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31.05.2013, 18:39 #1Samyra
Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger!
Zensus: Deutschland hat weniger Einwohner als gedacht - Politik - S
Wie geht das denn, 1,5 Millionen Menschen sind ja nicht gerade wenige? Ein paar Abweichungen wären nach so langer Zeit sicher zu erwarten gewesen, aber das ist doch enorm. Besonders im digitalen Zeitalter sollte man doch meinen, das wird alles automatisch erfasst. Arbeiten unsere Ämter wirklich so schlampig?
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Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger!
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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31.05.2013, 18:42 #2Kami Burn
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Die Stadt Mannheim will sogar gegen diese Zählung klagen,da bei ihnen weniger gezählt wurde und dies einen drastischen Geldverlust bedeutet.
Stadt erw
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31.05.2013, 19:00 #3Shorty
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Diese Zählung hat uns um den Status einer Großstadt gebracht! So eine Sauerei!
Ich starte einen Aufruf: Lasst uns mehr Kinder machen! Interessentinnen können sich gerne bei mir melden
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31.05.2013, 20:01 #4Noctis
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31.05.2013, 20:05 #5Shorty
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Kann ich pauschal nicht sagen. Ich will mir die Möglichkeiten im Vorfeld nicht beschneiden.
Nochmal etwas ernster:
Mich würde interessieren, wie die Hochrechnung von Statten gegangen ist. Und, ob weniger Leute jetzt besser oder schlechter sind. Oder, ob es Statistiken seit der letzten Zählung gab und ob man daher sagen kann, dass X junge Menschen fehlen und x alte Menschen.
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31.05.2013, 20:27 #6Aidan
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Ob 80 Millionen oder 82 Millionen ist doch letztendlich egal. Es sind einfach zu viele!
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31.05.2013, 22:03 #7MenocidiX
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Jo spielt keine Rolle. Mit 'Dunkelziffer' hat man die sowieso wieder drin.
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31.05.2013, 23:11 #8Jacky89
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Mich würde viel mehr interessieren, wie hoch der Anteil der Deutsch sprechenden Einwohner Deutschlands im Vergleich zu früher ist. Vielleicht würde sich dadurch die Frage beantworten, ob unsere Sprache immer mehr untergeht oder ob ich es mir doch nur einbilde.
Wie Aidan schon anmerkt: 80 Millionen reichen doch. Lieber so, als unter Überbevölkerung zu leiden.
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31.05.2013, 23:25 #9MenocidiX
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Möglich mit der Einbildung, wobei ich das ähnlich sehe. Partei A sind die vermehrten Einwanderer die größtenteils die Sprache nicht können und Partei B die ranwachsenden Generationen, bei denen scheinbar auch nichts mehr ankommt. Der Unterschied ist nur, dass sich in Zeiten moderner Medien der kommunikative Fokus mehr und mehr ins Geschriebene verlagert und es dadurch einfach permanent auffällt. Die paar privaten Briefe, die man im letzten Jahrtausend mal zu Gesicht bekam gaben sicherlich keinen Aufschluß über die durchschnittliche Fähigkeit.
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31.05.2013, 23:55 #10Dreami
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Kommunen halten sich Klagen gegen Zensus-Ergebnisse offen | heise online
Leider funktioniert die Absprache zwischen Ämtern noch nicht genügend, meldet man sich also wo neu an, wird man nicht automatisch wo anders abgemeldet. So kamen immer mehr Scheineinwohner zusammen. So gesehen sind 1.5 Millionen in 26 Jahren eigentlich wenig
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01.06.2013, 00:12 #11Spike Spiegel
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Und immer noch mehr als 5 Millionen Arbeitslose.
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01.06.2013, 10:55 #12Gilligan
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
das würde ich mir gut überlegen. die unterhaltsforderungen kommen bestimmt
das ergebnis ist übrigens nicht "egal" wie es hier stellenweise gesagt wird. das hat drastische auswirkungen für die ein oder andere stadt. berlin z.b. darf nun mit rd. 1 milliarde weniger gelder im jahr rechnen, die wohl vom bund gezahlt werden. zumindest verkündete das gestern der rbb. gerade für berlin ist das schon ne stange. und das trifft dann letztendlich auch jeden einwohner. man muss sich nur mal im ruhrgebiet umschauen, was knappe kassen für auswirkungen auf die kommunalen angebote einer stadt haben.
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03.06.2013, 22:59 #13Issomad
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04.06.2013, 09:13 #14FelixB
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
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04.06.2013, 10:19 #15Gilligan
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
ich mache dann auch hier nochmal auf interessante zahlen zur wohnungssituation in deutschland aufmerksam, wie ich es bereits hier im "ursprünglichen" thread gemacht habe, was hier aber nicht direkt zum thema einwohnerzahl passt. dafür zitiere ich mich kurz selbst aus dem thread "Volkszählung: Zensus 2011" ich fand die zahlen ganz interessant:
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04.06.2013, 10:30 #16Sanchez
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Wenn mich das digitale Zeitalter eins gelehrt hat dann: das meißtens der Mensch schuld ist.
Selbst für die einfachsten Vorgänge, ist der Fehler im System zu 90% die menschliche Komponente.
Unabhängig davon, betrachte ich unsere jetzige Bevölkerungszahl und unseren Anhaltenden Wachstum als Kritisch. Ich komme aus dem Ruhrgebiet, das schon seid meiner Geburt, die Last der Menschen nicht mehr aushält. Ganz unabhängig davon, sind einfach nicht genug Arbeitsplätze vorhanden, die einen angemessenen Lebensstandart garantieren (oder überhaupt einen, der etwas mehr als über einen Harz 4 Satz liegt).
Die Welt steht vor sovielen Problemen und wir wachsen, wenn dann noch diverse Zungen recht behalten und uns in naher Zukunft allen der Wasserspiegel auf die Pelle rückt, wird sich das kein Stück positiv auswirken.
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04.06.2013, 21:24 #17Issomad
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Dann müssten sie gegen ihre Schätzer klagen, weil die sich geirrt haben, und nicht gegen die Verantwortlichen des Zensus ...
Wenn die die Ergebnisse anzweifeln, können sie ja eine Wiederholung verlangen ... auch wenn das wieder ne Menge Geld kostet. Die Methodik ist den Verwaltungsbehörden schon lange bekannt und sie hätten rechtzeitig Einspruch einlegen können ...
Platz gäbe es in Deutschland genug, andere Regionen haben einen großen Bevölkerungsschwund, das ist nicht das Problem. Wenn Menschen unbedingt in Ballungszentren ziehen wollen, begeben sie sich aus freiem Willen in diese Enge ...
Vollbeschäftigung ist sowieso utopisch und gab es nie wirklich ... In der heutigen Zeit, wo eine (durchschnittliche) Arbeitskraft ein Mehrfaches der Wirtschaftsleistung eines Arbeiters des 19. Jahrhunderts produziert, muss man sich mal Gedanken über alternative Arbeits- und Sozialmodelle machen ...
Wer soll die ganzen Güter benutzen/verbrauchen, die bei Vollbeschäftigung hergestellt werden würden? Und Verwaltung und Dienstleistungen haben auch eine Effizienz-/Bedarfsgrenze ...
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05.06.2013, 06:40 #18Gilligan
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
die frage der vollbeschäftigung ist alles eine frage der definition. es gibt arbeitslosenquoten von 2-6 prozent in der geschichte deutschlands, bei denen die politiker jeweils von vollbeschäftigung gesprochen haben.
ich meine sogar im kopf zu haben, dass manche definitionen nur die offenen stellen mit den arbeitssuchenden vergleicht und diese differenz dann ebenfalls mit einzieht. soll heißen, haben wir in deutschland 2 erwerbsfähige und einer davon ist schlosser und arbeitslos, er lebt in bayern, herrscht 50% arbeitslosigkeit. ist hingegen in kiel eine stelle für einen schlosser frei, herrscht dieser definition nach vollbeschäftigung. um es mal simpel zu skizzieren.
aber wie auch immer. ich sehe den prognosen zur entwicklungen auf dem arbeitsmarkt und der demografie skeptisch entgegen. ich bin mal gespannt, wie sich das verdünnen der bevölkerungszahl tatsächlich auf dem arbeitsmarkt auswirken wird.
denn wir dürfen nicht vergessen, dass es internationale märkte gibt, für die wir auch im großen stil produzieren. es ist ja nicht nur der binnenmarkt der die produktion "abfängt". und andere importierende nationen steigen ja bekanntlich bzgl. ihrer bevölkerungszahl.
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05.06.2013, 09:40 #19Issomad
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
Zugleich steigt die Produktivität auch in unserer heutigen Zeit ständig und auch andere 1.Welt- und Schwellenländer steigern ihre eigene Produktion jedes Jahr. Es dürfte ja bekannt sein, dass z.B. China die ganze Welt mit Waren flutet und die EU in diesem Wettbewerb nicht mithalten kann. Ständig die Kernindustrien zu subventionieren, kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein ...
In der Konzentration auf eine reine Exportnation sehe ich für Deutschland keine rosigen Zukunftsaussichten. Das Finanzsystem bricht sowieso bald zusammen, weil man immer mehr Blasen erzeugen muss aus staatlichen (bzw. EU-) Subventionen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Etwas mehr Autarkie gegenüber dem Rest der Welt täte der EU ganz gut, damit man seine eigenen Stärken besser herausarbeiten kann ...
Natürlich geht das bei gewissen Rohstoffen nicht, aber auch die sind nicht alternativlos ...
Dass man sich so über Strafzölle gegenüber chinesischen Produkten, die unter dem Herstellungspreis angeboten werden, aufregt, verstehe ich sowieso nicht. Wenn jemand den Markt kaputtmachen will, dann kann man ruhig dagegen vorgehen und wir sollten uns nicht so an die Chinesen hängen ...
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05.06.2013, 11:09 #20Gilligan
AW: Volkszählung in Deutschland - 1,5 Millionen Einwohner weniger
ja da sind wir dacore. wenn wir aber die prognosen zu grunde legen, dass wir in D immer weniger werden, aber die schwellenländer wachsen, sei es auch nur gering und auch nur mittelfristig, dann könnte man, in abhängigkeit der definition, in meiner theorie schon vollbeschäftigung erreichen. weil wir dann insgesamt weniger erwerbsfähige haben, diese aber für mehr bevölkerung auf internationaler ebene produzieren müssten. somit würden erst mal die arbeitslosen in arbeit kommen und wenn das dann noch nicht reicht um die gesamtnachfrage zu decken, wird dann die kapazität des kapitals und des humankapitals bis zum gewinnmaximum ausgereitzt. natürlich ist das auch abhängig, da hast du auch vollkommen recht, von der produktivitätssteigerung hier zu lande und international.
ich sehe das anders. ich würde sagen, wir sollten tunlichst versuchen es uns wirtschaftlich nicht mit den chinesen zu verscherzen. ich glaube, china wird da wohl früher oder später "den ton angeben".
aber wir driften ab spannend ist es alle mal.
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