Thema: Wie stellt ihr euch einen perfekten Heiratsantrag vor?

OmegaPirat

kirchlich-christliche Tradition

Veto, die Institution der Ehe war mit der Verbreitung der Monogamie bereits lange vor dem Mann in Windeln am Kreuz verbreitet. Wie bei so vielem hat sich die Kirche dessen bemächtigt.

Ok, auf die Gefahr hin das ich einige Leute bestimmt ein wenig verwundere, meine doch recht romantische Vorstellung eines Antrages:

Das ganze muss von vornerein eine Art Gesamtkonzept sein.

Daher muss dafür ein Tag gewählt werden der ohnehin schon irgendwas besonderes bringt, typisch wären da Jahrestag oder ähnliches, aber besonders wären Anlässe wie Studienabschluss, erste Jobzusage nach dem Studium, oder irgendwas womit die Dame generell schonmal wirklich glücklich ist. An so einem Tag kommt sie nach Hause und hat sofort den Duft von selbstgekochtem Essen in der Nase, welches ihr an einen gedeckten Tisch gebracht wird, natürlich darf eine einzelne Rose auf dem Tisch nicht fehlen.

Nach dem Essen wird ihr ein Bad eingelassen, so das sie in Rosenduft baden kann und sich entspannen kann, denn, wie sie beim Essen erfahren hat, es geht nach dem Bad ins Theater / Comedy Club / Musical ( Je nach Bedürfnisse und Vorlieben der Frau) in angemessener Garderobe, ergo Anzug und Kleid. Dies findet gegen 20-21 Uhr statt. Nach der Verantstalltung, also gegen 23 Uhr, fährt man dann mit der liebsten an einen See, einem ruhigen Ort, man sieht den Mondschein, die Sterne, es ist hochsommer, daher angenehm warm und der Mond spiegelt sich im Wasser. Dort am See ist ein kleines Picknick aufgebaut (Freunde sind das wichtigste im Leben!).
Bei diesem Picknick gibt es dann Wein, ein bisschen Baguette, ein wenig Salat und Obst, vor allem Erdbeeren, ganz wichtig, Erdbeeren. Nach dem dann ein wenig gegessen wurde und man gemeinsam in den Mond schaut, ein wenig romantisch über vergangene Zeiten spricht ergreift Mann dann die Initiative und beginnt mit einem längeren Monolog über die gemeinsame Zeit, was für Hürden überstanden wurden, die schönsten Momente, wieviel einem das bedeutet, was noch alles werden kann und beendet diesen Monolog mit:
"... aber was auch immer kommen mag, welcher Weg auch immer bestritten wird, ich möchte ihn mit dir bestreiten. *Name*, möchtest du meine Frau werden?"

Im Idealfall sagt sie dann noch Ja und sie wird diesen Tag niemals vergessen.

"Jo, bock auf heiraten?"