Thema: Wer isst was? :D

Eigentlich brauch ich garnichts essen. Ich steige hierauf um:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtnahrung

Und schon bin ich in der Gesellschaft näher als ein Umweltschützer dran als alle Veganer, Fleischfresser, etc. zusammen

Cao Cao

Flexitarier? Honigdachse essen auch alles

Meiner Meinung nach, sollte jeder seine Ernährungswege nachgehen wie er möchte. Ein gegenseitiges Aufringen von militanten Menschen finde ich hingegen lässtig.

Der Honigdachs ist da die Ausnahme
Sehe ich genau so. Jeder soll das tun, was er für richtig hält.

Kenne auch wen, der für seine Freundin Vegetarier geworden ist, weil sie ihn nicht mehr geküsst hat.
Das ist dann schon extrem.

Yieva

Die meisten ziehen nicht über Veganer her wegen ihrer Ernährungsweise, sondern weil es sehr viele Veganer gibt, die auf äußerst penetrante Weise ihre Umwelt zu missionieren versuchen. Für manche Veganer sind selbst Vegetarier schlechte Menschen, weil sie die Milch-und Eierproduktion untertützen und dies eine ebenso perfide Form der Ausbeutung ist. Durch das häufige Antreffen "solcher" Veganer gehen viele wahrscheinlich automatisch davon aus, dass jemand sie bekehren will, wenn sie das Wort "Veganer" hören.
Ich finde aber, Meinungsäußerung sollte auf beiden Seiten erlaubt sein.

Gut da muss ich dir zustimmen, es gibt eben solche und solche Menschen.
Ich habe auch schon Fleischesser kennengelernt, die es durchaus tolerieren, wie ich Lebe und auch andersherum natürlich.

Es kommt auch immer auf die Intensität an, wie man an etwas heran geht.
Ich kenne auch Veganer, die total tolerant und halt normal sind, habe aber schon soooo oft gehört, das Veganer die schlimmsten von allen sind und so, das ist völliger Quatsch!

Kommt doch echt immer auf den Menschen an.

Dasselbe gilt für Religionen, gibt welche die stehen dazu und glauben fest, aber eben locker und dann gibt es da die ganz bekloppten, die ihre Kinder für ihren Gott opfern würden, um es mal etwas übertrieben auszudrücken.

Ist doch nicht so, das alle Veganer so sind, sind ja auch nicht alle Fleischesser aggressive Menschen, die mich anschnautzen, ob ich noch normal bin, obwohl ich da auch schon einige getroffen habe xD

@Capt. Clark

Naja, ich weiß ja, das ich dadurch die Welt nicht unbedingt verbessert habe.
Ich trinke auch immer noch Milch, esse hin und wieder Eier und die Tiere werden dort teilweise ebenfalls nicht besonders toll bis extrem schlecht behandelt.

Ich bin dadurch ja kein besserer Mensch, jedoch fühle ich mich besser so.
Ich fühle mich dadurch sehr viel besser und habe ein besseres Gewissen.

Ich wünschte, ich könnte mehr tun, aber die Menschen werden sich eben nie Ändern, es geht immer nur um den Gewinn.

Wenn jemand Fleisch essen möchte, bin ich ja auch dafür, das derjenige sich zumindest Qualitätsfleisch kaufen soll, anstatt das mit Medikamenten vollgepumpte 99 cent Steak vom Grabbeltisch.

Natürlich gehe ich dem Problem so nur aus dem Weg, als es wirklich anzupacken, aber dennoch glaube ich, das wenn ich ganz darauf verzichte, unterstütze ich die ja auch nicht mehr

Und zudem fühle ich mich so wohl und verdammt glücklich =)

LittleGreen

Kenne auch wen, der für seine Freundin Vegetarier geworden ist, weil sie ihn nicht mehr geküsst hat.
Das ist dann schon extrem.

Ohne Witz, wenn ich meine Ernährung von meiner Freundin abhängig machen würde, hätte ich kein Problem. Ich würde auch auf vegetarisch umsteigen, vorrasgesetzt Sie bereitet die Mahlzeiten zu

Bei mir läuft so eine Frau rum, die total vegan ist. Allerdings hat die auch mehr als nen Dachschaden (Nein, nicht wegen ihre veganen Lebensweise). Die schreit die ganze Zeit am Bahnhof. "Esst kein Fleisch, die Tiere gehören Gott, Gott ist Linkshänder, ihr seid alles Sünder und werdet brennen wenn ihr Fleisch ist, usw" xD @Pikeee wohnt ja bei mir in der Nähe. Wenn der schon mal am Bahnhof war, dann kennt er die Alte auch

Yieva

Die meisten ziehen nicht über Veganer her wegen ihrer Ernährungsweise, sondern weil es sehr viele Veganer gibt, die auf äußerst penetrante Weise ihre Umwelt zu missionieren versuchen. Für manche Veganer sind selbst Vegetarier schlechte Menschen, weil sie die Milch-und Eierproduktion untertützen und dies eine ebenso perfide Form der Ausbeutung ist. Durch das häufige Antreffen "solcher" Veganer gehen viele wahrscheinlich automatisch davon aus, dass jemand sie bekehren will, wenn sie das Wort "Veganer" hören.
Ich finde aber, Meinungsäußerung sollte auf beiden Seiten erlaubt sein.

Erinnert mich an den einen Witz:

Woran erkennst du einen Veganer?

An nichts, er wird es dir eh sagen.

LittleGreen

Könnte ja auch sagen, übermäßiger Konsum von Fleisch ist extrem ungesund, hab da einige in der Familie die sich fast ausschließlich davon ernähren und die haben ständig Magen- und Verdauungsprobleme.

Kann ich nicht verstehen, bei mir ist alles normal und der Jüngste bin ich nun ja auch nicht mehr. Wenn ich allerdings viel Salat und Schwarzbrot esse, sitze ich ziemlich oft auf dem Pott. Aber vielleicht ist viel scheißen ja gesund.

LittleGreen

Jedoch bin ich der Meinung, wenn man Fleisch isst, dann sollte man doch wirklich nicht diese Massentierhaltungen unterstützen, sondern sich einen Bauern des Vertrauens suchen.

Hier sind genug Bauern und das meiste Fleisch landet auch im Supermarkt. Was denkst Du wo das alles herkommt? Ein Bauer mit drei Rindern und fünf Schweinen ist kein Bauer, sondern Selbstversorger.

LittleGreen

Auch die Trennung von Haus- und Nutztieren finde ich bescheuert, wieso hat ein Hund das Recht zu leben wogegen das Kalb so früh von seiner Mutter getrennt wird und nur dafür...existiert um geschlachtet zu werden? Kühe sind tolle Tiere, wieso müssen die sterben, weil WIR es so entscheiden?

Der Hund wird je nach Rasse in der Regel auch nach 8 - 12 Wochen von der Mutter getrennt. Hier auf dem Dorf hat ein Hund und ich meine einen richtigen Hund auch eine klar definierte Aufgabe. Wieso wir die Viecher nicht fressen, liegt einfach an der Gesetzgebung und das wir keine Asiaten sind, die bekanntlich alles in den Topp schmeißen. Zudem riecht eine Kuh nicht wirklich angenehm und stubenrein soll man die Viecher auch schlecht kriegen, hab ich mir jedenfalls sagen lassen.

JokerofDarkness

Kann ich nicht verstehen, bei mir ist alles normal und der Jüngste bin ich nun ja auch nicht mehr. Wenn ich allerdings viel Salat und Schwarzbrot esse, sitze ich ziemlich oft auf dem Pott. Aber vielleicht ist viel scheißen ja gesund.

Liegt meist an den Hülsenfrüchten. Das gleiche wenn du Sonnenblumkerne im Überfluss dir einverleibst. Um das auszugleichen brauchst du Ballaststoffe, z.B Bananen, dann sollte alles wieder seinen "festen" Gang haben
Bei Fleisch ist das auch so ne Sache. Wenn ich mir die ganze Zeit das Pseudifleisch bei McDonalds reinschaufel, bekomme ich auch Magenprobleme. Aber bei einen richtig schönen Sparnferkel? Neee, habe ich noch nie gehabt. Der Körper braucht Abwechslung, und es ist ja nicht so das Fleischessen einen gleich nen Herzkasper verpasst. Da ist man als Raucher, oder Fauler ehr gefährdet mal nen tierischen Infarkt zu kassieren...... außer man überfrisst sich.

LittleGreen

Kenne auch wen, der für seine Freundin Vegetarier geworden ist, weil sie ihn nicht mehr geküsst hat.

Bloß weil der Typ nur noch Blätter frisst, hat die ab und zu trotzdem noch ne Wurst im Mund, zumindest wenn alles normal läuft.

Cao Cao

Bei Fleisch ist das auch so ne Sache. Wenn ich mir die ganze Zeit das Pseudifleisch bei McDonalds reinschaufel, bekomme ich auch Magenprobleme.

Das liegt nicht am Fleisch, sondern am Brötchen, Salat und der Mayo.

JokerofDarkness

Das liegt nicht am Fleisch, sondern am Brötchen, Salat und der Mayo.

Wahrscheinlich. Daran habe ich noch garnicht gedacht

JokerofDarkness

Hier sind genug Bauern und das meiste Fleisch landet auch im Supermarkt. Was denkst Du wo das alles herkommt? Ein Bauer mit drei Rindern und fünf Schweinen ist kein Bauer, sondern Selbstversorger.

Unser Bauer vertreibt seine Fleisch-und Wurstwaren ausschließlich im Hofladen (sind nat. mehr als drei Rinder). Du kannst quasi das Kalb von der Geburt bis zu seinem Schlachttag beobachten. Sowas hat natürlich nicht jeder in unmittelbarer Nähe. Dass Supermärkte ihr Fleisch gerne von dubiosen Massenhöfen beziehen und weniger vom Freilandbauern, sollte kein Geheimnis sein. Irgendwie müssen die 3€ pro Kilo ja zustande kommen. Im Supermarkt kann ich eben nicht sicher sein, was ich bekomme.

Cao Cao

Ohne Witz, wenn ich meine Ernährung von meiner Freundin abhängig machen würde, hätte ich kein Problem. Ich würde auch auf vegetarisch umsteigen, vorrasgesetzt Sie bereitet die Mahlzeiten zu

Bei mir läuft so eine Frau rum, die total vegan ist. Allerdings hat die auch mehr als nen Dachschaden (Nein, nicht wegen ihre veganen Lebensweise). Die schreit die ganze Zeit am Bahnhof. "Esst kein Fleisch, die Tiere gehören Gott, Gott ist Linkshänder, ihr seid alles Sünder und werdet brennen wenn ihr Fleisch ist, usw" xD

Wenn du dich damit dann zufrieden fühlen würdest wäre es ja in Ordnung =)
Der Kerl, den ich meine, der kam damit gar nicht klar. Wen zu zwingen nützt ja letztendlich nichts.

Und genau DAS sind solche Hammerkranken, weswegen man in einem schlechten Licht steht.
Ich meine, ich persönlich finde es auch besser, wenn weniger Tiere (bis keine) mehr gegessen werden.
So sehe ich das eben, aber andere dafür so anzufahren? Und zu sagen man wird in der Hölle brennen...oh je

@JokerofDarkness

Mir gings damals auch so, hab echt viel Fleisch gegessen und mein Magen hat ständig Probleme gemacht
Auch auf dem Pott hatte ich ne Dauerkarte xD

Ich muss sagen, das ich mich seitdem wirklich besser fühle.
Aber jeder Mensch ist auch unterschiedlich, gibt sicher auch welche die mehr oder weniger vertragen.


Dennoch bin ich der Meinung, das man auf "gutes" Fleisch zurückgreifen kann, wenn man welches isst.
Qualität kann ja auch ruhig seinen Preis haben, wenn man damit etwas unterstützt.

Und mit den Tieren finde ich dennoch blöd.
Nur weil wir es entscheiden, dürfen einige Leben und einige müssen sterben.

Das macht Kühe doch trotzdem nicht zu etwas, das kein Recht darauf hat zu leben...=/

Ich bin Fleischesser, und daran wird sich auch nichts ändern, da ich es mir einfach nicht vorstellen kann ganz auf Fleisch zu verzichten, ich kann das einfach nicht. Jedoch esse ich nicht alles fleischiges. So kann ich unter anderem kein Schweinefleisch mehr ertragen, mir wird's einfach schlecht davon. Hauptsächlich esse ich Putenfleisch, Rindfleisch, Hackfleisch, Schinken und Salami (wobei letzteres auch sehr stark zurückgegangen ist). Für neues bin ich nie offen, da es mir schnell übel wird, wie z. B. Kängurufleisch, Hasenbein, Krokodilfleisch (oder was es halt so alles gibt), das klingt für mich alles zu exotisch. Ich würd's nichtmal probieren, das schreckt mich einfach zu sehr ab...

Yieva

Unser Bauer vertreibt seine Fleisch-und Wurstwaren ausschließlich im Hofladen (sind nat. mehr als drei Rinder). Du kannst quasi das Kalb von der Geburt bis zu seinem Schlachttag beobachten. Sowas hat natürlich nicht jeder in unmittelbarer Nähe. Dass Supermärkte ihr Fleisch gerne von dubiosen Massenhöfen beziehen und weniger vom Freilandbauern, sollte kein Geheimnis sein. Irgendwie müssen die 3€ pro Kilo ja zustande kommen. Im Supermarkt kann ich eben nicht sicher sein, was ich bekomme.

Solche Bauern gibt es hier auch, aber die Masse von denen geht weg. Und 3€ pro Kilo im Supermarkt gibt es auch nur noch für fettes Suppenfleisch, Kilo ordentliches Rindfleisch ist doch kaum noch unter 10€ zu haben und auch Schwein liegt normal um einiges über 3€.

Kibaku

Ich bin Fleischesser, und daran wird sich auch nichts ändern, da ich es mir einfach nicht vorstellen kann ganz auf Fleisch zu verzichten, ich kann das einfach nicht. Jedoch esse ich nicht alles fleischiges. So kann ich unter anderem kein Schweinefleisch mehr ertragen, mir wird's einfach schlecht davon. Hauptsächlich esse ich Putenfleisch, Rindfleisch, Hackfleisch, Schinken und Salami (wobei letzteres auch sehr stark zurückgegangen ist). Für neues bin ich nie offen, da es mir schnell übel wird, wie z. B. Kängurufleisch, Hasenbein, Krokodilfleisch (oder was es halt so alles gibt), das klingt für mich alles zu exotisch. Ich würd's nichtmal probieren, das schreckt mich einfach zu sehr ab...

Also wenn du Hackfleisch isst, kannst du alles andere Fleisch auch essen. Außerdem ist da auch Schwein drin, das Standard Produkt besteht aus 50% Schweine- und 50% Rindfleisch. Schinken und Salami das gleiche Spiel.

Weißt du was da drin? Ich auch nicht. Aber gut wird es nicht sein... Da landet alles drin was nicht mehr genügend Form, Farbe oder Frische hat Wenn dir von Schweinefleisch schlecht wird, ist das denke ich ein rein psychologisches Ding.

Edit: Übrigens, missverstehe mich nicht an meinem Ton - ich esse alles Fleisch. So Dinge wie nachhaltend Essen habe ich meinem Leben leider auch noch nicht eingeführt

Hier wird so getan als würde man mit den Verzicht auf Supermarkt Fleisch (was ich auch tue, weil ich es mir leisten kann) irgendwelche Probleme gelöst werden und die Verschmutzung entstünde nur weil die Leute kein Wert auf Qualität legen. Ohje. Die Massentierhaltung ist nicht ein Problem, sondern eine ganz wichtige Errungenschaft um die Massen von uns ernähren zu können. Man kann die Masse an Tieren nicht "Artgerecht" (was man auch immer darunter verstehen will) halten und Veganismus ist dazu keine Alternative, denn Man kann die Welt nicht einfach mit Getreidefeldern zupflastern und sich denken, dass damit der Welthunger gelöst ist. Von Getreide allein kann man als Vegetarier nämlich nicht leben. Das ist maximal eine zeitweilige Ergänzung zum Fleisch, wobei auch dann noch diverse Vitamine etc. fehlen würden. Man bräuchte also auch noch verschiedene Gemüsesorten und Fett-Lieferanten wie Öl-Pflanzen (Olivenbäume, Raps, Soja etc.). Und da würde es dann langsam an Anbaufläche knapp, denn das Zeug wächst einfach nicht überall. Man kann in Sibirien schlecht Olivenbäume pflanzen und Gemüse will in der Sahel-Zone auch nicht so recht wachsen. Tiere hingegen findet man in jeder Klima-Zone. Das ist also problematisch das man damit den Bedarf nicht deckeln kann.

Eine ausgewogene und biologische Landwirtschaft kann das. Diese benötigt im Übrigen auch Tiere, denn sonst stünde kein ausreichender natürlicher Stickstoff-Dünger zur Verfügung und man müsste mit Kali-Salzen o.ä. nachhelfen. Tierzucht gehört daher zur Bio-Landwirtschaft dazu. Die Gülle ist für die Felder einfach notwendig. Und schon Oma wusste, dass die Tomaten besser werden, wenn man ‘ne ordentliche Schippe Mist auf’s Beet haut. Es ist aus landwirtschaftlicher Sicht also auch Unsinn auf fleischliche Nahrung verzichten zu wollen.

Man muss einfach sehen, dass 1kg Pflanzen nicht den selben Nährwert haben wie 1kg Fleisch und das wir nur "auf das Supermarkt-Fleisch" herabschauen können, weil jene besser situiert sind als andere. Eine flächendeckende "Bio-Landwirtschaft" ist nicht möglich und wird immer eine Niesche bleiben, die sich nur besser situierte leisten können. Erzähl mal der ALG2 Mutter mit 2 Kindern sie soll im Bio Laden einkaufen. Wie soll das gehen? Übrigens lässt sich das Thema der Qualität in epischer Breite auf alle Lebensbereiche übtragen. 99% der Deutschen trinken z. B. Industrie Alkohol, statt qualitativ guten Alkohol z. B. Singlemalt aus Schottland oder Japan. Viele kaufen sich billig Klamotten (teure Marke, trotzdem billig). Aber bei Supermarkt-Fleisch, da kommen die Leute dann mit den Zeigefinger...

Memorandum

Also wenn du Hackfleisch ist, kannst du alles andere Fleisch auch essen. Außerdem ist da auch Schwein drin, das Standard Produkt besteht aus 50% Schweine- und 50% Rindfleisch. Schinken und Salami das gleiche Spiel.

Weißt du was da drin? Ich auch nicht. Aber gut wird es nicht sein... Da landet alles drin was nicht mehr genügend Form, Farbe oder Frische hat Wenn dir von Schweinefleisch schlecht wird, ist das denke ich ein rein psychologisches Ding.

Das kann sein dass es psychologische Sache ist. Weil ich hatte mal auf der Arbeit in der Kantine meistens Schnitzel, aber eben Schweineschnitzel. Hab das einmal gegessen, danach nie wieder. Dasselbe bei Schweinegulasch, mir schmeckt das Zeug nicht... Vielleicht liegt es an den damaligen Ereignis wo rumgeheult wurde von wegen Schweinefleisch sollte man vermeiden sonst wirst du krank und stirbst dabei oder sowas. Weiß nicht mehr genau bei was es war, aber ich glaube seitdem meide ich Schweinefleisch ganz.

Teilchen

Hier wird so getan als würde man mit den Verzicht auf Supermarkt Fleisch (was ich auch tue, weil ich es mir leisten kann) irgendwelche Probleme gelöst werden und die Verschmutzung entstünde nur weil die Leute kein Wert auf Qualität legen. Ohje. Die Massentierhaltung ist nicht ein Problem, sondern eine ganz wichtige Errungenschaft um die Massen von uns ernähren zu können. Man kann die Masse an Tieren nicht "Artgerecht" (was man auch immer darunter verstehen will) halten und Veganismus ist dazu keine Alternative, denn Man kann die Welt nicht einfach mit Getreidefeldern zupflastern und sich denken, dass damit der Welthunger gelöst ist. Von Getreide allein kann man als Vegetarier nämlich nicht leben. Das ist maximal eine zeitweilige Ergänzung zum Fleisch, wobei auch dann noch diverse Vitamine etc. fehlen würden. Man bräuchte also auch noch verschiedene Gemüsesorten und Fett-Lieferanten wie Öl-Pflanzen (Olivenbäume, Raps, Soja etc.). Und da würde es dann langsam an Anbaufläche knapp, denn das Zeug wächst einfach nicht überall. Man kann in Sibirien schlecht Olivenbäume pflanzen und Gemüse will in der Sahel-Zone auch nicht so recht wachsen. Tiere hingegen findet man in jeder Klima-Zone. Das ist also problematisch das man damit den Bedarf nicht deckeln kann.

Eine ausgewogene und biologische Landwirtschaft kann das. Diese benötigt im Übrigen auch Tiere, denn sonst stünde kein ausreichender natürlicher Stickstoff-Dünger zur Verfügung und man müsste mit Kali-Salzen o.ä. nachhelfen. Tierzucht gehört daher zur Bio-Landwirtschaft dazu. Die Gülle ist für die Felder einfach notwendig. Und schon Oma wusste, dass die Tomaten besser werden, wenn man ‘ne ordentliche Schippe Mist auf’s Beet haut. Es ist aus landwirtschaftlicher Sicht also auch Unsinn auf fleischliche Nahrung verzichten zu wollen.

Man muss einfach sehen, dass 1kg Pflanzen nicht den selben Nährwert haben wie 1kg Fleisch und das wir nur "auf das Supermarkt-Fleisch" herabschauen können, weil jene besser situiert sind als andere. Eine flächendeckende "Bio-Landwirtschaft" ist nicht möglich und wird immer eine Niesche bleiben, die sich nur besser situierte leisten können. Erzähl mal der ALG2 Mutter mit 2 Kindern sie soll im Bio Laden einkaufen. Wie soll das gehen? Übrigens lässt sich das Thema der Qualität in epischer Breite auf alle Lebensbereiche übtragen. 99% der Deutschen trinken z. B. Industrie Alkohol, statt qualitativ guten Alkohol z. B. Singlemalt aus Schottland oder Japan. Viele kaufen sich billig Klamotten (teure Marke, trotzdem billig). Aber bei Supermarkt-Fleisch, da kommen die Leute dann mit den Zeigefinger...

Quatsch. Fleisch ist vor allem eines und zwar ein Luxusgut. Das vergessen die Leute mal gern - einschließlich dir -, weil es ja so günstig ist. Ein Tier verbraucht so viel mehr Ressourcen (Trinkwasser!!!, Futter, welches auch irgendwo angebaut wird, hm?!) als eben Getreide oder besser energiereiches Gemüse um auf deine Argumentation einzugehen. Also da bist du wirklich komplett auf dem Holzweg.

Genau wie Alkohol ein Luxusgut ist. Nur weil die Leute sich an ein Produkt gewöhnen, haben sie nicht automatisch das Recht es zu konsumieren.

Memorandum

Quatsch. Fleisch ist vor allem eines und zwar ein Luxusgut. Das vergessen die Leute mal gern - einschließlich dir -, weil es ja so günstig ist. Ein Tier verbraucht so viel mehr Ressourcen (Trinkwasser!!!, Futter, welches auch irgendwo angebaut wird, hm?!) als eben Getreide oder besser energiereiches Gemüse um auf deine Argumentation einzugehen.

Da hast Du ja völlig Recht und trotzdem ist ordentliches Gemüse schlichtweg teuer.

Memorandum

Quatsch. Fleisch ist vor allem eines und zwar ein Luxusgut. Das vergessen die Leute mal gern - einschließlich dir -, weil es ja so günstig ist. Ein Tier verbraucht so viel mehr Ressourcen (Trinkwasser!!!, Futter, welches auch irgendwo angebaut wird, hm?!) als eben Getreide oder besser energiereiches Gemüse um auf deine Argumentation einzugehen. Also da bist du wirklich komplett auf dem Holzweg.

Wo sind deine Argumente? Fleisch ist kein Luxusgut sondern durch seinen um ein vielfaches höheren Nährwertes (man kann 1 kg Getreide nicht mit 1kg Fleisch aufwiegen ) und Fortbestandes in allen Klimazonen dieser Erde eine essentielle Narhungsquelle. Wie gesagt, man kann nicht einfach die Welt mit Getreidefeldern zu pflastern und allein der Fett Bedarf kann Aufgrund mangelender Anbauflächen für Olivenbäume & co. nicht gedeckelt werden. Auch eine Bio-Landwirtschaft braucht Tiere. Es geht gar nicht ohne. Du hättest es vielleicht gerne, es ist aber nur Wunschdenken und eine Ideologie.

Teilchen

Wo sind deine Argumente? Fleisch ist kein Luxusgut sondern durch seinen um ein vielfaches höheren Nährwertes (man kann 1 kg Getreide nicht mit 1kg Fleisch aufwiegen ) und Fortbestandes in allen Klimazonen dieser Erde eine essentielle Narhungsquelle. Wie gesagt, man kann nicht einfach die Welt mit Getreidefeldern zu pflastern und allein der Fett Bedarf kann Aufgrund mangelender Anbauflächen für Olivenbäume & co. nicht gedeckelt werden. Auch eine Bio-Landwirtschaft braucht Tiere. Es geht gar nicht ohne. Du hättest es vielleicht gerne, es ist aber nur Wunschdenken und eine Ideologie.

Ich rede von uns hier in Deutschland. Inuits innerhalb des Polarkreises zu verbieten ihre Robben zu essen, wäre gleichwertig einen Tiger mit Tofu ernähren zu wollen.

Deutschland könnte sich selbst mit Sicherheit ohne Fleisch ernähren. Ob das wünschenswert ist oder nicht ist eine ganz andere Sache.

Memorandum

Deutschland könnte sich selbst mit Sicherheit ohne Fleisch ernähren. Ob das wünschenswert ist oder nicht ist eine ganz andere Sache.

Das bezweifele ich mittlerweile, dass das noch möglich wäre.