Thema: Wird man leichter wenn man flatuliert?

Hallo,
man kennt es, Bohnen o.ä gegessen, schon geht das "Gepupse" los.

Wird man durch einen Furz leichter?

Das Gas "Methan" ist ja relativ leicht, CH4, also ungefähr 16g / Mol, Luft, also Sauerstoff, Stickstoff etc. ist ja bedeutet schwerer, Methan müsste eigentlich also Auftrieb erzeugen, da es leichter als Luft ist!

Kennt jemand darauf eine Antwort?

Ich bitte die Mods diesen Thread nicht zu schließen, auch wenn die Frage albern klingen mag, so interessiert mich die Auflösung dieser Frage ernsthaft. Ansonsten eben in den Fun Bereich verschieben.

Ich denke mal wenn man sich während dem Pupsen mit ner Hochpräzisionswaage wiegen würde, dann würde man vllt. ne sehr minimale Veränderungen merken, weils ja den Körper verlässt und nicht mehr Teil vom Körper ist.

hängt aber sicher auch von der Stärke des Pupses ab

aber ich denk mal für Auftrieb ist der Mensch zu schwer und jeder Pups zu lasch

Hallo,
du kannst dir das mit dem Auftrieb aber eigentlich ja so vorstellen, dass von unten eine unsichtbare Hand drückt, wenn du noch 10g schwerer bist, als der durch deinen mit Gas gefüllten Bauch erzeugte Auftrieb, dann musst du eben auch nur die Energie aufbringen, die nötig ist um eine Masse von 10g zu stemmen.

Ist das Gas draußen, erreichst du wieder dein Ausgangsgewicht, solltest dadurch also auf einer Waage "schwerer" sein.

das wäre auch ne gute Möglichkeit.

aber das was rausgeht, fehlt dann ja und muss nachproduziert werden. Das gibt mir noch zu denken. :/

Sorry is das euer Ernst....??????

Ich glaube mal das die Menge die man im Bauch hat, nicht wirklich Auswirkungen hat auf das Gewicht des Körpers!!

Wenn wir von einen adiabaten System sprechen und daraus dann eine bestimmte Menge an Methangas entweicht dann wird man leichter.

Also kurz gesagt:

Um pupsen zu können, muss man was zu sich nehmen.
Also wird man auch "schwerer".

Verlässt der Pups den Körper, wird man entsprechend auch wieder leichter werden. Ob es jedoch messbar ist, wage ich zu bezweifeln, denn auch beim Einatmen wird das gewicht des Körpers unmessbar mehr. =o)

Soviel dazu aus meiner Seite =o)

Worüber macht ihr euch eigendlich noch gedanken... XD

Na gut meine gedanken dazu...

man nimmt 500g Bohnen zu sich nach verdauung und Nährstoffaufnahme sind noch 478,8g im Darmtrakt übrig. (das sind ausgedachte werte können auch 479,2g sein)
von den 478,8g erzeugt man Blähungen die eine Gesammterleichterung von 1,3g bescheren. Bohnenrestmenge 477,5g.
Am Ende des Stoffwechsels endlässt man 450g in die Kloschüssel. Die restlichen 27,5g kommen mit dem Abendbrot beim nächsten großen Klogang nach.,

Resüme man nimmt 21,2g durch die Nährstoffaufnahme zu und die Flatulenz ist unbedeutend.

Nein, die Bohnen sind ja schon im Körper, wenn ich sie gegessen habe, es wird ja erst allerlei Methan und Gedöns "frei". Solange das nicht draußen ist, gibt es mir Auftrieb.

Die Aufnahme von Nahrung hat damit schlichtweg nichts zu tun Feena theoretisch könnte man das Methan ja auch "anders" dort hin bringen.

deine anfangsfrage war ob man durch einen pups (im darm oder beim pupsen) leichter wird

meine meinung ist dass es so unbedeutend ist dass es sich eh nicht rentiert und man immer erst schwerer werden muss (zb durch bohnen) um "leichter" zu werden (durch püpse) also nicht rentabel

wenn du dir einen Schlauch in den allerwertesten schiebst und dir das Methan so einverleibst... kann sein dass du da ein paar gramm gut machst aber das ist nun mal keine echte flatulenz

Alles klar, danke dir.

Man kann es durchrechnen, was ich gemacht habe, aber allein das Ausatmen und Einatmen variiert dein Volumen derart, dass die daraus resultierende Auftriebskraft stärker variiert als es das austretende Methan jemals könnte.

Aber der immense Rückstoß, den du verursachst ist nicht zu verachten.
Wenn du dich aufrecht auf der Waage befindest, hebst du ein Stückchen ab und übst dadurch weniger Druck auf die Waage aus.
Natürlich vorausgesetzt dein Gebläse ist nicht direkt auf die Waage gerichtet.

OmegaPirat

Man kann es durchrechnen, was ich gemacht habe, aber allein das Ausatmen und Einatmen variiert dein Volumen derart, dass die daraus resultierende Auftriebskraft stärker variiert als es das austretende Methan jemals könnte.

Wow, danke dir, hab schon gestern gesehen, dass du den Thread verfolgst und mich auf deine Antwort gefreut.

Sowas hab ich mir schon gedacht, immerhin hat man "dort unten" wohl kein Volumen von 3 Litern.

Man verliert Gewicht, klar! Selbst wenn kein Land mit ausgespült wird.

Austrittgase bestehen aus u.A. Methan, Methan hat eine Masse - also auch Gewicht. Ein anständiger Furz setzt sich aber aus noch mehr Gasen zusammen.

Methan (ca. 0,72 gr./Liter), Skatol (1,22 gr./Liter), Indol (1,22 gr./Liter), Wasserstoff (0,09 gr./Liter) und nicht zuletzt Kohlendioxid (1,98 gr./Liter). Nimm der Einfachheit halber mal an, der gasförmige Abgang besteht zu gleichen Teilen aus diesen Gasen - es ist ein einfaches zu errechnen wieviel Liter Furz dich verlassen müssen damit du ein(!) Gramm abnimmst. Und bei der Menge - da bin ich sicher - kommt in jedem Fall "Land" mit

Viel Spaß beim rechnen und testen