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28.11.2012, 10:18 #1Hogan88
"Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
ich muss hier mal mein Frust von der Seele reden und euch Fragen ob ihr schon ähnliches erlebt habt, mit Faulen unfähigen Ärzten oder welchen die mit einem nur alles machen wollen um Geld abzukassieren. Ich würde mich über Berichte eurerseits freuen bzw. Erfahren ob ihr ähnliche Erfahrungen wie ich in den letzten Tagen gemacht habt.
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Also meine diesmalige Story fing so an, vorletzten Donnerstag war ich beim Friseur und habe da beim sitzen gemerkt das ich ein leichtes Schmerzendes Ziehen im Nacken hab, nichts bei Gedacht und weiter gemacht... im laufe des Abends der Nachts wurde es stärker bis es schon zum richtig Starken dauerhaften Schmerz bei bestimmten Bewegungen wurde, konnte mein Kopf kaum noch nach Link und Rechts bewegen und entschied mich anstatt zur Arbeit nächsten Morgen erstmal zum Arzt zu gehen und da fings an...
Ärztin 1: Ich ging zu dieser Ärztin (ca. 45 Jahre alt, Mercedes SLK vor der Tür) da sie direkt eine Straße weiter ihre Praxis hat, sie Praxis ist Neu und Recht Modern eingerichtet, wohlfühlende Atmosphäre, nach der Anmeldung musste ich ins Wartezimmer und hab dort ca. 20 Minuten gewartet, dann wurde ich von der Arzthelferin aufgerufen und in ein Behandlungszimmer begleitet. Dort wartete ich dann weitere ca. 5-10 Minuten bis die Ärztin reinkam, Nett und mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht begrüßte sie mich. Dann habe ich ihr von meinem Leiden erzählt und sie stand auf hat einmal mein Kopf von Links nach Rechts bewegt soweit ich es aushalten konnte und meinte: "Ach das ist bestimmt nur ne leichte Verkühlung, nimm Magnesium und Wärm dein Nacken dann geht das weg!" .... Ich mir nichts bei gedacht und nach Hause gedackelt...
Übers Wochenende wurden die Schmerzen stärker und es kamen auch Spannungskopfschmerzen hinzu, ich Montag morgen direkt wieder zu "Ärztin Nr 1" gegangen...
Ärztin 1.1: Wieder nach ca. 20-25 Minuten im Wartezimmer wurde ich aufgerufen und kam ins Behandlungszimmer, nach einigen Minuten kam die Ärztin rein und fragt worum es denn ging, ich ihr erklärt das es nicht besser Geworden sei. Darauf sagte sie "Hmm ja, dann schreib ich dir mal Ibuprofen auf gegen die Schmerzen und am besten gehste mal zum Orthopäden ich geb dir eine Übeweisung. Nichtmal irgendwie annähernd untersucht oder sonstwas.
Für mich hab ich dann mit der Ärztin abgeschlossen.
Dann habe ich bei einem Orthopäden in der Nachbarstadt angerufen und habe leider erst einen Termin für Freitag bekommen und die Dame sagte mir es können 1-2 Stunden Wartezeit auftreten. In der zwischenzeit hat meine Freundin mich ein wenig massiert und sie hat Festgestellt das ich im unteren und Oberen Wirbelsäulen Bereich starke knubbelige Verspannungen hatte wenn sie dort etwas stärker massierte ließen die Schmerzen im Nacken bereich leicht Nach. Ich hab in der Zwischenzeit viel gewärmt doch das gab nur wenig Besserung. Und die Spannungskopfschmerzen nahmen um einiges zu.
Arzt 2: Am Freitag fuhr ich dann in die Nachbarstadt zum besgaten Orthopäden (ca. 48 Jahre alt), dieser befand sich am Krankenhaus im Ärztehaus, ein ziemlich Modernes Gebäude und die Praxis war auch sehr modern. Als ich rein kam war es Brechend voll, ich wurde dann direkt bei der Anmeldung bedient und wurde mit einem Fragebogen ins völlig überfüllte Wartezimmer gesetzt. Zu meinem erstaunen wurde ich direkt nach 5 Minuten aufgerufen und wurde in ein Behandlungszimmer gesetzt (obwohl ziemlich viele Leute vor mir da waren, vllt. liegts an meiner Privaten Zusatzversicherung?!) nach ca. 10 Minuten kam dann der Arzt, ich habe ihm mein Leiden erklärt und sagte ihm auch das ich vermute das es unten von meinem Rücken kommt da als meine Freundin mich dort massierte, die Schmerzen ein wenig nachließen. Ich sollte mich hinstellen und er bemängelte erstmal meine Kopf-Körperhaltung worauf hin ich erwiederte, "Das wird wohl an der "Schonhaltung" liegen" woraufhin er sagte "Ah ja Okay"... dann sollte ich mich auf die Liege setzen, er stelle sich hinter mich und bog ein wenig an meinem Kopf rum und befummelte meinen Nacken. Dann sagte er "Halswirbelbandscheiben Vorfall, Dienstag nochmal wiederkommen zum Röntgen und wegen den Kopfschmerzen zum MRT, vermutlich ich Gehirnturmo"... ich total vernebelt dachte bin im Falschen Film! Danach hat er auch direkt den Raum verlassen und ich sollte mir an der Rezeption die Überweisung zum MRT und den Termin zum Röntgen am Dienstag holen. Habe ich dann getan und hab dann die Praxis verlassen und bin zum Parkplatz gelaufen.
Auf der Fahrt nach Hause habe ich mir gedacht der will mich doch verarschen, da es Freitag war habe ich mich am Wochenende dann schön weiter gequält mit meinem Schmerzen und habe mir gesagt, so, Montag gehe ich direkt zum anderen Hausarzt bei mir im Dorf (wo ich auch damals war wegem meiner Schilddrüsen unterfunktion) mal gucken was der sagt!
Arzt 3: Am Montag morgen bin ich direkt zum dritten Arzt (ca. 38 Jahre), eher etwas Älter einrichtung, nicht grade große Wohlfühl Atmosphäre, der Arzt hatte die Praxis von einem anderen übernommen der in Rente gegangen war, nach der Anmeldung saß ich ca. 45 Minuten im Wartezimmer, sehr viel Rentner Verkehr. Ich wurde dann von einer sehr sehr unfreundlichen Arzthelferin (ich hatte mal was mit der damals und sie in den Wind geschossen) in ein Behandlungszimmer geholt wo sie mich dann Befragte was denn meine Leiden wären, die hat sie dann im Computer eingetippt und sagte der Herr Doktor kommt sofort und hat dann den Raum verlassen. Nach einigen Minuten kam der Arzt dann und hat dann in Computer geschaut und mich nochmal genau befragt, dann habe ich ihm die Story (siehe oben) erzählt und er hatte nur mit dem Kopf geschüttelt. Er bat mich aufzustehen und mich oben rum frei zu machen. Das habe ich getan und er hat sich hinter mich gestellt und mir den Rücken abgetastet, und an 8 Stellen starke Verspannungen/Blockaden festgestellt und mich nach Schmerzempfinden beim Drücken befragt und bestimmt Stellen mit einem Kugelschreiber markiert. Dann sagte er mir wir fangen erstmal mit "Schröpfen" (Schröpfen – Wikipedia an Danach hat er mich in den Keller der Praxis geschickt wo ich direkt von einer Jungen Dame erwartet wurde die mich in einen Raum geführt hat, dort sollte ich mich auf die Liege setzen, dann hat sie mir alles Genau erklärt und die Schröpfköpfe mit Vakuum angesetzt. Die mussten 15 Minuten draufbleiben, es tat teilweiße echt verdammt weh! Als die 15 Minuten um waren wurde ich nach Oben geschickt in Behandlungszimmer 4, dort wartete ich ca. 5 Minuten bis der Arzt und die "unfreundliche Artzhelferin" reinkamen und er mir erklärte das er mich jetzt einrenken möchte, dann musste ich noch einen Zettel mit gewissen Risiken durchlesen und unterschreiben. Der Arzt hat dann eine spezielle Liege eingestellt auf die ich mich drauflegen sollte und hat dann auf mir rumgedrückt bis es ein paar mal knackte. Danach hat er 2x seinen Arm um meinen Kopf gelegt als würde er mich erwürgen wollen und hochgezogen und ich sollte meine Schultern hochziehen und mit Wucht runterhauen. Danach konnte ich mich wieder anziehen und er sagte mir ich sollte heute Abend weiter wärmen und morgen Nachmittag nochmal wiederkommen.
Zuhause angekommen habe ich mir direkt ein Körnerkissen und eine Wärmflasche gemacht und mir eine Schmerztablette eingeworfen, hab ein wenig Leaque of Legends gezockt und bin dann Schlafen gegangen. Als ich am Nächsten morgen aufwacht konnte ich meinen Kopf aufeinmal schon sehr weit nach Links und Rechts bewegen und es tat auch nicht mehr so Weh, nur noch so ziemlich am Ende der Links/Rechts bewegung. Nachmittags habe ich dann meinem Termin beim Arzt Nr. 3 wahrgenommen...
Arzt 3.1 Nach der Anmeldung wurde ich wieder ins Wartezimmer geschickt und wartete dort ca. 25 Minuten, dann wurde ich (mal wieder) von der unfreundlich Arzthelferin aufgerufen und ins Behandlungszimmer 4 mit der "Einrenkliege" gebracht. Nach 5-10 Minuten kam der Arzt und hat mich unter die Lupe genommen und ihm ist direkt aufgefallen das ich meinen Kopf besser bewegen konnte als gestern, dann hat er mich nochmal eingerenkt. Und mir gesagt ich solle noch ein paar Tage weiter wärmen und mich von meiner Freundin mit einem Heißen aufgedrehten Handtuch massieren lassen (übern Rücken streifen). Dann hat er mit so einem Messgerät an bestimmten Punkten an meinem Ohr und Kopf wegen der Kopfschmerzen bestimmte Punkte untersucht und da "Dauer-Akupunktur" Nadeln gesetzt, doch der Schmerz blieb und er hat mich damnn direkt gefragt ob ich noch meine Weißheitszähne besitze. Oben hatte ich sie noch weil sie noch nicht rausgekommen sind. Dann meinte er ich sollte zum Zahnarzt gehen und die mal unter die Lupe nehmen lassen da er vermutet das es daher kommt, ansonsten soll ich sobald ich da war, nochmal wiederkommen. Und hat sich dann verabschiedet und mir noch ein Schmerzmittel aufgeschrieben für die Kopfschmerzen.
Ich bin direkt danach fix noch zum Zahnarzt gefragt (bei dem bin ich seit ich 4 bin), eigentlich hatte er schon fast Feierabend aber hat mich noch ran genommen. Ich hab von Natur aus einen zu kleinen Kiefer, was mir immer schon gewissen Probleme mit Druckschmerzen und Zahnverschieben bereitet hat (danke fürs gen-erbe mama). Er hat dann oben auf der Rechten Seite nachgeschaut und gesehen das die Spitze des Weißheitszahns leicht direkt am Backenzahn durch die Haut dringt und direkt am anderen Zahn anliegt, er drückte dann darum und fragte wie sich das anfühlt, und sobald er drückte und den Weißheitszahn vom Backenzahn leicht wegdrückte, ließen die Kopfschmerzen nach, wenn er aufhörte kamen sie nach einigen Sekunden wieder. Dann habe ich einen Termin für Donnerstag (Morgen 29.11) bekommen und da wird der Zahn dann entfernt und dann sollten auch die Schmerzen der Vergangenheit angehören!!! =)
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Mein Resümeé: Ich werde demnächst aufjedenfall zuerst zum Arzt Nr. 3 gehen, er war der einzige von dem ich mich behandelt und geholfen gefühlt habe, und bei den anderen dachte ich mir eher sie hätten keine Lust mich zu untersuchen und wollen eher einfach nur Kohle verdienen. Ist teilweiße schon echt Traurig was sich heutzutage Arzt nennen darf.
Also Leute ich weiß es ist ein ziemlich langer Text aber mich würde interessieren ob ihr schon ähnliche Erfahrungen mit Ärzten gemacht habt und sie mit uns teilen wollt.
Würde mich über ein paar Berichte freuen.
mfg
Hogan
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28.11.2012, 11:24 #2xDamian
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Hört sich ja übel an :O
Besonders dass der eine Arzt einfach mit nem Tumor kommt, ich glaub ich würde dann erstmal ne große Welle schlagen .
Aber sowas kenn ich gut, bei manchen Ärzten merkt man dass die sich garnicht um die Gesundheit ihrer Patienten kümmern sondern eher um ihren Umsatz.
Bei mir ist auch schonmal sowas gewesen:
Als ich 15 Jahre (oder so) alt war wurde ich mal krank.
Angefangen hat es mit einer normalen Erkältung, aber im laufe der Woche wurde es immer schlimmer, bis ich eines morgens schlecht atmen konnte.
Da nur 50 Meter weiter ein Hausarzt ist bin ich mal eben dahin gelaufen und wollte mich untersuchen lassen.
Nach ner Weile Warterei kam ich nun dran, begrüßte die nette Ärztin, ca. 40 Jahre, und schilderte ihr mein Problem.
Daraufhin beugte sie sich über den Schreibtisch, meinte ich sollte mein Mund öffnen und schielte dann mit 1,5 Meter Entfernung in mein Hals, stand daraufhin auf, hörte mich sehr oberflächlich ab und kam zu dem Entschluss dass ich nur eine Grippe hab und einfach wieder nach Hause gehen könne.
Das war ein Fehler.
Auf dem Rückweg (Bergauf) ging es mir zunehmend schlechter und meine Atmung war schon fast bei 0, ich konnte die 50 Meter nicht mehr nach Hause laufen ohne Ohnmächtig zu werden und war gezwungen meine Eltern anzurufen die mich mit den Auto abholen mussten!
Wir sind dann die 10 Meter zurück zum Arzt gefahren und haben ihr die Not erklärt, womit sie komplett überfordert war.
Sie wusste gar nicht was sie machen sollte, hat mir einfach eine Dosis Asthma-Spray gegeben worauf ich ein wenig besser Atmen konnte.
Damit war das Thema für sie erledigt und ich wurde nach Hause geschickt, doch kaum zuhause angekommen hat die Wirkung nachgelassen und ich war dem Atemstillstand nahe!
Also wieder mit Mutter ins Auto, die 50 Meter zum Arzt und durchgespurtet, ihr gezeigt dass es mir kein Stück besser geht.
Ärztin wurde natürlich wieder panisch und gab mir das Asthma-Spray nochmal, doch wusste nicht weiter, also bin ich mit meiner Mutter ins Krankenhaus gefahren.
Nachdem ich sofort dran kam, untersucht und behandelt wurde haben sie festgestellt dass ich ein schweren Asthma-Anfall hatte und musste daraufhin für eine Woche im Krankenhaus verweilen, wo mir alles mögliche in den Körper gepumpt wurde damit meine Atmung nicht versagt..
War zum Glück nur eine einmalige Sache mit dem Asthma, aber ich finde es extrem wie unfähig dieser Ärztin gehandelt hat, besonders wenn ein (junges) Leben auf dem Spiel steht!
Naja seit diesem Augenblick meide ich diesen Arzt, da fahr ich lieber ein wenig weiter und lass mich besser behandeln als die gemütliche, nahe Variante zu wählen.
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28.11.2012, 11:26 #3Yieva
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Also den beklopptesten Arzt durfte ich vor einigen Monaten in der Notaufnahme im Krankenhaus kennenlernen. Da hatte ich ernsthaft das Gefühl, der Hausmeister hätte sich als Arzt verkleidet und an den Schreibtisch gesetzt...
Ich musste ihm die Krankheit Zöliakie und deren Folgen erklären und was ein transdermales Pflaster ist… Seine „Diagnostik“ sah dann so aus, dass er mir die Packungsbeilage mit eventuellen Nebenwirkungen meines derzeit verordneten Medikaments vorlas und sich meine Beschwerden (deutlich sichtbare Verhärtung im Oberschenkel) ansah, aber weder Ursache noch Lösung erahnen konnte.
Anstatt mich an einen nahegelegenen Kollegen zu überweisen (das KKH ist doch voll von Ärzten), der sich besser mit der Problematik auskennt, wurde ich einfach mit Schmerzmitteln nach Hause geschickt und durfte die folgende Woche einen anderen Arzt aufsuchen.
Selbstverständlich nicht, ohne nochmals Praxisgebühr abzudrücken - die wird im Krankenhaus nämlich gesondert berechnet.
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28.11.2012, 16:51 #4Hogan88
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Achja, das hatte ich vergessen "Arzt 2" hatte mir noch zudem eine Spritze Links und Rechts oben an der Wirbelsäule kurz vorm Kopf gesetzt, die da die Probleme von unten kamen, folgedessen rein garnichts gebracht haben.
@xDamian das ist ja unglaublich wie diese Ärztin gehandelt hat, man könnte echt glauben das manche Ärzte in ihrem Studium nur auf Partys waren und mit schummeln bestanden haben.
@Yieva unmöglich sowas, da kann man sich echt nur an Kopf Fassen, ich war auchmal im Krankenhaus wegen einer großen Schnittwunde an der Hand (Arbeitsunfall), nach meiner Krankenwagen fahrt lag ich dort dann 30 Minuten in einem Raum der Chirugie auf einer Liege (was ich ziemlich unverschämt bei einer großen Schnittwunde fande, dann kam ein Arzt und hat die Erstverbindung der Sanitäter entfernt, es hatte grade aufgehört zu stark Bluten und der Arzt riss an der Wunde rum und sagte, ja da müsste genäht werden und ging wieder aus dem raum, es hatte wieder stärker geblutet... ich dachte mir schon HALLO????... dann nach weiteren 15 Minuten, Blutung hatte nachgelassen, kam der nächste Arzt rein... riss an der Wunde rum ich hab ihn direkt angemeckert was das soll, das tut höllisch weh und das selbe hat ihr Kollege schon getan!, dann erwiederte er, ich wollte nur nachschauen, sagte dann "Mein Kollege näht das gleich!" und ging aus dem Raum, ich dachte ich bin im Falschen Film.... dann nach weiteren 15 Minuten, kam der nächste Arzt, ein Asiate... riss die Wunde auf ich schrie, jetzt reichts mir aber und dann sprach er "So ich näh das jetzt!".... da war ich heilfroh, nur nicht über die Betäubungsspritze die er mir zweimal in den Knochen gerammt hat, jedoch muss ich gestehen, er hat sehr gut genäht, von der Narbe ist kaum was zu sehen!
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28.11.2012, 16:55 #5Issomad
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Hmm, hast du keinen Hausarzt, mit dem du zufrieden bist ??
Es gibt in jeder Berufsgruppe Menschen, die ihren Beruf gut oder schlecht ausüben, da sollte man sich VORHER informieren ...
Notaufnahme ist eben auch so eine Sache, da will keiner gerne hin, weil da auch nicht die besten Kräfte die (Nacht-)Schicht schieben
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28.11.2012, 17:02 #6Hogan88
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Also ich ich habe mich jetzt entschlossen demnächst bei Beschwerden "Arzt Nr, 3" aufzusuchen, steht aber auch in meinem Fazit
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29.11.2012, 08:10 #7Worry
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Ich kann von meinem Lebensgefährten berichten. Er hatte vor ca. einem Jahr starke Schmerzen im Nacken und in der Schulter. Der Hausarzt gab Ibo in hohen Dosen und hat erstmal eine Woche krankgeschrieben. Half nichts, mein Schatz saß jede Nacht mit Schmerzen. Derselbe Arzt hat dann ein Opium-Derivat aufgeschrieben, was schnell süchtig macht. Schatz hat abends eines genommen zum Schlafen gegen diese Schmerzen. Half in der Nacht nichts, aber tagsüber, er war mittlerweile wieder arbeiten, war er von diesem Zeugs so bedröhnt, daß er quasi neben sich stand und nicht mal mehr sitzen konnte, ohne einzuschlafen, geschweige denn, Autofahren. Also ab zum Orthopäden. Der suchte und fand nichts, gab dann eine Überweisung zum MRT. Irrsinnig teure Untersuchung. Im MRT wurde nichts gefunden. Weiter Schmerzmittel. Das Ganze zog sich über ein viertel Jahr hin. Jede Nacht Schmerzen, kaum Schlaf. Bis ich meinen Lebensgefährten zu "meinem" Heilpraktiker geschickt habe, er selber hielt "nichts davon". Jedenfalls stellte der Heilpraktiker fest, daß lediglich ein Nackenwirbel ausgerenkt war. Er renkte diesen wieder ein und nach drei Tagen war der Schmerz Geschichte.
Da fragt man sich so ganz nebenbei, warum die Krankenkassen in diesem Fall tausende Euros für die ganzen teuren Untersuchungen übernehmen, aber nicht fünfzig Euro für einen Besuch beim Heilpraktiker übernehmen...
Ich selber leide seit einem halben Jahr an mehr oder weniger schweren Depressionen, und alles, was Ärzten einfiel, waren Pillen der härtesten Sorte. Nie genommen. Ich habe dann privat eine Hypnotherapie gemacht, das halft, bzw. wirkt gerade. Ohne Pillen. Auch da frage ich mich, warum die Krankenkassen da streiken. Sa*teure Psychiater, die ihren Lehrbuchkram ablassen, werden bezahlt, aber keine Hypnotherapeutin, die zudem auch noch seit Jahren zugelassene Ärztin ist.. Ich habe für die Behandlung 630€ in vier Wochen bezahlt, und wer sich das nicht leisten kann, muß eben Pillen "fressen", u.U. zu einem geistigen Blumenkohl mutieren, die oft mehr schaden als nützen, und die sie dann auch noch teuer auf Kassenkosten, wieder entziehen müssen.
Auch ein Fazit: wir gehen nun immer erst den Weg der "sanften Medizin",will heißen, erst zum Heilpraktiker.
Mir wurde dort auch schon so gut geholfen, auch mit "Einrenken", ganz ohne Pillen...
Und - wieder meine Meinung - unser ganzes Gesundheitssystem stinkt zum Himmel.
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29.11.2012, 19:56 #8TrueValue
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Das nennt ihr unfähig? Meiner Oma haben sie das falsche Bein operiert...
Intakte Kniescheibe raus und neue rein, während die kaputte Kniescheibe drin blieb. Der Hammer!
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04.12.2012, 14:28 #9Kakashi Hatake
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Ich habe mit ca 12 Epilepsie bekommen, endlich festgestellt wurde es aber mit 17...
Mein Hausartzt wuste nicht weiter und hat mich zum neurologen geschikt, als ich meinen ersten anfall hatte, der hat nen eeg gemacht und meinte nichts gefunden zu haben.
danach wurde ich in ne hertzklinik eingeliefert, weil sich die anfälle häuften (in der hinsicht binn ich vorbelastet) nach ca 4 wochen kam ich da endlich wieder raus, nach zahllosen ekg's ultraschalls usw... mit hertzrükmussörungen. für meinen ha problem gefunden.
die medikamennte die ich darauf bekam brachten nix und so binn ich zum nächsten neurologen, auch der fand nichts.
ich krampfte also einige zeit munter weiter, bis meine eltern mich endlich in ein neurologisches krankenhaus einlieferten. die alten eegs und ekgs haben wir mittgenommen.
die ärzte da haben schon auf den mitgebrachten eegs gesehen, das bei meinen hirnströhmen absoulutes chaos herschte und eigene gemacht. mrt und ct war ich dann auch noch.
endlich wurde bei mir dan epilepsie festgestellt und die medikamente die ich bekam halfen dann auch, aber sie mussten mehrmals umgestellt und angepasst werden, bis dan alles io war gott sei dank
das ganze hat dann nur 5 jahre gedauert und mich ein wenig gehirn gekostet...
diese anderen nullen hätte ich verklagen sollen
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12.12.2012, 08:35 #10Sanchez
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit Ärzten.
Arzt 1: Ein Pseudoallgemeinmediziner, der mir ständig pflanzliche Heilpraktiken (auf meine nicht vorhandenen Krankheiten) verschreiben wollte. Im nachhinein habe ich von einem anderen Arzt dann auch erfahren, das er mir bei einer Grippe extrem schwaches Antibiotika verschrieben hat, das nichtmal hätte wirken können (Kleinkinddosis für einen 1,94 Mann).
Arzt 2: Ein Sadist im Krankenhaus. Hat mir eine Platzwunde an der Lippe genäht. Der hat meine Lippe blutigperforiert und das Fleisch auseinandergrissen als er die Fäden zusammen gezogen hat. Das ganze liese vllt. auf Inkompetenz schließen jedoch als er die Fäden zusammenzog grinste er schadenfroh (das wurde ohne Betäubung gemacht war aber okay).
Arzt 3: Ich hatte hohes Fieber, eine schwere Grippe und quälte mich zu einem Ersatzarzt (da meine Ärztin Urlaub hatte). Er kommt ins Zimmer, gibt mir die Hand, fragt mich was ich habe. Ich sagte ihm das ich hohes Fieber hatte und nicht in der Schule war. Als ich beim Arzt war hatte ich etwa noch 39,5. Und was macht der Spinner? Sagt mir das ich morgen wieder in die Schule gehen kann ohne Fieber zu messen oder sonstiges. Dann frage ich ihn explizit nach einem Attest, da sagt er mir, das er mir nur eins für heute gibt, aber so eine Erkältung sei ja nichts das einen von der Schule abhält. So ein krankes Schwein. Und wenn man dann in der Schule sitzt mit 39,5 und schläfrig ist, sagen einem die Lehrer doch auch nur das man Zuhause bleiben sollte. Das war echt ein dreißtes Erlebnis. Das war übrigens mein erster Krankheitstag, also ich war keine 3 Tage schon nicht in der Schule und wollte ein Rückwirkenden Attest. Ich war direkt am ersten Kranktag zum Arzt. Der Typ war echt ein Spinner und hat mich hässlich mit seinen Falschen gelben Zähnen angegrinst.
Arzt 4: Sollte mir einen Fremdkörper aus einer alten Wunde schneiden. Und rammt mir die Spritze bis zum anschlag ins Fleisch und legt nach etwa 10 Sekunden sofort los mit dem Schnitt. Die Betäubung hat kein Stück gewirkt. Die Spritze hätte sich die Olle komplett sparen können.
Arzt 5 erzähl ich nur weils ichs lustig finde: Einer Zahnarzthelferin ist schlecht geworden als mir die Zahnarzthelferin ohne Betäubung in einen Zahn gebohrt hat. Ich wollte es ohne Betäubung machen lassen, weil mir Schmerzen nichts aus machen und ihr wurde dabei so schlecht, das sie wegsehen musste und mich danach wie einen Irren angesehen hat und mich ernsthaft gefragt hat ob das nicht weh tat. Natürlich tat es weh >.<
Arzt 6 war einfach nur Skuril: Bei meiner Beschneidung sagte der Arzt der da an mir rumwerkelte "Scheiße", weil ihm wohl was aus der Hand glitt. Man kann als Patient wärendessen nichts sehen und kriegt einfach erstmal einen Schock (obwohl ja nichts schlimmes passiert ist) und fragt sich ob er einem grade den Puller abgesäbelt hat. xD
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17.12.2012, 06:41 #11vieraeugigerZyklop
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Ich weiss nicht ob es bei dem HNO Arzt wo ich war unfähigkeit war aber ich produziere so viel Ohrenschmalz das mir mein HNO Arzt verboten hat es selber weg zu machen und ich alle halbe Jahr hin muss. Das eine mak war ich säumig und es schmerzte schon. So war es WE und ich ging zum Notfall HNO. Der hat das ohne Spülung einfach rausgezogen. Das hat noch Stunden später geblutet wie Sau und ich rief an ob das normal ist. Natürlich war es das
Am nächsten Morgen blutete es immer noch und ich bin zu einem HNO Arzt in unserer Nähe, da mir durch das viele Blut in den Ohren schlecht war bzw schwindelig hätte ich es alleine eh nicht weit geschafft^^, die HNO Ärztin schüttelte nach meiner Geschichte nur mit dem Kopf und machte das ganze ordentlich mit ausspülen und all das. Naja...der Vorteil der Sache war das ich vor Weihnachten ne Woche frei hatte
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18.12.2012, 09:56 #12Sanchez
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Irgentwie beschleicht mich das Gefühl, das man froh sein kann, nach einer Operation keine Fremdkörper (Tuch, Schere ect.) im Körper zu haben. Unser Gesundheitssystem ist genau so abgewrackt wie unser Schulsystem das die Last der Masse garnicht mehr Ordnungsgerecht behandeln kann.
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18.12.2012, 10:04 #13vieraeugigerZyklop
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18.12.2012, 12:31 #14Kakashi Hatake
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Das erste, was man nach na OP machen sollte wird demnächst das suchen nach vergessenen Gegenständen sein...
Oder prüfen, ob das richtige Körperteil behandelt wurde...
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18.12.2012, 13:50 #15vieraeugigerZyklop
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18.12.2012, 15:50 #16Issomad
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18.12.2012, 16:38 #17Kakashi Hatake
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Dan brauchen einige dringend Mathenachhilfe
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18.12.2012, 18:44 #18Issomad
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18.12.2012, 23:05 #19..::Ch41n
AW: "Unfähige Ärzte" - Eure Erfahrungen!
Wow krasser Beitrag, besonders die Geschichte mit dem Hirntumor sollte wohl echt ein Schock für dich gewesen sein.
Also ich kenne ähnliche Vorfälle.
Ein paar Minuten Fußweg von hier entfernt ist ne Praxis mit zwei Ärzten, wobei einer nur noch sehr selten auftaucht (Gründer der Praxis) und der bald in Rente will.
Beide Ärzte halte ich prinzipiell für kompetent, wenn man wirklich Beschwerden hat, wird man untersucht.
Allerdings, und das ist besonders beim zweiten Arzt der Fall, kann man theoretisch auch einfach in die Praxis gehen, sagen man hätte Bauchweh und eventuell die Grippe und ohne Untersuchung bekommt man dann irgendwelche (vorher ergoogleten) Medikamente aufgeschrieben . Finde ich natürlich nicht schlecht, falls man wirklich mal ne Krankmeldung braucht, kriegt man die auch problemlos .
Ne andere Story ist die, die meiner Schwester mal widerfuhr: sie bekam mit 5-6 die Mandeln raus und klagte einmal vor ein paar Jahren, mit 16 oder 17, über Halsweh. War wahrscheinlich nur ne Entzündung von irgendwas im Hals oder so. In besagter Praxis hat dann der Zweitarzt mal in den Hals geschaut und ne Mandelentzündung diagnostiziert. Fand ich schon sehr geil .
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