Thema: Zukunftsängste - Treffe ich die richtigen Entscheidungen?

Zu bestimmten Zeitpunkten in unserem Leben treffen wir Entscheidungen, welche uns sehr zum grübeln bringen. Man fragt sich, ob man die Entscheidungen die man getroffen hat, richtig waren. Man fragt sich aber auch, wie es wohl gewesen wäre, den Wünschen hinterherzulaufen, anstatt sie in den Gedanken-Container zu werfen.


Mein Gedanken-Container scheint voll gewesen zu sein und wollte sich entleeren. Dabei ist folgende Gedanken-Notiz aber herausgefallen und hat wieder mein Denk-Zentrum erreicht: Zukunft: Studium - Wünsche.

Um was geht es konkret... Nun nach dem Abi war ich entschlossen etwas in Richtung Architektur zu machen. Ich fand Gebäude schon immer interessant. Ich wollte auch mal Arzt werden. Abgesehen von meinem schlechten Abi-Schnitt verfolge ich diesen Traum nun länger nicht mehr. Ich bin irgendwie von Architektur zum Studium des Maschinenbauers gestoßen und studiere im zweiten Semester.

Ein anderer Wunsch den ich aber immer schon hatte, aber nie damit so richtig in Öffentlichkeit gegangen bin war Schauspiel. Ich wollte Schauspieler werden. In letzter Zeit denke ich wieder öfter daran, was wohl gewesen wäre, wenn ich mich tatsächlich für diese Richtung entschieden hätte.

Mein Kopf aber denkt immer logisch nach und weiß besser als mein Herz, dass das nichts werden würde. Mein Kopf ist der Meinung, dass ich für später etwas sicheres studieren muss. Ingenieure scheinen nie arbeitslos zu sein. Also fiel die Entscheidung dann leichter für das Studium des Maschinenbauers.

Die Entscheidung fiel auch deshalb zum Studium, weil ich bisher in meinem Leben noch nie professionelle Erfahrung in Richtung Schauspiel gemacht hatte. Ich wusste und weiß selbst heute nicht mal, auf welche Schauspielschule ich gehen soll. Eine Schauspielschule kostet dann auch viel mehr Geld als ein normales Studium und wenn ich über Aufnahme-Tests nachdenke und diese dann nicht mal zu bestehen, dann würde mich das sehr traurig machen. Weshalb ich diesen Wunsch auch für mich behalte anstatt es herum zu erzählen. Klingt das komisch?

Wo ich heute wieder über diese Gedanken grüble fällt mir meine Angst auf. Ich habe Angst Fehler zu machen. Angst um die Zukunft. Und um die Frage noch zu beantworten ob ich Maschinenbau gerne studiere: Jaein. Wenn ich lerne und nicht faul bin, dann ist das Studium zu schaffen. Ich mag mein Studium auch. Aber ich brenne nicht für mein Studium. Ich studiere also ohne Leidenschaft. Bin auch mehr zu einem Lern-Zombie mutiert. Die Gesellschaft in der Uni ist zwar OK, aber sie denken alle anders als ich. Was aber nicht heißen mag, dass ich allein wäre. Nein, bin ich nicht. Die Interessen kreuzen sich nur nicht. Es ist mit allen eine oberflächliche Beziehung.

Ich denke, dass ich mehr für Schauspiel "brennen" würde. Möchte jetzt aber wegen solchen Gedanken nicht mein Studium abbrechen und wie oben geschrieben, plagen mich die Ängste, dass mir jemand den Spaß am Schauspielern nehmen könnte, weil ich nicht "würdig" genug für eine Schauspielausbildung wäre.

Als Kind und in meinen Teenie-Zeiten habe ich Kurzfilme mit Freunden gedreht und diese Zeit war echt schön. Es war herausfordernd Filmszenen nachzuspielen. Wir haben Tage gebraucht um einige Szenen aufzunehmen. Ich habe die alten Filme eben nochmal angeschaut und finde eig. dass die Filmchen nicht schlecht sind. Aber was mag das schon heißen? An den Filmen hängen auch viele Erinnerungen. ^^

Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin zwar noch nicht so weit in meinem Studium aber ich frage mich jetzt schon, ob ich diese Entscheidung bereuen werde. Aber was genau soll ich denn auch bereuen? Die Entscheidung hätte ich heute wahrscheinlich wieder genau so getroffen. Stehe ich mir vllt. selber im Weg? Aber bei was denn genau wäre dann meine Gegenfrage an mich selbst. Ich sehe beim Schauspielen eine Herausforderung, Spaß und Charakterentwicklung aber an sich keine stabile Sicherheit in naher Zukunft.

Wollte meinen Gedanken-Matsch mal loswerden. Vllt. habt ihr auch so etwas ähnliches durchgemacht? Würde mich auf eine Antwort freuen! Auch könnt ihr gerne schreiben, was ihr von meinen Gedanken haltet. Manchmal braucht man äußeren Input um Gedanken ruhen zu lassen. ^^

Grüße

Kannst du nicht neben deinem Studium an deinen schauspielerischen Fähigkeiten arbeiten? Es gibt in fast jeder Stadt Theater, die Kurse oder kleine Projekte anbieten, an denen sich jeder Laie beteiligen kann. So könntest du erste Erfahrungen im Bereich Ausdruck und Sprachfähigkeit sammeln und müsstest nicht dein Studium hinwerfen. Was Filme anbelangt, so finden manche als Statisten zu diversen Produktionen Zugang dazu. Allerdings meist nur in großen Städten, wie Berlin oder München.

Koper

Ich mag mein Studium auch. Aber ich brenne nicht für mein Studium. Ich studiere also ohne Leidenschaft. Bin auch mehr zu einem Lern-Zombie mutiert. Die Gesellschaft in der Uni ist zwar OK, aber sie denken alle anders als ich. Was aber nicht heißen mag, dass ich allein wäre. Nein, bin ich nicht. Die Interessen kreuzen sich nur nicht. Es ist mit allen eine oberflächliche Beziehung.

Das hört sich an wie meine Begründung warum ich mein vorheriges Studium abgebrochen habe Was jetzt kein Hinweis in irgendeine Richtung sein soll, möchte ich hinzufügen. Man kann zu jeder Zeit auch wieder mehr Verständnis für die früher getroffene Entscheidung finden und vielleicht kommt ja auch in deinem Studium noch mehr, was dir wirklich Spaß macht, woran du Interesse findest. Kann natürlich aber auch nicht passieren.

Die Idee, dich als Statist zu versuchen, finde ich auch gut. Ich kann mir aber vorstellen dass du dafür keine Zeit hast, nach deiner Beschreibung deines Studienalltags.

Die entscheidenden Fragen die ich mir an deiner Stelle stellen würde sind:
Denkst du du hast Talent? Glaubst du dass du es schaffen könntest, wenn du voll auf diese Karte setzen würdest? Und schauspielerst du vielleicht auch im Alltag, also verstellst du dich anderen gegenüber hin und wieder für einen Witz oder sowas? Das würde irgendwo ja zeigen dass es dir ganz natürlich liegt.

An sich beantwortest du dir Frage schon selbst.
Vielleicht sollte ich wirklich mal meinen Furi Blog schreiben ID

Also ok, ich selbst kann deine Situation gut nachvollziehen. Die wichtigen Entscheidungen solltest du deinen Herzen überlassen und dann mit den Kopf nach Möglichkeiten suchen diese umzusetzen. Nach nach Möglichkeiten Chancen zu nutzen. Gerade Unis bieten doch unzählige Freizeitangebote an, wo du in alle möglichen Bereiche reinschnuppern kannst, oder? Ich selnbst mache gerade Improtheater, allerdings eher um mich weiterzuentiwcklen.

Gerade wenn du vor großen Entscheidungen stehst, erfordert es Mut auf sein Herz zu hören. Ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass das in der Regel sich langfristig lohnt.
"Fehler" sind unvermeidlich und sehr wichtig, dadurch sammelst du Erfahrung und weisst dann eben es das "Richtige" für dich ist oder nicht. Du kannst jetzt gar nicht wissen, wie es in der Zukunft aussieht. Du kannst auch bei deinen jetzigen Studium später Arbeitslos werden, genauso als Schauspieler. Genauso kannst du als Schauspieler Geld verdienen und Spass an deiner Tätigkeit haben.

Suche doch einfach erstmal Freizeitmäßig anch Theater oder Menschen die in den Bereich tätig sind und knüpfe mit diesen Kontackt (geht ja auch über Internet). Oder probier dich ein bisschen mit Youtube aus. Fehler und daraus resultierende Konsequenzen sind zwar unangenehm, aber gehören zum Lernprozess dazu, das gilt für so zimlich jeden Lebensbereich. Wenn du meinst du bist nicht gut oder würdig genug, schau nach welche Kompetenzen du dir aneigen musst, was du lernen musst um dort erfolgreich zu werden und dann mach die notwendigen Schritte um es dir anzueignen udn eben hart dafür zu arbeiten.

Das Leben gibt nur Chancen und keine Sicherheiten. machmal klappt es und machmal nicht....die Frage ist schlichtweg ob du bereit bist die Konsequenzen für deine Entscheodungen zu übernehmen. Also schlichtweg Verantwortung.

Ich habe mich Anfang meines Studiums mich mit einer ehemaligen Studentin die auch jetzt an eienr Schauspiel letzten Monat vorgesprochen hat und eine selbstständige Tanzleherin. Ich habe jetzt zu beiden keinen Kontackt mehr, beide haben aber doch einen insgesamt glücklichen und selbstbewussten Eindruck gemacht. Auch wenn es eben mit Unsicherheit und viel harter Arbeit verbunden war. Beide hatten aber auch schon viel Erfahrung in ihren jewaligen Bereich. Die Frage ist letztendlich wie sehr du es willst und wie sehr du dafür brennst.

Ich würde mir an deiner Stelle Informationen und Erfahrungen in den Bereich suchen in den Rahmen deiner Möglichkeiten und wenn du dann merkst das es das richtige für dich ist solltest du dann deine Konsequenzen draus ziehen und eben deinen Weg gehen.

Ich selbst habe in den letzten zwei Jahren Zwei Ausbildungen abgebrochen und habe jetzt letztes Jahr angefangen Philosophie zu studieren und insgesamt geht es mir so unendlich viel besser. Einfach weil ich die Chance und Möglichkeiten habe, das Leben in eine Richtung zu lenken, die ich als lebenswert erachte.

@Koper
Bei Schauspielerei muss einem eben auch bewusst sein, dass man vermutlich eher weniger zu dem 1 % gehört, das mega berühmt wird und mit einem Film Hunderttausende oder Millionen verdient.
Wenn man also Schauspieler werden will, weil es seine Leidenschaft zu sein scheint (genau zu wissen scheinst du es ja noch nicht?), dann muss man auch bereit sein, sich mit vielen kleinen Jobs über Wasser halten zu können/wollen. Das heißt auch, im Zweifel mal wochen- oder monatelang kaum Geldeingang zu haben. Auf so eine Lebenssituation muss man sich dann einstellen können.

Von daher wäre es aus meiner Sicht auf keinen Fall verkehrt, etwas in der Hinterhand zu haben, was du gelernt oder studiert hast. Außerdem kannst du dich ja damit trösten, dass der ganz überwiegende Teil der Menschen beruflich das macht, was Kohle ins Haus bringt, und nicht das, was ihre Leidenschaft ist. Dafür gibt es ja immernoch seine Freizeit, in der man dieser Leidenschaft dann zwanglos als Hobby nachgehen kann.

Vielleicht wäre daher eine "Laienschauspielgruppe" oder ähnliches eher etwas für dich? Mir scheint, als würde dir vor allem das Entwickeln, das Ausarbeiten von Szenen und die nachfolgende Umsetzung Freude bereiten. Das geht unter "Amateuren" vermutlich wesentlich besser, als wenn du als Kleindarsteller in Werbung oder kleinen Rollen mehr oder weniger nur Ausführer der Anweisungen von Regisseuren bist, die sich am Ende einen Dreck um dich scheren (wie gesagt: Vorausgesetzt, du wirst nicht als einer der ganz wenigen ausreichend berühmt ).

Ganz grundsätzlich ist allerdings übermäßige Versagensangst etwas, das dir immer im Weg stehen kann. Bei "Live"-Auftritten wie Theater noch mehr als bei Film/Fernsehen.

Ich habe außerdem mal eben geschaut, was man für die Schauspielschulen alles können sollte/muss.

Z.B. in Berlin:

- Attest über einen unbedenklichen Gesundheitszustand und die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit für die Ausbildung zum Schauspieler (inkl. Fechten, Akrobatik, Tanz)
- Phoniatrisches Gutachten über die stimmliche Eignung

Die Zugangsprüfung besteht aus:
- dem Vorspiel von zwei oder mehr unterschiedlichen Rollenausschnitten (davon mindestens eine aus der Weltliteratur, z.B. Tschechow, Ibsen, Gorki oder Klassik)
- dem Vortrag eines Liedes / Songs oder Chansons (auf Wunsch kann eine Klavierbegleitung mit uns vereinbart werden. Die Instrumentalbegleitung ist grundsätzlich erwünscht.)
- verschiedenen Prüfungsteilen, in denen musikalische Anlagen und Fähigkeiten sowie körperliche Ausdrucksmöglichkeiten festgestellt werden sollen.

Quelle: https://hfs-berlin.de/schauspiel/bewerbungen/

Viel schlimmer wird es bei anderen Schauspielschulen dann auch nicht mehr... Aber du müsstest auf jeden Fall auch Singen und Tanzen können. Ohne diese beiden zusätzlichen Fähigkeiten wird das mit der professionellen Ausbildung eher nichts werden.

ob man das richtige getan hat, weiß man doch sowieso immer erst später bzw. nachdem man die entscheidung entsprechend getroffen hat und mit dieser einige zeit lebt.

die herausforderung ist doch viel mehr, einen weg im zweifel radikal zu ändern, wenn man merkt, er ist doch nicht der richtige. das macht aber die minderheit. mit ein grund, wieso ein großer teil nur noch das mindeste am arbeitsplatz leistet. aber dennoch verständlich, dass es die wenigsten wagen, gerade im beruf, sich für einen kurswechsel zu entscheiden. denn man hat ja verpflichtungen und ein beruflicher kurswechsel birgt risiken. macht man ihn aber nicht, verzichtet man auf die selbstverwirklichung und auf die erfüllung beruflicher wünsche. und man riskiert beruflich unglücklich zu versauern.

ich selbst habe bereits zwei kurswechsel hinter mir. ich habe eine ausbildung abgeschlossen, kurz danach einen berufswechsel ins auge gefasst. studierte deshalb 5 jahre, schloss das erste staatsexamen ab und brach das zweite staatsexamen ab, um den nächsten kurswechsel zu beschreiten auf dem ich mich derzeit noch befinde. absolviere nebenbei derzeit eine weiterbildung.

ich hätte viele jahre sparen können, hätte ich von anfang an nicht darauf geachtet, etwas beruflich "solides" ins auge zu fassen. und wenn ich von anfang an weniger auf ratschläge von dritte gehört hätte, sondern viel mehr gewagt und versucht hätte.

aber dennoch bereue ich heute die ausbildung und das studium nicht. persönlich hat es mir viel gebracht und mich reifen lassen.

Normalerweise würde ich sagen, go for it. Ich habe auch vieles angefangen und dann andere Wege eingeschlagen, und es nie bereut.
Aber ein kleiner Realitäts-Check ist vorher nie verkehrt. Schauspieler in Deutschland haben es sehr schwer. Die Theater haben selbst kaum Geld und zahlen fast nichts. Die Fernsehproduktionen kann man an einer Hand abzählen und meist setzen die lieber auf schon bekannte Leute oder du musst gute Beziehungen haben. Mit etwas Glück kannst du es vielleicht in eine schlechte Soap schaffen, aber das ist auch nicht die Erfüllung, von der du schreibst. Die meisten halten sich mit Werbung über Wasser oder jeglichen Gigs, die sie bekommen können. Es ist also tatsächlich so, dass du für diesen Beruf “brennen” musst, denn gerade zu Beginn wirst du sonst wenig zurückbekommen. Du wirst im Gegenteil auch sehr viel mit Ablehnung und Absagen zurechtkommen müssen. Du musst es der Schauspielerei wegen wollen, weil es deine Berufung ist, und nicht um Geld zu verdienen oder berühmt zu werden. Denn der Anteil der Leute, die es tatsächlich ganz nach oben schaffen, ist sehr gering. International sogar noch schwieriger, tausende kommen mit großen Hoffnungen nach Hollywood und landen am Ende doch nur im Supermarkt an der Kasse.

Schauspielerei ist meiner Meinung nach auch etwas, wofür man Talent braucht. Viel kann man lernen, aber das gewisse Etwas, um wirklich erfolgreich zu werden, das muss man einfach haben. Das kannst du aber nur herausfinden, wenn du es mal ausprobierst. Und damit meine ich nicht Youtube-Videos mit Freunden drehen, sondern echte Schauspielerei mit echten Zuschauern. Harter Alltag, nicht Spielerei. Die meisten Schulen haben doch eine Theater-AG, warum hast du früher sowas nicht gemacht? Warum kam die Idee dazu erst so spät?

Das soll dich jetzt keinesfalls abschrecken. Du solltest dich nur fragen, willst du das wirklich oder ist es nur ein Ausweg aus einem langweiligen Studium? Denn das wäre der falsche Grund. Es gibt beim Arbeitsamt eine Berufsberatung, die könnte dir in dem Fall neue Ideen bringen. Manchmal hat ein Studium auch nur mal trockene Phasen, deshalb muss nicht der ganze Weg verkehrt sein. Was man im Studium macht und was man hinterher im Beruf tut, können sehr unterschiedliche Dinge sein.

Wie viele Semester hast du noch übrig von deinem Studium? Wenn es nicht mehr viel ist, könntest du erstmal das fertig machen und nebenbei wie vorgeschlagen Theaterluft schnuppern. Dann hast du etwas in der Tasche, wenn das andere nicht funktioniert. Studienabbrecher werden zwar schon gerne genommen, aber auch nur bis zu einem gewissen Alter und nicht in jeder Branche. Probier das andere erst einmal aus, bevor du alle Brücken zurück abreißt. Damit du weißt, ob deine Vorstellung auch der Realität entspricht und es wirklich das ist, was du willst.

Gilligan

ich hätte viele jahre sparen können, hätte ich von anfang an nicht darauf geachtet, etwas beruflich "solides" ins auge zu fassen. und wenn ich von anfang an weniger auf ratschläge von dritte gehört hätte, sondern viel mehr gewagt und versucht hätte.

Das ist der Punkt...viel zu viele Leute mischen sich viel zu früh in unser Leben ein, weil sie meinen zu wissen was das beste für uns ist. Statt dann tatsächlich "Talente" zu fördern. So ist die Kunst bei mir hintenweggekippt und ich mache nun einen Bürojob *gäääääähn* Ist zwar okay, aber nicht die Erfüllung.

Die Kunstschiene ziehe ich derzeit entspannt nebenher auf. Meine Freizeit geht zwar dafür drauf, aber da es Spaß macht ist es nicht weiter schlimm. Ich habe im Juli sogar meine erste kleine Ausstellung.
@Koper Deshalb finde ich den Tipp von den anderen, nebenher privat sich mit der Schauspielerei zu befassen richtig gut. Und es tut auch dir persönlich gut. Dann schaust du mal was draus wird. Und wenn es halt ein schönes Hobby ist...