Ergebnis 1 bis 9 von 9
  1. #1
    Killer Croc Killer Croc ist offline

    Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Heute vor einer Stunde bin ich wie immer im Büro angekommen, und wie immer bevor ich reingehe öffne ich den Briefkasten, und wie immer gab es da diese nervige Werbung. Was aber aufregt ist, dass diese Werbung im ersten Blick nicht als solches zu erkennen ist. Da steht "Persönlich/Vertraulich, bitte an die Geschäftsleitung". Dann denkt man es sei wichtig und letztendlich ist es nur dumme Werbung. Mittlerweile kommt das sehr häufig vor weshalb mich das nun aufregt.

    Was muss ich tun damit ich den Mist nicht mehr bekomme? Wenn ich "hier bitte keine Werbung" am Briefkasten dran hänge, hilft das auch nicht, denn woher soll der Postbote wissen das dies Werbung ist? Der Brief sieht wie schon gesagt wichtig aus.

  2. Anzeige

    Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Zitat Killer Croc Beitrag anzeigen
    Heute vor einer Stunde bin ich wie immer im Büro angekommen, und wie immer bevor ich reingehe öffne ich den Briefkasten, und wie immer gab es da diese nervige Werbung. Was aber aufregt ist, dass diese Werbung im ersten Blick nicht als solches zu erkennen ist. Da steht "Persönlich/Vertraulich, bitte an die Geschäftsleitung". Dann denkt man es sei wichtig und letztendlich ist es nur dumme Werbung. Mittlerweile kommt das sehr häufig vor weshalb mich das nun aufregt.

    Was muss ich tun damit ich den Mist nicht mehr bekomme? Wenn ich "hier bitte keine Werbung" am Briefkasten dran hänge, hilft das auch nicht, denn woher soll der Postbote wissen das dies Werbung ist? Der Brief sieht wie schon gesagt wichtig aus.
    erst mal deine daten nicht so verschleudern. aber das hilft natürlich nicht immer oder ist nicht immer möglich.
    ansonsten die werbenden kontaktieren und es direkt bei ihnen verbieten, dass du von denen werbung erhältst. hab ich auch schon paar mal gemacht. aber nur dann, wenn ich nen freien rückumschlag von denen hatte. sonst kostet das ja nachher noch geld.

  4. #3
    Debby Debby ist offline

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Ist diese Werbung denn direkt an Dich adressiert? Oder ist das sowas wie "an alle Bewohner des Hauses"... ?

  5. #4
    Jinx Jinx ist offline
    Avatar von Jinx

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Nie die eigene Adresse zu Marketingzwecken verwenden oder weitergeben lassen, viele Firmen machen das wenn man nicht aufpasst. Jegliche Infopost und anderes bei der jeweiligen Firma abbestellen, manchmal hat man irgendwo mal zugestimmt und erinnert sich später nicht mehr daran. Und gegen die Werbung ohne direkten Empfänger hilft wohl nur ein Schild und ein großer Mülleimer, weil das meiste wahrscheinlich trotzdem eingeworfen wird.

  6. #5
    Wisha Wisha ist offline

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Das Blöde ist, dass es meistens gar nicht so richtig mitbekommt, woher diese ominösen Firmen die Adresse haben. Es kann ja auch schon passieren, dass Du bei einer Umfrage oder irgendwas "harmlosen" Deine Daten angibst, wenn die Seite ok aussieht oder seriös, und dann aber diese Daten weitergegeben werden. Es gibt ja wiederum sogar Anbieter, die mit dem Verkauf von Privatadressen ne Menge Geld verdienen...

  7. #6
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Zitat Wisha Beitrag anzeigen
    Das Blöde ist, dass es meistens gar nicht so richtig mitbekommt, woher diese ominösen Firmen die Adresse haben. Es kann ja auch schon passieren, dass Du bei einer Umfrage oder irgendwas "harmlosen" Deine Daten angibst, wenn die Seite ok aussieht oder seriös, und dann aber diese Daten weitergegeben werden. Es gibt ja wiederum sogar Anbieter, die mit dem Verkauf von Privatadressen ne Menge Geld verdienen...
    korrekt.
    ich hab mal post von der ergo bekommen. ich hatte nie, nie, nie was mit der ergo am hut. hab ich angerufen, kostete nix, wegen festnetzflat. eigentlich war die nummer für die anforderung eines vertragsangebot. hab ich gefragt wo die denn meine adresse her haben. konnten die mir da natürlich erst mal nicht sagen. wurd ich weitergeleitet.

    dann erzählte man mir, dass die was weiß ich woher meine adresse bereitgestellt bekommen. also offenbar gekauft. hab ich mir die kontaktdaten dieser firma, die die daten an die ergo geben, geben lassen. zeitgleich habe ich mich bei der ergo auf eine robinsonliste setzen lassen, eine liste, auf die wohl adressen kommen, die zukünftig nicht mehr mit werbung beliefert werden dürfen. da musste man sich eine bestimmte zeit lang drauf befinden, bis man dann endgültig keine werbung mehr von denen bekommt, ich glaub das waren 6 monate oder so. wieso man erst solange geduldig sein musste, erschließt sich mir heute nicht mehr. keine ahnung ob die mir das damals schlüssig erklären konnten.

    naja, hab ich dann bei dieser firma da angerufen, ich weiß heute nichtmals mehr wie die hießen, sagte mir damals auch nix, und gefragt wo die denn meine daten her haben. dann stellte sich heraus, dass die firma irgendwas mit pedigree am hut hat, das hundefutter. und da habe ich irgendwann mal als jugendlicher, also locker vor 13 jahren (!), an nem gewinnspiel teilgenommen, bei dem es kostenlose futterproben gab. natürlich beinhalteten die geschäftsbedingungen die weitergabe und verwendung zu werbezwecken.

    also es ist schon ne anstrengung dahinter zu kommen, wer da tatsächlich der verursacher ist. das mache ich wohl auch nicht mehr, diese hinterherrennerei. nur mich hatte das einfach mal interessiert. aber sobald ich von einer firma, wie damals ergo, nen freiumschlag dabei habe, schick ich denen mittlerweile nen brief, mit dem verbot mir werbung zu schicken. den habe ich als muster gespeichert. da anzurufen ist natürlich auch ne möglichkeit, aber das ist meistens lästiger, daher lass ich es einfach heute gut sein und versuche sehr überlegt meine adresse zu verwenden. aber ich bin dennoch nicht vor werbung geschützt.

    wir können aber froh sein:
    vor kurzem war doch noch ne heftige diskussion, ob meldeämter nicht die adressen der bürger verkaufen dürfen. das machte dann aber so hohe wellen, weil es still und heimlich verabschiedet werden sollte, dass es dann doch zurück gezogen wurde. das wäre ne katastrophe gewesen.

  8. #7
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Da muss man gar nicht ominös sein, der Adresshandel ist ein legitimes - wenn auch fragwürdiges - Geschäftsfeld. Nehmen wir mal die Jungs hier: REXAGO Die verdienen ihr Geld damit, Unternehmen wie sie dir geschrieben haben Datensätze zu verkaufen. Je nachdem was gefragt wird, staffelt sich der Preis. Das günstigste geht bei banaler Email los und wenn du denen dann nicht die Postadresse oder gar Telefonnummer abfragst, dann kann das richtig Geld kosten bei ein paar Tausenden. Zudem bieten solcherlei Anbieter auch noch gezieltes Publikum, das sich nach Demografie, Interessen oder sogar Krankheiten richten kann.
    Man kann also dort anfragen, dass du 1000 Adressen von Männern zwischen 20 und 30 Jahren brauchst, die Heuschnupfen haben. Je spezifischer die Details, desto teurer.

    Wie diese Unternehmen dann an solche Daten kommen ist ein anderes Thema. Verboten ist es aber nicht.

  9. #8
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    das kann passieren wenn man bei irgendwelchen fernseh Quizfragen seine adresse angibt
    http://www.youtube.com/watch?v=j4CWW8CZ7FM

  10. #9
    Biba90 Biba90 ist offline

    AW: Werbung die nicht als solche zu erkennen sind

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Da muss man gar nicht ominös sein, der Adresshandel ist ein legitimes - wenn auch fragwürdiges - Geschäftsfeld. Nehmen wir mal die Jungs hier: REXAGO Die verdienen ihr Geld damit, Unternehmen wie sie dir geschrieben haben Datensätze zu verkaufen. Je nachdem was gefragt wird, staffelt sich der Preis. Das günstigste geht bei banaler Email los und wenn du denen dann nicht die Postadresse oder gar Telefonnummer abfragst, dann kann das richtig Geld kosten bei ein paar Tausenden. Zudem bieten solcherlei Anbieter auch noch gezieltes Publikum, das sich nach Demografie, Interessen oder sogar Krankheiten richten kann.
    Man kann also dort anfragen, dass du 1000 Adressen von Männern zwischen 20 und 30 Jahren brauchst, die Heuschnupfen haben. Je spezifischer die Details, desto teurer.

    Wie diese Unternehmen dann an solche Daten kommen ist ein anderes Thema. Verboten ist es aber nicht.
    Das mit dem gezieltem Publikum und so, wie man richtig angepeilt wird, das is ja das schlimmste bei denen. Hab ne lustige Geschichte dazu, die euch alle lehren sollte, nie eure Adresse irgendwo rumliegen zu lassen.
    Ich hab mich mal im Internet wegen Rechtskram erkundigt, günstige Anwälte und so. Ich muss mich wohl neben google warsheinlich auch an ein Forum registriert haben oder so, den ungefähr ne Woche später kam ne E-mail mit das hier(Ich hab sie noch immer gespeichert weils so lustig ist): Wir haben ihren Kostenlosen Vertragscheck durchgeführt und wir haben leider juristische Schwachstellen (das hier bringt mich immer zum lachen) gefunden. Es ist ratsam das sie sich sofort mit uns beraten indem sie auf unsere Seite Recht 24/7 Vertrags-Check | Recht24-7 sich unverbindlich (ja klar, sicher) nach unseren Service umfragen. Und blabla weiterer Werbekram.
    Also vergesst nicht, big brother/google schaut immer zu und kennt alles. Passt auf wo ihr eure Adresse abgibt :P

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