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  1. #41
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    @Simulacron3:

    Du vergewaltigst Zombies, hab' ich das richtig verstanden?
    Ich plädiere für die Todesstrafe!!

  2. Anzeige

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #42
    iKatherine

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat NeoPhoenix Beitrag anzeigen
    Als Aufnahmeprüfung musst du dich, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, von ihm ****** lassen. Erst DANN darfst du auch andere ******.
    Der war gut

    Zum Topic fällt mir jetzt nichts ein. Vielleicht später mal.

  4. #43
    Aurel-

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Rikeb Beitrag anzeigen
    Also soweit ich weiß werden Katanas beim Köpfen sogar noch stärker... recht schnell stumpf :>
    Kommt auf die Qualität und vor allem auf die Technik des Schwerführers an. Neben Kendo gab es in meinem ehem. Dojo auch Kurse mit echten Schwertern, draußen, natürlich hat man dort seine Techniken gegen dicken Bambus erlernt ( teurer Spaß, da musste jedes Wochenende ein Container anrücken ... ), daher würde ich Erfahrungsgemäß sagen das die nicht sehr schnell stumpf werden (sofern der Stahl mind. eine 12fache Faltung hat). Natürlich geht die Rasierklingenschärfe verloren, das ist aber nicht schlimm.

    Ich habe mir mal vor 3 Jahren 2 handgeschmiedete Katanas aus Japan importiert. Die hängen jetzt über unserem Ehebett - falls mal Einbrecher kommen sollten, man weiß ja nie. Bei echten Katanas sehe ich das Problem eher in der Pflege. Im unbenutzten Zustand muss ich meine rund 1x im Jahr pflegen. D.h mit Kalksteinpuder und Reispapier säubern, danach wieder die Klinge mit Nelkenöl überziehen. Mal abgesehen davon das Nelkenöl sau teuer ist (50 cl rund 150 Euro), dauert die ganze Tortur bei geübter Hand rund 30 Minuten. Macht man das nicht, fängt die Klinge an zu rosten, wird spröde und bricht.

    Wenn du also damit gegen Zombies kämpfen würdest, solltest du mind. 1 die Woche die Klinge säubern. Eigentlich kein Problem, scheitern wirds aber irgendwann am fehlenden Nelkenöl. Geeignetes bekommt man auch nicht im Supermarkt neben dem Olivenöl sondern nur im Fachhandel ... Gerade die ersten Monate ist ein Katana wohl die beste Wahl. Im fortgeschrittenen Stadium, dort wo die Zombies langsam mehr oder weniger komplett verfaulen, reicht wahrscheinlich auch die Stumpfe Seite einer Brechstange.

    Zitat Simulacron3 Beitrag anzeigen
    Dann würd ich mich in irgend nem Kaufhaus verbarrikadieren das möglichst klein ist; ein Tante Emma Laden oder so. In einem großen Kaufhaus verliert man zu schnell den Überblick und wird wahrscheinlich früher oder später von hinten angefallen
    Verbarrikadieren ist immer schlecht, weil es nur eine Frage der Zeit ist bis die Barrikade bricht. Du hast irgendwann die Massen vor der Tür stehen und dann ist Game Over. Entweder weil du überrannt wirst oder du nicht mehr rauskommst und verhungerst.


    Generell: Viel entscheidender finde ich es einen gesunden und ausdauernden Körper zu haben. Gegen Horden kann man sowieso nicht kämpfen, daher sind die Waffen fast zweitrangig. Erste Hilfe ist wichtig und Überlebenstechniken für die Wildniss. In den Städten ist es nur eine Frage der Zeit bis man stirbt. Auch in kleinen Dörfern ist man nicht sicher. Selbst wenn da nur 50 Zombies zusammen rumgurken ist das der sichere Tod.

  5. #44
    iHook

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Aurel- Beitrag anzeigen
    Generell: Viel entscheidender finde ich es einen gesunden und ausdauernden Körper zu haben. Gegen Horden kann man sowieso nicht kämpfen, daher sind die Waffen fast zweitrangig. Erste Hilfe ist wichtig und Überlebenstechniken für die Wildniss. In den Städten ist es nur eine Frage der Zeit bis man stirbt. Selbst in kleinen Dörfern ist man nicht sicher. Selbst in wenn da nur 50 Zombies zusammen rumgurken ist das der sichere Tod.
    Wie gesagt, wenn wir von den Schlurfern sprechen sollte ein Kampf mit unbegrenzten Munitionsvorräten (=Übungsplatz/Kaserne/Waffenladen) und einer Wand im Rücken doch "kein Problem" sein?! Das geht aber nur wenn die Zombieapokalypse über die Luft/Wasser/... verbreitet wurde, und das Militär gar nicht zum Einsatz kam da die Beschaffung von Waffen sonst problematisch wird.

    Wie organisieren sich die hypothetischen Zombies eigentlich? Gruppenweise? Oder kommen mir da gleich tausend Fleischsäcke aufeinmal entgegen? Ich denke Kaliumpermanganat würde Ich auch noch mitnehmen, das dürfte so ziemlich alle Keime im Wasser killen. Wasser in Deutschland zu finden dürfte sich auch als einfach heraustellen.

    Zu Fuß oder im Auto? Was wäre euer langfristiges Ziel, bei weltweitem Ausbruch?

  6. #45
    Aurel-

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Käptn Hook Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, wenn wir von den Schlurfern sprechen sollte ein Kampf mit unbegrenzten Munitionsvorräten (=Übungsplatz/Kaserne/Waffenladen) und einer Wand im Rücken doch "kein Problem" sein?!
    Sein wir mal realistisch, das scheitert schon an den Elementaren Dingen , bspw. die Fähigkeit an der Waffe. Welcher normale Bürger hat schon ein langjähriges Waffentraining absolviert und kann auch in stress Situation perfekt zielen (was ja nötig wäre, sofern die Zombies tatsächlich nur über Kopfschüsse auszuschalten sind)? Du brauchst dafür dutzend gute ausgebildete Leute und auch da ist es nur eine Frage der Zeit bis was schief geht (Munitionsvorräte sind nie unbegrenzt) , z. B. sich einer innerhalb der Gruppe infiziert oder es einfach zu viele Zombies sind.

    Die Standortfrage ist hier auch alles andere als optimal. Waffenläden sind klein, da kann man sich nicht gegen Horden verteidigen. Eine Kaserne hingegen erstreckt sich über riesige Gebiete und bei einer Apokalypse verschwinden die Soldaten da auch nicht einfach. In so einer Kaserne leben bis zu 5000 Soldaten - in dem Fall dann Zombies...

    Zitat Käptn Hook Beitrag anzeigen
    Wie organisieren sich die hypothetischen Zombies eigentlich? Gruppenweise? Oder kommen mir da gleich tausend Fleischsäcke aufeinmal entgegen?
    Müsste man dann sehen. So oder so werden dir Horden begegnen. Entweder weil die sie sich wirklich zu Gruppen zusammenscharen oder weil sie allen den selben Instinkten folgen und schlussendlich in die selbe Richtung laufen.

    Zitat Käptn Hook Beitrag anzeigen
    Zu Fuß oder im Auto? Was wäre euer langfristiges Ziel, bei weltweitem Ausbruch?
    Kommt drauf an wo du hinwillst. Generell würde ich die Wildniss bevorzugen und zu Fuß. Sicherlich werden die Straßen sehr schnell zustauen und ohnehin ist ein Auto viel zu laut.

  7. #46
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Käptn Hook Beitrag anzeigen
    Ich denke Kaliumpermanganat würde Ich auch noch mitnehmen, das dürfte so ziemlich alle Keime im Wasser killen. Wasser in Deutschland zu finden dürfte sich auch als einfach heraustellen.
    Und somit wäre das Wasser ebenfalls nicht mehr trinkbar aufgrund von Permaganat-Ionen. Isopropanol wäre hier die bessere Variante, es desinfiziert das Wasser und ist nicht so gefährlich wie das Permanganat. Die unschädlichste Möglichkeit wäre eine Wasser Destillation, da somit Festkörper wie Bakterien und/oder Viren durch die hohen Temperaturen absterben und selbst bei hoher Beständigkeit , wird nur das Wasser als Gas weitergeleitet, kondensiert und wird in einem Behälter abgefüllt Und schon hat man sauberes, destilliertes Wasser. Nun geben wir etwas Natriumchlorid und Kaliumchlorid, Magnesiumcarbonat dabei und wir haben ein trinkbares Wasser . Die Konzentration der Spurenelementen sollte allerdings nicht zu hoch sein, da ansonsten es Flüssigkeit entziehen würde und somit widerum den eigentlich Sinn verfehlen würde.

    Grüsse
    Cyan

  8. #47
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Ich bin der Meinung, man bräuchte nur ein stabiles Auto und vielleicht ne Machete, um sich zum Auto durchzuschlagen.

    Damit fährt man dann zur nächsten Kaserne. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Armee jeden, der ne Waffe tragen kann (und kein Zombie ist), im Falle einer Zombie-Invasion damit ausstatten würde ...

  9. #48
    Graf Koks Graf Koks ist offline
    Avatar von Graf Koks

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Ich würde mich zum örtlichen Pub durchschlagen und warten bis das ganze Ding vorbei ist.

  10. #49
    MG_RONIN MG_RONIN ist offline

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, man bräuchte nur ein stabiles Auto und vielleicht ne Machete, um sich zum Auto durchzuschlagen.

    Damit fährt man dann zur nächsten Kaserne. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Armee jeden, der ne Waffe tragen kann (und kein Zombie ist), im Falle einer Zombie-Invasion damit ausstatten würde ...
    ja, da die ja auch so viele haben...

  11. #50
    NeoPhoenix NeoPhoenix ist offline
    Avatar von NeoPhoenix

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat DaNikolaus Beitrag anzeigen
    Ich würde mich zum örtlichen Pub durchschlagen und warten bis das ganze Ding vorbei ist.
    Im Winchester soll es ganz gemütlich sein. Cheers!

  12. #51
    Graf Koks Graf Koks ist offline
    Avatar von Graf Koks

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Hier mal ein kleiner Artikel, warum ein Zombie-Ausbruch zum Scheitern veruteilt ist:

    7 Scientific Reasons a Zombie Outbreak Would Fail (Quickly) | Cracked.com

  13. #52
    MenocidiX MenocidiX ist offline
    Avatar von MenocidiX

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Wenn du eine Zombie-Apokalypse für ein realistisches, zeitnahes Szenario hälst, liegt die Antwort doch auf der Hand.

    Pulverschein, Waffenschein. Waffen kaufen, Munition selbst herstellen. Zum Schießstand gehen (bei Waffenbesitz sowieso Pflicht).
    Alles legal. Dann, Zombies da, Ressourcen nutzen, erlernte Fähigkeiten nutzen, trotzdem Pech haben und mutieren. Fall erledigt.

  14. #53
    Foolx Foolx ist offline
    Avatar von Foolx

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Hi Leute,
    kam übers WE leider nicht ins Netz, zumindest nicht weiter als mit dem Smartphone, daher erst jetzt ne bullige Antwort. Damit das ganze etwas übersichtlicher wird, gehe ich auf die Leute mal einzeln ein und versuche Fragen die aufgetaucht sind weitestgehend zu beantworten.

    Zitat MG_RONIN Beitrag anzeigen
    Es fällt mir ehrlich gesagt ein bisschen schwer ernst zu bleiben...
    In etwa das gleiche, wie für nen krieg... Luftschutzkeller, Vorräte.
    Mit deinen Hieb und Stichwaffen kämst du sicher nicht weit...! Ein paar Mollis wären besser! aber ohne Schusswaffen würest du nicht lange übverleben!
    Und das mit den Kasernen ist absoluter Blödsinn! Meint ihr die Bunkern da einfach mal 80 mio G36? nee und die die existiren werden von Soldaten genutzt.

    Und wie meinst du wiederverwertbarkeit der Munition???
    Hi MG_RONIN,
    natürlich fällt es einem nicht so einfach ein solches Thema ernst zu nehmen und ich will auch in keinster Weise nen stur und ernsten Thread eröffnen. Was ich allerdings wirklich gerne möchte, sind Antworten die sich zumindest versuchen an der Realität zu orientieren. 50 Patronen und eine Pistole sind in jeder Weise sinnvoller als ne Minigun mit der keiner der hier schreibenden auch nur zwei Zombies umnageln könnte.

    Hieb- und Stichwaffen haben den größten Vorteil, dass sie unabhängig von Munition sind. Sie sind zuverlässiger als etwaige munitionsgebundene Möglichkeiten, die zudem Skill voraussetzen der oft fehlt. Mit ner Brechstange stark genug auf nen Schädel einzuschlagen, bis dieser platzt IST einfacher als mit nem Gewehr einen Kopf zu treffen.

    Wiederverwertbarkeit von Munition ist vor allem bei Bögen/Armbrüsten durchaus etwas das man beachten kann. Wenn du zb 2mm dicke Pfeile für nen Bogen hast, am besten aus Holz, sind die Ruckzuck kaputt. Alternative sind 1cm dicke Bolzen. Die kann man, ausreichende Länge vorausgesetzt, wieder aus nem Kopf herausziehen und erneut nutzen.

    Dein Kommentar zu den Molli's ist jedoch Unsinn. Das einzige was einen Zombie tötet ist das Gehirn zu verletzen. Das dauert bei Feuer leider sehr lange und solange wandeln die lebenden Toten weiter! EGAL ob sie brennen, denn Schmerzen nehmen sie nicht wahr.

    Zitat NeoPhoenix Beitrag anzeigen
    Man kann sich einfach auch nicht wirklich "vorbereiten", weil man nicht weiß, was einen erwartet. Welches Ausmaß wird die Infektion haben? Wie kann man diese Infizierten töten? In Deutschland kannst du dich in Schützenvereinen schon mal etwas mit Schusswaffen vertraut machen. Hinzu kommt deine Idee mit der Armbrust, was man auch im Garten tun kann. Eine Machete ist nie verkehrt und ist auch in Deutschland erhältlich.

    Mit genügend Lebensmitteln kann man sich auch nicht wirklich eindecken, was vllt. nicht für mehr als 3-6 Monate reichen würde.

    Aber anhand deiner Beiträge entnehme ich einfach mal, dass du richtig scharf darauf bist.

    Die "Vorbereitungsphase" dürfte dann das geringste Problem sein.
    Hi NeoPhoenix und danke für den Beitrag.

    Die Vorbereitungsphase ist aber das einzige worauf man sich ... vorbereiten kann. Wenn es wirklich los geht, oder losgehen sollte, dann sind die die einfach drauf loshandeln diejenigen die als erstes die Reihen der Toten verstärken!

    Ausmaß der Infektion hängt von Vorbereitungen und von Reaktion der Regierung ab. Grundsätzlich gibt es mehrere Klassen die im Buch erwähnt werden (1-4) wobei 1 und 2 einfache lokale Ausbrüche darstellen. In dem Fall würde einfache Bewaffnung und Sicherung des eigenen Grundstückes + Vorräte für 3 Monate völlig reichen.
    Bei ner Ausbreitung der 3 Klasse, handelt es sich schon fast um Anarchie. Da kann man sich kaum noch auf eine Regierung verlassen und die Zombiemassen sind so zahlreich, dass auch starke Befestigungen einfach überrannt werden können. Klasse 4 ist das Ende der Welt. Regierung im Exil, Zombies überall. Entsprechend nützt einem da auch kein Vorrat für 6 Monate. Man ist am ***** und muss versuchen was neues, sicheres aufzubauen.
    In diesem Thread geht es aber erstmal nur darum sich auf 1+2 vorzubereiten, wodurch man auch bei 3 besser dastehen würde.
    Die Infizierten können NUR durch Zerstörung des Gehirns gestoppt werden.

    Und nein, ich bin nicht wirklich scharf darauf ne Zombiehorde zu erleben. Ich bin wirklich interessiert daran Möglichkeiten zu entdecken die mir selbst nicht ins Auge gesprungen sind um im Falle eines Zombie-Ausbruchs nicht der erste neue Tote zu sein

    Zitat Käptn Hook Beitrag anzeigen
    Wäre z.B. so wenn das Virus über die Luft verbreitet wird und nur ein Prozentsatz eine "natürliche Immunität" hat. Es ist auch wichtig einzuschränken mit was für Zombies wir es hier zu tun haben, wenn das die klassischen Nacht-Schlurfe-Zombies sind dürfte eine Befestigung mit Wassergraben für die Nacht ausreichen (vgl. "28"-Filmreihe).
    Hi Käptn!
    Danke für den Beitrag. Wir nehmen für diesen Thread einfach die Grundidee, den gemeinsamen Konsenz den wir in den meisten Veröffentlichungen über Zombies finden:
    Übertragen wird der Virus über infizierte Körperflüssigkeiten.
    Ein Biss von einem Zombie -> definitiv infiziert.
    Bespritzt werden mit Zombieblut -> solange die Haut keine Wunden aufweist, ist es möglich NICHT infiziert zu werden.
    Virus wird weder über normales Wasser noch über Luft übertragen
    Es handelt sich um Standard-Zombies, die sich unkoordinierter darstellen, dafür jedoch quasi endlos Energie haben und nie müde werden. Sie nehmen keinen Sauerstoff mehr zu sich und sind quasi Autark von ihrer Umwelt. Daher kann man sie zwar auch mit Feuer töten, jedoch werden sie sich nicht mit Schmerzen krümmen.

    Wassergraben ist daher auch eine gute Idee, müsste jedoch so tief sein, dass Zombies die einfach reinlaufen nicht auf der anderen Seite wieder rausklettern. Zudem würde auch das nur gegen ein paar Zombies helfen, denn bei ner Horde wäre der Graben rasch voll und würde nicht mehr helfen. Zudem schwer im Vorfeld ohne Argwohn der Nachbarn das gesamte Grundstück mit nem Graben zu umgeben ...

    Zitat layannick Beitrag anzeigen
    Ich schlage als Fernkampfwaffe einen Compound Bogen vor.
    Kennst du auch ein paar Seiten wo man sich über verschiedene Modelle informieren kann? Grundsätzlich sieht das schon sehr gut aus, ich frage mich nur, wie viel Pflege ein solches Gerät braucht und in wie weit man ohne Ausrüstung in der Lage ist, ihn zu reparieren falls das Seil reist?


    Zitat MG_RONIN Beitrag anzeigen
    Ihr habt da was falsch verstanden. Es geht um Zombies also auferstandene Tote und nicht um infizierte...
    Jain.
    Wenn man sich alles zusammen ansieht, muss man davon ausgehen, dass es sich um einen Virus handelt. Dieser tötet die Wirte und wandelt das Gehirn so um, dass es ohne normale Energieaufnahme in der Lage ist den Körper zu steuern. Die Zombies sind zunächst wirklich tot, erheben sich dann jedoch erneut. Jedoch sind sie mit dem Virus infiziert und verbreiten diesen weiter. Wenn eine Leiche vor Ausbruch des Virus tot war, wird sie sich jedoch NICHT wieder erheben. Wer jedoch infiziert wurde, wird sich in jedem Fall erheben, außer sein Gehirn wird entsorgt.

    Zitat dbz 4 ever Beitrag anzeigen
    Um die Angelegenheit besser einzuschätzen brauchen wir bissen mehr Details.
    Zombie: Schnell,langsam. Stark, schwach. Leicht abtrennbare Gliedmaßen (weiche Körper). Sterben die, wenn sie nichts essen ?
    Zombie Infizieren: Durch biss, durch Luft oder durch Blut?
    Zombie Eigenschaften: Intelligent? Blind oder taub? Aggressiv oder kooperativ (Zombies wie in I am Legend)?
    Langsamer als Menschen bzw. unkoordinierter (Klettern ist zb. fast unmöglich, lediglich einer von hundert Zombies wird es schaffen eine Leiter zu erklimmen.
    Stark, sie ermüden nicht und halten sich nicht zurück. Dadurch das Muskelrisse aber auch nicht heilen, baut ihr Körper nach und nach über Jahre ab und die Kraft nimmt ab.
    Gliedmaßen sind normal abtrennbar, Knochen sind Knochen, egal ob in Mensch oder Zombie.
    Sie zerren an sich selbst, können aber problemlos ohne Nahrung 4-6 Jahr umherwandern.
    Infizierung durch Biss/Blut, NICHT durch Luft oder Wasser.
    Dumm - Instinkgesteuert - aggressiv. Sie arbeiten auch nicht gezielt zusammen sondern rotten sich eher durch gleiche Instinkte zusammen. Geräusche werden verfolgt, Gerüche werden verfolgt. Leben wird vernichtet.


    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Die Wahrscheinlichkeit der Existenz eines solchen Virusses, welches teilweise stark gegen dessen natürlichen Mechanismusses arbeitet, strebt deutlich gegen Null! Es ist sogar vollkommen ausgeschlossen ! Hier sollte man reine Fiktion nicht mit der Realität vermischen !
    Danke Cyanwasserstoff für den sehr guten Beitrag. Die Wahrscheinlichkeit geht natürlich gegen 0, falls es nicht sogar völlig ausgeschlossen ist. Das ändert jedoch nichts am Thema und daran, dass das Leben immer einen Weg findet. Die Menschheit hat schon so manche Infektion erlebt die widernatürlich erschien. Möglich ist fast alles!


    Zitat Aurel- Beitrag anzeigen
    Verbarrikadieren ist immer schlecht, weil es nur eine Frage der Zeit ist bis die Barrikade bricht. Du hast irgendwann die Massen vor der Tür stehen und dann ist Game Over. Entweder weil du überrannt wirst oder du nicht mehr rauskommst und verhungerst.

    Generell: Viel entscheidender finde ich es einen gesunden und ausdauernden Körper zu haben. Gegen Horden kann man sowieso nicht kämpfen, daher sind die Waffen fast zweitrangig. Erste Hilfe ist wichtig und Überlebenstechniken für die Wildniss. In den Städten ist es nur eine Frage der Zeit bis man stirbt. Auch in kleinen Dörfern ist man nicht sicher. Selbst wenn da nur 50 Zombies zusammen rumgurken ist das der sichere Tod.
    Danke für den Beitrag Aurel, ja, die Dicken werden als erstes gefressen werden, soviel ist wohl sicher. Für nen geringen Ausbruch der Klasse 1 oder auch 2 mag es noch sinnvoll sein sich zu verstecken und sein Haus zu sichern. Irgendwann könnte sich jemand um das Problem kümmern und gerade in Deutschland wäre davon auszugehen, dass es möglich wäre einen Ausbruch der Klasse 1 oder 2 zu überleben durch diese Taktik. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich persönlich versuche dabei im legalem Rahmen zu bleiben.
    Derjenige der sich beim ersten wandelnden Toten auf der Straße die Nachbarin schnappt, sie vergewaltigt, dann tötet und danach anfängt die Straße rauf und runter das gleiche zu machen, der wird sich dann wundern wenn es nur ein Ausbruch der Klasse 2 war und er hinterher für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird!


    Zitat Käptn Hook Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, wenn wir von den Schlurfern sprechen sollte ein Kampf mit unbegrenzten Munitionsvorräten (=Übungsplatz/Kaserne/Waffenladen) und einer Wand im Rücken doch "kein Problem" sein?! Das geht aber nur wenn die Zombieapokalypse über die Luft/Wasser/... verbreitet wurde, und das Militär gar nicht zum Einsatz kam da die Beschaffung von Waffen sonst problematisch wird.

    Wie organisieren sich die hypothetischen Zombies eigentlich? Gruppenweise? Oder kommen mir da gleich tausend Fleischsäcke aufeinmal entgegen?
    Danke erneut Käptn!
    Es sind Schlürfer, aber du kannst nirgendwo endlos Munition erhalten. Auch Kasernen haben nur sehr begrenzt Munition und ordern diese Regelmässig bei der Versorgung neu. Waffenläden sind in Deutschland eher selten und die Waffen/Munition muss im Tresor verstaut werden (AFAIK!).
    Die Zombies organisieren sich nicht bewusst. Es ist nur so, dass sie gleichen Instinkten folgen. Entdeckt ein Zombie ein Opfer, stößt er sein Heulen aus. Dieses Heulen lockt weitere Zombies an. Jedoch einfach nur, weil es für sie bedeutet, da passiert etwas, nicht weil es eine Art Sprache ist.


    Zitat MenocidiX Beitrag anzeigen
    Wenn du eine Zombie-Apokalypse für ein realistisches, zeitnahes Szenario hälst, liegt die Antwort doch auf der Hand.

    Pulverschein, Waffenschein. Waffen kaufen, Munition selbst herstellen. Zum Schießstand gehen (bei Waffenbesitz sowieso Pflicht).
    Alles legal. Dann, Zombies da, Ressourcen nutzen, erlernte Fähigkeiten nutzen, trotzdem Pech haben und mutieren. Fall erledigt.
    Und schon was gelernt! Ich wusste zb. nicht, dass es nen Pulverschein gibt. Ich vermute dieser ist nötig um Handlader zu betreiben, also selbst Munition zu laden und Hüllen neu zu verwenden?
    Waffenschein ist natürlich ein Optimum und vermutlich sollte man sich das auch wirklich überlegen! Danke für deinen Beitrag!

  15. #54
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat DaNikolaus Beitrag anzeigen
    Ich würde mich zum örtlichen Pub durchschlagen und warten bis das ganze Ding vorbei ist.
    Und wenn der Barkeeper ein Zombie ist ?? Gehiiiirn-Cocktail

  16. #55
    Aurel-

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Foolx Beitrag anzeigen
    Kennst du auch ein paar Seiten wo man sich über verschiedene Modelle informieren kann? Grundsätzlich sieht das schon sehr gut aus, ich frage mich nur, wie viel Pflege ein solches Gerät braucht und in wie weit man ohne Ausrüstung in der Lage ist, ihn zu reparieren falls das Seil reist?
    Ich würde mir kein Compoundbogen kaufen, sondern einen zerteilbaren Jagdbogen aus Holz. Der lässt sich dann in 3 Einzelteile zerlegen und kann wenn gewünscht einfach im Rucksack verstaut werden. Der braucht auch keine sonderliche Pflege, habe meinen schon rund 10 Jahre und der schießt noch wie am ersten Tag. Der Zusammenbau dauert vielleicht 5 Minuten. Die Bogensehne kann entsprechend schnell gewechselt - einfach den Bogen mit einer Technik zwischen die Beine klemmen und seitwärts über die Hüfte biegen. Kann man schlecht erklären, ist aber Kinderleicht und erfordert kein Spezialwerkzeug. So eine Sehne kostet auch nichts und nimmt auch kein Platz weg. Eine Sehne reißt wenn überhaupt auch nur durch Verschleiß ... das dauert und ist abzusehen ...

    Es gibt generell ein paar Dinge die man sich überlegen und auch wissen sollte:

    - Ein Bogen kann nicht ewig auf Spannung bleiben, weil sonst Arme des Bogens ausleiern und brechen. Wenn du also pennen gehst, solltest du beim Bogen die Spannung rausnehmen.
    - Ein Bogen ist sperrig. Es gibt sicherlich genügend Situationen wo der absolut suboptimal ist - z. B. bei der Flucht. Der sollte daher nur in bestimmten Situationen zum Einsatz kommen - daher macht es wie gesagt auch Sinn einen zerteilbaren Bogen zu kaufen.
    - Mit einen Bogen , vor allem auf Entfernung , zielsicher bei einem bewegenden Ziel in den Kopf zu treffen ist super schwer bis unmöglich und erfordert defintiv langjähriges Training auf dem Bogenschießstand inkl. Spezialtrainig fürs treffen bewegter Ziele.
    - Ein Bogen ist leise, das wars dann aber auch schon ... Auch mit Training wirst du kein Legolas der Horden von bewegten Zielen mit seinen Bogen - geschweige denn im Nahkampf - ausschaltet.

    Ich würde da einfach mal in ein Spezialgeschäft gehen. Die zeigen dir dann auch wie du die Bogensehne usw. anbringst.

    PS: Eine kleine Armbrust ist da vielleicht sogar die besser Wahl wenn es um das ausschalten von Zombies geht. Hat auch mehr Durchschlagskraft.

  17. #56
    Graf Koks Graf Koks ist offline
    Avatar von Graf Koks

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Und wenn der Barkeeper ein Zombie ist ?? Gehiiiirn-Cocktail
    Ich würde den Barkeeper - wie jeden Zombie der mir begegnet - mit der animalischen Kraft meines Körpers terminieren.

  18. #57
    Aurel-

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Foolx Beitrag anzeigen
    Kennst du auch ein paar Seiten wo man sich über verschiedene Modelle informieren kann? Grundsätzlich sieht das schon sehr gut aus, ich frage mich nur, wie viel Pflege ein solches Gerät braucht und in wie weit man ohne Ausrüstung in der Lage ist, ihn zu reparieren falls das Seil reist?
    Ich würde mir kein Compoundbogen kaufen, sondern einen zerteilbaren Jagdbogen aus Holz. Der lässt sich dann in 3 Einzelteile zerlegen und kann wenn gewünscht einfach im Rucksack verstaut werden. Der braucht auch keine sonderliche Pflege. Der Zusammenbau dauert vielleicht 5 Minuten. Die Bogensehne ist entsprechend schnell gewechselt - einfach den Bogen mit einer Technik zwischen die Beine klemmen und seitwärts über die Hüfte biegen. Kann man schlecht erklären, ist aber Kinderleicht und erfordert kein Spezialwerkzeug. So eine Sehne kostet auch nichts und nimmt auch kein Platz weg. So eine Sehne reißt eigentlich nur bei Verschleiß ... das dauert...

    Es gibt generell ein paar Dinge die man sich überlegen und auch wissen sollte:

    - Ein Bogen kann nicht ewig auf Spannung bleiben, weil sonst Arme des Bogens ausleiern und brechen. Wenn du also pennen gehst, solltest du beim Bogen die Spannung rausnehmen.
    - Ein Bogen ist sperrig. Es gibt sicherlich genügend Situationen wo der absolut suboptimal ist - z. B. bei der Flucht. Der sollte daher nur in bestimmten Situationen zum Einsatz kommen - daher macht es wie gesagt auch Sinn einen zerteilbaren Bogen zu kaufen.
    - Mit einen Bogen , vor allem auf Entfernung , zielsicher bei einem bewegenden Ziel in den Kopf zu treffen ist super schwer bis unmöglich und erfordert defintiv langjähriges Training auf dem Bogenschießstand inkl. Spezialtrainig fürs treffen bewegter Ziele.
    - Du wirst wahrscheinlich spezielle Jagd-Pfeilspitzen benötigen um überhaupt einen wirklichen Schaden zu verursachen. Die sind aber nicht unbedingt einfach herrauszuziehen.
    - Du wirst auch durch Training kein Legolas der Horden von bewegten Zielen mit seinen Bogen - geschweige denn im Nahkampf - ausschalten kann. Ein Bogen ist leise und in gewissen Situationen sicherlich nützlich - viel mehr aber auch nicht.

    Ich würde da einfach mal in ein Spezialgeschäft gehen. Die zeigen dir dann auch wie du die Bogensehne usw. anbringst.

  19. #58
    Ruger The Deer Ruger The Deer ist offline
    Avatar von Ruger The Deer

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Ich gucke ab jetzt jeden Tag durchgehend RTL und falle später unter den Zombies garnicht erst auf.
    Ich beginne in 20 Minuten mit "Mitten im Leben!".

  20. #59
    Foolx Foolx ist offline
    Avatar von Foolx

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Zitat Aurel- Beitrag anzeigen
    Ich würde mir kein Compoundbogen kaufen, sondern ...
    Dank dir für die gute Ausführung. Klingt grundsätzlich sehr interessant, aber wenn das Treffen damit so deutlich schwerer ist, ist es wirklich zu überlegen ob es dann für nen Angriff Sinn macht. Allerdings könnte man den wenigstens auch so in der Zwischenzeit nutzen. Als Hobby etc pp.

    Das mit den Pfeilen ist natürlich ne wichtige Sache, denn gerade die Wiederverwendbarkeit der Munition wäre ein wichtige PRO für den Bogen/Armbrust. Schön zu sehen dass jemand hier nötige Erfahrung mit solchen Geräten hat und daher wirkliche Kenntnisse vermittelt!

  21. #60
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Zombie-Apokalypse - Wie in Deutschland vorbereiten?

    Mit 'nem Bogen den Kopf eines Zombies treffen? Wie soll man euch nochmal beerdigen?

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