Thema: Was sind Träume?

Ich habe mich neulich mal gefragt was Träume sind,und überhaupt wieso haben wir Träume?
Bekommt ihr eigentlich öfter mal Träume,oder träumt ihr nur schwarz?
Ich würde gern eure Meinung dazu wissen.

Hab´grade nicht viel Zeit.
Du beziehst dich auf die Träume wo man schläft, huh? Träume sind meistens Wünsche & Vorstellung die der Mensch hat.
Aber wenn du von den Träumen im Alltag sprichst: Die hat jeder. Das ist auch gut so.

MfG C´Shadow

ChaosShadow

Du beziehst dich auf die Träume wo man schläft, huh?

Ja ^^

träume sind verarbeitungen von erlebtem. dabei wird das erlebte aber nicht so verarbeitet, wie man es tatsächlich erlebt hat, sondern das gehirn "wirft das erlebte durcheinander" oder bringt es im traum in einem anderen kontext etc.. es kann auch unerlebtes verarbeitet werden. ich bin mir nicht sicher ob es immer aus dem wachzustand resultiert, dass man träumt und somit "etwas verarbeitet". man kann träume auch einfach als psychische aktivität im schlaf bezeichnen. vielleicht kann Herr @Sugar da ne fundiertere beschreibung zu abliefern?

ich jedenfalls habe schon das gefühl, dass vieles in meinen träumen irgendwie in falschem zusammenhang aus meinem kürzlich im wachzustand erlebtem resultiert. oft liegt es aber auch schon weit in der ferne, wenn ich z.b. von meinem siet einigen jahren verstorbenen vater oder hund träume.

ebenfalls können, wohl nicht nur bei mir, sondern generell, träume als sehr real wahrgenommen werden. nicht umsonst wird man in begleitung zu einem traum ja auch motorisch aktiv. wie augenbewegungen, sprechen, bewegen oder zucken, auch wenn das zucken mit muskelaktivität, wie entspannung in zusammenhang gebracht werden kann, kommt es mir oft so vor, dass die zuckung exakt zum ablaufenden traum passt. zum beispiel wenn ich im traum stolper erlebe ich eine heftige muskelzuckung.

ganz interessant in diesem kontext vielleicht noch die frage: träumt ihr in farbe oder in schwarz weiß? ich definitiv in farbe. ich hab da mal drauf geachtet.

Träume entstehen um, wie Gilligan schon sagt, erlebtes zu verarbeiten. Dadurch erholt sich das Gehirn auch irgendwo. Man kann aber auch von Sachen träumen die einen einfach beschäftigen und dabei muss es nichtmal direkt das sein sondern Stellvertretend dafür stehen, einfach halt schlechte Träume aus Stressgründen.

Von Traumdeutung oder so halte ich aber nix. Einer der Gründe wäre das man, sofern ich mich richtig erinnere, ja sagt das wenn man von Zähnen träumt, nahestehende Menschen bald sterben. Wenn es danach geht dann müssten alle in meinem Umfeld schon 3x tot sein^^

Ich denke Träumen ist auch notwendig fürs Hirn um nicht durchzudrehen. Im übrigen träumt man jede Nacht. Man kann sich nur nciht immer erinnern. Vor allem in der REM Phase gehts heiss her. Man träumt meist kurz vor dem Aufwachen und das sind, hab ich mal ne Doku gesehen, nur wenige Sekunden. Auch wenn der Traum wie Stunden vorkommt.

Traeume manipulieren ist viel geiler...

Shakki

Traeume manipulieren ist viel geiler...

Wer will denn nicht seine Träume bestimmen?

Shakki

Traeume manipulieren ist viel geiler...

Ohoh....lass dieses Lucid Dreaming mal schiefgehen^^

Ich hab mich mal eine Weile mit luzidem Träumen beschäftigt vor 2 1/2 jahren oder so nach 12 kurzen Klarträumen hatte ich dann aber keine Lust mehr.

Man kann seine Traumerinnerung übrigens steigern indem man sich immer einredet sich an seine Träume zu erinnern, ein Traumtagebuch und sich mit dem Thema "Träumen" beschäftigt

Klarträumen fand ich doch aber recht anstrengend, konnte mich im Traum nicht an das erinnern was ich vorhatte und hab dann random shit gemacht und einiges ging dann auch total schief was dann ein Genickbruch für den Klartraum war...fuq
Total randomhaft waren meine ersten Versuche und als ich klar wurde ist dann immer viel passiert, sodass ich nur das erstbeste tat was mir einfiel und das noch randomhafter war

z.B. ein riesiges Piratenschiff mitten in Berlin und das auf Beinen, welches unser Haus beschoss und ich dann ohne es absichtlich zu wollen so groß wie unser ganzer Bezirk wurde und das Ding einfach mal mit einem Fuß geplättet habe...und danach ganz Berlin LoL
Zuuuuuuuu große Füße

Ich sehe Träume auch als Verarbeitung erlebter Dinge. Wenn man zum Beispiel ein echtes Trauma erlebt hat, träumt man nach einer Weile oder gleich davon. Mir ging es so, ich bin schweißgebadet, wie geduscht mit geballten Fäusten und zusammengebissenen Zähnen, so daß mir der Kiefer wehtat, und mit Magenschmerzen und Übelkeit aufgewacht. Das alles kommt nicht von Ungefähr und wird im Traum eben nochmals verarbeitet, allerdings durcheinandergewürfelt mit allgemeinen Gedanken, die sich irgendwie im Unterbewusstsein manifestiert haben. Zudem kann man verdammt widerlich träumen, wenn man Ängste hat. Diese kommen dann auch im Traum zum Vorschein, oft hundert Mal schlimmer, als in der Realität. Und Unbewusstes kann man auch verträumen, Todesahnungen von einem nahestenden Menschen z.B. Wenn man ihn ansieht und vermutet, daß es nicht mehr lange dauert. Meiner Meinung nach sind solche Träume sehr, sehr schlimm und lästig und auch beängstigend, aber das Unterbewusstsein verarbeitet das wohl so, damit wir im Wachzustand nicht durchdrehen weil es so unerträglich schmerzhaft ist. Nicht umsonst sollte man in Krisen auch keine Schlafmittel nehmen, wenn es irgendwie geht, damit das Schlimme "weggeträumt" wird.

Worry

Wenn man zum Beispiel ein echtes Trauma erlebt hat, träumt man nach einer Weile oder gleich davon.

Ich kannte mal Eine, die von ihrem Vater mehrfach vergewaltigt wurde, diese erzählte mir, dass sie immer den gleichen Alptraum habe
Scheinbar soll sie auch schon Sachen wie Klarträumen versucht haben...

Träume sollen auch im Zusammenhang mit den Unterbewusstsein liegen. Aber den 100% Grund kennt man noch nicht

Cao Cao

Träume sollen auch im Zusammenhang mit den Unterbewusstsein liegen. Aber den 100% Grund kennt man noch nicht

Wenn man bedenkt was man so träumt trifft das durchaus zu.

vieraeugigerZyklop

Wenn man bedenkt was man so träumt trifft das durchaus zu.

Richtig, nur muss man unterscheiden können zwischen Wunschträume, Alpträume, Vorahnungsträume, Vergangenheitsträume, gegenwärtige Träume. Appropos Traum, ich empfehle den Film, Jacob´s Ladder....der bezieht sich auch auf Träumen mehr oder weniger. Das wird allerdings erst später Bewusst. Er präsentiert mehr oder weniger einen Nah-Tod-Traum

Cao Cao

Richtig, nur muss man unterscheiden können zwischen Wunschträume, Alpträume, Vorahnungsträume, Vergangenheitsträume, gegenwärtige Träume. Appropos Traum, ich empfehle den Film, Jacob´s Ladder....der bezieht sich auch auf Träumen mehr oder weniger. Das wird allerdings erst später Bewusst. Er präsentiert mehr oder weniger einen Nah-Tod-Traum

Klingt interessant. Insidious wiederrum ist ein Film der sich in einem gewissen Sinn mit luziden träumen beschäftigt. Natürlich recht Fantasymäßig da es ein Horrorfilm ist.

vieraeugigerZyklop

Von Traumdeutung oder so halte ich aber nix. Einer der Gründe wäre das man, sofern ich mich richtig erinnere, ja sagt das wenn man von Zähnen träumt, nahestehende Menschen bald sterben. Wenn es danach geht dann müssten alle in meinem Umfeld schon 3x tot sein^^

Davon hab ich noch nie gehört.
Ich meinte, dass man es einfach als Verlustängste im allgemeinen sieht.
Aber wie du schon sagtest halte ich auch nicht all zu viel von diesen Traumdeutungen.

Gerade ist mir noch der "Standardtraum" in den Sinn gekommen, den jeder von uns wohl schon einmal hatte... Dieses Fallen in ein tiefes Loch und kurz bevor man aufschlägt dann das plötzliche Erwachen mit einem Ruck durch den Körper... Und - egal, wie schlimm meine Träume auch schon waren, ich selber bin darin nie gestorben.

Manchmal träume ich von einem Ort und 'ne Woche darauf oder so bin ich an so einem Ort und denk' mir einfach nur "Déjá-Vu?".
Oder manchmal ist mein Traum verstörender als ein Psycho-Horror und kann deshalb nicht wieder einschlafen...

Zum Glück träume ich nur irgendwie einmal in zwei Monaten.

Big ?

Manchmal träume ich von einem Ort und 'ne Woche darauf oder so bin ich an so einem Ort und denk' mir einfach nur "Déjá-Vu?".
Oder manchmal ist mein Traum verstörender als ein Psycho-Horror und kann deshalb nicht wieder einschlafen...

Zum Glück träume ich nur irgendwie einmal in zwei Monaten.

Das mit dem déjá-vu kenne ich, ist bei mir aber schon ne weile her, das letzte mal ...

Von richtig heftigen Albträumen bleib ich zum Glück meist verschont ...
Letztes Jahr hatte ich aber einen richtig heftigen Albtraum, indem ich 3 mal() aufgewacht bin ....
Ohne Scheiß, ich brauchte ne halbe Stunde bis ich mir sicher war, dass ich wirklich wach bin!

Big ?

Zum Glück träume ich nur irgendwie einmal in zwei Monaten.

Wir träumen ständig im Schlaf. Das ist ein Teil des Schlafprozesses. Nur weil du dich nicht daran erinnerst, heißt es nicht, dass es nicht passiert ist