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Thema: Tierquälerei

  1. #181
    Cao Cao

    AW: Tierquälerei

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Wie ist es dann dort gemacht worden?
    Naja, wir hatten die Möglichkeit beim Kochen zuzusehen. Die Küchen sind nur durch eine Theke getrennt. Der Hummer wird genommen und in das heiße Wasser eingetaucht. Sah bis jetzt aber nicht so aus, dass das eine Sache von Sekunden war.

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    AW: Tierquälerei

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #182
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Tierquälerei

    Ich selbst bin Fleischesser.
    Das Beste was man als Fleischesser tun kann ist hochwertiges Fleisch aus kontrollierter und vor allem regionaler Schlachterei holen. Wenn man das nötige Kleingeld hat vielleicht sogar vom Landwirt in der Nähe.
    So - und nur so, verhindert man Massentierhaltungen und lange + oft quälende Tiertransporte über tausende Kilometer.
    Es ist noch nicht lange her, da kam mir eine Story zu Ohren, wo die Kühlung im Schweinetransporter abgeschaltet wurde, um Benzin zu sparen.

    Also: Wer meint bei LIDL - Penny und Konsorten diverse "Angebote" kaufen zu müssen (Kilo Schweinehack für 1,29 statt 1,49 €) der darf sich nicht wundern.

    Veganer - Vegetarier... schön und gut... wären sie nicht fast alle extrem militant eingestellt. Sowas nervt mich schon.
    Ich esse gern Fleisch, achte aber wie gesagt sehr sehr genau drauf WAS es für Fleisch ist.

  4. #183
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    AW: Tierquälerei

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Und was ist mit den Tigern passiert nach dieser Attacke?
    Laut Zirkusdirektor sollte der eine Löwe wohl an einen Zoo abgegeben werden.

  5. #184
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Tierquälerei

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Und um etwas weiter auszuholen. Vereinigungen wie PETA sind "keine" Tierschützer. Es sind Tierrechtler. Vereine die dem Tier besondere Rechte zusprechen möchten. Vergangene Kritiken, wie die Euthanasie an Tieren, zeigen ganz deutlich das dieser Verein mehr als abzulehnen ist. 90 Prozent der anvertrauten Tiere wurden schließlich eingeschläfert. Das kann auch nicht Sinn sein.
    Hatte bis vor kurzem nie von PETA gehört aber was ich jetzt von denen gelesen hab ist schon hart. 90% der ihnen anvertrauten Tiere einzuschläfern ist krank. Erinnert ja fast irgendwie an gewisse Leute aus der Vergangenheit, aber auch nur fast.

  6. #185
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    AW: Tierquälerei

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Hatte bis vor kurzem nie von PETA gehört aber was ich jetzt von denen gelesen hab ist schon hart. 90% der ihnen anvertrauten Tiere einzuschläfern ist krank. Erinnert ja fast irgendwie an gewisse Leute aus der Vergangenheit, aber auch nur fast.
    Das Problem ist, dass PETA keine Mittel hat, all diese Tiere versorgen zu können. Diese Geschichte betrifft allerdings nur PETA USA, die völlig unabhängig von PETA Deutschland agieren. Leider wird diese Story oft verwendet, um gegen PETA Deutschland zu hetzen, die damit überhaupt gar nichts zu tun haben...

    Die Situation der Tierheime in den USA

    6 bis 8 Millionen Hunde und Katzen werden jedes Jahr in US-Tierheimen abgegeben. Die Hälfte von ihnen muss eingeschläfert werden, weil es schlichtweg nicht genügend neue Plätze für sie gibt. Zur gleichen Zeit verkaufen Züchter, Zooläden und Privatpersonen weiterhin gezüchtete Tiere, die diesen Kreislauf verstärken.

    Es gibt prinzipiell zwei Arten von Tierheimen in den USA. Tierheime, die alle Tiere annehmen und sogenannte No-Kill-Tierheime. Erstere nehmen alle Tiere auf, versuchen, sie zu vermitteln und schläfern die Tiere ein, die nicht vermittelt werden konnten. Z. T. geschieht dies allerdings auf sehr grausame Weise wie Vergasen oder Erschießen.

    Die sogenannten No-Kill-Tierheime nehmen nur Tiere an, die sie für vermittelbar halten – und auch nur dann, wenn sie nicht überfüllt sind, was so gut wie nie der Fall ist. Viele solche Tierheime in der Gegend um das Büro von PETA USA verweisen Tierhalter an PETA mit dem Hinweis, dort würde man alle Tiere aufnehmen. Diese Einrichtungen nehmen oft keine Tiere an, die in ihren Augen zu alt, krank oder verhaltensgestört sind, oder sie lagern die Tiere teils Monate oder Jahre lang in Käfigen und Transportboxen unter schlimmsten Bedingungen, wie an diesem Beispiel zu sehen ist. Wenn Tiere von diesen Tierheimen wegen Überfüllung abgewiesen werden, kommt es häufig vor, dass die Tiere einfach ausgesetzt oder auf grausame Weise getötet werden; ein Mann, der zwei Katzen in einem no-kill-Tierheim abgeben wollte und abgewiesen wurde, überfuhr die Katzen noch auf dem Parkplatz des Tierheims.

    Deshalb spricht sich PETA USA nicht grundsätzlich gegen das Einschläfern von Tieren aus, die nicht vermittelt werden können. Kein Tierschützer schläfert gern Tiere ein; Fakt ist jedoch, dass es für viele Tiere, die zu PETA USA kommen, die einzig humane Entscheidung ist.

    Warum betreibt PETA USA nicht einfach einen riesigen Gnadenhof?

    Selbst wenn alle Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen der USA ihre Gelder nur darauf verwenden würden, sich um die Millionen von Tieren zu kümmern, die in Tierheimen abgegeben würden, würde man der enormen Flut an Tieren nicht gerecht werden. Zur Verdeutlichung hier ein kleines Rechenbeispiel: Der Neubau des Berliner Tierheims hat mehr als 30 Millionen Euro gekostet und kann knapp 2.000 Tiere aufnehmen. Für die jährlich in US-Tierheimen abgegebenen 6-8 Millionen Hunde und Katzen allein, bräuchte man also für den Bau von Tierheimen an die 100 Milliarden Euro. Dabei sind noch keine Klein- und sogenannte Nutztiere eingerechnet sowie keine tierärztliche Versorgung oder auch nur die Nahrungskosten für die Tiere. Hinzu kommt, dass die Vermittlungsraten teils niedrig sind, da Zooläden, Internethändler und Marktverkäufer „Nachschub produzieren“ und so schnell und günstig ein Jungtier erworben wird. Bei den jährlich dazukommenden Tieren wären also auch diese Tierheime schnell überbelegt. Deshalb unterhält PETA USA zwei mobile Kliniken zur Kastration/ Sterilisation von Tieren, in der jedes Jahr tausende Operationen vorgenommen werden. PETA USA hat zwar hunderte von Hunden und Katzen vermittelt, konnte aber wesentlich mehr Leben durch die Kastrationsprojekte retten.
    Was ist der Unterschied zwischen PETA USA und PETA Deutschland e.V.

    PETA Deutschland e.V. ist ein eigenständiger und rechtlich unabhängiger Verein und ist nicht für die Arbeit von PETA USA verantwortlich. Wir sind in der glücklichen Lage, keine Tiere einschläfern zu müssen. Damit die Situation in Deutschland nicht so dramatisch wird wie in den USA, wo jedes Jahr mehrere Millionen Hunde und Katzen von Tierschützern und Behörden eingeschläfert werden, weil kein neues Zuhause für sie gefunden werden kann, setzen wir uns – genau wie PETA USA – für die Kastration von Hunden und Katzen ein. Denn auch hier in Deutschland leben zu viele Tiere in Tierheimen.
    Quelle&mehr: Warum schläfert PETA USA Tiere ein?

  7. #186
    Cinnalemon

    AW: Tierquälerei

    Entschuldigt die Frage,

    aber weshalb werden all die millionen Tiere jährlich eingeschläfert, statt sie "einfach" in die Natur zu lassen ? Die Tiere kommen doch von der Natur, warum ist es sinvoller sie lieber alle umzubringen statt sie wieder in die Wildnis zu lassen ? Überlebenschancen sind vorhanden, Freiraum ist vorhanden, nach der Freilassung gibt es keine Kosten usw.... Katz & Hund sind zwar nicht wie Wolf & Tiger, doch auch sie stammten aus der Natur und waren einst unabhängig von den Menschen. Die Erde ist groß, es gibt sicherlich ideale Orte für besitzerlose Tiere, ich denke selbst reine Haustiere könnten sich daran anpassen.... doch irgendetwas großes muss ich hier wohl übersehen ?

    Daher bitte ich um Aufklärung. Danke im Voraus.

  8. #187
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Tierquälerei

    1.) Überlebenschancen eher gering, da die Tiere domestiziert wurden und einer wilden Konkurrenz gegenüberstehen => Eigentlich kein wirkliches Argument, da sie sonst eingeschläfert werden.
    2.) Problem von "Streunern": Ausgesetzte Tiere werden die Nähe zu Menschen suchen, weil sie nichts anderes kennen => Gefahr von Krankheitsübertragung etc.pp.
    3.) Schwerwiegender Eingriff in bestehende Ökosysteme: Selbst wenn die Tiere in der Wildnis überleben, belasten sie das vorhandene Ökosystem und die Verdrängung wilder Arten wäre denkbar => Verlust der Biodiversität

    Das wären meine 3 Argumente gegen das Aussetzen von Haustieren.

    Finde nicht, dass das im Verhältnis zum "Nutzen" steht, die Tiere nicht einzuschläfern. Die Gefahren für andere Arten ist zu groß.

  9. #188
    Memorandum

    AW: Tierquälerei

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Entschuldigt die Frage,

    aber weshalb werden all die millionen Tiere jährlich eingeschläfert, statt sie "einfach" in die Natur zu lassen ? Die Tiere kommen doch von der Natur, warum ist es sinvoller sie lieber alle umzubringen statt sie wieder in die Wildnis zu lassen ? Überlebenschancen sind vorhanden, Freiraum ist vorhanden, nach der Freilassung gibt es keine Kosten usw.... Katz & Hund sind zwar nicht wie Wolf & Tiger, doch auch sie stammten aus der Natur und waren einst unabhängig von den Menschen. Die Erde ist groß, es gibt sicherlich ideale Orte für besitzerlose Tiere, ich denke selbst reine Haustiere könnten sich daran anpassen.... doch irgendetwas großes muss ich hier wohl übersehen ?

    Daher bitte ich um Aufklärung. Danke im Voraus.
    Ich denke mal aus dem gleichen Grund weswegen täglich tausende von Schiffscontainer auf ungebetene Gäste kontrolliert werden. Es wäre ein unvorhersehbarer Eingriff in die Umwelt wenn man auf einmal überall tausende von Katzen und Hunden in die Umwelt entlässt. Die Katzen könnten durch ihre Nahrungsaufnahme ganze Arten auslöschen...

    Außerdem gibt es auch eine direkte Gefahr von wilden Hunden ausgehend. Die würden wohl kaum im Wald bleiben, sondern in unmittelbarer Nähe des Menschen bleiben und sich von seinem Abfall ernähren.

    edit: War wohl jemand schneller.

    Habe noch eine Anmerkung bezüglich der lebenden Fische: Ich denke mal diese lebend zu essen hat kulturelle Gründe. Früher war es sicher sehr schwer auszumachen ob ein Fisch wirklich noch bekömmlich ist, deswegen werden in Restaurants manchmal ja auch immernoch die Tiere erst vom Kunden lebend ausgewählt und dann erst getötet und zubereitet.

  10. #189
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    AW: Tierquälerei

    Die Orte, aus denen diese Tiere stammen, sind i.d.R. Großstädte, was bedeutet, dass die Überlebenschance dort nicht wirklich gut ist. Außerdem werden diese Tiere als Problem angesehen, da sie Krankheiten übertragen und auch eine Gefahr darstellen können.
    Wenn man sie in einem Wald o.ä. aussetzen würde, würden sie das Milieu dort vermutlich durcheinanderbringen und auch hier besteht die Gefahr der Krankheitsübertragung. Ich bezweifle aber auch, dass ein Hund, der jahrelang am Napf gefüttert wurde/sich von Müll ernährt hat, auf einmal einen Jagdinstinkt verpürt, zumal viele Hunderassen gar nicht aufs Jagen ausgelegt sind. Die Tiere würden dort an ihrem Schicksal verenden und vermutlich noch weitere Probleme erzeugen.

  11. #190
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Tierquälerei

    Dann sollen die USA ein Zuchtverbot für Hunde und Katzen verhängen und anstatt jährlich Mrd. von Doller für ihr bescheuertes Militär auszugeben kann man das Geld ja auch mal für sinnvolle Sachen nutzen um eben mal mehr und größere Tierheime zu bauen in denen diese Tier auch gut leben können. Dann baut man eben keine 5000 F22 Angriffsjäger sondern investiert das Geld eben für bessere Sachen damit man nicht jedes Jahr Millionen von Tieren einschläfern muss. Ist ja fast schon Völkermord nach Menschlichen Maßstäben

  12. #191
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Tierquälerei

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Naja, wir hatten die Möglichkeit beim Kochen zuzusehen. Die Küchen sind nur durch eine Theke getrennt. Der Hummer wird genommen und in das heiße Wasser eingetaucht. Sah bis jetzt aber nicht so aus, dass das eine Sache von Sekunden war.
    Wenn das Wasser heiß genug war, dann waren es nur wenige Sekunde. Aber Bewegungen im "kochenden" Wasser, was Voraussetzung sein sollte, sind nicht immer vom Tier. Auch wenn es oft danach aussieht.

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass PETA keine Mittel hat, all diese Tiere versorgen zu können.
    Keine Frage, das ist auch logisch. Aber es widerspricht deren "angeblichen" Zielen und hat dazu einen bitteren Beigeschmack.

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Diese Geschichte betrifft allerdings nur PETA USA, die völlig unabhängig von PETA Deutschland agieren. Leider wird diese Story oft verwendet, um gegen PETA Deutschland zu hetzen, die damit überhaupt gar nichts zu tun haben...
    PETA USA und Deutschland gehören dennoch zu Vereinigung PETA, agieren unter dem selben Banner.
    Aber du hast natürlich Recht, man kann hier nicht alles auf die Goldwage legen und es ist nur "eines" der bekanntesten Beispiele um Aufzuzeigen, das PETA nicht die Engel sind, die sie vorgeben.
    PETA steht, vor allem auch in Deutschland, immer wieder unter heftiger Kritik. Ob es jetzt die Geschichten um die Holocaust Vergleiche angeht, Militante Aktionen oder die Massen-Anzeigen gegenüber diverser Menschen.

    Wenn PETA sich gegen Massentierhaltung, bewusste Tierquälerei und anderes ordentlich einsetzen würde, wäre da nichts gegen auszusetzen. Allerdings schießen die aus allen Löchern und auf jeden. Das hat schon enorme Konsequenzen, verursacht immense Kosten (gerade was die ganzen Anzeigen angeht) und schränkt nicht selten das Leben vieler Menschen ein.

    Jeder der sich ein Tierliebhaber oder Tierschützer nennt, bitte rennt nicht zu PETA. Macht da bitte die Augen auf und hinterfragt einmal das ganze. Und vor allem... PETA als Quelle im Bezug auf PETA zu nennen ist nicht sinnvoll. Die eigene Propaganda soll sich natürlich als toll dastehen lassen.

    P.S. Und wer Hetzkampagnen ala "Angler haben einen kleinen *****" führt, den kann ich nicht ernst nehmen.


    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Entschuldigt die Frage,

    aber weshalb werden all die millionen Tiere jährlich eingeschläfert, statt sie "einfach" in die Natur zu lassen ?
    Die meisten Tiere, die in Gefangenschaft gelebt haben, haben keinerlei Chance in der Natur zu überleben. Hunde und Katzen würden in der Natur kaum noch zurecht kommen, die Nähe der Zivilisation suchen und nicht selten auch verhundern. Andere Tiere könnten Krankheiten übertragen und verursachen. Das natürliche Gleichgewicht der örtlichen Natur könnte ebenfalls gestört werden. Jeglicher Eingriff in die Natur, was auch das zurücksetzen der Tiere wäre, könnte das Gleichgewicht negativ belasten.

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Dann sollen die USA ein Zuchtverbot für Hunde und Katzen verhängen und anstatt jährlich Mrd. von Doller für ihr bescheuertes Militär auszugeben kann man das Geld ja auch mal für sinnvolle Sachen nutzen um eben mal mehr und größere Tierheime zu bauen in denen diese Tier auch gut leben können.
    Hier ist wieder das Problem der Äpfel und Birnen. Diese Vergleiche funktionieren und klappen nicht. Es gibt Menschen, die kümmern sich um die Tiere und dessen Leben. Und es gibt Menschen die kümmern sich um die (angebliche) Sicherheit des Staates. Man kann nicht einfach das Geld von einer Sache, für eine ganz andere Sache verlangen. So nett das auch klingen mag.

  13. #192
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Tierquälerei

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Die meisten Tiere, die in Gefangenschaft gelebt haben, haben keinerlei Chance in der Natur zu überleben. Hunde und Katzen würden in der Natur kaum noch zurecht kommen, die Nähe der Zivilisation suchen und nicht selten auch verhundern. Andere Tiere könnten Krankheiten übertragen und verursachen. Das natürliche Gleichgewicht der örtlichen Natur könnte ebenfalls gestört werden. Jeglicher Eingriff in die Natur, was auch das zurücksetzen der Tiere wäre, könnte das Gleichgewicht negativ belasten.
    Ich denke schon das Hunde und Katzen in der Wildnis überleben würden, sich nicht alle von diesen Millionen sondern nur die stärksten und fähigsten, aber im Grunde haben sie doch noch alle ihre natürlichen Instinkte. Wobei die Menschen ja schon so genug in die Natur eingreifen.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Hier ist wieder das Problem der Äpfel und Birnen. Diese Vergleiche funktionieren und klappen nicht. Es gibt Menschen, die kümmern sich um die Tiere und dessen Leben. Und es gibt Menschen die kümmern sich um die (angebliche) Sicherheit des Staates. Man kann nicht einfach das Geld von einer Sache, für eine ganz andere Sache verlangen. So nett das auch klingen mag.
    Selbst der Militanteste Mensch wird doch irgendwann einsehen das es genug ist. Die USA geben 2 Mio. Dollar PRO TAG für ihr Militär aus, im Durchschschnitt von 2013, das wird mittlerweile sogar gestiegen sein und da können die nicht mal von diesen 700 Mio. Dollar vielleicht mal 50 Mio. Dollar abstreichen für sowas wie Tierschutz?

  14. #193
    Memorandum

    AW: Tierquälerei

    Ich finde die PETA ist grundsätzlich eine gute Sache, auch wenn sie manchmal sehr unkonventionell vorgeht oder Hetzkampagnen startet mit dem HIntergedanken "Feuer mit Feuer bekämpfen". Irgendwo sind sie auch die konsequentesten und vielleicht deswegen auch die erfolgreichsten in ihrer Sache.

    Für die PETA USA gilt meines Erachtens, dass sie die Drecksarbeit aller anderen übernehmen:

    Den Staat interessiert es schlichtweg nicht, die Tierheime sehen mit ihrer no-klling Politik weg bzw. ziehen sich aus der Affäre. Die meisten Endverbraucher wollen meist nur süße Jungtiere aus dem Einzelhandel, welche sie dann womöglich nach einigen Jahren aus verschiedensten Gründen jedoch nicht mehr wollen. Die Händler/Züchter wollen sowieso nur Geld machen.

    Edit: @Valen bezüglich deiner Meinung der Geldpolitik der US und A: Die Staaten haben auch Millionen Obdachlose, keine richtige Krankenversicherung und ähnliche Probleme. Da wird niemand an Tiere denken. Außerdem kennt der Sicherheitswahn der Amerikaner keine Grenzen, sieht man doch tagtäglich.

  15. #194
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    AW: Tierquälerei

    Die Hunde von heute sind zum Teil so zerzüchtet, dass sie nicht den Hauch einer Chance hätten, in der Wildnis zu überleben.
    Wie soll ein Mops/Pekinese oder was auch immer einen Hasen erlegen, wenn er so schon keine 10m am Stück laufen kann, ohne in Atemnot zu geraten. Nicht alle Hunde haben einen Jagdinstinkt, da er ihnen bewusst ausgetrieben wurde.

  16. #195
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Tierquälerei

    Zitat Memorandum Beitrag anzeigen
    Edit: @Valen bezüglich deiner Meinung der Geldpolitik der US und A: Die Staaten haben auch Millionen Obdachlose, keine richtige Krankenversicherung und ähnliche Probleme. Da wird niemand an Tiere denken. Außerdem kennt der Sicherheitswahn der Amerikaner keine Grenzen, sieht man doch tagtäglich.
    Wobei mir dazu etwas seltsames eingefallen ist:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Acoustic_Kitty

    Hat zu nichts geführt aber über 20 Mio. $ gekostet, könnte man auch schon als Tierquälerei bezeichnen.

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Die Hunde von heute sind zum Teil so zerzüchtet, dass sie nicht den Hauch einer Chance hätten, in der Wildnis zu überleben.
    Wie soll ein Mops/Pekinese oder was auch immer einen Hasen erlegen, wenn er so schon keine 10m am Stück laufen kann, ohne in Atemnot zu geraten. Nicht alle Hunde haben einen Jagdinstinkt, da er ihnen bewusst ausgetrieben wurde.
    Diese Züchtungen sind auch Tierquälerei, diese Tiere werden nur nach dem Wahn der Menschen gezüchtet ohne Sinn und Verstand.

  17. #196
    Memorandum

    AW: Tierquälerei

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Wobei mir dazu etwas seltsames eingefallen ist:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Acoustic_Kitty

    Hat zu nichts geführt aber über 20 Mio. $ gekostet, könnte man auch schon als Tierquälerei bezeichnen.
    Auf jeden Fall. Da ist es ohne Zweifel um längen besser die Tiere einzuschläfern, statt als Kanonenfutter gegen die Russen zu nutzen

  18. #197
    Ole2

    AW: Tierquälerei

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Ich selbst bin Fleischesser. ... [.....]

    So - und nur so, verhindert man Massentierhaltungen und lange + oft quälende Tiertransporte über tausende Kilometer.
    Es ist noch nicht lange her, da kam mir eine Story zu Ohren, wo die Kühlung im Schweinetransporter abgeschaltet wurde, um Benzin zu sparen. .....
    Was da in Bayern abgegangen ist, ist mit Sicherheit absolut harmlos, wenn man sich anschaut, was seit Jahrzehnten trotz mittlerweile EU Gesetzen geschieht, wenn lebende Tiere die EU erst einmal verlassen. Schon an den Außengrenzen geht es los, wenn es dort zu tagelangen Staus kommt, aber das ist erst der Anfang und wer sich das antun will - die ZDF Dokumentation von gestern Abend anzuschauen, sollte schon mal gute Nerven und eine 3 /4 Stunde Zeit haben...

    Geheimsache Tiertransporte - abartiger geht es nimmer, was noch immer Alltag ist, dort, wo man meint, es sei völlig in Ordnung, oder so... Mir ist fast schlecht geworden.

    https://www.zdf.de/dokumentation/37-...porte-100.html



  19. #198
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Tierquälerei

    SCHLANGE BRICHT HUND DAS GENICK: YOUTUBE WEGEN GRAUSAMEN TIER-VIDEOS VERKLAGT!

    [...]Der Vorwurf: Das weltberühmte Videoportal geht angeblich nicht ausreichend gegen die Darstellung von Gewalt und Grausamkeit an Tieren vor und verstoße damit gegen seine eigenen Regeln.

    Als besonders dramatische Beispiele beschreibt die Anklageschrift unter anderem ein Video, in dem eine riesige Python zu sehen ist, die ihren Körper um einen Hundewelpen schlingt und ihm langsam das Genick bricht - dazu hört man das Hündchen panische Quietschgeräusche von sich geben.
    In einem anderen der erwähnten Clips wird ein sichtbar verängstigtes Baby-Äffchen in einem Korb festgehalten und - scheinbar zur Belustigung der Zuschauer - von allen Seiten gezwickt und gekniffen.

    Solche und noch jede Menge weiterer Videos von Tiermisshandlungen und erschreckender Gewalt an oder zwischen Tieren sind auch aktuell noch auf YouTube zu finden[...]

  20. #199
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Tierquälerei

    Zumindest der erste Fall dürfte allerdings gerade nicht gegen Youtubes Richtlinien verstoßen:

    https://support.google.com/youtube/a...ings%20erlaubt
    Inhalte mit Missbrauch von Tieren:

    - Inhalte, in denen Tiere von Menschen zum Kampf ermutigt oder gezwungen werden
    - Inhalte, in denen ein Mensch einem Tier böswillig Leid zufügt, ohne zweckdienlichen Hintergrund (z. B. Jagd oder Nahrungszubereitung)
    - Inhalte, die eine inszenierte Tierrettung zeigen, bei der das Tierwohl gefährdet wird
    Bzw kommt es da schon sehr spezifisch darauf an, was genau im Video zu sehen und hören wäre. Da aus dem Text ja aber kein "ermutigenden" Verhalten erwähnt wird, könnte man davon ausgehen, dass es auch keines gab?
    Ob man solche Szenen dann sehen will, liegt ja im Ermessen des Zuschauers. Notfalls halt mit einem 18er Flag versehen.

    Der Fall mit dem kleinen Äffchen geht natürlich gar nicht, allerdings ist es leider so, dass so ein Umgang mit Tieren in manchen Gebieten der Erde mehr oder minder normal ist. Dennoch muss man das dann nicht noch Millionen von Menschen zugänglich machen.

  21. #200
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Tierquälerei

    Welpen geschlagen, erstochen und in Koffer gestopft: Mann muss zehn Jahre in Haft
    Spoiler öffnen

    https://www.stern.de/panorama/stern-...-30911300.html

    "Wir werden keine Form von Tierquälerei oder Gewalt in unserer Stadt dulden", sagte der Chef vom Hollywood Police Departement in einer Erklärung[...] Richtig so!

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