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Thema: Mangaka (Diskussion)
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07.10.2015, 13:09 #1Kaykero
Mangaka (Diskussion)
Mein Punkt war eigentlich, dass ein Manga ein wesentlich größeres und längeres Projekt ist. Deshalb kann man nicht wegen einem schlechten Viertel dann den ganzen Manga als Mist bezeichnen und über den Autor herfallen - vor allem, und das ist ein wichtiger Punkt, wenn man sie nur im Internet liest. Du meintest, du hättest dir die Bände gekauft, aber denkst du tatsächlich, dass alle Leute, die im Internet einen Anfall nach dem anderen gekriegt haben, das gleiche gemacht haben? Ich würde meine Eier ins Feuer halten, dass mindestens ein Drittel aller großkotzigen Hater und Ranter keinen verdammten Cent für die eigentlichen Bände ausgegeben haben. Um das in den Kontext des Beispiels zu setzen: wenn ein Mechaniker dein Auto repariert und du nichts bezahlen musst, würdest du dich dann darüber aufregen, dass er es nicht auch gleich verbessert hat? Nein, ein normaler Mensch würde sich über den Service freuen.
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07.10.2015, 15:16 #2Dark Gamer
AW: Boruto Manga (Spin-off) japanischer Stand
Naja, die aller meisten sind sich aber einig das die letzten 4 Jahre stark an Qualität verloren haben, es waren einige langjährige Fans dabei die kurz davor war aufzuhören oder tatsächlich ausgestiegen sind.
Wenn man mal zu anderen mangas schaut muss da viel passieren um einen Fan so weit zu bringen.
Den gesamten Manga würde ich nicht als Mist bezeichnen, denn ich wäre niemals bis zum Ende dabei gewesen wenn mich der Manga bis zum Kagegipfel nicht so gut unterhalten hätte. Und natürlich haben garantiert nicht alle Hater den Manga unterstützt, auch nicht dann als er noch gut war, aber ne Meinung zu einer Geschicht können sie trotzdem haben finde ich, nehmen wir nur mal die von mir erwähnten Fanfictions, dafür bezahlt niemand auch nur einen Cent, ne Meinung bilden sich viele trotzdem.
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07.10.2015, 19:18 #3Kibaku
Mangaka (Diskussion)
Hallo Zusammen.
Die neuliche Diskussion im Boruto japanischen Mangastand Thread hat mich erst kürzlich auf diese Idee gebracht über den Mangaka zu diskutieren, sei es weil er/sie evtl erkrankt ist und für eine längere Zeit keine Kapiteln mehr gezeichnet hat oder schlicht sein/ihr Werk vollbracht hat. Es stört offensichtlich einige wenn man in einem Thread, über den es nur um das Kapitel eines Mangas selbst geht, auch über den Autor, also Mangaka, diskutiert und meist sind diese ja auch sehr lange und führen generell ins Off-Topic.
Aus diesem Grund eröffne ich diesen Thread. Folgende Hinweise möchte ich euch trotzdem geben:
- Kein Spam
- Keine Hatingbeiträge gegen den Mangaka
- Keine Beleidigungen oder freche Unterstellungen gegen den Mangaka
Missachtungen führen zur Löschung der Beiträge.
PS: Ich verschiebe mal die letzten zwei Beiträge, damit ihr die Diskussion hier ruhig weiterführen könnt @Kaykero @Dark Gamer.
Edit: Ups, sorry Kaykero, du bist der Threadersteller... hab wieder Mist gebaut... xD
Edit²: Natürlich könnt ihr auch gänzlich eine neue Diskussion entfachen, nur zu!
Edit³: Versucht auch möglichst euch nicht zu fetzen, sprich ohne euch zu beleidigen oder den anderen unterrangig dastehen zu lassen.
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08.10.2015, 07:45 #4Cao Cao
AW: Mangaka (Diskussion)
Bezüglich Kishimoto, könnte ich schwören das er in einen der Databooks auf seinen Alltag als Mangaka einging und unter welchen Zeitdruck er stand.
Bei Gelegenheit poste ich es mal, vorausgesetzt ich bin schneller als ihr
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08.10.2015, 14:12 #5.Null
AW: Mangaka (Diskussion)
Stimmt, sonderlich angenehm ist diese Art sicherlich nicht, aber das finde ich persönlich ja noch weniger schlimm. Kotzt man sich eben mal aus, was solls~
Wenn man jedoch über einen Zeitraum von mehreren Monaten (fast schon Jahren) hinweg nichts als seine giftige Kotze verbreitet, hörts bei mir einfach auf. Das geht über das Verlangen hinaus sich mit "Gleichgesinnten" auszutauschen, und ist unterm Strich lediglich das Werk einer/vieler attention whore(s).
Es sind eben jene Intentionen @Kibaku, welche ich im anderen Thema anschrieb. Da bringt es auch nicht, noch großartig diskutieren zu wollen, da eben derlei Argumente mehr als deutlich machen, dass von vorneherein gar nicht die Absicht besteht, von seiner festgefahrenen Meinung abzuweichen. Für den Naruto Bereich mag es da zu spät sein (auch weil einfach kein neuer Content mehr zu erwarten ist), aber wie schon geschrieben beschränkt sich dies ja mittlerweile nicht nur auf jenen Bereich...
Viel mehr gibt es da von meiner Warte auch nicht zu sagen, da sich für mich Diskussionen über den Mangaka hinter dem Werk schlichtweg erübrigen. Ich würde mir nicht anmaßen wollen, durch ein Manga/Game/Film/Lied beurteilen zu wollen, wie die Person hinter den Kulissen "so ist". Da sollte man mMn differenzieren, und ganz bestimmt nicht respektlos werden.
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08.10.2015, 15:28 #6Kibaku
AW: Mangaka (Diskussion)
Auch könnte man einfach ein neues Thema starten ohne die obige Diskussion weiterzuführen. Die Freiheit habt ihr.
Dieser Thread ist ja auch nicht wirklich dazu gedacht den Mangaka hinter seinem Werk stark zu kritisieren oder zu beurteilen ob er denn was zu sich genommen hat. Und wie die Person so ist kann ja niemand von uns beurteilen und das gehört zur "Unterstellungen" das ja auch nicht geduldet wird.
Man könnte hier auch einfach zukünftig Sachen posten die in keinem der jetzigen Bereiche sonderlich passt. Das kann jetzt von Odas Guiness Weltrecord Eintrag bis hin zu Kishimotos neuem Werk gehen oder so. Jemand aber bloß darzustellen ist hier ein No-Go und wird kommentarlos gelöscht.
Du musst ja auch nicht mit diskutieren wenn du das nicht willst, das ist völlig okay. Ich denke aber dass es welche gibt die auch mal über die Person hinter den jeweiligen Werken sprechen wollen.
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08.10.2015, 15:34 #7Cao Cao
AW: Mangaka (Diskussion)
Ist auf jeden Fall besser als sich in den Threads damit zu bombardieren
Allerdings bezweifel ich das es diesbezüglich mal zu einen zufriedenstellenden Ende kommt.
Aber der Mittelpunkt dieses Threads, ist interessant
Was macht ein Mangaka alles?
Wie sieht sein Alltag aus?
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08.10.2015, 16:52 #8Z3D
AW: Mangaka (Diskussion)
http://fs5.directupload.net/images/151008/mq2h8vby.jpg
Wenig Freizeit und Stress sind für Mangaka scheinbar keine Fremdwörter. Auch wenn natürlich die Möglichkeit besteht, dass während der Arbeit mit den Assistenten ein wenig Arbeit für den Mangaka wegfällt, und diese Zeit damit keine reine Arbeitszeit ist. Mir stellt sich zusätzlich die Frage: Welchen Einfluss haben die ganzen Treffen mit Assistent/Editor auf den Manga?
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08.10.2015, 16:59 #9Cao Cao
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08.10.2015, 17:11 #10
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10.10.2015, 11:03 #11Cyanwasserstoff
AW: Mangaka (Diskussion)
Das der Beruf des Mangakas nicht gerade der einfachste ist und man sehr gut mit negativer Kritik umgehen muss, war mir schon klar. Dazu kommt, dass nicht jeder Mangaka auch wirklich erfolgreich ist. Diese Arbeitszeit koennte genauso gelten fuer Mangaka, welche gerade einmal am Existenzminimum leben.
Da ich dazu keine handfeste Quelle habe, benutze ich hier den Konjunktiv. Man muss diesen Beruf lieben koennen um sich dazu zu entschliessen.
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10.10.2015, 17:36 #12Cloud
AW: Mangaka (Diskussion)
ich weiß das Oda eine etwas weniger Arbeitsreiche Woche hat
und sich öfters frei nimmt^^
... deswegen fällt der Manga ab und zu aus
aber immer noch besser als wenn sie sich zu tode Arbeiten
die Tabelle ist wirklich sehr extrem
wenn man so eine woche hat sollte man überlegen mal etwas runter zu schrauben
als mangaka muss man halt etwas auf die Assistenten abgeben
und diesen auch vertrauen können ô.o
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14.10.2015, 21:44 #13OPYoshi
AW: Mangaka (Diskussion)
Was man sich wie erlauben kann, hängt größtenteils wirklich vom Erfolg einer Serie ab und wie sehr auch das Magazin von dieser Serie abhängig ist. Oda ist halt ein großer Fisch, aber natürlich nicht das Zugpferd vom WSJ. Matsui und Kubo sind zwei weitere große Namen, die sich auch den ein oder anderen Luxus erlauben dürfen.
Die Arbeitszeit hängt natürlich auch etwas vom Rhythmus des Magazins ab. Es gibt Magazine, die erscheinen monatlich oder noch langsamer, da haben die Zeichner viel mehr Zeit, wobei manchmal auch die Kapitel länger sind oder gleich mehrere Serien eines Zeichners laufen, wie zum Beispiel von Toyama.
Im Grunde steckt in erfolgloseren Mangas genauso viel Mühe drin, wie in erfolgreichen. Der Mangaka muss einfach nur den Geschmack der Leserschaft treffen und damit gefragt sein. Erfolgreich oder am Existenzminimum, der Zeichner muss es wollen, sonst wird das nichts.
Hm grundsätzlich immer ist ein Widerspruch du Arschloch!
Club der ZS-Elite