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09.03.2017, 10:37 #21NebenChecker
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Viele empfinden es aber auch so als unhöflich, wenn jemand am Tisch mit sitzt und nur auf sein Handy glotzt. Sicherlich ist es auf eine Art sehr unhöflich. Aber es ist genauso unhöflich einen neuen Mitarbeiter oder schüchternen Menschen total links liegen zu lassen. Es sollte eine Person am Tisch sein, der so etwas bemerkt und solchen Menschen hilft und sie versucht ins Gespräch mit einzubeziehen. Aber solche Menschen gibt es wenige, weil wir eine Ich-Gesellschaft geworden sind und sich jeder am Esstisch mit seinen Geschichten in den Mittelunkt stellen muss. Als ich 3 Jahre in einer Leitungsposition war, war ich immer bemüht neue Mitarbeiter oder Praktikanten den Start zu erleichten. Ich habe sie einfach ausgefragt. Auch heute gehe ich noch zu den meist völlig verstörten und eingeschüchterten Praktikanten, um ihnen einfach mal Wertschätzung zu geben (liegt halt daran, dass ich selber als Praktikant so viele schlechte Erfahrungen gemacht habe).
Natürlich gibt es auch schüchterne Menschen, die nicht mit einbezogen werden wollen. Aber das merkt man dann ja an den sehr knappen Antworten und ausweichenden Blicken.
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Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
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09.03.2017, 11:26 #22Hydro
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Das ist sicherlich richtig.
Sowas finde ich immer persönlich sehr schade, da man vorallem in der Arbeit sehr viel Zeit miteinander verbringt. Da sollte das untereinander und die Mitarbeit an erster Stelle stehen vorallem weil man mit einem komplett anderen Gefühl in die Arbeit geht und dann wiederrum den Weg in die Arbeit gerne macht.
Ich verstehe die Menschen auch nicht die sagen "Och Gott, morgen schon wieder Montag" oder "Morgen muss ich wieder in die Arbeit". Wir machen auch des öfteren im Sommer einfach mal ein Grillfest und da sind es auch immer die gleichen die nicht kommen.
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09.03.2017, 12:39 #23Ole2
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Das wäre doch mal `ne Idee für Unternehmen, so `ne Art Coach für Introvertierte/Schüchterne zu buchen, damit jenen mehr Wertschätzung zuteil wird und sie zu mehr Selbstvertrauen kommen können. Denn selbstbewußte Mitarbeiter mit sicherem Auftreten vertreten ein Unternehmen auch besser als wenn sie es nicht wären.
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09.03.2017, 15:21 #24Peperonisalat
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Also ich rede auch nicht gerne in große Gruppen, besonders dann nicht, wenn die anderen sich untereinander schon alle kennen. Aber unwohl fühle ich mich dabei eigentlich nicht. Ich nutze die Zeit eher für Erholung uns lasse mich von dem Smalltalk um mich herum berieseln. Es ist auch ganz interessant, sich die Gruppendynamik anzuschauen.
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09.03.2017, 21:00 #25Lem
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Arbeitskollegen kann man sich nicht aussuchen, Freunde schon
Ich habe solche Firmendinger (außer Weihnachtsfeier wegen Freisuff) auch immer gemieden...auf Kollegen zu gehen und die gemeinsame Zeit auf Arbeit so gut es geht gestalten - klar!
Aber wie und mit wem ich meine Freizeit gestalte, suche ich mir dann doch lieber selber aus und wähle da dann lieber meinen Freundeskreis, mit dem ich komplett auf einer Wellenlänge bin, anstatt auch noch in der Freizeit den zehnten Sinnlos-Smalltalk mit Frau Müller aus dem Nachbarbüro zu halten.
Das hat für mich nicht unbedingt etwas mit Schüchternheit/Introvertiertheit zu tun.
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09.03.2017, 22:20 #26Mr. Burns
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Ganz wichtige Punkte, die du hier ansprichst. Ich sehe das genauso wie du. Leider gibt es nur sehr wenige Menschen, die willens und/oder in der Lage sind, zurückhaltende Menschen ins Gespräch mit einzubeziehen. Daher sind Typen wie du goldwert. Ich selber habe es im kleineren Rahmen auch versucht, etwa als beim Zivildienst neue Zivis dazukamen, als ich schon ein paar Monate auf dem Buckel hatte. Oder am Ende eines längeren Praktikums, als ein neuer Mitarbeiter, der Autist war, dazu kam, den ich angelernt habe und versucht habe, ihm seine Ängste zu nehmen.
Vielen Dank schon mal für alle Beiträge und Meinungen zu dem Thema. Schön zu hören, dass es viele Gleichgesinnte gibt. Gestern und heute war es auch wieder mega unangenehm. Gesprächsthemen, zu denen ich wenig bis gar nichts beitragen konnte und keine Anstalten, mich einzubeziehen, sorgten dafür, dass mein Gesprächsanteil bei etwa 1% gelegen haben dürfte. Ich will mich gerne irgendwie einbringen, aber ich bekomme das unter den Umständen einfach nicht hin, dass es locker und nicht erzwungen rüberkommt. Bin im Umgang mit einer Gruppe von fremden Menschen einfach so unfassbar verklemmt.
Da ich keine Lust habe, mit einem miesen Gefühl ins Wochenende zu gehen, obwohl die Arbeit an sich eigentlich gut läuft, werde ich morgen alleine Mittag machen. So wie es mir am Liebsten gefällt: Draußen an der frischen Luft und mit guter Musik im Ohr.
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10.03.2017, 12:02 #27-NieR-
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Ich weiß ob das hilft, aber ich erwähne das mal trotzdem.
Meine Mutter hat mir den Tipp gegeben, dass man sich nicht bei jeden beliebt machen kann.
Daher halte auf jeden Fall den Kontakt zu deinen besten Freunden und versuche nicht deine Ansprüche auf Leute zu übertragen, die du nicht so gut kennst.
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10.03.2017, 19:52 #28Kaykero
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Eine Erkenntnis, die mir vor vielen Jahren diesbezüglich geholfen hat (und auf die ich auch erst hingewiesen werden musste): der ach-so-wichtige erste Eindruck ist überhaupt nicht wichtig, denn entweder reden wir von Personen, mit denen man oft genug zu tun hat um einen etwaigen schlechten Eindruck auszubügeln (nur sehr wenige Menschen geben nur eine einzige Chance, und die kann man sowieso zu nichts gebrauchen), oder wir reden von Personen, mit denen man nie wieder zu tun hat, und da spielt es keine Rolle. Das heißt nicht, dass man sich wie die Axt im Wald benehmen sollte, aber mir hat das damals sehr viel von meiner Nervosität genommen.
...den Rest hat dann mein halbes Jahr Grundwehrdienst beim österreichischen Heer zerstört. Also Konfrontation damit, wie einige schon geschrieben haben, kann auch helfen - wobei das natürlich umso schwieriger ist, je schüchterner man selbst ist.
EDIT: Auch immer gut sind Freunde, die einen zu Parties oder dergleichen mitnehmen. Anfangs kommt man sich manchmal noch wie das ungewollte "Anhängsel" vor, aber das sind in Wahrheit eher Eindrücke, die man sich selbst andichtet. Und sobald man gemerkt hat, dass man eben doch ein Teil der Party oder Gruppe ist, dann wird das immer leichter. Also nicht zu viel über sich selbst und seine "Rolle" in der Gruppe nachdenken, da kommen dann eher falsche Beobachtungen raus.
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10.03.2017, 22:52 #29Mr. Burns
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Du hast Recht, ich sehe das genauso. Ich habe einige sehr gute Freunde, und 6-7 gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind mir lieber als 30 oberflächliche Freundschaften/Bekanntschaften. Mir geht es auch gar nicht darum, mich beliebt zu machen oder neue Freunde zu gewinnen.
Aber es ist leider so, dass ich mit den Arbeitskollegen in naher Zukunft sehr viel Zeit verbringen werde. Am Liebsten wäre mir, ich könnte mich nur auf die Arbeit konzentrieren, aber die soziale Komponente gehört halt irgendwo auch dazu. Der für mich persönlich angenehmste Weg wäre mich in den Mittagspausen immer abzukapseln und Feierabend Aktivitäten zu meiden. Die heutige Mittagspause alleine draußen war die Beste seit langem. Aber das kann ich fast nicht regelmäßig bringen.
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11.03.2017, 04:59 #30Kairi Warrick
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Und wenn du du es dann machst und dir was zutraust fühlst du dich hinterher viel besser. Ich denke man will sich selbst damit schützen, aber es ist nicht immer gut vor der Angst davon zu laufen.
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11.03.2017, 11:50 #31David007
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Mach das, was du für richtig hälst und dir Freude bereitet. Wenn es die Mittagspause alleine im Freien ist, dann ist das halt so und wirft sicherlich auch kein schlechtes Licht auf dich. Gerade die Mittagspause soll dir ja auch als Erholung dienen und dir keinen zusätzlichen Stress bereiten. Ich kenne einige Kollegen, die sich gerade deshalb von anderen abkapseln und ihr Ding machen. Wenn dein soziales Umfeld passt und du damit zu frieden bist, würde ich mir diesbezüglich echt keinen Stress machen.
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08.04.2017, 17:27 #32Yieva
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
@Mr.Burns
Mich würde mal interessieren, wie es dir inzwischen geht? Hat sich irgendwas getan oder alles beim alten?
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09.04.2017, 20:45 #33Mr. Burns
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Danke der Nachfrage, @Yieva.
Es ist in der Tat in den letzten Wochen etwas besser geworden. Das liegt zunächst daran, dass die Gruppe mit der ich essen gehe, etwas kleiner geworden ist. Meistens sind wir so 3-4 Leute, ein paar mal war ich sogar alleine mit einem Kollegen. Das war dann immer sehr gut. Und ich gönne mir jetzt auch zumindest einmal die Woche eine Mittagspause alleine draußen. Das ist immer super entspannend für mich, mal einfach Zeit für sich zu haben ohne Leute um einen rum.
Grundsätzlich ist also die Tendenz positiv, wenngleich natürlich noch viel Luft nach oben ist. Aufgefallen ist mir auch, dass ich mich mit älteren Kollegen irgendwie besser verstehe und lockerer unterhalten kann, als mit Gleichaltrigen. Keine Ahnung, warum das so ist.
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09.04.2017, 20:57 #34Yieva
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Das freut mich sehr für dich, @Mr. Burns und ich bin davon überzeugt, dass es in Zukunft noch leichter und irgendwann ganz normal für dich sein wird. Sieh diesen unangenehmen Prozess als Chance, daran zu wachsen. Ich bin davon überzeugt, dass dir diese Erfahrung dabei hilft, später in ähnlichen Situationen entspannter zu sein.
Dass du dich besser mit den älteren Kollegen verstehst, ist vermutlich eine Typfrage. Ich glaube, es gibt sehr viele jüngere Menschen, die sich einfach nicht so gut mit Gleichaltrigen oder Jüngeren identifizieren können.
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09.04.2017, 22:29 #35Ole2
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Es liegt vielleicht auch an nicht immer nur positiven Erlebnissen, die man als Jugendlicher mit Gleichaltrigen macht. Ich meine auch, mir ging es teilweise als Twen noch so, dass ich eher mit älteren Leuten etwas anfangen konnte als mit jüngeren oder Gleichaltrigen, die mir oft unreif und zu albern wirkten. Indirekt glaubte man danach zu streben, was sie waren, geleistet haben oder was weiß ich. Vielleicht war es Respekt gegenüber ihnen und auch, weil man mehr von ihnen lernen kann als von Gleichaltrigen?
@Mr. Burns So seh ich das auch. Wenigstens einmal am Tag seine Ruhe haben und beim essen nicht gestört werden. Das erhohlt die Nerven und entspannt, als wenn man vielleicht Gesprächen lauschen soll, die man gar nicht führen will. Allein Mittag essen gehen ist ein Akt der freien Selbstbestimmung.
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09.04.2017, 22:37 #36Diva
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Muss gestehen, ich finds etwas sonderbar, wenn man quasi "gezwungen" wird ein Teil der Gruppe zu werden, weil das sonst zu unhöflich oder sonstwas gilt, wenn man für sich selbst sein möchte.
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09.04.2017, 22:43 #37Ole2
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Das kann ich total nachvollziehen. Es gab damals tatsächlich Zeiten, in denen ich noch dachte, es wäre wohl besser, wenn man sich nicht ausschlösse, dabei musste man es selbst erst lernen, für sich die Grenzen zu stecken und sie auch auszuloten, sich selbst zu befreien, in dem man es lernt, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Da der Mensch allgemein ein Herdentier ist und die Sozialisation die Grundlagen für sein Leben liefert, muss man lernen, zu wissen wieviel für einen selbst ist gut, wieviel nicht. Das müssen, wenn man das deutlich macht, auch andere verstehen lernen, die wiederum im Zusammenspiel mit ihrer Umwelt ganz ähnliche Erfahrungen machen dürften.
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09.04.2017, 23:05 #38HardAndSoft
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Ich finde es eigentlich ganz natürlich, dass man am Arbeitsplatz ins Team integriert wird. Und das geht nun mal am besten über gesellschaftliche Aktivitäten. Am Mittagstisch lernt man ganz schnell, ob der neue Kollege ein Dödel oder ein netter Teamplayer ist. Bin selber auch gerne für mich alleine, aber das Mittagessen ist der einfachste Weg, Networking zu betreiben und den Kollegen zu zeigen, dass man sie achtet. Und einige Male hat mir die Unterhaltung beim Mittagessen auch indirekt den Hals gerettet, denn manche Info erhält man nur zwischenmenschlich, aber niemals offiziell.
Man kann diese Mechanismen mögen oder nicht, ändern kann man sie aber niemals. Und so freue ich mich, dass die Kollegen mich als Teil der Mittagsgruppe integriert haben. Daher kann ich allen Berufsanfängern nur raten: Der berufliche Wert eines gemeinsamen Mittagessens oder einer gemeinsamen Bürofeier kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Und diese sozialen Kontakte sind für das berufliche Fortkommen mindestens genau so wichtig wie eine gute Arbeitsleistung; eher noch wichtiger.
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09.04.2017, 23:14 #39Diva
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Hard, ich gehe mit deinem Beitrag sehr konform.
Was ich wiederum ausdrücken wollte ist, es bringt dem Mitarbeiter nichts, wenn er sich quasi "zwingen" muss einem Event oder einem Mittagessen beizuwohnen, der ihm die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Denn das ist auch nicht der Sinn der Sache und blockiert die eigene Leistung, wenn man sich nicht wohl fühlt.
Freilich soll man den sozialen Strukturen eines Unternehmens nachkommen, sodass das Gemeinschaftsgefühl wächst und man sich wohler fühlt und wie du schon sagtest, es hilft dem Fortkommen des Unternehmens.
Dennoch würde ich meine Mitarbeiter nie irgendwie "zwingen" derlei Dingen beizuwohnen.
Ich hatte mal selber ein Team von 7 Personen, 2 von denen waren relativ schüchtern, blieben lieber gern für sich. Das war sowohl für mein Team als auch für mich absolut okay und wir haben das respektiert, sie aber nie irgendwie ausgeschlossen o.ä. Wir haben, so gut es ging, eine Fläche für alle geschaffen und alle haben ihren Input eingebracht und das Maximum ihrer Leistung erreicht. Und wenn das nicht die Essenz eines Teamplayers ist, dann weiß ich auch nicht xD
Es ist doch absolut in Ordnung anders zu sein.
Deswegen verstehe ich manche Firmen nicht, die auf Teufel komm raus dieses "Teamplayer"-Aushänge-Schild anbringen, aber in Wahrheit nichts dafür tun, dass dem auch wirklich nachgekommen wird.
Edit: Hoffe ich hab das gut ausdrücken können bei Rückfragen jederzeit anschreibseln.
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09.04.2017, 23:57 #40HardAndSoft
Schüchternheit/Introvertiertheit unter fremden Menschen/Gruppen
Wir sind uns einig, dass Zwang in so einem Falle keinem hilft, liebe @Diva .
Allerdings sollte man so eine gemeinsame Aktivität nicht nur als Last, sondern auch als Chance sehen. Als Chance, zu entdecken wie nett die Kollegen tatsächlich sind, und als Chance auch aus der eigenen Isolation rauszukommen.
Denn ich glaube, die meisten Schüchternen leiden unter ihrer Schüchternheit. Da ist Eigenbrötlerei doch genau das falsche. Man muss ja auch nicht jeden Tag mitgehen. Beispielsweise kann man sich ruhig an vier Wochentagen ein Brot mitbringen, und am fünften geht man mit zum essen.
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