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05.06.2015, 18:41 #81MenocidiX
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AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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05.06.2015, 19:40 #82daywalker2609
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05.06.2015, 20:14 #83Krankfried
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Wir sind hier nicht im Amiland, wo ein zweihundertfünfzig Jahre alter Wisch permanent vom kurz bevorstehenden Krieg ausgeht und wie eine heilige Kuh verehrt wird.
Schwachsinn.
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05.06.2015, 21:35 #84daywalker2609
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Es liegt aber auch nicht daran das in den USA einfach nur mehr Menschen leben. Dann müssten ja in Indien und in China das vierfache an solche Taten mit Schusswaffen passieren, da die beiden Länder ungefähr das vierfache an der Bevölkerung haben. Allerdings hört man von Waffenunglücken wie in den Staaten, kaum was.
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05.06.2015, 22:08 #85HardAndSoft
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Das lässt sich leicht als Fehlinformation entlarven.
Hier mal die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebene weltweite Mordstatistik.
Demnach gibt es in Deutschland 0,8 Morde pro Jahr und 100.000 Einwohner.
Die USA haben 4,7 Morde pro Jahr und 100.000 Einwohner.
In den USA wird also unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einwohnerzahlen immer noch 6 mal häufiger gemordet als in der BRD.
Das zeigt: Weder Waffenbesitz, noch Todesstrafe nützen gegen Mord. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wer bei einem Mord die Todesstrafe zu befürchten hat und dann auch noch eine Schusswaffe besitzt, der beseitigt doch gleich alle Mitwisser.
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05.06.2015, 22:23 #86Teilchen
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05.06.2015, 22:56 #87MenocidiX
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05.06.2015, 23:04 #88Krankfried
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06.06.2015, 07:07 #89Cao Cao
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
@Issomad
....oder der Amokläufer wäre vorher erschossen worden und von den Kindern wären weniger gestorben. Waffen hätten diese Situation garnichts mehr schlimmer machen können.
Edit: Sorry, aber wo war denn die Polizei????
@Kanye nein, aber der Überlegung vielleicht einen Sicherheitsraum in der Schule der mit den nötigen Mitteln ausgestattet ist.
@GameFreak
In wiefern denn?
An legalen Waffen kommt davon wohl keiner.
Lediglich vielleicht wenn sie die Leute überfallen und die Waffen abnehmen. Macht allerdings keinen
Unterschied, da die Geiselnehmer bereits Waffen haben.
@HardAndSoft
Du kannst die USA nicht mit Europa und schon garnicht mit Deutschland vergleichen.
Ich wiederhole es gerne nochmal:
In der Schweiz klappt es mit den Waffen doch auch. Anstatt das ihr immer alles schlecht redet, sollte ihr mal wirklich Gegenargumente bringen. Meinungen alleine, oder die Ängste anderer sind kein Grund etwas zu verbieten.
In Amerika bekommt in manchen Bundesstaaten jeder Idiot eine Waffe, während man hier schon aufpasst wer eine Waffe erhält. Unser System ist darin besser und das sieht man auch. In der USA werden mehr Menschen getötet als hierzulande.
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06.06.2015, 10:05 #90Issomad
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Mit Gefängnis oder Busse (im Extremfall bis zu 5 Jahre oder 100'000 Franken) wird bestraft, wer
- ohne Berechtigung Waffen (entsprechend diesem Gesetz) erwirbt, vertreibt, einführt, ausführt, herstellt oder abändert,
- die notwendigen Bewilligungen für Ein- oder Ausfuhr nicht beantragt,
- falsche Angaben zur Erteilung einer solchen macht,
- Waffen oder deren Bestandteile nicht sorgfältig aufbewahrt,
- eine Feuerwaffe transportiert, ohne Waffe und Munition zu trennen,
- Dokumente fälscht,
- Sorgfaltspflichten vernachlässigt,
- Verträge unwahr aufsetzt oder manipuliert,
- Verlust nicht sofort der Polizei meldet oder
- eine vorhandene Waffentragbewilligung nicht mitführt
Da sind wir fast schon bei deutschem Recht ...
Die Schweiz hat mit 3.84 Toten pro 100.000 Einwohnern die höchste Rate an Schusswaffentoten in Europa (Stand 2013), knapp vor Finnland, wo etwa genausoviele Schusswaffen im Umlauf sind ...
Hier von 'keinen Problemen' zu sprechen, ist absurd ...
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06.06.2015, 12:34 #91Teilchen
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Laut Bundeszentrale für politische Bildung Stand 2015 gibt es in der Schweiz 0,6 Morde auf 100.000 Einwohner, in Deutschland sind es hingegen 08. Quelle: http://sicherheitspolitik.bpb.de/dat...r=m1_bpb_morde Also gibt es trotz Waffen in der Schweiz weniger Morde als hier.
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06.06.2015, 13:41 #92Issomad
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Die Schusswaffentoten in der Schweiz gehen hauptsächlich auf Suizide oder Morde im Familienbereich zurück. Aber gerade, weil das mit der Schusswaffe so einfach ist, ist die (Selbst-)Mordrate im häuslichen Bereich relativ hoch im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern ...
So stellte eine Arbeitsgruppe des Bundes zu den Ordonnanzwaffen Ende 2008 fest: «In Ländern, die in den letzten zwei Jahrzehnten die Verfügbarkeit von Schusswaffen erfolgreich einschränkten – wie Kanada, Australien, Schottland, England und Wales –, ging nicht nur die Zahl der Suizide durch Schusswaffen zurück, sondern die Suizidrate insgesamt. Die Tatmittel sind erwiesenermassen nicht einfach austauschbar.» Ähnlich bei den Mehrfachtötungen im häuslichen Bereich. Solche wären mit Messern oder Äxten technisch wie psychisch kaum zu vollbringen, so Killias. «Keine andere Waffe ausser Sprengstoff kann so effizient töten wie eine Schusswaffe.»
Hier sind vor allem legale Waffen eine stetige Bedrohung für Mann, Frau und Kinder ...
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06.06.2015, 22:09 #93Cao Cao
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Ist immer noch kein Problem. Woraus setzen sich diese Toten denn zusammen?
-Legale oder illegal erworbenen Waffen?
-Angriff oder zur Verteidigung?
-Im Recht, oder in Unrecht?
-Bezieht sich die Zahl auf Zivilisten oder den Polizeidienst?
-Sind die Täter Schweizer?
Alle diese Kriterien bitte beachten.
Und nein, Suizid gehört nicht auf diese Liste, denn wer soweit ist sich umzubringen der greift auch zu anderen Alternativen.
Was hatte ich? Kein Selbstmord durch Waffen, nein:
Die Highlights sind Schienensuizid, Drogencocktail, Bungeejumping ohne Seil, und Pulsadern aufschneiden. Hab das Erhängen vergessen. Alles schon gehabr , und ich hab schon vieles gesehen. Viel mehr als jeder einzelne von euch. Wenn ich vermehrt Tote aufn Tisch bekomme die mit Schusswaffen getötet wurden, Sage ich es dir.
Und die Familientragödien passieren auch zuhauf ohne Waffe. Dabei waren Messer, eine Axt, Nachts erdrosselt, mit bloßer Hand erschlagen. Da ist eine Pistole noch recht human, wenn man die Wahl hat wie man stirbt.
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07.06.2015, 10:21 #94Teilchen
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Wie gesagt, die Mordrate liegt unter der von Deutschland und was Suizide angeht, ist das wohl leider kein Argument gegen Schusswaffen. Schließlich würden sich die Leute dann halt anders umbringen. z. B. mit dem Auto gegen einen Baum fahren, oder sich die Pulsadern mit einer Rasierklinge aufschneiden, oder sich einen Strick nehmen. Sollen wir dann auch den Verkauf von Autos, den Verkauf von Rasierklingen und das verkaufen von Seilen im Baumarkt verbieten - das ist ja schließlich ein existentes Problem in Deutschland? Das wäre ja der logische Schluss daraus, es sei denn es geht dir nur ums Prinzip "Hauptsache keine Schusswaffen" - also eine Art Ideologie, dann ist deine Argumentation natürlich vollkommen legitim, dann brauchst du aber auch nicht mit Statistiken kommen ...
Das Einzige was du die ganze Zeit belegst, ist das es mehr Schusswaffentote gibt in Ländern wo Waffen zugänglicher sind. Ja, das ist halt kein Rocketscience und keine Überrasschung. In Deutschland gibt es auch mehr Verkehrstote als im Jungel von Ruanda :P ...
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07.06.2015, 12:36 #95gamefreake89
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
@Teilchen
Unfälle sind da auch mit drinnen.
Und gerade bei schusswaffen machen unfälle einen sehr größen anteil aus.
ps.
Umgerechnet auf die Bevölkerung gibt es mehr Vehrkehrstote pro 100.000 einwohnern in Ruanda(20) als in Deutschland(5)
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...kehrstote.html
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09.06.2015, 16:52 #96Cao Cao
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
http://www.taz.de/!5040387/
Neben Waffe und Magazin liegt der iP1 auch eine schwarze Uhr bei. Sie funktioniert nur, wenn der Besitzer der Waffe diese via Funkuhr am Handgelenk mit einem Pincode aktiviert. Uhr, plus Pin, plus Waffe, Schuss.
Reißt die Verbindung mit dem Funkchip ab, etwa, weil jemand die Waffe hält und zu weit weg ist von der Uhr, funktioniert sie nicht. Es ist die Technik, die die Kontradiktion des Begriffs „Smart Gun“ auflöst. Kein Kleinkind, das beim Hantieren mit einer Waffe sich oder andere töten kann. Ein Verkaufsargument für die urbane Großstadtfamilie mit hohem Sicherheitsbedürfnis, die dem eher konservativen Milieu der Waffenbesitzer ansonsten nicht entspricht. Und ein lukratives, denn die Waffe kostet 1.400 US-Dollar – plus 400 Dollar für die Uhr. Der neue heiße Scheiß auf dem Markt?
Gerade für die Waffengegner hier wäre dadurch zumindest das bis jetzt immer mir entgegengebrachte Argument, "Der Täter könnte den Besitzer die Waffe entreißen und auf ihn schießen", nicht mehr ohne weiteres machbar zumal dieser sehr nah dran sein müsste. Waffe darf maximal eine Handlänge von der Uhr entfernt sein. Bei Waffe an Schläfe bringt das nichts. Der Spaß würde zwar viel kosten, aber würde selbst so manch ängstlichen Pazifisten ein sichereres Gefühl geben.
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09.06.2015, 16:59 #97KUV1977
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
Hab hier grad keinen Ton im Büro, aber glaub das ist das Video das ich posten will
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09.06.2015, 18:18 #98Krankfried
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09.06.2015, 18:39 #99Cao Cao
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10.06.2015, 13:49 #100Cao Cao
AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?
18-Jähriger stirbt in Hannover: Hausbesitzer erschießt jungen Einbrecher - n-tv.de
Ein Hausbesitzer in Hannover hat in der Nacht einen mutmaßlichen Einbrecher niedergeschossen. Wie die Polizei mitteilte, erlag der 18-Jährige in den frühen Morgenstunden einer schweren Schussverletzung im Krankenhaus. "Bei dem jungen Mann handelt es sich um einen Osteuropäer, nach derzeitigem Erkenntnisstand hat er keinen Wohnsitz in Deutschland", sagte Polizeisprecher Holger Hilgenberg dem NDR
Hier wurde, insofern es tatsächlich Einbrecher waren mit der Waffe in der richtigen Situation gehandelt.
Allerdings wird nun erst einmal der Verdacht des Totschlags auferlegt, was verständlich ist immerhin schoss der Mann anscheinend, ohne den Einbrecher wirklich gesehen zu haben.
Es ist allerdings keine große Rechnung von Nöten um 1 + 1 macht 2 zu zählen. Was treiben wildfremde Menschen, die nicht mal hier gemeldet sind sonst um 1 Uhr Nachts auf wildfremden Eigentum?
Der Mann hat allerdings zwei entscheidende Fehler gemacht:
-Er hat auf die Leute geschossen ohne dabei zu berücksichtigen das die Kugel auch andere Treffen könnte, z.B. indem sie ins Nachbarhaus eindringt.
-Ein Warnschuss wäre in diesen Fall schon angebracht gewesen, immerhin waren die Täter "noch" nicht in seinen Haus
Wenn sie allerdings selbst eine Waffe bei sich trugen, war die sofortige Anwendung der "legal" besessenen Waffe durchaus gerechtfertigt.
Letzendlich wird nun aber ein Gericht entscheiden, ob es Totschlag oder Notwehr war.
Einen ähnlichen Fall hatten wir vor einigen Jahren:
Überfall auf Rentner: Totschlag oder Notwehr – Der Fall Sittensen - DIE WELT
In diesen Fall kann ich aber den Freispruch nicht ganz nachvollziehen, weil dieser Mann auf die Leute schoss als sie flüchteten. Natürlich kann man auch von einer Situation ausgehen, in dem der Mann sich auch nachträglich beengt fühlte.
Dennoch wäre hier zumindest eine Strafe fällig gewesen, wenn auch keine Gefängnisstrafe.
Ein interessanter Beitrag dazu:
Fälle, bei denen die Opfer in Notwehr in ihrem Haus einen Einbrecher oder Räuber erschießen, sind extrem selten in Deutschland. Auch weil nur sehr wenige Privatpersonen, in der Regel Jäger oder Sportschützen, scharfe Schusswaffen besitzen dürfen.
1999 tötete auf dem Nicolai-Friedhof im Stadtteil Prenzlauer Berg in Berlin der Wächter (75) einen Einbrecher (28) mit einem Schuss aus einem Revolver, den er legal besaß. In Bendestorf, das nur knapp 40 Kilometer von Sittensen entfernt liegt, spielte sich 1982 einer der spektakulärsten Fälle von Notwehr ab. Damals erschoss der Unternehmer und Millionär Holger Wieser einen 19 Jahre alten Einbrecher aus dem Bett heraus.
Da allerdings ich auch mal gegenüber der Contra-Fraktion fair bleiben möchte:
Mehrere Festnahmen: Grindelberg: Mann schießt auf Radfahrer – MEK stürmt | Polizei
Nein, nein, das heißt "Bestimmt zeigt er den Kindern das RICHTIGE Einmaleins."
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