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Thema: Tierschlachtungen
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07.02.2018, 17:36 #41Pánthéos
Tierschlachtungen
Jetzt bin ich aber auf den Zusammenhang zwischen Fleischverzicht und Unterzuckerung gespannt. Klär mich bitte auf @Ole2
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07.02.2018, 17:43 #42Ole2
Tierschlachtungen
Hm. Ich meine, das hat auch etwas mit einer entsprechenden Zufuhr an Kalorien zu tun. Um bspw. gänzlich auf Fleisch, @Panthéos, verzichten zu können, müßte man doch dementsprechend zu Alternativen greifen, nur, dass man - ich glaube das jedenfalls - kaum kompensieren kann, es sei denn, man schaufelte kiloweise Salate und dergleichen täglich in sich hinein. Jeder Mensch hat doch bekanntlich, auch abhängig von dem, was seine Tätigkeit ist, ob körperlich anstrengend oder weniger, einen mehr oder weniger dementsprechenden Kalorienbedarf. Ausgehend davon, ernährt er sich auch. Oder, ist das gar nicht so?
Wobei, hier geht's ja um Tierschlachtungen bzw. um die Art und Weise, wie sie geschehen sollten, oder auch nicht, und dazu äußerte ich mich bereits.
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07.02.2018, 17:52 #43Pánthéos
Tierschlachtungen
Unterzuckerung ist aber was anderes als mangelnde Kalorien. ^^
Aber auch mit dem Kalorienbedarf ist das garkein Thema. Es ist ja nicht so als würde man dann Anstatt Schnitzel und Salat nurnoch Salat essen. Man isst verhältnismäßig einfach mehr von dem "Rest". Ein gutes Beispiel: Kartoffelgratin oder Nudelauflauf sind auch ohne den Schinken dazu Kalorienbomben. Also hungern tun Vegetarier beim besten willen nicht. ^^
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07.02.2018, 18:07 #44Ole2
Tierschlachtungen
Ich weiß das doch, aber wie schon gesagt, es geht letztendlich um ausgewogene Ernährung. So versuche ich das hinzubekommen und nun mal ganz ehrlich, jeden zweiten Tag Nudeln u. drgl. mehr, ist auf Dauer auch nicht so das Ding um satt zu werden und auch das Wetter hat Einfluss auf die Nahrungszufuhr.
Im Winter ist der Kalorienbedarf logischerweise höher als in wärmeren Jahreszeiten. Deshalb differiert ja auch letztendlich das Essverhalten in Europa erheblich. Da gibt's ein klares Nord/Süd-Gefälle.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass auf Dauer jemand, der wirklich körperlich tätig ist, sich nur vegetarisch oder gar vegan ernähren könnte und auch noch davon satt wird. Man würde wahrscheinlich häufiger essen müssen, um den Fleischbedarf kompensieren zu können. Ich hätte HEUTE in der Kantine übrigens auch Nudeln essen können. gestern stand Fisch auf dem Programm. Es kommt immer auf das Augenmaß an. Ich sage immer, jeder, wie er/sie mag. Ich würde ja auch niemandem vorschreiben wollen, was er zu essen hat.
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07.02.2018, 21:37 #45Gilligan
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08.02.2018, 06:38 #46rote flamme
Tierschlachtungen
Der Einfachheit halber: Der Wert eines Tierlebens hängt von der emotionalen Bindung ab bzw. welche persönliche Bindung der Mensch zu den Tier hat.
Je ähnlicher ein Tier den Menschen ist, desto besser kann sich der Mensch ihn das Tier hineinversetzen und sich mit Ihn identifizieren (vereinfacht gesagt funktioniert so Empathie). Deswegen hat der Mensch eher eine Tendenz dazu eine emotionale Bindung zu Säugetieren und Vögeln, Reptilien aufzubauen, in Vergleich zu Lebewesen wie Pflanzen oder Insekten.
Dann gibt es da eben noch Faktoren wie histroische, biologische usw. Gründe. So hat Mensch tendenziel Angst vor Insekten und Schlagen, während Katzen, Hunde und andere Tiere von Bauernhof eben eine harmonische Koexistenz führen, da sie uns das Leben erleichtern (und sie mögen uns weil wir Ihnen Nahrung und Geborgenheit geben).
Letzten Endes kommt es auf die persönliche Bindung an. Es ist vollkommen logisch das Tierbesitzer oder Menschen die mit Tiere aufgewachsen sind. Tiere und Menschen teilwweise gleich stelllen. Weil sie eine starke persönliche Bindung zu den Tieren haben oder die Tiere in der Kindheit mit unter eine Bezugsperson war. Rein "Objektiv" würde ich aber schon sagen, dass ein Menschenleben mehr Wert ist, als ein Tierleben.
Ich weiss Extrembeispiele sind doof, aber: Wenn ich mich dazwischen entscheiden müsste ob ich einen fremden Menschen oder ein fremndes Tier rette. Würde ich mich für den fremden Menschen entscheiden. Wenn ich jetzt allerdings ein starke persönliche Bindung zu einen Tier hätte, würde ich mich wahrscheinlich eher für das Tier entscheiden.
Pragkitische Beispiele: ich bin selbst ein riesengroßer Katzenfan. Wenn ich eine katze auf der Straße oder so sehe versuche ich häufig sie zu animieren, zu mir zu kommen, damit ich sie streicheln kann. Das liegt daran, dass ich in meiner Jugend einen guten Freund hatte, der sehr viele Katzen zuahuse hatte (wovon einige echte Kuchselmonster waren). Ich habe zudem mal vor kurzen ein Vogel vor einer Katze gerettet. Auf der anderen Seite töte ich leidenschaftlich gerne Mücken, weil diese mir schon viele schlaflose Nächte bereitet haben.
Ich bei vieler solcher Themen kann es helfen die Dinge von einen einfachen und pragmatischen Standpunkt zu sehen und nicht von einen religösen, moralischen, wissenscahftlichen oder ähnlichen Standpunkt. Zumindest wenn es ums reine verstehen geht. Wie man das gewonne Wissen anwendet oder wie es ins eigne Weltbild und Wertesystem passt, ist dann wiederum ne andere Geschichte.
Edit: Rechtschreib-, Grammatik- und Satzbaufehler sind Stilmittel um meinen Beitrag eine ästhetische Komponente zu geben
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08.02.2018, 06:44 #47Diva
Tierschlachtungen
In einer Extremsituation kann ich nichtsdestotrotz mit dem Menschen kommunizieren und ihm vllt so mitteilen wie er sich aus der misslichen Lage befreit. Bei einem Tier geht das schlecht, da in prekären Situationen, je nach Instinkt des Tieres, das Tier wegrennt oder eben angreift.
Würde von dir besagte Situation eintreten, würde ich (persönlich) versuchen beide zu retten.
Just sayin.
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08.02.2018, 07:08 #48rote flamme
Tierschlachtungen
Ja gebe ich dir vollkommen recht. Das Beispiel war wohl zu praktisch. Sollte eher das theoretisches Beispeil sein um einen Punkt zu veranschaulichen. Andere Variante: Du siehst einen hungerden Menschen und ein hungerdes Tier. Du hast nur genug zu Essen, dass einer überlebt. Wem gibst du das Essen? Ich bin kein Risenfan von solchen Extrembeispielen, hat aber in diesem Kontext gepasst.
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08.02.2018, 07:11 #49Diva
Tierschlachtungen
Ganz ehrlich, keine Ahnung.
Wenn ich je in diese Situation gerate, gebe ich gern Bescheid wie ich mich entschieden habe.
Über Extrembeispiele sinieren ist etwas Unfug, ist nur mein persönliches Befinden diesbezüglich. Da man eben nie weiß wie man in besagten Situationen reagieren kann und wird. Wie schon vorab geschrieben, ich pflichte dir größtenteils bei, Flämmchen.
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08.02.2018, 08:45 #50TheCat
Tierschlachtungen
Das ist ein Irrglaube, schau mal auf die Nudelpackung und dann wie viele Kalorien ein durchschnittliches Steak hat. Du wirst staunen!
Heutzutage ist es in den Industriestaaten reine Geschmacks- und Gewissensfrage, ob man Fleisch und/oder tierische Produkte zu sich nimmt oder nicht. Man ist auch ohne Fleisch ausreichend versorgt. Es gibt so viele Rezepte, die eine ausgewogene Ernährung ganz ohne Fleisch garantieren. Setz dich ruhig mal mit der Vielfalt der Lebensmittel auseinander und du wirst feststellen, dass fleischlos nicht gleich jeden Tag Nudeln essen bedeutet. Kantinenessen sollte jetzt nicht dein Maß aller Dinge sein, auch wenn viele Kantinen inzwischen auf bessere Qualität und Vielfalt setzen, gesund ist das selten, egal ob mit oder ohne Fleisch.
Es gibt jedenfalls sehr viele erfolgreiche Leistungssportler, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Auch bei Fußballvereinen wie Bayern München oder Borussia Dortmund wird verstärkt auf vegetarische oder sogar vegane Kost gesetzt.
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08.02.2018, 11:01 #51Knollo
Tierschlachtungen
Danke dir für den guten Beitrag @rote flamme
Der persönliche Bezug zu einem Tier ist da ein wichtiger Faktor. Wir entscheiden uns immer für Familienmitglieder, die auch ein Tier in dem Moment sein kann. Aber wenn es jetzt nicht um unsere Haustiere geht, dann kommen sowohl rationale (Instinktive Angst vor Spinnen & Schlangen) Empfindungen wie auch emotional(je süßer, desto vermenschlichter) befangene Eindrücke zum Einsatz, die über die Wertigkeit eines Tieres entscheiden.
Da gibt es eben die einen Menschen, die wirklich rein nach der Emotionalität Entscheiden. Das trifft auf die meisten Menschen zu.
Dann haben wir das Extrem wie Anhänger der Terroristen von PETA - auch Tierrechtler (nicht Schützer!) genannte - die jedes Lebewesen auf ein und dieselbe Stufe stellen. Ganz gleich der unterschiedlichen Faktoren wie Schmerzempfinden, Emotionale Empfindungen, Masse und anderen kognitiven Fähigkeiten.
Und ich halte es eben wichtig, da - wenn es nicht um ein Haustier geht - nach emotionaler Fähigkeit und Masse der Tiere (und ein wenig nach Kultur) zu entscheiden. Ich kann beim besten Willen keine Mücke einem Hund oder einer Kuh vorziehen. Und ich denke da würde jeder von uns ähnlich entscheiden, würde man vor der Wahl stehen. Wäre der Aspekt unserer Kultur nicht gegeben, dann würde ich eine Katze oder einen Hund auch nicht der Kuh oder dem Schwein vorziehen, weil diese ähnlich ausgeprägte emotionale Fähigkeiten haben.
Ich bin was dieses Thema angeht sehr vorsichtig, nachdenklich aber auch verärgert, weil wir hier in Deutschland einen Trend wahrnehmen, der auf Doppelmoral und falschen Vorstellungen basiert und durch die Propaganda von Terroristen-Vereinen wie PETA geschaffen worden ist. Und die Opfer sind nicht nur die Tiere, sondern eben auch viele Menschen. Als Angler habe ich täglich mit diesem Thema zu tun. Ich sehe mich als Naturschützer- und Naturliebhaber. Das mag für manche Paradox klingen, denn ich ziehe Fische aus dem Wasser. Diese verwerte ich entweder oder aber lasse sie wieder frei. Ich gehe ans Wasser wegen der Ruhe, der Freizeit dem Ausgleich zur Arbeit und Gesellschaft, dem Adrenalin aber auch weil ich fasziniert davon bin und Spaß daran habe. Aber jetzt denkt bitte nicht, dass ich mir keinerlei Gedanken darüber mache. Denn diese mache ich mir täglich, ich lese Studien dazu und vor alle beobachte ich selber. Ich bekomme da regelrecht Zahnschmerzen, wenn ich dann so Propaganda-Material von PETA lese, was vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist und wo bewusst Worte verwendet und Bilder geschaffen werden, die den Leser emotional befangen und umstimmen soll. Ganz fern der Fakten. Da werden wirkliche Fakten dann verdreht oder in einem falschen Licht dargestellt, wie eben die Frage nach dem Schmerzempfinden. Und Worte wie Mord, Holocaust und anderes wird verwendet. Worte - die den Menschen implizieren - aber am Ende auf Tiere angewandt werden und da nichts zu suchen haben. Aber es lässt sich so besser verkaufen.
Ich habe bereits gesagt, dass ich mich auch als Naturschützer und Naturliebhaber sehe. Ich verbringe gerne Zeit in der Natur und freue mich, wenn ich sehe wie gut die Flora und Fauna und das Tierleben funktioniert. Wenn ich Eis- und Wildvögel beobachten kann, sehe das dort viele Fische leben, von der Oberfläche futtern oder gejagt werden. Aber damit ich dies alles erleben kann, muss ich auch eine gewisse Vorbildfunktion inne haben. Da kann ich beim besten Willen nicht jeden Fisch mitnehmen oder mich wie die Axt im Walde verhalten. Und je nach Gewässer müssen dann auch Renauturierungsmaßnahmen vollbracht werden und Geld in den Besatz und die Korrektur der Natur investiert werden. Solche Dinge unterstütze ich und helfe, sofern möglich auch mit.
[QUOTE=TheCat;5152127]Es gibt so viele Rezepte, die eine ausgewogene Ernährung ganz ohne Fleisch garantieren.
[...]
Setz dich ruhig mal mit der Vielfalt der Lebensmittel auseinander und du wirst feststellen, dass fleischlos nicht gleich jeden Tag Nudeln essen bedeutet./QUOTE]
Ganz gleich ob es Möglichkeiten gibt, man auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen muss oder es nicht geht. Um als Vegetarier oder Veganer leben zu können, muss man sich intensiv mit den Themen auseinandersetzen. Fakt ist: In beiden Fällen gibt es Argumente für oder gegen die Sache. Aber Fakt ist auch, dass der Lebensstil eines Veganers meist auch mit einem Lebensstil und einer Überzeugung einhergeht und viele alles dafür tun, diese anderen näher zu bringen bzw. aufzuschwatzen. Und mittlerweile steckt da auch viel Geld mit drin, weshalb alles daran gesetzt wird, diesen Lebensstil als einzig Gesunden zu propagieren. Aber leider - und das finde ich wirklich schade - gibt es genügend negative Beispiele wo Menschen gesundheitliche Probleme bekommen haben oder sogar gestorben sind. Das kann sowohl aufgrund mangelndem Wissen passiert sein, aber auch weil manche Menschen einfach auf manche Lebensmittel anders reagieren. Aber diese Faktoren werden eben nicht propagiert und da finde ich es wichtig, dass man hier auch die Augen auf macht und alle Situationen beobachtet. Es gibt Fälle, da sind Kinder gestorben weil die Eltern es unbedingt Vegan ernähren wollten. Wo genau da was falsch geschehen ist, das kann ich nicht sagen. Aber man sollte da auf Signale achten und auf seinen Körper hören.
Aber dennoch: Ein Leben mag für manche Menschen Vegan möglich sein. Aber es ist mit einem großen Aufwand und einer aufwändigen Hingabe verbunden. Die wenigstens Menschen teilen die Überzeugung und sind dazu bereit. Meist ist es eben auch eine Reaktion in der Findungsphase von Menschen, weshalb sie Zeitweise Vegan leben wollen. Oft durch irgendwelche YouTube Videos befangen gemacht. Und am Ende hat man es doch sein gelassen, weshalb man da eben auch oft gerne von einem Mode-Trend spricht.
Wie auch immer lebe ich nach der Devise: Leben und Leben lassen.
(Das hat natürlich Grenzen. In jede Richtung.)
Für mich ist es immer schwierig mit Menschen über das Thema zu sprechen, die zum einen sich mit dem Thema nicht wirklich auseinandersetzen, denen da jegliches Wissen fehlt und die am Ende auch nicht offen dafür sind, die Dinge mit rationalen Augen zu sehen.
Leider zeigt dein Beitrag genau das, du bist befangen von deiner Emotionen und reagierst recht abwertend. Und postest eine Link und siehst diesen als Antwort auf alles.
Gerade das Thema Fisch ist ein sehr komplexes Thema. Das Thema "können Fische Schmerzen empfinden" wird schon seit Jahren diskutiert und gerne von PETA und c.o. vollkommen irrational betrachtet. Jedes Tier, das auf Dinge reagiert, hat eine Art Schmerzempfinden. Nur das Empfinden ist nicht so, wie es bei uns der Fall ist. Auch Bäume und Pflanzen reagieren darauf, wenn man diese verletzt. Und jede Art von Tier hat Reaktionen die Instinkt gesteuert sind. Und dennoch ist dies kein Schmerz, wie wir in empfinden. Oder wie ihn ein Hund, eine Katze oder ein Pferd empfinden kann. Fische z.b. reagieren nur so lange, wie sie der Gefahr oder einem aktiven Schmerz ausgesetzt sind. Die Tierversuche seitens PETA (genau, die hat es in diesem Zuge gegeben) - wonach eine Biologin den Fischen Bienensäure in die Lippen gespritzt hat - bestätigt dies ja. Da ist aktiv etwas, das den Fisch verletzt und der Fisch reagiert darauf. Aber wenn ein Fisch z.B. von einem anderen Fisch oder einem Vogel verletzt worden ist, dieser eine große offene Wunde hat, dann schwimmt dieser Fisch nach der Befreiung weiter, als wäre nie etwas gewesen. Er zeigt keine emotionalen Reaktionen nach einem solchen Überlebenskampf, das Leben geht sofort weiter, als wäre nie etwas gewesen. Er trägt keinen weiteren Schaden, außer den äußerlichen, davon. Ich habe da schon Sachen erlebt, die glaubt man nicht. Fische dessen halber Bauchraum komplett offen aber wieder zugewachsen ist und wo die hälfte der Gräten noch raus geschaut haben. Der Fisch wurde von Vogel oder Fisch dermaßen verletzt, dass man nicht glauben könnte, er würde damit leben. Und dieser Fisch hat es überlebt.
Ich setze mich mit dem Thema ausführlich auseinander. Kannst du dies von dir behaupten oder plapperst du nur die zuerst gefundenen Links nach?
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08.02.2018, 12:17 #52TheCat
Tierschlachtungen
In dem Beitrag, auf den ich geantwortet habe, hieß es fleischlose Kost würde zu wenig Kalorien haben. Was nicht richtig ist und darauf habe ich geantwortet. War klar, dass wieder jemand das hernehmen muss, um über die bösen Veganer zu schimpfen. Vegan und vegetarisch sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe.
Man kann problemlos vegetarisch essen ohne sich groß damit auseinandersetzen zu müssen.
Vegan ist ein anderes Thema, dort ist der Speiseplan weitaus eingeschränkter und deshalb muss man informiert sein, um alle Stoffe zu sich zu nehmen, die man braucht. Und ich rede nicht von Nahrungsergänzungsmitteln, sondern von Lebensmitteln. Veganer haben höchstens ein Problem mit B12, alles darüber hinaus lässt sich mit normalen Lebensmitteln decken.
Es wird so viel Unsinn verbreitet, wie man es hier auch liest, da ist Aufklärung manchmal eben sinnvoll.
Mich hat noch nie ein Vegetarier oder Veganer versucht von seiner Ernährungsweise zu überzeugen. Das sind Vorurteile. Vielleicht hängt es auch davon ab wie man auf so jemanden zugeht. Ich wäre auch nicht begeistert, wenn ich mich bei jeder Gelegenheit rechtfertigen müsste warum ich dies oder das nicht essen will.
Leben und leben lassen ist eine gute Einstellung. Man muss sie nur auch selbst umsetzen und nicht nur von anderen fordern.
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08.02.2018, 12:19 #53Ole2
Tierschlachtungen
Ist doch vollkommen in Ordnung, wenn jeder selbst entscheiden kann, was er oder sie essen möchte. Ich möchte nur nicht, dass man jemandem etwas aufzwingen möchte. Es wurde schon mehrfach dem Sinne nach geschrieben - leben UND leben lassen und vor allem darum, Tieren Schmerzen beim Töten vor der Schlachtung und auch sonst zu ersparen. Ich denke daran, dass wahrscheinlich auch kein Mensch Schmerzen beim Sterben unnötig erleiden möchte.
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08.02.2018, 13:03 #54Knollo
Tierschlachtungen
Vielleicht hast du mich und meine Beweggründe falsch verstanden.
Ich habe nicht über Veganer und Vegetarier geschimpft, sondern lediglich über die Beweggründe so mancher Veganer gesprochen.
Die Kernfrage war ja, ob man sich Vegan ohne Gesundheitliche Probleme ernähren kann, weil es immer wieder Leute gibt, die einem einreden wollen auch anders leben zu können. Und wenn man ohne Tierische Produkte lebt, ist man ja in der Regel auch Vegetarier oder Veganer.
Ich habe absolut nichts gegen diesen Lebensstil. Ich habe auch Freunde/Bekannte die diesen Lebensstil pflegen und das ist auch vollkommen in Ordnung und wir unterhalten uns da mit sehr viel Interesse und Respekt darüber. Aber ich erlebe auch täglich Anfeindungen bis hin zu Terroristischen Akten unter dem Dekmantel des Veganismus. Darüber muss man auch reden und - gut gesagt - aufklären können.
Ich finde es schade, dass du dich da angegriffen fühlst oder denkst, dich rechtfertigen zu müssen, denn darauf habe ich es wirklich nicht abgezielt. Das war nicht die Absicht. Eher habe ich deinen Beitrag aufgegriffen um auf das Thema weiter einzugehen.
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08.02.2018, 15:16 #55TheCat
Tierschlachtungen
Nein, die Kernfrage waren Tierschlachtungen und fleischlos essen, also in erster Linie Vegetarier. Es gibt davon verschiedene Formen, manche essen nur kein Fleisch, manche zusätzlich auch keine Milchprodukte, manche zusätzlich keine Eier. Du hast dir die extremste Form herausgepickt, den Veganismus, und dabei die anderen Vegetarier völlig unter den Tisch fallen lassen.
Vegetarier allgemein essen kein Fleisch, sonst aber alles, je nach Form.
Veganer essen kein Fleisch und keine tierischen Produkte.
Ein großer Unterschied. Vegetarische Ernährung bietet tatsächlich eine so vielseitige Auswahl an Lebensmitteln, dass es niemandem an etwas mangelt, nur weil er kein Fleisch isst. Die Annahme, Vegetarier würden nur Nudeln essen, ist falsch. Auch muss man vorher keine Doktorarbeit schreiben, um es gesund zu praktizieren. Über vegan kann man sich streiten, gut informiert hat aber auch das bisher keine bewiesenen Nachteile.
Ich fühle mich nicht angegriffen, ich esse Fleisch. Aber es stört mich, dass bei so einem Thema immer gleich der Veganismus verteufelt wird und Vegetarier und Veganer über einen Kamm geschert werden. Fleischlos zu essen heißt nicht gleich Veganer zu sein.
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08.02.2018, 16:32 #56AndiBcool
Tierschlachtungen
Also dein Hobby, welches Du mit Freude betreibst, also das Angeln, beinhaltet doch das Fangen von Fischen. Beim Fangen werden die Fische offentsichtlich vom Haken verletzt, es sei denn man benutzt ein Netz zum fangen, was wiederum kein Angeln wäre.
Ist der Fisch zu klein oder nicht essbar wirfst Du ihn verletzt wieder zurück, ansonsten wird er laut Angelregeln doch getötet für den Verzehr.
Von daher ist die Aussage weder abwertend noch falsch wenn Ich schreibe Du fängst, verletzt und tötest die Fische weil Dir das Spass macht. Ansonsten würde man sich ja ein anderes Hobby suchen.
Gerade das Thema Fisch ist ein sehr komplexes Thema. Das Thema "können Fische Schmerzen empfinden" wird schon seit Jahren diskutiert und gerne von PETA und c.o. vollkommen irrational betrachtet. Jedes Tier, das auf Dinge reagiert, hat eine Art Schmerzempfinden. Nur das Empfinden ist nicht so, wie es bei uns der Fall ist. Auch Bäume und Pflanzen reagieren darauf, wenn man diese verletzt. Und jede Art von Tier hat Reaktionen die Instinkt gesteuert sind. Und dennoch ist dies kein Schmerz, wie wir in empfinden. Oder wie ihn ein Hund, eine Katze oder ein Pferd empfinden kann. Fische z.b. reagieren nur so lange, wie sie der Gefahr oder einem aktiven Schmerz ausgesetzt sind. Die Tierversuche seitens PETA (genau, die hat es in diesem Zuge gegeben) - wonach eine Biologin den Fischen Bienensäure in die Lippen gespritzt hat - bestätigt dies ja. Da ist aktiv etwas, das den Fisch verletzt und der Fisch reagiert darauf. Aber wenn ein Fisch z.B. von einem anderen Fisch oder einem Vogel verletzt worden ist, dieser eine große offene Wunde hat, dann schwimmt dieser Fisch nach der Befreiung weiter, als wäre nie etwas gewesen. Er zeigt keine emotionalen Reaktionen nach einem solchen Überlebenskampf, das Leben geht sofort weiter, als wäre nie etwas gewesen. Er trägt keinen weiteren Schaden, außer den äußerlichen, davon. Ich habe da schon Sachen erlebt, die glaubt man nicht. Fische dessen halber Bauchraum komplett offen aber wieder zugewachsen ist und wo die hälfte der Gräten noch raus geschaut haben. Der Fisch wurde von Vogel oder Fisch dermaßen verletzt, dass man nicht glauben könnte, er würde damit leben. Und dieser Fisch hat es überlebt.
Fakt ist doch, die Tiere reagieren auf Schmerz und leiden auch an Schmerzen später.
Wie intensiv oder vergleichbar die Tiere den Schmerz spüren oder empfinden, kann ja derzeit Niemand ermitteln, ergo kann man auch nicht behaupten bestimmte Tiere können das nicht so wie wir.
Man könnte mutmaßen das aufgrund der Anatomie es anders sein müsste und eher unwahrscheinlcih ist, aber mit Bestimmtheit kann es niemand sagen.
Zu deinen Beispielen, wie reagierst Du denn auf Schmerzen passiv ? Wenn es schmerzt ist das aktiv, da immer ein Reitz gesendet wird. Auch wir Menschen ignorieren Schmerzen, warum sollte das der Fisch nicht können?
Offene Wunden gibt es bei uns genauso und doch nehmen wir weiter am Leben teil.
Wie sollte sich der Fisch denn verhalten deiner Meinung nach ? Was hat der Fisch denn für Möglichkeiten Emotionen zu zeigen, welche Bewegungen kann er machen ?
Seine Bewegungsmöglichkeiten sind doch hauptsächlich nur schwimmen und Maul auf und zu. Ich finde das etwas zu leicht gesehen, daraus nun zu folgern der Fisch empfindet später nichts mehr, nur weil seine Anatomie keine emotionsartigen Gesten zulässt.
Natürlich ist der Fisch nach einem Überlebenskampf pullgepumpt mit Adrenalin, das hat eben auch eine schmerzignorierende Wirkung, das ist auch bei Menschen so.
Ich setze mich mit dem Thema ausführlich auseinander. Kannst du dies von dir behaupten oder plapperst du nur die zuerst gefundenen Links nach?
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08.02.2018, 16:57 #57vieraeugigerZyklop
Tierschlachtungen
@AndiBcool
Jetzt mach echt mal halblang. Ich weiss @Bieberpelz kann sich selber verteidigen aber das geht mir zu weit. Ihm zu unterstellen das ihm das verletzen und töten des Fisches Spaß macht. Woe er schrieb, kratzt den Fisch das am Ende gar nicht ( die Verletzung) und wieber schrieb genießt er das drum herum. Wenn die Fische wieder frei gelassen werden, gut. Wenn sie sinnvoll weiterverarbeitet werden, auch gut.
Du schwingst hier echt mit einer bescheuerten Moralkeule.
Ich habe in meinem Team eine Veganerin. Dessen Freund ist Jäger. JÄGER UND VERGANER zusammen in einer Beziehung. Im Gegensatz zu dir kann sie differenzieren. Sie weiss das er es tut um Bestände zu kontrollieren. Also es nichts schlechtes per se ist.
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08.02.2018, 16:59 #58Knollo
Tierschlachtungen
Bei einem wesentlichen Aspekt fehlt dir das Wissen, weshalb deine Annahme falsch ist.
Ich Angel überwiegend in den Niederlanden. Dort gelte andere Regeln. Demnach darf ich dort einen Fisch, den ich nicht mitnehmen möchten, zurücksetzen.
Das darf man überall auf der Welt. Deutschland ist die einzige Ausnahme. Und nicht nur dürfen, es wird sogar gewünscht dort die Fische nach dem Fang zurück zu setzen.
Dein Beitrag suggeriert, dass ich Spaß am töten hätte. Das ist falsch! Ich habe Spaß am Angeln. Dazu gehören mehrere Faktoren. Ich liebe es beim Angeln, wenn es beißt, den Drill, diese Ungewissheit - ob und welcher Fisch beißt, die Ruhe in der Natur aber gleichzeitig auch diese Aufregung, aber auch wenn ich den Fisch schonend wieder in sein Element zurücksetze und zuschaue, wie er davon schwimmt.
Also ist die Aussage, ich hätte Spaß daran Fische zu verletzen und zu töten falsch.
Wenn ich nach dem Fang einen Fisch zurücksetze, dann mache ich dies mit größter Vorsicht. Ich habe dazu auch viel recherchiert, damit der Fisch keine bleibenden Schäden behält, die ihn in seinem Leben beeinträchtigen. Würde der Fisch Schaden davon tragen und nicht mehr Lebensfähig sein, dann würde ich den Fisch erlösen und daheim zubereiten.
Grundsätzlich finde ich es weitaus besser, wenn ich mir mein Essen auch selber in der Natur besorge, anstatt mir den Fisch aus dem Supermarkt zu holen, der durch Schleppnetze gefangen wurde und damit wesentlich mehr Kollateralschaden angerichtet hat.
Lieber einen Angler, der seine Fische selbst in der Natur fängt und zubereitet als jemand, der nur in den Supermarkt geht um sich dort seine Viereck Fische zu holen.
Das ist korrekt.
Der letzte Punkt ist kein Fakt, sondern faktisch falsch.
Sofern alles korrekt beim Angeln abgelaufen ist. Der Fisch gefangen und anschließend vorsichtig in das Wasser zurückgesetzt worden ist, leidet dieser danach nicht unter Schmerzen. Wie ich oben bereits erklärt habe, reagieren die Fische nur auf aktiven Schmerz/Gefahr. Sobald man sie vom Haken lässt schwimmen sie oft seelenruhig weiter, als wäre nie etwas gewesen. Und die Fische nehmen auch wieder Nahrung zu sich, was die Fische nicht machen würden, wenn diese ernsthaft verletzt sind oder zu viel Stress erleidet haben.
Es gibt viele Studien, Beobachtungen und eigene Beobachtungen. Es gibt mehr als genügend Informationen für mich, weshalb diese Dinge für mich so klar sind, wie ich sie hier geschildert habe.
Deine Fragen sind vollkommen in Ordnung und ich verstehe auch was du sagst. Aber ab wann ist es okay die Dinge hinzunehmen und ab wann nicht? Beispiel Bäume und Pflanzen. Es sind ebenfalls Lebewesen. Ich könnte jetzt deine Fragestellung genau darauf zurückführen. Weißt du ob Pflanzen Schmerzen empfinden? Das können wir nie genau wissen. Und dennoch sitzt du auf einem Stuhl oder verwendest anderweitig Holz, isst vielleicht Salat oder anderes.
Wir Menschen reagieren auch Emotional darauf. Wir können Seelische Probleme nach Schmerzen empfinden und verhalten uns danach anders.
Das selbe wird bei einem Hund, einer Kuh und einem Huhn sein. Beim Fisch ist dies nicht der Fall, er verhält sich nicht anders und lebt weiter wie zuvor.
Eine offene Wunde ist für uns viel Gefährlicher als für einen Fisch.
Er kann keine Emotionen zeigen, weil er keine hat. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen. Fische zeigen ihr Befinden auch anhand vieler Faktoren. Fischen merkt man an, wenn diese Stress haben. Das kann von Lethargie, Schwimmverhalten (auf der Seite schwimmen) bis hin zum einstellen der Nahrung geschehen.
Sorry, so sollte es nicht rüber gekommen sein.
Aber ich habe stark die Vermutung, dass du jetzt kurz recherchiert und maximal ein paar Links dazu angesehen hast.
Ich befasse mich mit dem Thema seit ein paar Jahren und versuche offen für jede Seite zu sein. Denn ich möchte mein Hobby mit gutem Gewissen betreiben und ich habe keine Lust mir da Dinge einzureden, die mir nicht schlüssig sind, um mein Gewissen zu befriedigen. Ich angel mit gutem Gewissen.
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08.02.2018, 17:53 #59Ole2
Tierschlachtungen
und ich esse gern Fisch. Würde es mir auch niemals ausreden lassen wollen, auch wenn ich weiß, dass nicht alle Fische schonend gefangen werden können. Die Schleppnetzfischerei ist ganz bestimmt für Fische auch kein Vergnügen. Allerdings und nun nochmal zum Mitschreiben - der Mensch ist von Natur aus ein Allesfresser, denn offenbar hat die Natur das genau so vorgesehen. Der Evolution sei Dank oder auch nicht.
Ansonsten, und das wurde hier x Mal diskutiert, geht es darum, dass man keine Tiere aus Spaß leiden läßt. Es geht um artgerechte Tierhaltung und die Art und Weise wie man mit Tieren "human" beim notwendigen Töten umgeht. I. d. R. sieht es doch damit inzwischen in Deutschland bedeutend besser aus als in vielen anderen Ländern.
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08.02.2018, 19:12 #60AndiBcool
Tierschlachtungen
Ahh das nenne ich doch mal gut diskutieren und tolle Antworten liefern.
Natürlich ist diese Aussage von mir etwas reißerisch gewesen, natürlich auch etwas mit Absicht.
Mit ist schon klar das Du beim Angeln natürlich das Fangen der " Beute" zelebrierst und daran Spass hast. Natürlich beinhaltet das eben auch das Risiko den Fisch zu verletzen und damit Schmerzen zuzufügen sowie bei gefallen den Fisch zu töten.
Ich kann es auch wieder anders umschreiben was aber auf das selbe hinausläuft. Du nimmst mögliche Schmerzen und Tod des Fisches in Kauf um deinem Hobby zu fröhnen welches Dir viel Spass bereitet.
An und für sich störe ich mich aber auch nicht so daran, denn wie ich schon in anderen Posts von mir geschrieben habe, gehört Fressen und Gefressen werden eben zur Natur und Du machst das eben so, das die"Beute" eben im natürlichen Lebensraum ist und eben auch entkommen könnte. Ganz anders wie bei Tierhaltungen.
Grundsätzlich finde ich es weitaus besser, wenn ich mir mein Essen auch selber in der Natur besorge, anstatt mir den Fisch aus dem Supermarkt zu holen, der durch Schleppnetze gefangen wurde und damit wesentlich mehr Kollateralschaden angerichtet hat.
Lieber einen Angler, der seine Fische selbst in der Natur fängt und zubereitet als jemand, der nur in den Supermarkt geht um sich dort seine Viereck Fische zu holen.
Der letzte Punkt ist kein Fakt, sondern faktisch falsch.
Sie sizten wimmernd in der ecke und schotten sich etwas von den anderen ab. Bei zu starken Schmerzen wird auch die Nahrungsaufnahme eingestellt.
Sofern alles korrekt beim Angeln abgelaufen ist. Der Fisch gefangen und anschließend vorsichtig in das Wasser zurückgesetzt worden ist, leidet dieser danach nicht unter Schmerzen. Wie ich oben bereits erklärt habe, reagieren die Fische nur auf aktiven Schmerz/Gefahr. Sobald man sie vom Haken lässt schwimmen sie oft seelenruhig weiter, als wäre nie etwas gewesen.
Und die Fische nehmen auch wieder Nahrung zu sich, was die Fische nicht machen würden, wenn diese ernsthaft verletzt sind oder zu viel Stress erleidet haben.
Es gibt viele Studien, Beobachtungen und eigene Beobachtungen. Es gibt mehr als genügend Informationen für mich, weshalb diese Dinge für mich so klar sind, wie ich sie hier geschildert habe.
Deine Fragen sind vollkommen in Ordnung und ich verstehe auch was du sagst. Aber ab wann ist es okay die Dinge hinzunehmen und ab wann nicht? Beispiel Bäume und Pflanzen. Es sind ebenfalls Lebewesen. Ich könnte jetzt deine Fragestellung genau darauf zurückführen. Weißt du ob Pflanzen Schmerzen empfinden? Das können wir nie genau wissen. Und dennoch sitzt du auf einem Stuhl oder verwendest anderweitig Holz, isst vielleicht Salat oder anderes.
Wir Menschen reagieren auch Emotional darauf. Wir können Seelische Probleme nach Schmerzen empfinden und verhalten uns danach anders.
Das selbe wird bei einem Hund, einer Kuh und einem Huhn sein. Beim Fisch ist dies nicht der Fall, er verhält sich nicht anders und lebt weiter wie zuvor.
Eine offene Wunde ist für uns viel Gefährlicher als für einen Fisch.
Als Mensch kann ich mir auch eine großere Wunde zuziehen und mit Glück verheilt diese von alleine. Seelische Schäden würden auch nicht zwingend entstehen und deshalb müsste man sich auch nicht anders als sonst verhalten.
Er kann keine Emotionen zeigen, weil er keine hat. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen. Fische zeigen ihr Befinden auch anhand vieler Faktoren. Fischen merkt man an, wenn diese Stress haben. Das kann von Lethargie, Schwimmverhalten (auf der Seite schwimmen) bis hin zum einstellen der Nahrung geschehen.
Stellst sich dann die Frage, warum haben die Fische Stress ? Evtl. weil sie Angst haben ? Würde ein Fisch ohne Neugierde ein neuen komisch aussehenden Köder beissen? Setzt das nicht voraus er müsste seine Umgebung "erforschen" wollen und nach neuer Beute ausschau halten ? Setzt lernen nicht Neugier vorraus ?
Ich habe schon auf Deine andere Antwort bewusst nicht geantwortet. Warum das so ist überlasse ich Dir herauszufinden.
Omg ich hatte gerade mein erstes god pack und was für eins.
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