiedenen Ländern der Menschen, der den Großteil der bekannten Welt ausmacht. Direkt an diesen schließt ein etwas kleinerer Kontinent an, der von Halbmenschen wie Elfen, Zwerge und Echsenmenschen bewohnt wird. Es soll noch einen dritten Kontinent mit Mystical Beasts geben, aber zu diesen erfährt man noch nichts. Besonders ist hier noch das Vorhandensein von Monstern, die einen besonderen Kniff mit sich bringen.
Die Erzählperspektive wechselt meistens zwischen Tinaris und ihrem Adoptivvater. Es kommt zu vielen Überschneidungen, wird jedoch kaum redundant. Der Großteil der Handlung spielt in einem abgelegenen Gasthof. Es gibt keine Spannung im klassischem Sinn, doch ich war sehr motiviert den Band schnell durchzulesen. Der Fokus liegt auf Familie und Alchemie.
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24.04.2021, 13:08 #2ZhaoYun
Reincarnated as the Last of My Kind
Das hört sich interessant an, danke für den Hinweis
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12.05.2021, 19:09 #3Mahiro
Reincarnated as the Last of My Kind
Habe gerade den zweiten Band verschlungen und bin schwer begeistert. Es ist faszinierend wie hier gewöhnlicher Alltag mit etwas Action und vor allem einer spannenden Hauptgeschichte kombiniert wird. Gleichzeitig werden Charaktere und die Welt an sich weiter ausgebaut. Am Ende wird ein Ziel für die Reihe definiert, was schon mal bedeutend interessanter ist als all die scheinbar endlosen Isekaiserien.
Überhaupt hatte ich seit langen mal wieder überlegt, was ich jetzt anstelle der Protagonistin machen würde. Gleichzeitig war ich sehr erleichtert, dass ein anbahnendes Ereignis doch anders ausging als ich es befürchtete. Hach, wenn ich überlege wie spotan ich doch zum ersten Band gegriffen hatte und fast verzichten wollte. Von solchen Perlen hört man eben kaum, wenn die nicht gerade eine Animeadaption bekommen.
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13.05.2021, 22:58 #4dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
Bisher hab ich es leider noch nicht wirklich geschafft in den Titel reinzukommen. Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen die Serie/Isekai hätte (trotz der Schwemme an Isekai Anime und Light-Novels bin ich großer Fan dieses Genres, wohl auch, weil ich insgesamt großer JRPG-Fan bin und doch recht viele der Werke auf die ein oder andere Art und Weise Rollenspielelemente integrieren), aber ich fand vor allem den Einstieg etwas zäh. Ich kann nicht mal sagen warum, aber seit ich mir den Titel im Januar geholt habe, habe ich X andere Light-Novels gelesen (I've been killing slimes, Reincarnated as a Sword, I shall survive using potions, Mapping: The trash tier skill, So I'm a spider, Black Summoner, Kono Suba, JK Haru, ...), manche komplett, von anderen bisher nur 1-2 Bände und obwohl die Story in vielen von ihnen doch auch eher gemütlich voranschreitet und sehr viel Wert auf Worldbuilding gesetzt wird, hab ich dieses hier irgendwie immer nur kurz dazwischen gelesen. Ok... gleiches gilt für Kono Suba, da bringt der Anime vieles einfach so viel lebendiger und lustiger rüber und der Schreibstil kann imho verglichen mit anderen Novels nicht mithalten, aber zumindest gibt es darin auch ein paar interessante Nebengeschichten, die im Anime nicht aufgegriffen wurden.).
Ich hoffe ich komme nochmal richtig rein, denn von der Story her hats mich wie gesagt grundsätzlich schon angesprochen
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14.05.2021, 00:46 #5Riri
Reincarnated as the Last of My Kind
Immer, wenn ich ein wolfartiges Wesen oder eine Elfenpüppi auf dem Cover eines Isekais sehe, werde ich sofort abgeschreckt, da dies so die mitunter ausgewrungensten Tropes an Weggefährten des Protagonisten sind. Und hier gibt's gleich beide auf dem Bild
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14.05.2021, 07:22 #6Mahiro
Reincarnated as the Last of My Kind
Unwürdiger Jay! Wie kann man die feine Tinaris als Elfenpüppi bezeichnen? How rude! Sie ist weder eine Elfe, noch ein Weggefährte.
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14.05.2021, 08:55 #7dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
Spoiler! So weit bin ich in der Story noch nicht!!! ^^ Bzw. es wurde noch nicht geklärt, WAS genau sie jetzt nun ist.
Ich hab tatsächlich spaßhalber mal ne Liste mit den wichtigsten Tropes angefangen, die in keinem Isekai fehlen dürfen und Wölfe und Elfen waren da natürlich recht weit oben mit dabei (man will ja die Zielgruppe entsprechend bedienen). Das ist mir bei JRPGs & Co. bisher noch gar nicht so wirklich aufgefallen, aber seit ich mit Light-Novels angefangen habe, tauchen die ja wirklich in sehr vielen Büchern als Teil der Hauptgruppe auf...
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14.05.2021, 09:32 #8Mahiro
Reincarnated as the Last of My Kind
Ich musste jetzt echt überlegen, was jetzt ein Spoiler gewesen sein könnte, da ich extra alles allgemein gehalten hatte. Naja, ihre Mutter wurde am Anfang vom ersten Band schon etwas anders beschrieben als eine klassische Elfe.
Hm, also ich habe bisher was Light Novels betrifft 11 Isekai-Reihen begonnen oder abgeschlossen. Bei drei gibt es Elfen als Rasse, bei zwei weiteren spielt mindestens ein (Halb-)Elf eine wichtige Rolle. Ein Wolf als Verbündeter sah ich jetzt nur in einem Band. Diese als Monster oder Tier zu sehen würde ich jetzt nicht als Trope bezeichnen. Ich habe auch noch einige Reihen, die ich mal anfangen wollte, wo Elfen überhaupt nicht vorkommen. In Romanen mit High Fantasy Setting ist die Elfenquote bedeutend höher.
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14.05.2021, 10:15 #9dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
Ich beziehe mich auch hauptsächlich auf neuere Serien, in denen die Welt stark an RPGs angelehnt ist (Statusbildschirm/Stimme, die Level Ups verkündet/...). Wölfe gehören in der JRPG-Welt zusammen mit Schleimen ja quasi zum klassischen Monsterraster und kommen vielleicht auch deshalb häufiger als Begleiter vor als andere. Aber ja, weiten wir es etwas aus und nennen es lieber "Monster-Begleiter". Bei einigen Serien gibts ja dann sogar beide Monster als größere Haupt-/Nebencharaktere (da fallen mir aktuell z.B. "Reincarnated as a Slime" und "Black Summoner" ein). Für reine Wolfbegleiter hätten wir "Reincarnated as a Sword" und Setsuna aus "Redo of Healer" ist genaugenommen ja auch aus einem Wolf-Clan (gut, das geht dann schon wieder in die Tier-Menschen-Richtung). Ist wohl in Japan einfach gerade "in" Evtl. hab ich auch nur gerade die Bücher erwischt, in denen der Anteil höher ist als in anderen und deshalb ist es mir so aufgefallen ^^
Klar, für Isekai allgemein gilt das dann natürlich nicht, dafür gibts mittlerweile ja auch schon viel zu viele Varianten. "Saga of Tanya the Evil", "Overlord", ".Hack" (und gewissermaßen ja auch Steins Gate) gehen ja auch alle in eine ganz andere eigene Richtung.
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14.05.2021, 23:04 #10dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
Zum "Spoiler" Thema :
Aber insgesamt halb so wild
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14.05.2021, 23:27 #11Mahiro
Reincarnated as the Last of My Kind
Streng genommen ist der Spoiler kein Spoiler, schließlich schließt der Titel bereits aus, dass die Protagonistin einer Spezies angehört, die noch stark vertreten ist.
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14.05.2021, 23:45 #12dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
Da.... hast du natürlich absolut recht ^^ Nur traue ich den Stories recht viel zu, weshalb ich erst mal auch nicht ausschließen will, dass es am Ende nicht doch irgendwie in die Richtung gehen könnte. Man kann ja auch der/die/das Letzte einer speziellen Unterart sein
Je nachdem wie man das verstehen möchte.
Aber egal, jetzt wo ich eh endlich mal wieder dran bin, werd ich zumindest den ersten Band endlich fertig lesen. Den 2. hab ich schließlich auch schon rumliegen.
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14.05.2021, 23:57 #13Riri
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15.05.2021, 00:12 #14Mahiro
Reincarnated as the Last of My Kind
Ich hatte mich sehr gefreut, dass der zweite Band so schnell kam. Für mich ist er noch besser als der erste, weil er Klarheit schafft bei Punkten, wo ich noch skeptisch war.
Was soll der Quatsch? Ich habe zwei Bände gelesen, du keinen. Jegliche Diskussion auf Basis von Spekulationen ist ja wohl sinnlos.
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15.05.2021, 00:20 #15Riri
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15.05.2021, 00:22 #16dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
"Man soll ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen" triffts hier glaube ich ziemlich gut ^^
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15.05.2021, 00:26 #17Riri
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15.05.2021, 00:28 #18dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
Aber wird das normalerweise nicht eher über die seitenlangen Titel gemacht und auf den Covern sind eher wichtige/ansprechende Charaktere abgebildet? In welcher Kombination die tatsächlich dann in der Geschichte auftauchen, weiß man dadurch nicht immer unbedingt.
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16.05.2021, 23:28 #19dotKite
Reincarnated as the Last of My Kind
Insgesamt erinnert es mich von der Art wie die Story geschrieben ist sehr an "I've been killing slimes..." oder "I will survive using potions". Gemütlich, etwas mysteriös, nicht viel Aufregung und trotzdem unterhaltsam. Hoffe der 3. Band erscheint auch bald, aber bisher habe ich davon im Netz noch nicht mal Ansatzweise was gelesen, dass es den überhaupt schon auf japanisch gibt...
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17.05.2021, 06:59 #20Mahiro
Reincarnated as the Last of My Kind
Da ich nicht einschätzen kann was nur bis etwa 80% passierte, werde ich lieber auf die 100% warten.
Wie so oft ist auch diese Light Novel zuerst als Webnovel erschienen. Im Nachwort wird gesagt, dass es zumindest neue Kapitel aus Sicht von Tinaris Vater gibt. Auffallend ist, dass das Nachwort direkt für die englische Version gemacht wurde, was die Vermutung verstärkt, dass es noch keine japanische Light Novel Version gibt, was seltsam wäre. Normaler Weise wird ja wirklich nur übersetzt, was im jeweiligen japanischen Band stand.
Ich finde Tinaris beiden anderen Werken überlegen. Die Hügelhexe ist sehr entspannt und geht von einer Episode zur nächsten. Das baut nur sehr plump aufeinander auf und fühlt sich nicht wie ein echtes Leben wie eben bei Tinaris an. Der Eindruck wird durch die doch etwas aufgesetzte Nur-weiblich-Besetzung noch verstärkt. Im Vergleich dazu empfinde Last Kind viel interessanter zu lesen. Es ist nicht klassisch spanned, doch ich war bei jedem Band sehr motiviert, diesen schnellstmöglich am Stück zu lesen.
Ein Vergleich zur Potionlloli kam mir auch schon durch den Sinn. Hier muss ich mich wiederholen, Tinaris ist viel interessanter. Kaoru ist überpowert, sie muss zwar ein paar Erfahrungen machen, aber nichts fühlt sich wirklich erarbeitet an, nur durchdacht. Tinaris hat zwar ein stark ausgeprägtes Talent, aber sie arbeitet jahrelang daran und es gibt nicht nur Erfolge. Bei der Potionloli bleiben die Nebencharaktere auch auf der Strecke. Manch kurzer Einschub in ein Kapitel aus Sicht einer anderen Figur entpuppt sich im Nachhinein als sinnlos, fast schon wie vergessen von der Autorin. Bei Last Kind gibt es da schon eher einen roten Faden, der sich nur nicht gleich offenbart. Es fühlt sich eher wie aus einem Guss an, eine größere Geschichte, die mit Alltag aufgelockert wird. Bei Kaoru hingegen wird von Storyarc - oder Season wie es dort im Nachwort heißt - zu Storyarc geschrieben, was man schon merkt.
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