Thema: Was habt ihr für eine Wohnung

Ezio

Wenn du blöde Nachbarn hast, dann kannst du dir nicht mal eben schnell was neues suchen. Stell dir vor, du wirst arbeitslos und kannst seine Tilgung nicht mehr bezahlen.

wenn du dir die tilgung nicht mehr leisten kannst, weil du arbeitslos geworden bist, dann kannst du dir die miete auch nicht mehr leisten. das gilt gerade in der heutigen zeit, in der die zinsen so niedrig sind wie nie.

Ezio

Mal abgesehen davon, dass du dir als alleinstehende Person sowas (Immobilie) gar nicht leisten kannst, da brauchts schon zwei Gehälter um die nicht ganz geringen Kosten zu decken.

das stimmt nicht. wie gesagt, die kosten, sofern du nun die unterhaltskosten der immobilie meinst, sind nicht höher als bei einem mietobjekt, da die unterhaltskosten, außer regelmäßige instandsetzungen, diese nur bedingt, vom vermieter auf den mieter umgelegt werden. die zahlt man als mieter auch. reperaturkosten/modernisierungen unter umständen auch und zwar über mieterhöhungen. und die kosten für die finanzierung spiegeln, wie schon mehrfach gesagt, den mietzins wieder.

außerdem bin ich der meinung, dass man auch mit einem mittleren einkommen als alleinstehende person ein eigenheim finanzieren kann. dann muss es natürlich nicht das 900 qm grundstück sein und nicht das 140 qm große freistehende einfamilienhaus. aber mit einem nettoeinkommen von 1600 eur ist das im moment, bei den zinsen, durchaus machbar.

Ezio

Die Nebenkosten sind gerade so hoch um die Kosten zu decken

das sollte es. alle anderen kalkulationen von nebenkosten, die nicht die auftretenen kosten decken, sind unzulässig und müssen über die nebenkostenrückzahlung an die mieter zurückgegeben werden. bei bedarf und zweifel hat jeder mieter das recht einsicht in die kalkulation der nebenkosten zu verlangen und dazu auch die offenlegung aller bescheide von versicherungen, versorger und anderen stellen, die in die berechnung einfließen, zu verlangen.

das hier:

Ezio

ich sehe eher das Problem, dass ich gebunden bin an das Objekt.

Ezio

Wenn du blöde Nachbarn hast, dann kannst du dir nicht mal eben schnell was neues suchen.

Ezio

Und ich hab den Vorteil, dass ich jederzeit die Biege machen kann, wenn es mich woanders hinzieht.

sind natürlich alles argumente die nicht zu vernachlässigen sind und bei denen ich dir uneingeschränkt zustimme. aber aus finanzieller sicht, bei einem vorausgesetzten mittleren einkommen und keinen weiteren schulden, sehe ich auch für alleinstehende im moment keine finanzierungsschwierigkeiten für eigenheime. natürlich in abhängigkeit der größe des grundstückes und des hauses.

Momentan lebe ich nocht bei meinen Eltern. Dies wird sich allerdings recht bald ändern, da ich heute die Zusage von der Gemeinde für meine Pläne bekommen habe. (Nach 7 Monaten! Und zum Teil bösen Diskussionen, Vorwürfen und Unterstellungen)

Es wird ein Einfamilienhaus mit +-160qm, voll unterkellert.
Besonderheiten : ruhige Lage, freistehend mit min. 10m distanz zu den Nachbarhäusern.

Vorraussichtlich wird im September mit den Arbeiten begonnen. Einzug ist dann irgendwann Ende 2014 oder Anfang 2015... wenns fertig ist, bin da recht flexibel.

Ezio

Mal abgesehen davon, dass du dir als alleinstehende Person sowas (Immobilie) gar nicht leisten kannst, da brauchts schon zwei Gehälter um die nicht ganz geringen Kosten zu decken.

Das halte ich für ein Gerücht.

Gilligan

wenn du dir die tilgung nicht mehr leisten kannst, weil du arbeitslos geworden bist, dann kannst du dir die miete auch nicht mehr leisten. das gilt gerade in der heutigen zeit, in der die zinsen so niedrig sind wie nie.




das stimmt nicht. wie gesagt, die kosten, sofern du nun die unterhaltskosten der immobilie meinst, sind nicht höher als bei einem mietobjekt, da die unterhaltskosten, außer regelmäßige instandsetzungen, diese nur bedingt, vom vermieter auf den mieter umgelegt werden. die zahlt man als mieter auch. reperaturkosten/modernisierungen unter umständen auch und zwar über mieterhöhungen. und die kosten für die finanzierung spiegeln, wie schon mehrfach gesagt, den mietzins wieder.

außerdem bin ich der meinung, dass man auch mit einem mittleren einkommen als alleinstehende person ein eigenheim finanzieren kann. dann muss es natürlich nicht das 900 qm grundstück sein und nicht das 140 qm große freistehende einfamilienhaus. aber mit einem nettoeinkommen von 1600 eur ist das im moment, bei den zinsen, durchaus machbar.




das sollte es. alle anderen kalkulationen von nebenkosten, die nicht die auftretenen kosten decken, sind unzulässig und müssen über die nebenkostenrückzahlung an die mieter zurückgegeben werden. bei bedarf und zweifel hat jeder mieter das recht einsicht in die kalkulation der nebenkosten zu verlangen und dazu auch die offenlegung aller bescheide von versicherungen, versorger und anderen stellen, die in die berechnung einfließen, zu verlangen.

das hier:







sind natürlich alles argumente die nicht zu vernachlässigen sind und bei denen ich dir uneingeschränkt zustimme. aber aus finanzieller sicht, bei einem vorausgesetzten mittleren einkommen und keinen weiteren schulden, sehe ich auch für alleinstehende im moment keine finanzierungsschwierigkeiten für eigenheime. natürlich in abhängigkeit der größe des grundstückes und des hauses.

Da meine Freundin und ich schon seit fast 3 Jahren ein Haus haben, kann ich dir in allen Punkten nur zustimmen. Ich bereue es keine Sekunde, mit Ende 20 schon so ein hohes Risiko eingegangen zu sein. Ich glaube aber, wir beide hatten ja schon in einem anderen Thread damals genau das gleiche zu einem Hauskauf geschrieben

Ne ca 46 qm Bude mitten in der City, Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad natürlich Flur alles bei. Schöne dicke Mauer ( Anlage aufdrehen ), der einzige nachteil im Erdgeschoss. Aber man gewöhnt sich ran. und da niemand unter mir wohnt, stört auch niemand den Subwoofer.

Noch ein kleiner Luxus , der Hintergarten, den haben nicht so viele hier, da wie gesagt es mitten in der City ist.

McMeyer

Das halte ich für ein Gerücht.

Ich kann es mir nicht leisten... 380 Euro sind für keine Bank eine akzeptable Tilgung. Von einem Gehalt von 1600 Euro netto kann ich nur träumen. Da bin ich weit von weg. Und wenn man arbeitslos wird, weil kann man Wohngeld beantragen, auch das hab ich schon hinter mir, sonst hätte ich mir nicht mal die Miete leisten können. Aber eine Tilgung wird dir keine Wohngeldstelle bewilligen.

Wohneigentum auf den "letzten Cent" zu kaufen, geht auch nicht. Es muß immer noch genug Geld übrig sein, um sich auch Wünsche erfüllen zu können, neue Klamotten, Reisen, Essengehen, Feiern. Wenn man sich nichts mehr leisten kann und u.u. 20-30 Jahre für das Eigentum am Hungertuch nagen muß, geht am Ende auch noch die Beziehung kaputt, weil einfach nur Frust aufkommt. Und es sollte in der Tat bedacht werden, daß das Leben an sich auch immer teurer wird, die Lebenshaltungskosten also steigen.

Da das Forum ja anonym ist kann ich ja auch schreiben, daß mein Lebensgefährte und ich zusammen im 5k Bereich liegen, wobei er den Löwenanteil beisteuert, so können wir als Rentner auf der faulen Haut liegen und Reisen, wenn wir denn gesund bleiben. Ich möchte aber anmerken, für diejenigen, die es noch nicht wissen, wir sind beide Anfang 50, und haben es lieber spät als nie gemacht.

Ezio

380 Euro sind für keine Bank eine akzeptable Tilgung

als tilgungsanteil sind 380 eur im monat aber schon ganz ordentlich. wenn man von einem objekt von 150.000 eur ausgeht, dann wären 380 eur rund 3% p.a.. das ist ganz in ordnung wenn man bedenkt, dass viele mit einer tilgung zwischen 1 bis 2% beginnen.

Worry

Wohneigentum auf den "letzten Cent" zu kaufen, geht auch nicht. Es muß immer noch genug Geld übrig sein, um sich auch Wünsche erfüllen zu können, neue Klamotten, Reisen, Essengehen, Feiern. Wenn man sich nichts mehr leisten kann und u.u. 20-30 Jahre für das Eigentum am Hungertuch nagen muß, geht am Ende auch noch die Beziehung kaputt, weil einfach nur Frust aufkommt.

das stimmt natürlich auch. man muss auch immer bedenken, dass mal ein haushaltsgerät etc. kaputt gehen kann. luft sollte schon noch da sein. aber wie gesagt, ich bleib dabei. es ist auch für singles mit überschaubaren einkommen möglich, wenn auch nicht für manche berufssparten, wie z.b. aus dem friseurhandwerk. da würde ich auch eher abwinken, klar. es kommt dann eben auch drauf an, was man erwirbt. es gibt bereits bauten, z.b. ältere reihenhäuser aus den 70ern oder 80ern, die bereits für 100.000 bis 120.000 zu haben sind und diese sind dann nicht unbedingt am ars** der welt, aber natürlich auch nicht mitten in der großstadt.

Worry

Und es sollte in der Tat bedacht werden, daß das Leben an sich auch immer teurer wird, die Lebenshaltungskosten also steigen.

wenn man das beachtet, muss man fairerweise aber auch lohnsteigerungen (auch wenn eventuell geringer) beachten. oder aber auch steigende mieten die man als mieter zu schultern hat. letzteres, die steigenden mieten, sind wohl ein klareres argument.