Thema: Stimmungsschwankungen

Das läuft eher auf das Null-Bock-auf-Schule-Prinzip raus. Was tust Du denn jetzt konkret, um Deinen Weg zu finden?
Informierst Du dich zielgerichtet, oder lässt Du dich treiben?

im moment eigentlich weder noch, ich mach mir im moment nur gedanken
über mein abi und bereite mich dementsprechend vor.

XStArScReAmX

ein duales studium in einem technischen bereich würde ich in betracht ziehen. da wäre dann auch
interesse vorhanden. ist aber halt eben nicht das einzige was mich interessiert^^

Ähm ich will dich nicht auf den harten Boden der Realität holen, aber ist dir klar was ein duales Studium bedeutet? Das ist nichts anderes wie ein stinknormales Studium (sprich dem Prof zuhören, mitschreiben, Praktika, Klausuren etc.pp.) PLUS(!!) arbeiten gehen in den Semesterferien. Wenn die anderen saufen und feiern gehen, sitzt du in der Firma.
Das macht für mich keinerlei Sinn, du sagst du willst nicht studieren, weil du keinen Bock mehr auf Schule hast. Im selben Atemzug kannst du dir aber die schwerste Studienart vorstellen, die es gibt. Abgesehen davon kann man an den meisten Unis Prüfungen etliche Male wiederholen, bevor man endgültig weg vom Fenster ist. Wenn du ein duales Studium machst, schaut dir deine Firma auf die Finger und ich meine sogar, wenn du das Studium abbrichst/die Firma das abbricht musst du der Firma die Unkosten erstatten (z.B. Studiengebühren).
Denk mal scharf nach ob das das ist was du willst...

Wer sagt das du unbedingt das studieren musst was dein Vater dir sagt? Sag ihm einfach das dich das nicht interessiert und wenn einen der Studiengang überhaupt nicht interessiert, sind die Prognosen nicht so rosig das Studium hinzukriegen. Abgesehen davon wären dann deine jetzigen Stimmungsschwankungen nichts im Vergleich zu denen, die dich erwarten wenn du ein Leben lang nen Job machst den du hasst...
Studier das was dich interessiert, der Anteil arbeitsloser Akademiker ist immernoch gering. Natürlich sollte man den beruflichen Aspekt nicht komplett ausblenden, aber wenn du nicht gerade den absoluten Larri Farri Studiengang (z.B. Philosophie, macht ein Freund von mir...) machst, dürftest du weniger Probleme haben nen Job zu kriegen...

Mein Ratschlag an StArScReAm lautet:
Hör auf, dich dem Erfolgsdruck zu unterwerfen, den dein Vater ausübt. Wenn du keine Lust auf Schule hast, such dir eine betriebliche Ausbildung in einer entsprechenden Branche.
Ich kann ja verstehen, dass es dir wichtig ist, eine schöne Zeit mit deinem Vater zu verbringen, weil du ihn nicht allzu häufig siehst. Aber es ist unmöglich, dass zwischen 2 Menschen immer alles positiv verläuft. Und wenn ihm die Entscheidung, die du für dich triffst, nicht gefällt, dann wird er wohl damit leben müssen. Es wäre auch völlig übertrieben von deinem Vater, aus so einem Grund enttäsucht von dir zu sein.
Und falls es doch so ist, gib ihm Zeit. Wahrscheinlich wird er es irgendwann doch akzeptieren. Du musst ihm nur erklären, warum du dich anders entschieden hast, als er es wollte und dann abwarten, falls er negativ reagiert hat.

HardAndSoft

Ähm ...
Hast Du eventuell den Sinn dieses Threads nicht verstanden?
Wie Verdugo es schon andeutete: Krankheits-Ferndiagnosen sind zumindest gewagt, und Deinem Profil zufolge bist Du ohnehin nicht in der medizinischen Branche tätig

Natürlich! Umso sinnvoller sind die Meinungen aller Pseudo-Mediziner dieses Threads! Am Besten ist es immer noch wildfremde Leute in einem Forum zu befragen, anstatt mal die Initiative zu ergreifen und einen Dok. aufzusuchen! Macht Sinn, oder?

Am Besten ist es immer noch wildfremde Leute in einem Forum zu befragen, anstatt mal die Initiative zu ergreifen und einen Dok. aufzusuchen! Macht Sinn, oder?

Nein, machts nicht.
Hast du dich mal mit der momentanen psychotherapeutischen Lage in Deutschland befasst? Um da einen Termin zu bekommen, auch wenn es nur ein Vorgespräch ist, muss man z.T. 3-6 Monate (!) warten. Da gibts eine hübsche Warteliste, die auch gerne mal 1 Jahr dauern kann. Wirklich die "Initiative" ergreifen geht nur in Notfällen. Und er ist damit sicherlich kein Notfall; dieser besteht nur bei starker Suizidgefahr oder wenn die Person eine Gefahr für das Umfeld ist.

Zudem kostet es einige Überwindung, einen Therapeuten aufzusuchen. Das ist etwas wesentlich anderes, als "nur" einen Allgemeinmediziner zu besuchen.
Also bitte, bitte denk über das nach, was du eben geschrieben hast. Er wollte sich vielleicht etwas rantasten, ob sein Anliegen überhaupt so signifikant ist, als dass er jemanden aufsuchen muss. Und wenn du hier mit Begriffen wie Psychose um dich wirfst, hilfst du der Person nicht wirklich.

Umso sinnvoller sind die Meinungen aller Pseudo-Mediziner dieses Threads!

Wer hat hier behauptet, ein Mediziner zu sein? Das könnte lediglich auf dich zutreffen, der da mit konkreten Diagnosen agiert.

Cheers

Don Promillo

Ähm ich will dich nicht auf den harten Boden der Realität holen, aber ist dir klar was ein duales Studium bedeutet? Das ist nichts anderes wie ein stinknormales Studium (sprich dem Prof zuhören, mitschreiben, Praktika, Klausuren etc.pp.) PLUS(!!) arbeiten gehen in den Semesterferien. Wenn die anderen saufen und feiern gehen, sitzt du in der Firma.
Das macht für mich keinerlei Sinn, du sagst du willst nicht studieren, weil du keinen Bock mehr auf Schule hast. Im selben Atemzug kannst du dir aber die schwerste Studienart vorstellen, die es gibt. Abgesehen davon kann man an den meisten Unis Prüfungen etliche Male wiederholen, bevor man endgültig weg vom Fenster ist. Wenn du ein duales Studium machst, schaut dir deine Firma auf die Finger und ich meine sogar, wenn du das Studium abbrichst/die Firma das abbricht musst du der Firma die Unkosten erstatten (z.B. Studiengebühren).
Denk mal scharf nach ob das das ist was du willst...

Wer sagt das du unbedingt das studieren musst was dein Vater dir sagt? Sag ihm einfach das dich das nicht interessiert und wenn einen der Studiengang überhaupt nicht interessiert, sind die Prognosen nicht so rosig das Studium hinzukriegen. Abgesehen davon wären dann deine jetzigen Stimmungsschwankungen nichts im Vergleich zu denen, die dich erwarten wenn du ein Leben lang nen Job machst den du hasst...
Studier das was dich interessiert, der Anteil arbeitsloser Akademiker ist immernoch gering. Natürlich sollte man den beruflichen Aspekt nicht komplett ausblenden, aber wenn du nicht gerade den absoluten Larri Farri Studiengang (z.B. Philosophie, macht ein Freund von mir...) machst, dürftest du weniger Probleme haben nen Job zu kriegen...

wir sprechen irgendwie aneinander vorbei.
mir ist völlig klar, was ein duales studium ist, weil ich mir darüber einen 3 stündigen vortrag angehört habe und an einer infoveranstaltung mit vertretern verschiedener firmen darüber geredet hab. mir geht es darum, was ich will und was eben nicht. was mir das duale studium eindeutig eine überlegung wert macht, ist der fakt, dass ich das studium quasi kostenlos absolvieren kann und dazu mein ganz normales ausbildungsgehalt bekomme. dh ich bezahle meine studiengebühren nicht ab bis ich alt und grau bin.

aber hier gehts auch meines wissens nach nicht darum, welches studium am besten ist und welches nicht o.O

Verdugo

Nein, machts nicht.
Hast du dich mal mit der momentanen psychotherapeutischen Lage in Deutschland befasst? Um da einen Termin zu bekommen, auch wenn es nur ein Vorgespräch ist, muss man z.T. 3-6 Monate (!) warten. Da gibts eine hübsche Warteliste, die auch gerne mal 1 Jahr dauern kann.

Mich würde Interessieren woher du das weißt, selber Erfahrungen gemacht damit?
(Ist eine ernst gemeinte frage, mich interessiert es wirklich)

Erwartest du nun Details?
Du kannst davon ausgehen, dass ich da recht habe. Ja, ich habe das mitbekommen und bevor man jetzt sonst was denkt: Das kann jeder bestätigen, dass es eine solche Situation ist.

Verdugo

Zudem kostet es einige Überwindung, einen Therapeuten aufzusuchen. Das ist etwas wesentlich anderes, als "nur" einen Allgemeinmediziner zu besuchen

Wer hat behauptet, dass der Gang zum Psychodok. keine Überwindung kostet? Es ist lediglich sinnvoller als Ferndiagnosen in einem Forum zu stellen und sich weiter verrückt zu machen, weil jeder was anderes "diagnostiziert"!
Mal davon abgesehen, habe ich auch nur vermutet, dass es sich um eine leichte Psychose handeln KÖNNTE und genau aus diesem Grund, sollte der Threadersteller Klarheit schaffen und sich durchchecken lassen, so einfach ist das!
Lange Rede kurzer Sinn, es ist einfach witzlos sich zig tausend Versionen dieses Themas anzuschauen ohne einen Fachmann aufzusuchen...

Sind solche starken Stimmungsschwankungen nicht auch Anzeichen für Depressionen? Ist nur so ne laienhafte Idee von mir. An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall mal zum Psychologen gehen, wenn es nach ner Zeit nicht besser wird oder vll sogar noch schlimmer wird. Mit starken Depressionen ist auf jeden Fall nicht zu spaßen. So viel weiß ich. Deswegen gib auf dich Acht.

zuerst: ich bin grade richtig mies gelaunt und wollte hier heute eig gar nix posten,
also entsdchuldige ich mich mal im vorraus für eventuelle forumswidrige formulierungen.

ich bin 21. fast die hälfte meines lebens war ich einzelkind, um genau zu sein bis ich
10 war und dann auf einmal platzt dieses kleine arschloch in mein leben und ich habe seit
er 3 ist so ziemlich jeden tag mindestens einmal einen anschiss von meiner mutter bekommen,
egal ob gerechtfertigt oder nicht. meine mutter kommt mit dem kind gar nicht klar und sobald
er quietscht bekomm ich genau so´n ärger wie er und das weiß die kleine verwöhnte mistkröte
genau. SEIT ICH 13 BIN BEKOMM ICH JEDEN TAG EGAL WAS ICH MACHE EINEN ANSCHISS
und so langsam komm ich damit echt nicht mehr klar, ohne auszurasten. der spasti hat übrigens
nen anderen vater als ich, wahrscheinlich ist er deshalb so gestört.

ich werd mir jetzt erst mal ne auszeit holen und mich irgendwo ins gras legen, also erwartet nicht
dass ich heute noch zurück schreibe.

XStArScReAmX

wenns unterbewusst ist könnt ich ja sowieso nich drauf kommen was es ist...
gibts nicht sowas wie ne "life saturation", dass man einfach irgendwann keine lust mehr hat?

ja gibt es - nennt sich auch depression... solltest du vlt mal checken lassen, wenn es sich in den nächsten wochen nicht ändert... depressionen kommen nämlich in der regel schubweise und das ohne grund...

depressionen kommen nämlich in der regel schubweise und das ohne grund...

Nur scheinbar ohne Grund. Und in Schüben kommt nur die Subart der Depression, die Dysthymia, die hat zwischendrin gute Phasen. Die "normale" Depression ist weniger schubweise.

Nightclaw

Mich würde Interessieren woher du das weißt, selber Erfahrungen gemacht damit?
(Ist eine ernst gemeinte frage, mich interessiert es wirklich)

also bei mir in der uni (wir studieren alle nebenberuflich) hat uns am samstag eine kommilitonin mitgeteilt, dass bei ihr ein burnout-syndrom und eine mittelschwere depression diagnostiziert wurde und sie bis auf weiteres erstmal freigestellt ist und keine klausuren mehr mitschreibt.... sie begibt sich jetzt auch in eine psychotherapie... allerdings hat sie schon bei dem 3. therapeuten den sie angerufen hat einen termin bekommen, so schlimm kann die lage also nicht sein...

XStArScReAmX

zuerst: ich bin grade richtig mies gelaunt und wollte hier heute eig gar nix posten,
also entsdchuldige ich mich mal im vorraus für eventuelle forumswidrige formulierungen.

ich bin 21. fast die hälfte meines lebens war ich einzelkind, um genau zu sein bis ich
10 war und dann auf einmal platzt dieses kleine arschloch in mein leben und ich habe seit
er 3 ist so ziemlich jeden tag mindestens einmal einen anschiss von meiner mutter bekommen,
egal ob gerechtfertigt oder nicht. meine mutter kommt mit dem kind gar nicht klar und sobald
er quietscht bekomm ich genau so´n ärger wie er und das weiß die kleine verwöhnte mistkröte
genau. SEIT ICH 13 BIN BEKOMM ICH JEDEN TAG EGAL WAS ICH MACHE EINEN ANSCHISS
und so langsam komm ich damit echt nicht mehr klar, ohne auszurasten. der spasti hat übrigens
nen anderen vater als ich, wahrscheinlich ist er deshalb so gestört.

ich werd mir jetzt erst mal ne auszeit holen und mich irgendwo ins gras legen, also erwartet nicht
dass ich heute noch zurück schreibe.

das ist natürlich ein sehr hartes los... ich glaube jeder von uns der jüngere geschwister hat, ist/war der meinung, dass diese bevorzugt behandelt werden... kleiner tipp, um dich dem ganzen zu entziehen: such dir ne eigene wohnung, bist ja immerhin schon 21

achja, und lass mal die musik von Prinz Pi weg, wenn ich mir das die ganze zeit geben würde, würde ich auch depressiv werden... nichts gegen den typen, aber sowas zieht einen nur unnötig runter...