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28.10.2016, 15:40 #21medeman
AW: Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Vor einigen Jahren haben sich von mir auch viele abgewendet, mal friedlich, mal weniger friedlich.
Ist dann erstmal ein komisches Gefühl; aber ich muss sagen: wären bestimmte Dinge nicht passiert, wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin. Und es ist besser als das was vorher war wo ich jetzt bin
Also Kopf hoch.
"You can't connect the dots looking forward. You can only connect them looking backward."
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AW: Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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28.10.2016, 16:45 #22Cinnalemon
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29.10.2016, 18:56 #23rote flamme
AW: Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Ich glaube die Kunst ist sein eigenes Ding zu machen, wichtige Menschen in seinen Leben zu halten und neue Leute kennenzulernen wenn man ein soziales Umfeld will welches einen glücklich macht.
Das heisst dann eben auch Menschen/Freunde die einen nicht mehr gut tuhen oder um es kurz zu fassen einen negativen Einfluss aufs eigene Leben haben zu entfernen, was natürlich auch schwer/schmerzhaft sein kann. Genauso muss man aber natürlich auch lernen zu akzeptieren, wenn man selbst aus den Leben seiner Mitmenschen verbannt wird. Wenn man mal von Worst Case ausgeht und man hat gerade kein soziales Umfeld (weil man zum Beispiel in eine neue Stadt gezogen ist oder ähnliches) ist es besonders wichtig sein eigenes Ding zu machen und neue Menschen kenenzulernen. Je mehr Menschen man kennlernt, desto leichter findet man früher oder später Menschen die zu einen passen und woraus sich wieder neue Freundschaften entwicklen können. Genauso zählt eben dazu sein eigenes Ding zu machen, sprich Aktivitäten und Interessen verfolgen auf dir man Bock hat und die einen Spass/Erfüllung bringen, dadurch ist es leicher neue Menschen kennezulernen und eben Menschen die einen sympathisch sind und die zu einen passen.
Natürlich geht man auch Gefahr das man verletzt wird, aber das ist ein Risiko das man eben eingehen muss. Zudem kann es uach passieren das man Menschen kennlernt, die einen im positiven Sinne den eigenen Horizont sprengen bzw. "a beautiful mindblow".
Ich glaube viele Menschen die einen alten Freundeskreis hinterher trauern oder festhalten haben Probleme neue Menschen kennenzulernen bzw. sich zu sozialisieren. Das schlussfolgere ich aus eigener erfahrung und aus Beobachtungen von anderen Menschen/ehemaligen Freunden.
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20.01.2018, 13:45 #24Ole2
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Ist es vielleicht auch möglich, dass Menschen sich von einem deshalb abwenden, weil man früher oder später auf Dinge zu sprechen kommt, die man nicht gern hören mag, zum Beispiel die Wahrheit ansprechen, mit der so viele scheinbar ein Problem haben? Ich frage auch nur deshalb, weil mir das mehrfach passiert ist. Natürlich hätte man sich das Ansprechen bestimmter Punkte auch ersparen können, aber wie willst du etwas verändern, wenn du immer nur Rücksicht auf das Befinden deiner Mitmenschen nimmst oder gar nehmen mußt? Wer aber kann schon immer nur gute Miene zum bösen Spiel machen?
Es ist, wie es ist und wenn es nicht anders sein soll, dann sei es so. Weniger kann eben doch mehr bedeuten, zum Bespiel sich auf das konzentrieren, wovon andere nichts hören wollen.
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20.01.2018, 15:34 #25Diva
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
So die lieben Götter wollen und ich dein Alter erreiche, werde ich mir diesbezüglich wahrlich keine Gedanken mehr machen. In dem Alter will ich meine Bindungen gefestigt haben und wie du schon geschrieben hast, auf andere Dinge meine Konzentration legen. Freundschaft definiert sich nicht nur durch schöne Dinge, sie muss auch klärende Gespräche aushalten können, andernfalls ist es die Sache nicht wert. Mag eine harsche Sichtweise sein und so eingebildet das auch klingt, ich kenne den Wert einer echten Freundschaft und ich weiß was ich bereit bin dafür zu geben. Solala-Gehabe mit nichts dahinter brauche ich nicht und will ich nicht.
Ich glaube @Sturmgeweihter hat innem Post recht treffend geschrieben - besser wenige Freunde und dafür echte, als viele und sind eher Bekanntschaften.
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20.01.2018, 16:16 #26Sturmgeweihter
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Ja, @Diva. Das sind meine Worte und ich bin noch immer der Meinung, dass sie wahr sind.
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20.01.2018, 16:22 #27Diva
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20.01.2018, 17:39 #28Ole2
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Ja mei, was soll das denn heißen?? Das ist doch nur die Gnade der frühen Geburt und wenn ich so in mein Leben zurückdenke, war es gar so, und ist es noch die nächsten Jahre auch, ganz so als wenn ich mit einem Zug fahre, komme an verschiedenen Stationen an, verweile dort eine Weile, mache mich mit Neuem bekannt bis es alt ist oder ich eine weitere Weggabelung erreiche, steige in den nächsten Zug, schließe in den Abteilen möglicherweise Freundschaften, vielleicht können es auch nur Kollegen sein, komme am nächsten oder übernächsten Bahnhof an und es wiederholt sich alles von vorn. Das geht so schon ein paar Jahrzehnte lang. Das Schöne dabei ist, man kann loslassen, nichts kettet oder man fühlt sich verpflichtet, etwas krampfhaft erhalten zu wollen, was längst ein Loslassen bedurft hätte.
Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber ab 50, sry für mein Alter, hast du einfach mal andere Erfahrungswerte machen müssen. Meine haben schon auch damit zu tun, einmal in einem Land gelebt zu haben, das es heute nicht mehr gibt und in diesem damals für viele neuem Land man ein wenig länger brauchte, anzukommen. Da ist auch Einiges getrennt worden, ob man es wollte, oder nicht. C`est la vie. Das hat mir erst das jüngste Klassentreffen gezeigt, dass nichts mehr so ist, wie es einmal war, aber ich meine, das geht Euch ja auch nicht viel anders und das ist doch auch ganz gut so, oder?
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20.01.2018, 20:51 #29Cinnalemon
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Zuerst möchte ich zu meinem Kommentar kurz andeuten: ich kenne (außer vielleicht meinem Vater) kaum einen Menschen persönlich, der so ehrlich und direkt ist wie ich. Ob es eingebildet klingt? Mir egal, denn dies ist nicht zwingend eine positive Eigenschaft - zumindest nicht in unserer Gesellschaft.
Um zu dieser Unterhaltung etwas beitragen zu können: ich möchte nur ungern schätzen, wie viele Freunde/Kontakte ich bisher allein durch meine ehrliche/direkte Art verloren habe.....
Die meisten Menschen sind in meinen Augen entweder zu feige, zu faul, zu desinteressiert oder zu un-freundschaftlich oder haben zu große Angst, ihren engsten Freunden und Verwandten immer die Wahrheit und ihre Meinungen zu sagen.
Ich kenne leider viel zu viele Leute, die ihren Freunden und Partnern entweder etwas vormachen, oder still schweigend ihre Ansichten für sich behalten --->> auf solche Menschen verzichte ich liebend gerne. Ich beobachte bei den meisten Personen (vermutlich Zufall, oder einfach nur Pech?), wie sie gezielt und intensiv über Freunde und nah stehende Kontakte lästern, obwohl diese Kontakte denken, die Person XYZ würde sich absolut mit ihnen verstehen.
Ich verabscheue es, wenn man ernste Antworten möchte, man aber dennoch angelogen wird - weil man jene Person "beschützen" möchte. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die IMMER Klarheit haben möchte, unabhängig davon wie schlimm die Wahrheit ist.
Lügen und/oder Schweigen haben FÜR MICH rein gar nichts in einer Freundschaft verloren. Wenn jemand etwas an mir störend findet, dann möchte ich es sofort erfahren. Und ebenso möchte ich auch meinen Gegenüber mitteilen wie ich über ihn denke - ob positiv oder negativ.
Ich kenne ZU viele Leute, die sich einfach nur beliebt machen wollen und bei jedem Plus Punkte sammeln wollen und sie es somit niemals im Leben wagen würden, die Beziehung negativ zu beeinflussen. Meine stattdessen wird gelogen, geschwiegen und eiskalt hinter dem Rücken wie ein ängstliches Mistvieh über die "besten Freunde" gelästert, statt zuerst die Probleme lieber mit den zutreffenden Leuten zu besprechen.
Ich habe mir bisher viele, also wirklich reichlich viele Konflikte gehabt, weil ich einfach nicht den Mund halten kann und immer direkt meine Ansichten vermitteln muss. Ich kann einfach nicht still sein und zusehen, wie mich etwas an anderen Freunden stört, sie aber nichts davon wissen. Vor allem wenn mich jemand nach seiner ehrlichen Meinung fragt, riskiere ich jedes mal ziemlich viel, wenn ich eine wahre Antwort gebe.
Nur die wenigsten wissen Kritik, Ehrlichkeit und Offenheit zu schätzen - die Gesellschaft ist aus meiner Sicht öfters einfach nicht dafür geschaffen. Viele wollen oberflächige und scheinheilige Freundschaften führen. Heuchlerei ist quasi überall zu beobachten. Meinetwegen kann die ganze Welt gegen mich sein, doch ich habe bis heute kein einziges mal bereut, einer Freundschaft allein durch meine Offenheit geschadet zu haben.
NATÜRLICH ist es auch extrem wichtig, in welcher Situation oder Formulierung man eine Kritik / Meinung äußert. Doch manchmal kann man sich so sehr bemühen wie man möchte: wenn der Gegenüber nichts davon wissen möchte, dann hat es auch kein gutes Ende.
Vor allem finde ich ja die Freunde witzig, die man tausend mal fragen kann, ob sie irgendein Problem mit einem haben und als Antwort kommt "nein" - obwohl man irgendwann später erfährt, dass es da ja doch noch ein Dutzend Probleme gab....
Ob die meisten damit klarkommen können und/oder möchten? Vielleicht mag es ja so sein. Doch ich werde diesen Weg nicht einschlagen, denn ICH finde es richtig und wenn ein Freund zu mir nicht aufrichtig ist, dann ist er sowieso nicht mein Freund und kann sich gerne aus meinem Leben verziehen.
Dennoch tut es mir selbstverständlich ziemlich weh, dass ich deswegen einige Kontakte verloren habe. Aber bereue ich es deshalb? Irgendwie nicht wirklich....
Falls jemand denkt ich übertreibe: @Melemona ist das beste Beispiel. Ich fühle mich oftmals sehr schlecht wenn ich ihr meine ehrliche Meinungen sage oder sie ohne zu zögern kritisiere, und ja, meine Frau ist dann im ersten Moment nicht glücklich darüber. Doch im Nachhinein ist sie immer froh zu wissen, dass ich nichts in meinem Kopf behalte und uns ALL unsere Gedanken, Meinungen und Ansichten teilen können.
Denn schließlich sagt man gewisse Dinge ja nicht, um jemanden anzugreifen / weh zu tun, sondern eben um zu helfen, oder sich besser miteinander zu verbinden. Und genau DAS macht den Unterschied, den viele Menschen einfach nicht verstehen wollen/können.
Gerne kann mein Beitrag in Stücke gerissen werden - mir ist das egal. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen von Freundschaft und wenn ich nur wenige finde, die ebenfalls besonders Wert auf solch extreme Offenheit legen, dann ist dies leider so aber niemals im Leben werde ich mich verstellen, um mich beliebter bei anderen zu machen, oder um sie zu "beschützen". Und wenn sie dies nicht wollen/gut finden, dann ist das einfach so.... Deswegen empfinde ich auch nicht gleich Hass gegen sie, sondern bin nur traurig.
Aber ich glaube all denen, die sagen, man müsse nicht 100% ehrlich & offen sein, um gesunde Beziehungen führen zu können. Nur kann ich selber einfach nicht mit so was leben. Ist wohl ein Tick von mir
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20.01.2018, 20:53 #30vieraeugigerZyklop
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Und was du und @Cinnalemon sagen: Ehrlichkeit in der Freundschaft. Wenn ich bei einem Freund sage, was mich an Freund X nervt im Verhalten etc, dann erfährt Freund X das auch direkt von mir. Ist eine Eigenschaft die ich mir erst aneignen musst aber die ich so beibehalten will.
Beispiel von Arbeit: Ich merkte immer wieder spitzen von einer Kollegin auf Arbeit. Sie ist ca 60.In einer stillen Minute fragte ich, ob ich irgendwas getan habe was sie zu diesem Verhalten bringt. Ich fragte direkt "Wollen wir drüber sprechen um es aus der Welt zu schaffen?". Sie sagte nein. Muss ich akzeptieren. Menschen sind verschieden. Aber verstehen tu ich das nicht. Frage mich wer da wohl reifer war in dem Moment
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21.01.2018, 11:50 #31Line
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Dieser Thread ist fast 2 Jahre alt aber ganz ehrlich am Anfang hatte ich so meine Probleme, das zu realisieren aber mittlerweile ist es mir mehr als nur wayne. Menschen kommen Menschen gehen das ist der Kreislauf des Lebens. Ich brauche keine 1000 Freunde, die sich melden wenn sie was brauchen und auch wenn ich am Anfang naiv war und der Kontakt einseitig war werde ich niemals wieder mich auf "Menschen" verlassen die meinen, dass sie zu gut für mich wären sich überhaupt mal zu melden.
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29.01.2018, 01:15 #32rote flamme
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
@Cinnalemon: Ich habe teilweise ähnlcihe Erfahrungen. Habe aber in den letzten Jahren einiges dazu gelernt. Ich teile mal paar Erkenntnise unter den Stickpunkt: verstehen. Insgesamt sehe ich das heute wesnetlich pragmatischer und entspannter.
Ehrlichkeit ist in Verbindung mit Empathie und gesunden Menschenverstand, eine gute Kombination. Aber allein genommen, nicht (wie du schon selbst erkannt has) immer vorteilhaft.
Nach meiner Erfahrung hat Ehrlichkeit zwei Vorteile: 1.) interessante Menschen kennenzulernen/gute Gespräche zu haben und 2.) stabile Beziehungen (Freundschaften, Familie...usw.) auszubauen.
Nachteile: Nicht wirklich vorteilaft um neue Beziehungen zu entwicklen (Ausnahmen: bestätigen die Regel).
Ich selbst verfolge inzwischen den sehr simplen Leitsatz: Das Einzige zählt ist, was ich tuhe. Unter diesem Leitsatz habe ich meine alten und jetzigen Beziehungen, sowie mein eigenes Verhalten refelktiert und kann meinen Mitmenschen wesentlich besser verstehen (und mich selbst nebenbei auch). Zumindest hilft es mir dabei "abzuschätzen" welche Beziehungen ich als stabil erachten würde und welche eben nicht.
Nebenbei habe ich auch noch die Erfahrung gemacht, selbst meinen Tanzauftritt von Dezember zu sehen (wie nehme ich mich wahr, wenn ich mein Verhalten von außen sehe) und hatte zu jahresende/Anfang kennen Jemanden gelernt der mir sehr ähnlich ist was mein Verhalten und Eigenarten angeht.
Ich kann für mich sagen, dass ich Ehrlichkeit und Feedback (stellenweise schätze) kommt hier aber auch an von wem und zu welchen Thema. Fühle ich mich bei dem menschen wohl? Hat der Mensche Ahnung von der Thematik? Gibt der Mensch ungefragt wiederholt dasselbe Feedback? Welche Beziehung habe ich zu besagten Menshen? Habe ich ihn zu einen estimmten Thema um seine Meinung/Feedback gefragt...usw.
Dann eben auch noch Fragen wie hilft mein Feedback besagter Person? Will Person xyz da etwas ändern? Kann besagte Person mit (deiner Art) von Feedback umgehen?und ähnliche Fragen. Ich habe da selbst einen Freund in meinen Freundeskreis, wo ich zum Beispiel selten ehrlich bin (im sinne von Leben und Leben lassen: sage nicht immer alles was mir durch den Kopf geht), weil ich was das besagter Freund eben nicht hören will.
Und natürlich, das obligatrische: "Leben und leben lassen." Ich weiss das einige Menschen die mir nahe stehen Eigenschaften/Eigenarten haben, die mich stören und nerven. Genauso habe ich einige Eigenarten/Eigenschaften die meine Mitmenschenstören. Das ist aber in Ordnung.
Nur ein paar Denkanstöße, ich selbst halte mich auch nicht immer wirklich an diese Sachen. (Dieser Beitrag: Ist der perfeckte Beweis) Aber vielleicht findest du ja den einen anderen Denkanstoss um dort zumindest ein besseres Verständnis zu entwicklen, wenn du ähnliche Erfahrungen oder Erkenntnise hast, kannst du sie mir gerne mitteilen (falls das zu sehr ins Dateil geht -> PN).
Edit: dat Grammatik und Rechtschreibstrucktur 8D
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18.03.2018, 16:14 #33Ole2
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Komisch, brauche ich auch alles nicht. Weder läßt der Alltag es zu, habe ich schon mal beschrieben, noch muss ich mich mit welchen abgeben, wo man sich vielleicht sogar verstellen müßte.
Womit das zu tun haben kann? Mein Leben bisher war lange genug voller Umbrüche, Veränderungen, Wegzügen, Entfremdungen als dass ich jemals noch einmal all diese teilweise unnützen Erfahrungen wiederholen möchte.
Auch wenn man am Ende nur einen Bruchteil hat, ist das mehr Wert als 30 virtuelle Freunde, die ich auch mal hatte und von denen eigentlich klar war, dass es nur Buddys auf der Playlist sind.
Diskutieren zum Beispiel - das macht man am besten mit Fremden, denn dann erfährst du etwas, was du noch nicht wußtest. Freunde mögen dir auch manches erzählen, aber Freundschaften zwingen auch oder nötigen uns Kompromisse ab, wenn nicht gar Verpflichtungen, wobei ich auch völlig daneben liegen kann. Freundschaften muss man LEBEN können. Geht das nicht, weil alles Anderes dominiert oder dominieren muss, konzentriert sich der Rest auf das Unbekannte, Fremde, eben. So kann Leben auch sein.Mal am Tisch zusammenklucken, bis die Fetzen fliegen. That`s life!
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05.09.2018, 11:20 #34Valen
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Die Erfahrung die ich persönlich gemacht habe ist das man sich auf viele seiner sogenannten "Freunde" nicht verlassen kann. Du hörst Ihnen zu wenn sie dir von ihren Sorgen und hilfst ihnen wenn sie Probleme haben. Im Umgekehrten Fall hören sie nicht zu wenn du ihnen deine Probleme erzählst oder sie sagen direkt das es sie ja nicht interessiert und das man damit schon alleine klar kommen muss und wenn du Probleme hast und ihre Hilfe, oder aber auch nur ihren moralischen Beistand brauchst, lasse sie dich dann stehen und kommen dann zurück wenn du es dann alleine überstanden hast, beliebt ist dann auch die Aussage: "Wir haben es geschafft" oder "Das haben wir ja gut überstanden" Oder wie du schon selber geschrieben hast, einseitiger Kontakt. Du schreibst sie an und sie melden sich Monate nicht. Erst wenn sie einen Gefallen von dir wollen, dann fällst du ihnen wieder ein, aber danach kehrt wieder Stille ein.
Nicht umsonst heißt es in der Not zeigt sich der wahre Freund und die die einen in schlechten Zeiten auch nicht verlassen, diese Freunde sollte man in Ehren halten, die "Freunde" die einen hängen lassen sollte man ziehen lassen, sie sind es nicht wert das man weiter an ihnen festhält, auch wenn dies mitunter schwer sein kann.
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05.09.2018, 14:38 #35CoreJJ
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Kein Mensch mag am Ende alleine dastehen, egal wie falsch die Leute um einen herum auch sein mögen, so sind sie zumindest ab und zu da und erleuchten einen Raum, der von der Einsamkeit des Menschen sonst zu dunkel gemalt wird. Einmal eine schwere Zeit durchzumachen hilft uns, diese Leute aus unserem Umfeld heraus zu filtern und sie zurückzulassen, so wir genügend andere Menschen in unserer Nähe haben, an die wir uns wenden können und die ein offenes Ohr und Interesse mitbringen. Doch wie gesagt, gibt es auch oft die Situation, dass dort keine weiteren Leute sind und man zwangsläufig mit diesen falschen Freunden weiterleben muss, weil sie nun mal die einzigen sind, die einem bleiben.
Die Sätze, die du angesprochen hast, haben mich in der Vergangenheit auch schon oft in die Lage gebracht, einfach nur wortlos den Kopf zu schütteln, aufgrund dessen, was mir mein Gegenüber geschrieben hat. Man fragt sich dann einfach nur, ob solche Menschen nur einen Moment nachdenken, bevor sie etwas schreiben und abschicken. Doch ich habe das Gefühl, dass mit dem Betreiben von einseitigen Freundschaften auch oft einher geht, dass die gemeinten Menschen ihre Handlungen nicht reflektieren. Gerade wenn es dann einen Schritt weiter geht und sie sich beschweren, man würde sich selbst ja nicht mehr melden.
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05.09.2018, 19:38 #36Line
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Wäre ich damals nicht so naiv gewesen wäre alles besser gewesen aber ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Menschen die für einen in schlechte Zeiten da sind, sollte man für immer behalten, wer nur schreibt, wenn er was braucht oder der Kontakt nur "einseitig" ist, dann sollte man sich von jener distanzieren.
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06.09.2018, 13:45 #37
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06.09.2018, 17:57 #38rote flamme
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Just some random Gedanken.
Vielleicht hast du die Möglichkeit (falls du noch solche Kontackte hast) die soziale Dynamik zu entschärfen. aka sich ein paar Monate rar machen und dann mal melden. oder natürlich gleich ganz solche Freunde/Bekannte entfernen wenn du das Gefühl hast, dass sich da rein gar nichts ändern wird (hast du ja schon selbst angemerkt).
Ich selbst hatte auch mit ein paar langjährigen Freunden mal eine Phase oder Phasen gehabt wenn man Monate oder Jahre nichts voneinander gehört hat und man sich dann wieder angenährt hat. Ein "neuer" Freund kannte ich seit meinen Abschlussjahrganges und habe mich erst letztes Jahr wirklich mit Ihn angefreundet.
Falls du das immer noch machts, tuh dir das bitte nicht weiter an. Geh unter Menschen, such in Internet neue Leute, probiere neue Hobbys/Stammtische oder ähnliches aus. Kurz nutze deine Chancen und Optionen. Das kann vielleicht seine Zeit dauern (Wochen, Monate, Jahre) bis sich da was ergibt, aber das ist immer noch besser, als mit Menschen Zeit zu verbingen die einen nicht gut tuhen. Für mich persönloch würde sich das zumindest zimlich schiesse anfühlen.
Eine rein pragmstische Frage die du dir selbst stellen kannst (ohne jetzt hier im Thread zu antworten zu müssen). Kannst du das was du gelernt hast praktisch umsetzen, wenn du neue Freunde kennelernst oder um besthende Freundschaften zu pflegen? ich kann für mich sagen, dass mir solche Dinge(ide ich für mich gelernt habe) nicht leicht gefallen sind und machmal immer noch schwer fallen.
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06.09.2018, 18:52 #39Line
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Ich habe jeden aus meinem Leben rausgeschmissen, der sich zu gut für mich war, sowas brauche ich einfach nicht.
Sowas braucht keiner.
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06.09.2018, 20:48 #40rote flamme
Wenn Freunde/Menschen sich von dir abwenden.
Da gehe ich mit konform. Mir ging es nicht darum das du dich genötigt fühlst dich zu rechtfertigen, sondern um den pragmatischen Ansatz. Inwiefern haben die Erfahrungen Einfluss auf dein jetziges und zukünftiges Handeln.
Beispiele: Achtest du mehr darauf, dass bei deinen Freunden/Bekannten/Neuen Kontackten ein ausgegliches Geben und Nehmen besteht? Hast du ein besseres Bauchgefühl für "ungesunde" Beziehungen? usw. Also Fragen über die man nicht groß (öffentlich) diskutieren muss, sondern über die man selbst reflektiert.
Zuerst mochte ich das neue System ja nicht, aber mittlerweile finde ich's zigmal spannender
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