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30.06.2015, 10:41 #141Banx
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
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AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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30.06.2015, 11:39 #142Cao Cao
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Es ist schon zugegebenermaßen ein positives Wunder, dass die USA Bundesstaatenweit diesen Schritt gehen, aber es macht sie nicht besser als "wir".
Ich frage mich warum man die USA als Sinnbild für Waffenbesitz nimmt, und sie mit uns vergleicht anstatt näherstehendere, kulturähnliche Länder um Deutschland herum als Beispiel nimmt.
Es stimmt schon das man nicht jeden eine Waffe geben sollte, aber wenn es darum geht andere zu schaden ist eine Waffe nicht ausschlaggebend.
Ich bitte euch: Ein Kinderhasser der mit Pfefferspray einen Jungen absprüht? Es gibt Kinderhasser die Nägel und Rasierklingen auf Spielplätzen montieren (Keine Waffe), und das weit aus häufiger.
Solche Leute würden aber auch nie mehr als Pfefferspray bekommen.
Insgesamt war meine Kritik auch nicht an @Issomad gerichtet, sondern sprach ich von der Allgemeinheit. Tut mir leid, wenn es direkt geklungen hat.
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30.06.2015, 17:41 #143Issomad
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Man muss auch mal klarstellen, worüber wir hier diskutieren ...
Der Threadersteller will jedem Bürger eine (Schuss)Waffe zugestehen, wie im Eingangspost ersichtlich ist.
Ich bin dagegen. Ich bin dafür, die gegenwärtigen Waffengesetze in Deutschland beizubehalten, sonst gelangen auch oben aufgeführte Subjekte ganz einfach an eine Schusswaffe und richten Schaden an ...
Verschärfung der Waffengesetze wäre nicht nötig, es ist gut so, wie es momentan ist (nur darf man die Kontrollen nicht vernachlässigen, sonst gelangen Unbefugte an die Waffen, wie es schon bei mehreren Vorfällen passiert ist) ...
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01.07.2015, 23:41 #144Oral B Sonic Compl
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
@Jacky89: Natürlich soll man aus seinen Fehlern lernen. Doch dazu sollte man sich auch mit den Dingen genau auseinandersetzen und sich fragen, ob früher ausgesprochene Verbote heute noch sinnvoll sind. Dazu gehört unter anderem das angeschnitte Kriegswaffenkontrollgesetz. Der Konsens hier scheint zu sein, das Sportwaffen akzeptabel sind, Waffen die unter das KWKG fallen jedoch nicht. Das erscheint mir inkonsequent. Ob mich jemand mit einer großkalibrigen Pistole erschießt oder mit einem Maschinengewehr macht den Kohl nicht fett, tot bin ich so oder so.
Man kann das System niemals absolut sicher bekommen. Das ist, solange Menschen involviert sind, schlicht unmöglich.
Und selbst wenn der geneigte Mörder/Amokläufer nicht an eine legale Waffe herankommt, so kommt er vielleicht über das Darknet an eine illegale Waffe.
Ich glaube das sowohl Rheinmetall als auch Heckler & Koch sich über einen innerdeutschen zivilen Absatzmarkt freuen würden. Die Munitionsfabrikanten freuen sich auch, schließlich erhöht sich der Munitionsbedarf der Schützen enorm.
Abgesehen davon ist der gesellschaftliche Nutzen eher gering, aber das gilt für derartig viele Dinge. Natürlich haben diese nicht das gleiche zerstörerische Potential.
Außerdem könnte man hier von ähnlichen Effekten wie bei einer Legalisierung von Cannabis ausgehen: Legalize & tax it. Ein MG in den USA benötigt eine Class 3 License, die meine ich jährlich erneuert werden muss. Dadurch freut sich das Finanzamt.
Das hängt von dem Preis ab, den man bezahlen muss, um sie zu verhindern.
Bei unseren momentanen politischen Führungspersönlichkeiten bin ich mir in Bezug auf das letzte Attribut nicht so sicher...
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02.07.2015, 16:34 #145Cao Cao
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Nein, eine Waffe sollte nicht jeden Bürger zustehen, sondern nur diejenigen die sie erwerben wollen, und dazu die Tests machen, ein einwandfreies Profil haben, und ansonsten nie aufgefallen sind. Ein Waffenschein sollte nicht so sorglos verschenkte werden, wie ein Führerschein. Nur weil man Praxistest/Theorie-Test besteht, ist man noch lange nicht für eine Sache geeignet. Deshalb sagte ich ja, das man Psychologietests durchführen sollte, und vor allem auch darauf baut das die Person eine geistige Reife hat.
Sehe ich fast genau so, wobei ich einer Lockerung bezüglich der Besitzkarten durchaus befürworten würde.
Man sollte nicht nur eine Waffe besitzen dürfen, wenn man einen Jagdclub angehört. Es sollte auch eine Möglichkeit geben, eine Waffe privat in seinen Haushalt besitzen zu dürfen um sich zu verteidigen.
Klar kann man nun davon ausgehen das etwas schief läuft, aber hey: Innerhalb eines Monats wurde eine Schusswaffe erfolgreich gegen Einbrecher verwendet.
Warum? Weil die Leute damit lernen umzugehen. Und das sollte Pflicht sein, um eine Waffe haben zu dürfen. Physische, und mentale Tauglichkeit sowie der soziale Stand sollten abhängig davon sein, ob man eine Waffe haben darf.
Außerdem bleiben die anderen Gesetze bezüglich der Aufbewahrung beibehalten.
Hier hingegen könnte man schon eine Verschärfung einbeziehen: Keine Waffenzulassung wenn man z.B. Kinder im Haus hat.
Waffen haben in Häuser/Wohnungen nichts verloren, wo Kinder rumtoben.
Meine und teilweise auch stimmigen Kriterien die zum Waffenbesitz erfüllt werden sollten:
-25 Lebensjahr
-Keine Vorstrafen.
-Sicherheiten (Einen Job, eine Wohnung, etc.).
-Die Beschaffung von Waffenschränke.
-Tests um die Person für Mündig genug einzuschätzen eine Waffe besitzen zu dürfen.
-Hier geboren.
Das wären nur manche Beispiele.
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11.07.2015, 12:03 #146Jacky89
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Hier ist -wiedermal- ein Beispiel für einen total unschuldigen Waffenliebhaber, von dem natürlich keinerlei Gefahr ausging und der sein Leben lang äußerst verantwortungsvoll mit Waffen umging.
Amoklauf in Franken
Bernd G. ist Sportschütze. Er besitzt eine Waffenbesitzkarte und zwei Waffen, eine Pistole und einen Revolver. Einen Waffenschein hat G. nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Seine Opfer wählte der Täter vermutlich zufällig aus.
Unsere Gesellschaft ist nämlich ... vernünftig ...
Und er hat sicherlich vor 10 Jahren nicht gerechnet, dass er mal sowas tun würde, sondern wäre damals davon ausgegangen, dass er nie in so eine Lage gerät.
Der Typ war (wie es aussieht) hier geboren, nicht vorbestraft, etc.
Und wenn allein schon die bisher eingräumten Freiheiten nicht sicher sind, dann wird sich wohl kaum etwas verbessern, wenn die Menschen in diesem Bereich noch mehr Freiheiten bekommen.
Die meisten Waffenfreaks wollen Waffen eben gerade deshalb besitzen, weil sie vom Töten so sehr fasziniert sind. Und irgendwann treten sie an die Grenze zwischen Passivität und Aktivität. Sie wissen, es ist verboten, mit der Waffe auf Menschen zu schießen, aber "geil" finden sie den Gedanke trotzdem ... zumindest zu viele von ihnen, selbstverständlich nachdem sie sich im psychologischen Test als harmlos erwiesen haben. Man kann da ja einfach lügen. Das wird heutzutage generell oft gemacht.
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11.07.2015, 12:35 #147Ole2
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Wenn wir erst bald die Vereinigten Staaten von Europa bekommen, wir sind ja auf einem guten Wege, möchte ich bitte schön auch die gleichen Rechte, eine Waffe bekommen zu können, bekommen.
Es sollte dann bitte auch genauso schön einfach sein, sie sich zu beschaffen und wer weiß schon, wozu man sie nicht eines schönes Tages doch noch verwenden könnte.
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11.07.2015, 16:08 #148Issomad
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Ob jemand psychisch gestört ist, lässt sich auch nicht so einfach feststellen. Bei Tests können sich viele 'benehmen' und entsprechend vorbereitet verstellen ...
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13.07.2015, 16:44 #149Cao Cao
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Ausnahmen bestätigen die Regel.
So lange es immer noch seltener als in anderen Ländern passiert wo die Waffengesetze gleich, oder lockerer sind ist das mehr vertreten. Entschudigt natürlich nicht die Tat dieses Mannes. Hier sollte allerdings auch erstmal festgestellt werden, ob die Behörden ihre Pflichten nachgekommen sind, und on ER der Täter bis vor kurzem noch zum Training war.
Natürlich hätte er es aber auch genau so wie die anderen Amokläufer machen können und sich einfach ein Messer oder sein Auto greifen.
Glaub mir, meine Faszination in Sachen Tod ist erloschen.
Durchaus möglich. Dennoch stellt sich mir die Frage ob die meisten psychisch labilen Menschen nicht im Vornherein schon irgendwo aufgefallen sind. Ihnen dann eine Waffe zu geben ist unverantwortlich. In seinen Fall ist er vielleicht durchgedreht. Auch ein Risiko das man erst im Nachhinein erkrankt.
Ich erkenne die Ukraine nicht an als einen Staat aus unseren Reihen. Nunja wie weit können wir noch gehen bei der Unterstützung der Ukraine...
Der Ukraine-Konflikt 2022