Thema: Anime / Mangas - Was habe ich gelernt?

Hey zusammen.

Mangas (Animes) haben ja wirklich oft tiefgründige Themen / Gespräche, mit denen wir uns dadurch eigentlich befassen.
Ich wollte mal wissen, was ihr durch Mangas (Animes) bereits gelernt habt? Haben sie euch bereits weitergeholfen? Waren sie auch eine Art "Erzieher" eines bestimmten, sozialen Bereiches? Habt ihr besundere Wünsche oder auch Ziele dadurch vor Augen?

Viel Spaß

Elfen Lied propagiert vor allem seine Mitmenschen mehr zu schaetzen und auch auf Hilfesuchende einzugehen, indem es krasse Gegenbeispiele auffuehrt (im Manga als auch im Anime), auch stellt Death Note die Frage ueber den Wert des Lebens eines Menschen und die Wertschaetzung dieser.
Angel Beats versucht einem zu lehren, dass nicht alles Gold ist was glaenzt und somit die Einschaetzung einer Person falsch sein koennte.

Allerdings wollen Animes und Mangas vor allem eins und zwar ihren Zuschauer/Leser zu unterhalten. Daher kann ich fuer mich persoenlich sagen, dass es geringen Einfluss auf meine persoenliche Einstellung und Sichtweise hat.

Für mich haben Mangas wie One piece gelehrt, das man für seine Träume kämpfen muss (solange sie realisierbar sind) und nicht gleich aufgeben sollte.

Klar dienen Mangas / Animes mehr der Unterhaltung. Aber dennoch bringen sie Themen zum Vorschein, die tatsächlich auch oft bei uns aktuell sind.
Z.B. Rache / Krieg, Vertuschungen etc.

Durch Animes lernt man tatsächlich, dass man für seine Träume kämpfen soll! Das alles möglich ist, wenn man dafür "kämpft" (arbeitet) und dass Freunde sehr wichtig sind.

Natürlich gibt es viele verschiedene Animes, und manche vermitteln auch überhaupt gar nichts positives.

Aber als KInd z.B., als ich Dragonball tagtäglich geschaut habe, da war Goku schon ein kleines Vorbild. Immer happy drauf zu sein, sich für seine Freunde einzuschätzen, auch
die, die man nicht so mag, zu respektieren etc.

Ich find den Thread sehr gut. Gut das du den aufgemacht hast. Das geht mir auch oft durch den Kopf, das die ganzen Animes verdammt viel zu vermitteln versuchen. Ich merke auch immer bei Animes (vorallem One Piece) das der Autor sehr viel tiefgründiges vermittelt, genau wie es auch bei Büchern der Fall ist.
Vorallem bin ich auf eines gespannt, worauf ich schon die ganze Zeit warte, und ich denke das wird die tiefgründigste Vermittlung sein: In One Piece die Aufdeckung der Porneglyphen (schreibt man das so)?
Das hat wohl irgendwas mit der Regierung zu tun und das vergessene Jahrhundert.

Bei One Piece war auch eine sehr schöne Vermittlung: Da als die Strohutpiraten in dieser Insel waren wo alle Newcomer sich gesammelt hatten. Als Cami als Sklave verkauft wurde etc... und halt diese Sache mit den priviligierten Menschen...

Genau deshalb liebe ich ja diese Animes, die sind so durchdacht dass man manchmal denkt: WOW was ist der Autor nur für ein Mensch???? Da steckt ja ein ganzes Lebenswerk drin... ohne witz!

Auch Naruto muss man hier ganz deutlich erwähnen. Da geht es überwiegend um Freundschaft, aber auch um Rache, Kriege etc...
Vorallem was Krieg und Rache anbelangt, da hat der Autor sehr viel vermittelt.
Man erinnere sich an das Kapitel mit Pain. Die Episoden waren so genial. Vorallem die Frage, wie man den Kreislauf der Rache und des Leides unterbrechen soll. Es geht ja auch im Allgemeinen dort um zwei Gruppen: Madara Uchia, der versucht Frieden durch Illusion und Angst zu schaffen. Und Narutos Gruppe, die wollen Frieden ohne Illusion. Das gibt einem echt zu denken...
Bei Naruto gehts um Hass, Tod, Verluste, Leid, Rache, Krieg, Aufopferung und das Zusammenspiel des Ganzen. Die Hauptcharaktere versuchen dabei ein Lösung zu finden.

Leider kann ich mich nicht so gut ausdrücken, sonst hätte ich hier ganze Texte geschrieben

@almassiva2:

Oh ja!!! Der Autor hat sich so viele Gedanken dabei gemacht.
Bei One Piece z.B. auch bezüglich dem Verhältnis der Fischmenschen / Menschen. Auch eine Art Rassissmus wird dadurch angesprochen. Man sieht, dass sowas
wirklich viel Leid hervorbringt und einfach nur unnötig ist.

Ich war damals auch richtig fest davon überzeugt, dass Rache ein ewiger Kreislauf ist. Deswegen habe ich mir anschließend auch oft darüber Gedanken gemacht. Selber versucht, bestimmten Menschen zu verzeihen, bei vielen Dingen sachlich zu bleiben und keinen Streit anzufingen.

Das klingt jetzt komisch, aber die Animes geben einem viel Lebenserfahrung. Wenn man sich ein Anime anschaut ist es so als würd man das Geschehene selbst miterleben und sammelt dementsprechend die Erfahrungen dort. Als Beobachter erhält man natürlich einen grösseren Einblick in das Geschehen und komplexe Zusamenhänge und kann alles besser Wahrnehmen und beurteilen. Das erweitert auch sehr den Urteilsvermögen, man lernt viel. Und nein ich bin kein Freak...
Das ist so wie als würde man das Leben eines Menschen in Kurzfassung miterleben. Die Animes wie One Piece sind gepärgt durch die vielen Charaktere und deren individuellen Geschichten und Werdegang.

PS: Manchmal sagen Videos mehr als tausend Worte:

[AMV] Dead By April - "Last Goodbye" ᴴᴰ - YouTube

WAL- This is war - Naruto - YouTube

One Piece Amv - Ｒｉｓｉｎｇ Ｐｉｒａｔｅｓ - YouTube

Man eifert auch richtig mit seinen Helden mit! Man trauert beim Tod eines gemochten Charakters, man bekommt Gänsehaut, wenn ein spannender Kampf beginnt, man lacht, wenn
etwas Lustiges passiert etc.
Man fühlt sich da schon richtig hinein.

Oh ja, AMVs verdeutlichen das Ganze wirklich noch einmal mehr!
Viele AMVs versuchen ein Thema wiederzugeben. Den Tod einer Person, Krieg, Freundschaft, Liebe etc.
Durch die große Vielzahl an AMVs von vielen verschiedenen Animes, durch die emotionalen Szenen, die herausgepickt werden, durch dieses Feeling erkennt man einfach,
dass wirklich viele Emotionen in den Animes stecken.

Keinen pinkhaarigen Stalkergören trauen!

Abgesehen davon hab ich zwar viele Animes mit guten Messages gesehen, allerdings waren das meistens welche die man davor schon irgendwo gehört hat.
Am ehesten würd ich da noch Cyan bei Death Note und Angel Beats zustimmen, sind meine Lieblingsanimes nicht zuletzt weil da auch was hinter steckt.

Dr. Cox

Keinen pinkhaarigen Stalkergören trauen!

und schon garnicht diejenige trauen, die ausversehen das wort "Yuki" nennen

also zum Thema:

also wie die anderen angedeutet haben lernt man eine lektion wenn man Naruto komplett durchschaut oder bzw Clannad das diese Welt wirklich sehr grausam werden kann.

es ist jetzt egal wie die Charas sich in Naruto bekämpfen aber der Prinzip bleibt der selbe: Krieg ist sehr schlimm und bringt viele opfer auch wir haben sowas leider in unsere Welt, und auch das Hasssystem gibts es auch in der Reale Welt

aber man kann auch Lernen wie es heißt niemals aufzugeben und seine Träume nachzujagen, aber leider ist es auch so das es meistens unmöglich ist, etwas zu machen was garnicht machtbar ist.

Im mittleren Teil stimme ich @MaDaRa4EveR zu:

Dieses Hass und Kriegssystem ist auch in der realen Welt stark vertreten. Das sehe ich nicht erst seit ich Naruto lese, jedoch hat es meinen Blick darauf verstärkt. Wie sagte Tobi doch so passend?"Diese Welt ist komplett wertlos. Es gibt in ihr nichts als Schmerz und Leid" zum Teil echt wahre Worte.:-/

Burn in Hell

Im mittleren Teil stimme ich @MaDaRa4EveR zu:

Dieses Hass und Kriegssystem ist auch in der realen Welt stark vertreten. Das sehe ich nicht erst seit ich Naruto lese, jedoch hat es meinen Blick darauf verstärkt. Wie sagte Tobi doch so passend?"Diese Welt ist komplett wertlos. Es gibt in ihr nichts als Schmerz und Leid" zum Teil echt wahre Worte.:-/

Das ist auch ein interessantes Thema!
Obwohl Tobi ja der "Böse" ist und viele schlimme Dinge getan hat, hat er irgendwie auch recht.
Wenn man unsere Welt ansieht, wie wir sie immer mehr zerstören und sich alles nur noch um das große Geld dreht...
Mit dem "nichts als Schmerz und Leid" muss man auch sagen, dass viel auf dieser Welt einfach korrupt, falsch und gestört ist.