Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Mahiro Mahiro ist offline
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    Monstermäßig verknallt

    Erscheint seit November 2020 bei Kazé Manga, aktuell gibt es 2 Bände.



    Zitat Klappentext
    Kuroe ist ein 16-jähriges Mädchen mit einer etwas durchgeknallten Mutter, einem Hund und einem großen Geheimnis: Jedes Mal, wenn sie sehr emotional wird, verwandelt sich ein Teil ihres Körpers in den eines Monsters! Aus dem Grund meidet Kuroe ihre Mitmenschen und da sie sowieso nicht besonders beliebt ist, gelingt ihr das sogar recht leicht.
    Eines Tages setzt sich ausgerechnet Schönling Minami zu ihr und fängt an, mit ihr zu plaudern. Felsenfest davon überzeugt, dass er sich nur einen Spaß erlaubt, weist sie ihn ab. Doch Minami lässt nicht locker und wider Erwarten findet sie ihn eigentlich ganz nett. Eigentlich mehr als nett … zu nett … und plötzlich steht ein Kaiju, das wie Godzilla aussieht, mitten im Fluss!

    Ob es Kuroe doch noch gelingt, Minami ihre Gefühle zu zeigen? Ein riesengroßes Kaiju im Körper einer Oberschülerin sorgt auf jeden Fall für jede Menge spannender und urkomischer Momente. Monstermäßig verknallt (auf Japanisch: Otome Monster Caramelize) von Spica Aoki (bekannt durch Beasts of Abigaile) ist auf jeden Fall ein monströser #SWEETManga, bei dem die Liebe zwar nicht zu kurz kommt, aber dennoch mal so ganz anders ist.
    Was soll das? Ein Mädchen verliebt sich und verwandelt sich deswegen in einen Kaijū?

    Das war zumindest mein erster Gedanke als ich diesen Titel sah. Dennoch wollte ich mir den ersten Band holen und freute mich schon ein wenig auf den Release vor zwei Monaten. Hatte trotzdem nicht viel erwartet. Doch der Band ist gar nicht so schlecht.

    Spoiler öffnen: Band 1

    Ich bin sehr zufrieden, was mich angenehm überrascht. Das Setting klingt erstmal einfach nur albern, aber die Umsetzung ist erfrischend unterhaltend. Natürlich gibt es auch einige Verweise auf Kaijūfilme. So sieht ein Schlafsack aus wie Mothra. Das Design von dem nun als Harugon bekannten Monster ist irgendwo zwischen Godzilla und Destoroyah. Ein paar Szenen aus den Monsterfilmen werden zur Veranschaulichung mal im Hintergrund nachgestellt oder es gibt mal eine Actionfigur, die wie Gamera aussieht. Das beste daran ist, dass die Anspielungen nicht ihrerselbst wegen existieren, sondern auch ohne Vorwissen den Inhalt bereichern.

    Die wichtigen Charaktere sind mir schon mal sehr sympatisch. Der Titel hat eine schöne deutsche Übersetzung erfahren und sie passt total. So kann man von den Ereignissen bisher wirklich nur vom Verknalltsein sprechen ohne zu wissen, wie sich das Ganze noch entwickeln wird. Visuell mag ich den Titel bisher auch. Es gibt da auch ein paar witzige Momente, die allein durch die Optik zustande kommen.

    Am Ende meint der Autor, man solle den Manga mit der Unschuld eines Mädchens lesen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob die Kaijūthematik sich dafür eignet und die Reihe sich nicht eher an Jungs richtet. Naja, letztendlich hat mir diese in Japan gängige Einteilung nach Geschlecht und Altersgruppe noch nie interessiert. Ich mag den ersten Band! ^^

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    Monstermäßig verknallt

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  3. #2
    Mahiro Mahiro ist offline
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    Monstermäßig verknallt

    Im Nachwort des zweiten Bandes steht tatsächlich, dass die Reihe an Mädels ausgerichtet ist, aber eher von Jungs gelesen wird.



    Spoiler öffnen: Band 2

    Naja, eigentlich ganz okay, aber die Erwartung durch den ersten Band konnte nicht erfüllt werden. Es ist auf jeden Fall gut, dass hier nicht in gängige Klischees abgedriftet wird. Doch nach dem Werdegang in diesen Band frage ich mich schon, wie die Reihe mich noch einige Bände bei der Stange halten will.

  4. #3
    Mahiro Mahiro ist offline
    Avatar von Mahiro

    Monstermäßig verknallt

    Wieder fange ich mit den Nachwort an, es ist einfach eine witzige Entwicklung. Die Mangaka hatte bei den mauen Verkaufszahlen von Band 2 schon die Einstellung der Reihe vor Augen, da empfiehlte ihr Redakteur einfach mal das erste Kapitel auf Twitter online zu stellen. Darauf wurde die Reihe beliebter und die primäre weibliche Zielgruppe nahm bedeutend zu.


    Spoiler öffnen: Band 3

    Nachdem mich kürzlich eine andere Reihe nach einen guten ersten Band enttäuschte bin ich froh, dass mir diese Reihe hier nach einen schwächeren zweiten Band wieder mehr zusagt. Manatsu verbleibt zwar nur noch im Hintergrund, aber wenigstens geht es zwischen Kuroe und Arata voran. Zwei neue Charaktere werden eingeführt, wovon einem sehr viel Zeit gewidmet wird. Das bleibt aber noch in einem Maße, den ich so okay finde. Die eigentliche Handlung wird dadurch nicht vollkommen beiseite geschoben und die Protagonistin profitiert auch davon.

  5. #4
    Mahiro Mahiro ist offline
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    Monstermäßig verknallt

    ​Der zweite Band war wirklich nur ein leichter Ausreißer. Der vierte Band unterhält so gut wie der dritte. Es gibt diverse Kaijūanspielungen, die Handlung kommt voran und widmet sich auch wieder ein paar vernachlässigte Charaktere. Für die Zukunft wird auch ein neues Gesicht eingeführt und es deutet sich ein Hintergrund zum großen Monster an. Gefällt mir wieder sehr!

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