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Thema: Pornokonsum
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29.03.2017, 22:50 #21Asuda
Pornokonsum
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29.03.2017, 23:55 #22HardAndSoft
Pornokonsum
Du wirfst hier einiges durcheinander.
1. Es geht ausdrücklich nicht um strafbare Pornos. Wieso sollte jemand beim Schauen eines normalen Pornos ein schlechtes Gewissen haben?
2. Mich stört es, wenn jemand sich selbst über seine Mitmenschen erhebt und glaubt, er sei als einziger einem schädlichen Einfluss entronnen und er besitze jetzt ein höheres Wissen als andere. Das stimmt so gut wie nie.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Wenn dazu Pornos gehören, dann ist das halt so.
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30.03.2017, 00:01 #23Eisuke261990
Pornokonsum
Also ich hoffe jedesmal, dass sie am Ende heiraten!
Sry für das OT...
Aber kurz erneut zum Thema:
Finde die Diskussion darum, dass Pornos "böse" seien auch etwas lächerlich. Ich finde nur den Umgang damit auf dauer etwas kritisch, weil es den Menschen teilweise falsche Visionen in den Kopf setzen ... gerade wenn ich bei Dr. Sommer gucke, wo es dann um die Länge gewisser Geschlechtsorgane etc. geht. ... das ist so abstrus, wenn Leute den Standard an Pornos festmachen.
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30.03.2017, 01:10 #24Sapphire
Pornokonsum
Pornos selbst schaue ich mir kaum noch an, das Interesse hat doch stark abgebaut, seitdem die Teenagerjahre vorbeigezogen sind. Niiiiiichtsdestotrotz:
Pornos sind auch nur Part der Sexindustrie und an und für sich weder gut noch schlecht, sie sind halt. Und nebenbei gesagt empfinde ich dieses Konzept, diese Idee, diese "Wahrnehmung" Pornos vermitteln falsche Vorstellungen bzgl. Sex als zutiefst sonderbar. Natürlich sind Pornos überspitzt dargestellt - als Teil der Unterhaltungsindustrie sollte das aber auch nicht weiter verwunderlich sein. Wenn man als Konsument aber diese Darstellung dann als realitätsnah ansieht oder empfindet, dann kann ich die Schuld mitnichten bei der Pornoindustrie, sondern viel mehr beim Konsumenten selbst sehen. Mir sollte klar sein, was ich sehe und kontextualisieren können, was wieso da in dem Film passiert. Eine Mitschuld trägt, imo, definitiv auch die Gesellschaft, die kritisches Denken und Kontextualisierung schon in Schulen trivialisiert und sich teilweise auch darüber lustig macht und sowohl "normalen" Sex, d.h. normales Sexualleben von Hans und Franz (zu einem gewissen Grad zumindest) und Pornos im generellen tabuisiert.
Dann kann natürlich auch kein Diskurs geführt werden und leicht beeinflussbare und/oder kognitiv weniger begabte Leute mögen dann tatsächlich davon ausgehen, Sex spiele sich tatsächlich wie in Pornos ab. An alle dem ist die Pornoindustrie allerdings allerhöchstens lediglich als bedingt teilschuldiges Glied zu betrachten.
k
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30.03.2017, 05:06 #25Asuda
Pornokonsum
Hast du mir das gerade wirklich unterstellt? Ich erhebe mich über andere? Menschen meinen so viel über andere zu wissen. Das ist immer wieder erstaunlich. Es geht um kein schlechtes Gewissen, sondern darum das eigene Lebensgefühl zu verbessern und die Augen nicht vor bestimmten Dingen zu verschließen.
Allerdings stimme ich dir in einem Punkt zu. Wenn ihr meint, das ist euer Weg. Dann geht ihn weiter. Ich mache oft den Fehler helfen zu wollen, obwohl man mich nicht darum gebeten hat. Vielleicht ist das tatsächlich überheblich.
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Trotzdem füge ich einen Gedanken für euren Weg hinzu. Niemand hält sich in solchen Kreisen auf, wenn er in einer glücklichen Beziehung ist oder zufrieden mit seinem Leben ist. Es steckt immer ein Gefühl/Bedürfnis dahinter, was gestillt werden möchte. Ihr bewegt euch also in Kreisen der Unzufriedenheit, die in einem Hochgefühl Abstand zum eigenen/realen Leben sucht. In dieser Industrie hält man wie einem Esel eine Möhre vor die Nase und nutzt die natürlichen Triebe aus. Es geht heutzutage viel zu viel um Sexualität und dem schnellen und einfachen Rausch.
Aber ich sage dazu nichts mehr, weil es ohnehin nur auf Widerstand stoßen wird.
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30.03.2017, 07:43 #26Mr. Burns
Pornokonsum
Nicht völlig verkorkst, aber wir (ich spreche einfach auch mal für @Asuda) haben unsere Erfahrungen gemacht und gelernt, dass Pornos negative Konsequenzen haben, auch wenn es im Moment des Konsums natürlich Spaß macht. Dass das keine Hirngespinste von uns sind, haben wir durch Videos, Artikel und Studien belegt. Nicht mehr und nicht weniger.
Wieso du dich damit offenbar angegriffen fühlst und von "missionieren" sprichst, finde wiederum ich bemerkenswert. Ist es für dich missionieren, wenn die Eltern ihrem Kind sagen, dass man nicht an die Herdplatte langen soll, weil man sich verbrennen kann? Wenn der Arzt dir sagt, du sollst nicht zu lange in der Sonne bleiben, um keinen Hautkrebs zu bekommen? Dein Kumpel dich überzeugen will, dir das neue IPhone zu holen, weil er es so toll findet? Diese Liste könnte man noch endlos fortführen. Nach deiner Argumentation leben wir am besten alle für uns alleine und versuchen uns nicht mehr Tipps zu geben.
Klar gibt es auch Grenzen. Beispielsweise wenn ein radikaler Veganer sein Umfeld ständig überzeugen will, mit dem Fleischkonsum aufzuhören. Da kannst du meinetwegen von missionieren reden, aber doch nicht, wenn man in einem Forum von seinen eigenen Erfahrungen berichtet und versucht, andere von Fehler zu warnen, die man selbst begangen hat. Ohne Zwang, entscheiden muss es letztlich jeder selbst.
Dem schließe ich mich an.
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30.03.2017, 12:39 #27AnnaM91VK09
Pornokonsum
Also zum Thema Hentais, was ja auf der ersten Seite angesprochen wurde, kann ich nur sagen das es mir schwer fällt diese ernst zunehmen. Ich meine es gibt sogar welche mit Aliens (oder waren es Monster?) die mit normalen Mensch schlafen. Die Brüste sind übertrieben unlogisch gross usw. Es ist einfach viel zu lächerlich als das ich es ernst nehmen kann. ich kenne Hentais allerdings nur von Videos aus You Tube und nicht als Serie oder Film. Achja mein Profilbild ist wohl noch kein Hentai, sondern eher ein erotisches Bild zweier fiktiver Figuren die sich lieben.
Zum Rest kann ich nichts sagen, da ich noch nie einen Porno gesehen habe und es auch nciht vermisse, aber ich glaube schon das Frauen bei solchen Filchen weniger vertreten sind als Männer. Das soll jetzt nicht heissen, dass ich etwas gegen Frauen hätte wo sowas schauen, aber alleine schon wegen der natürlichen Genetik her fühlt sich das männliche Geschlecht eher zu so etwas hingezogen, aber klar jede Frau kann das auch schauen.
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30.03.2017, 12:50 #28Ole2
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30.03.2017, 12:52 #29Eskild
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30.03.2017, 13:21 #30Knollo
Pornokonsum
Ich für meinen Teil kann solchen Filmen, die abseits der Realität liegen, nichts abgewinnen. Ich mag es lieber, wenn man allen beteiligten den Spaß an der Sache ansieht, es auch um den Spaß und nicht um die Kameraeinstellung und irgendwelcher einseitig spaßiger Praktiken geht. Die Ästhetik ist mir da wichtiger. Klar - ein Großteil dieser Filme liegen abseits der "getrauten" Realität. Für mich uninteressant aber für andere relevant. Und auch da finde ich es nicht schlimm, wenn jemand in solchen Filmen mit seiner Fantasie das auslebt, was er im realen nicht hat. Das ist auch nicht weiter schlimm, es tut ja niemanden weh.
Wir schauen uns ja auch Action, Horror und andere Filme an. Eben weil es nicht der Realität entspricht.
Am Ende ist es doch der Konsument, der sich die Richtung dieser Filme aussucht. Wenn ich mit extremen Praktiken nichts am Hut habe, dann schaue ich mir diese auch erst gar nicht an. Und jemand, der solche Filme schaut, sollte genügend Verstand besitzen um zu wissen - dass es nicht der Realität entspricht.
Dieses Argument liest man in diesem Zusammenhang immer mehr. Und ich frage mich dann immer, wie blind ein Mensch durchs leben laufen muss, wenn er es nicht auf die Reihe bekommt einen Film von der Realität zu unterscheiden. Da muss dann doch schon etwas schief gelaufen sein. Und zwar bei der "Aufklärung" und der Kommunikation.
Wenn man einen Partner hat, dann spricht man doch gemeinsam über die Vorlieben, Wünsche und No-Go's. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, der sollte nicht die Schuld bei den Filmen suchen sondern an der eigenen Realitätswahrnehmung arbeiten. Bitte nicht falsch verstehen. Das ist nichts abwertend oder böse gemeint, ganz im Gegenteil. Jemand der so etwas nicht differenzieren kann tut mir sehr leid.
Leider aber ist es zu einfach die Schuld bei so etwas - wie in diesem Falle den Filmen - zu suchen.
Was ich allerdings sehr gut nachvollziehen kann. Du bekommst gewisse Bilder nicht mehr aus dem Kopf.
Auch mir ist es in der Aufgabe als Moderator einmal passiert, dass ich ein Video löschen musste, dessen Inhalt mich für den Augenblick sehr verstört hat. Aber da sprechen wir auch von einem Extrem - mit dem ich nichts zu tun haben möchte und abseits der norm liegt. Und leider - jetzt abseits von sexuellen Handlungen - findet man bei Facebook momentan täglich diverse Videos (meist Gewalt, Selbstjustiz und c.o.) die in meinen Augen verstörend sind.
Eine Diskussion um das Thema, gerne auch etwas gröber, ist absolut in Ordnung. Bei @Mr. Burns klappt das auch noch ganz gut. Aber bei deinen Beiträgen kommt eine Abwertung des Konsumenten vor, was in meinen Augen hier fehl am Platz ist.
Wenn du ernsthaft jemandem helfen willst - eben weil du in dem Glauben bist das richtige zu tun - dann suche den Dialog. Neutral und freundlich. Wenn du aber jemanden direkt attackierst oder abwertend absprichst, kannst du nicht erwarten, dass dir jeder gespannt zuhört. Und da macht eben der Ton die Musik. (Wovon ich mich auch nicht ganz frei sprechen kann).
Dann darfst du kein Geschlechtsverkehr mehr haben, keine Kleidung tragen und auch kein Geld besitzen.
Denn wie du sagst, es gibt Frauen, Kinder und Tiere die zu dem Akt gezwungen werden. Also darfst du auch den Akt bitte nicht mehr vollziehen.
Auch werden Menschen zu Zwangsarbeit gezwungen um Kleidung zu erstellen. Du möchtest kein Teil davon sein, also bitte mache dich frei von deiner Kleidung. Und da vermutlich auch Geld besitzt, welches irgendwann mal den Weg durch Drogenhandel, Schmuggel, Geldwäsche, Zwangsprostitutions gefunden hat... bitte dein Geld verbrennen.
Ich denke meine überspitzte Reaktion sollte den Unsinn gut verdeutlichen. Von den normalen Porno Konsumenten kannst du nicht erwarten, dass diese Kinder, Tier oder gezwungene Filme schauen und gutheißen. Also hör verdammt noch mal auf damit derartige Dinge zusammen zu würfeln. Der Großteil der Filme wird legal und mit dem Einvernehmen aller beteiligen erstellt und von den Konsumenten geschaut. (Alles andere ist natürlich abzulehnen)
Genau das machst du sogar noch im selben Beitrag.
Und zwar willst du den Konsumenten hier etwas in den Mund legen (Achtung, Wortwitz) und unterstellt Ihnen Unzufriedenheit und Probleme...
Dabei vergisst du allerdings, dass du nicht das Maß der Dinge bist und deine eigenen Erfahrungen nicht für alle gelten.
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten das Menschen, die offen gelegentlich solche Filme konsumieren und in glücklichen Beziehungen sind, ein gesundes Selbstbewusstsein haben. Wenn man mit sich und dem Partner im reinen ist, warum sollten dann Probleme existieren? Du attestierst gerade Probleme, wo keine sind. Möchtest mir diese aber einreden.
Merkst du vielleicht selber?
Würde ich dir auch raten, so lange du mit dieser Einstellung und abwertenden Haltung in die Diskussion gehst. Du kannst nicht erwarten das Leute nichts reagieren, wenn du ihnen vor den Kopf stößt.
Vielleicht versuchst du es etwas objektiver und verständnisvoller - dann würde ich mich gerne über weitere Beiträge von dir freuen
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30.03.2017, 13:27 #31Ole2
Pornokonsum
@Eskild Das ist natürlich eine Sauerei und damit das nicht geschieht, fiel mir vor einem halben Jahr schon etwa ein, einen Spamfilter mit diversen Stichwörtern einzubauen. ich will die nicht alle aufzählen, aber solche Nachrichten landen nur noch im Spamordner und mich lassen sie dieser Art von Verführung widerstehen.
Anknüpfend an meinen zuvor geschriebenen Beitrag möchte ich noch darauf hinweisen, dass evtl. ein zu langer Verzicht auch negative Folgen haben könnte. Zählen wir auf oder nicht? Nur ein Nachteil könnte sein, wenn man nicht konsumiert, dass es sich evtl. jemand dort besorgt, wo man es besser sein lassen sollte, wenn man versteht, was gemeint ist. Nicht jeder hat genug Phantasie und holt sie sich über entsprechende Vorlagen.
Erlaubt ist, was gefällt und keinem schadet.
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30.03.2017, 13:53 #32Rufflemuffin
Pornokonsum
Eskild
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30.03.2017, 14:27 #33Sapphire
Pornokonsum
Kenn ich, ist mir vor gut 7-8 Jahren auch mal passiert
___ An dieser Stelle möchte ich noch einmal etwas weiter ausholen, weil ich hier Sachen gelesen habe, die ich nicht so einfach stehen lassen kann und will.
Diese NoFap Videos sind... "interessant" und funktionieren höchstens nur dann, wenn ich die Prämissen nicht weiter in Frage stelle und einfach abnicke.
Prämisse 1: Jeder der Porn konsumiert, konsumiert in Sucht-ähnlichen Quantitäten.
Prämisse 2: Ich bin männlich. (Wobei nicht näher definiert wird, was darunter verstanden werden soll)
Prämisse 3: Mein Ziel ist es zu bekommen, was ich verdiene, d.h. ich muss Sex - und andere "Belohnungen" - "verdienen".
Diese Thesen scheinen mir allesamt fehlerhaft.
Prämisse 1 kann ich grundsätzlich schon einmal so als falsfiziert ansehen, da der durchschnittliche Besuch, mit Varianz nach oben und unten (verschiedene Ursachen der Varianz, wie etwa unterschiedlicher Konsum pro Land/Region), bei etwa 10 Minuten weltweit liegt. Abgesehen davon sollte den meisten Leuten klar sein, dass SUCHTEN PER DEFINITION SUBOPTIMAL SIND. Keine neue Erkenntnis also. Naja, also zumindest solange man klaren Verstand als Normalstatus für sich beanspruchen möchte. Wenn nicht sind Suchten wohl nicht so schlimm...
Prämisse 2...
...
...
LUL, je nachdem wo man sich umschaut kommt man auf Angaben wie 1/3 oder die Hälfte der weiblichen Population konsumiert Porn regelmäßig/wöchentlich und, wer hätte es gedacht? Masturbation ist kein männliches Phänomen, woohoo!
Prämisse 3 kann ich relativ einfach ad absurdum führen, wenn ich mir das Video genauer anschaue. Vorweg kritisiere ich subjektiv, dass Sex hier de facto einzig und allein als Mittel zur Beschaffung von Belohnungen in Form von Dopamine ausschüssen präsentiert wird. Ich denke, es ist wesentlich realistischer, wenn ich davon ausgehe, dass Leute verschiedene Beweggründe für sexuellen Kontakt haben. Die "Belohnung" via Dopamine mag für bestimmte Personen einer dieser Gründe sein, ich sehe es aber als fraglich an, sollte dies der einzige Grund sein.
Abgesehen davon, wenn ich mich besser fühle, wenn ich für eine Belohnung selbst arbeiten muss, wieso sollte ich dann bei Pornos aufhören? Beispiele wie Schultests oder das "erarbeiten"/"gewinnen" einer Partnerin - interessante Sichtweise, btw - kann man auch noch wesentlich erschweren und damit den Weg zur Beschaffung härter gestalten, was mir eine größere Freude bereiten sollte, bin ich am Ende erfolgreich. Warum sollte ich mir von einem Lehrer Sachen erklären lassen? Ist es nicht noch umso belohnender, wenn ich mir Sachen selbst beibringe, selbst erlerne? Wissenschaftliche Erkenntnise und technische Vereinfachungen in nahezu allerlei Form wären dementsprechend zu verpöhnen.
In der Tat würde ich unterstreichen, man solle selbst hart arbeiten und sich bemühen, aber egal ob wir von Erkenntnissen auf akademischer Ebene, temporäre sexuelle Befriedigung oder sonst was reden, Hilfestellungen zu verpöhnen ist einfach nur Schwachsinn und mit klarem Verstand nur schwierig zu vereinbaren sind, mit Ausnahme von verkorksten Ideologien und sturrem beharren auf "Tradition" oder traditionsähnlichen Elementen/Ansichten.
Abgesehen davon gibt es unmöglich viele Studien zu dem Thema "Ist Porn gut/gesund?" und, oh Wunder, es gibt tausende von verschiedenen Ansichten, allesamt gespickt mit Belegen, Quellen, Nachforschungen etc.pp.. Sind die alle falsch? Nope, in den meisten davon steckt bestimmt "Wahrheit" drin. Nun also zu sagen: "Ich habe für meine Wahrnehmung bzgl. Pornokonsum meine Studien, auf die ich mich beziehe! Ich habe also recht!" und im gleichen Atemzug widersprechende Studien als Unfug abzustempel muss ich im besten Falle als naive Haltung beruhend auf kognitiven Verzerrungen, im schlimmsten Falle als eine bösartige Agenda-belastete Ideologie ansehen, die andere, unvereinbare Anschauungen als Lügen darstellt.
Die "Wahrheit", wobei ich dieses Wort verabscheue und dahinter lieber in Klammern setzen würde "zumindest so lange, bis wir neuere und bessere Erkenntnisse erlangen", also scheint zu sein, dass Konsum von Pornographie sowohl positive, als auch negative Erscheinungsformen mit sich bringt. Wer hätte das gedacht? Die Welt ist, mal wieder, also nicht schwarz oder weiß, sondern kommt in Unmengen von Grautönen zum Vorschein.
Und nebenbei, wenn wir vom Coolidge Effect reden und die Auswirkungen dessen bemängeln, müssen wir vorher zu einem Konsenz kommen, ob das Konzept der Monogamie - und ich rede nicht von der Legalität - Sinn ergibt oder nicht. Kann schon regelmäßiger Konsum dazu führen, dass man das sexuelle Interesse am "Partner" verliert? Bestimmt. Kann das auch ohne Konsum passieren, sprich kann auch eine "normale Partnerschafft" im Verlust von Libido resultieren? Selbstredend.
Dann müsste man allerdings herausfinden, inwiefern das in Zusammenhang mit Monogamie steht aber in dieses Wespennest möchte ich jetzt doch eher weniger stechen...
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30.03.2017, 16:48 #34Ole2
Pornokonsum
Genial kombiniert @Sapphire - was du mit dem Belohnungssystem angesprochen hast. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, kann der P-Konsum nicht auch mit einer Art Stressabbau zu tun haben? Als Jugendlicher meine ich, mich daran noch gut erinnern zu können. Selbststudien eben. Insofern trifft es nämlich zu, dass man zuvor erst hat hart arbeiten müssen, um ans Ziel seiner Wünsche zu kommen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Natürlich kann man sich auch anderweitig belohnen, aber das mit dem Ausschütten von Glücksgefühlen stimmt in der Tat. Auch das Thema Schuldgefühl kann je nach dem auftreten. Darüber wurde weiter oben auch schon geschrieben.
Ich würde mich auch nicht dazu versteifen wollen, den P-Konsum jemandem vorzuhalten und ihr/ihm vielleicht etwa ein gestörtes Verhältnis zur eigenen Sex. andichten. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele mit ihren Partner_innen gar kein Problem im Bett haben und trotzdem solche Filme sehen. Klar, ist die Zahl derer, die solche Probleme vielleicht haben, auch nicht gering.
Wichtig ist der Spaß dabei und eben niemand Schaden dadurch nimmt, wenn mans nicht übertreibt.
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30.03.2017, 19:52 #35Koper
Pornokonsum
Woah, so viele Beiträge hätte ich nicht erwartet.
Also wie man sieht gibt es sehr verschiedene Meinungen über Pornos. Wahrscheinlich also doch zu sehr persönlich, weshalb es in der Gesellschaft tabuisiert wird?
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30.03.2017, 20:13 #36Sleeping Dragon
Pornokonsum
Sehr interessant. Ich habe mir soweit es ohne Account auf den einzelnen Seiten möglich war die Studien angeschaut und kann die Grundargumentation gut verstehen. Dennoch erschließt sich mir noch immer nicht warum sich diese ganze Forschung lediglich auf Pornographie fokussiert und du sogar selbst sagst, dass Masturbation zur eigenen Fantasie in Ordnung wäre. Das war eigentlich auch eine meiner Kernfragen, warum ich um diese Ausführungen gebeten hatte. Was genau unterscheidet denn nun Masturbation zu einem Porno so deutlich von Masturbation zur eigenen Fantasie? Der körperliche Vorgang ist doch in beiden Fällen der gleiche und die meisten Männer sollten auch in der Lage sein sich eine nackte Frau samt Geschlechtsakt bildhaft vorstellen zu können. Tatsächlich sind der eigenen Fantasie doch sogar noch weniger Grenzen gesetzt als der Pornographie. Ob man nun einer völlig unbekannten Frau, die man nie treffen wird, in einem Film zuschaut oder ob man sich die süße Nachbarin, die einen keines Blickes würdigt und die ohnehin seit Jahren in festen Händen ist, vorstellt...wo ist denn hier der distinktive Unterschied, bezogen auf die rein körperliche Reaktion?
Hmm...sieben Tage? Okay, jeder kennt wohl das sicherlich nicht ganz unwahre Klischee davon, dass Männer nach dem Sex schnell müde werden und einschlafen, aber eine derartige Erholungsphase ist mir neu. Dass es der Ratte aus der Studie so ergangen ist, wundert mich kaum, aber eine Ratte ist halt auch winzig und sie besitzt einen ganz anderen Organismus als ein Mensch, ebenso ist sie weniger in der Lage ihre Triebe zu unterdrücken. Aber auch wenn mir mal davon ausgehen, dass der Mensch wirklich eine Woche Erholungspause benötigt, so sehe ich auch hier den direkten Zusammenhang zur Pornographie einfach nicht. Auch auf Basis der eigenen Fantasie kann man öfter Lust bekommen und verliebte Pärchen haben oftmals doch auch mehrmals in der Woche Sex miteinander. Dies müsste doch dann eigentlich den gleichen Schaden auslösen wie Masturbation zu Pornographie!?
Ja, die Ratte hatte aber eben auch die direkte Möglichkeit zur Fortpflanzung, weil ihr diverse Rattenweibchen vorgesetzt wurden, was für sie womöglich nicht der Regelfall ist – also hat sie selbstverständlich die Chance wahrgenommen, die sie aus eigener Kraft nicht erreichen kann. Der Vergleich zum Pornokonsumenten hinkt für mich allerdings etwas, denn dieser ist sich ja völlig im klaren darüber, dass durch seine Handlung keine tatsächliche Fortpflanzung eintreten wird. Ebenso ist er in der Lage selbst frei darüber zu bestimmen wann er einen Porno anschaltet und wann nicht. Der Porno schaltet sich ja nicht von alleine an, die Person muss also schon selbst von sich aus eine gewisse Lust darauf verspüren. Ebenso gibt es sicherlich auch Situationen und Lebenslagen, in denen ein Mensch keinerlei sexuelle Reaktion zeigt, wenn er unerwartet in eine eigentlich sexuell anregende Szenerie gerät.
Nachvollziehbar, ungefähr so läuft es bei den Menschen ja auch ab. Allerdings gibt es ja auch unter den Menschen Personen, die sehr regelmäßig ihre Partner wechseln und dabei sexuell sehr aktiv sind. An denen habe ich solche Erschöpfungszeichen noch nicht ausmachen können. Sie müssten dann ja eigentlich genauso gefährdet sein wie die Ratte hier (und das übrigens ganz ohne Pornokonsum). Siehst du hier denn auch ein Risiko, einmal abgesehen von grundlegenden Gefahren wie einer Infektion mit einer Geschlechtskrankheit?
Ja, die Betonung liegt auf 'paarungswillig', was es für mich vor allem zu einem sozialen Problem macht. Die Frauen in den Pornos werden halt wirklich so dargestellt als wäre Sex ihr absoluter Lebensmittelpunkt und als wären sie jederzeit bereit mit dem männlichen Darsteller zu schlafen - am besten jeden Tag von morgens bis abends. Das ist natürlich völlig unrealistisch und funktioniert selbst in Beziehungen nur unter massivem Overacting. Ich denke daher schon, dass die meisten menschliche Gehirne entwickelt genug sein sollten um hier den Hintergrund dieser Paarungswilligkeit zu begreifen und dieses daraufhin von der Realität abgrenzen zu können. Außerdem ist es auch in der eigenen Fantasie durchaus möglich sich jeden Tag eine andere Partnerin vorzustellen, mitunter sogar welche, die real gar nicht existieren (wohingegen die Pornodarstellerinnen ja zumindest auf dieser Welt existieren, nur halt zumeist in unerreichbarer Ferne und mit einem andere Charakter als er im Film dargestellt wird).
Dem würde ich eigentlich erst so zustimmen, wenn sich tatsächlich eine Art Suchtverhalten bezüglich der Pornographie eingespielt hat. Ich sehe zumindest keinen logischen Grund, warum ein Mensch seinen Körper wegen Pornos überlisten wollen könnte. Gerade weil Pornos ja total unverbindlich und in Bezug auf tatsächliche Fortpflanzung folgenlos sind, müsste doch eigentlich in dem Fall eher der Körper sein Desinteresse zum Ausdruck bringen und dadurch die Person von dem Drang abbringen ihm Schaden zuzufügen. Der Sexualtrieb dient ja schließlich der Fortpflanzung und wenn diese nicht realistisch ist, müsste das Verlangen danach doch sinken. Masturbation ist doch allgemein eher als Spannungsabbau zu sehen, wenn man einige Zeit lang wirklich keine Fortpflanzungsmöglichkeit hatte.
Ja, völlig richtig, allerdings sehe ich auch hier wieder nicht den Punkt, in dem diese Folge exklusiv durch Pornokonsum entstehen, da häufige Fantasie-Masturbation oder einfach viel realer Sex doch die gleichen Symptome auslösen müssten.
Ebenso finde ich es schwierig den Menschen zu empfehlen darauf zu verzichten. Ich vermute mal ein sehr sehr großer Teil der Pornokonsumenten findet seinen realen Sex trotzdem schöner oder würde seine gesamte Filmesammlung gegen eine einzige solche Gelegenheit eintauschen, nur leider ist das halt nicht für jeden Menschen so einfach zu realisieren. Die Partnersuche wird allgemein immer verzwickter, woraufhin die Kontakte zwischen Mann und Frau immer häufiger ohnehin nur auf eine sexuelle Komponente hinauslaufen und selbst vor diesem Bereich sind noch viele Menschen außen vor und werden womöglich in ihrem Leben weder einen Partner finden noch einen Sexualkontakt haben. Sollen diese Menschen denn nicht zumindest die Gelegenheit haben sowas ähnliches zu erleben? Oder wäre es dann in dem Fall eher in deinem Sinne, wenn diese Personen sich über Prostitution ihren realen Sex erkaufen? Klar, ich würde jetzt auch keinem Menschen ausdrücklich zu ermutigen möglichst viel Pornografie zu konsumieren, aber ich würde auch niemanden davon abhalten wollen, der sich freiwillig dafür entscheidet.
Abschließend möchte ich aber noch erwähnen, dass ich anders als die übrigen Diskussionsteilnehmer keinesfalls der Meinung bin, dass du dich hier anmaßend verhalten hättest und kann deren Reaktionen absolut nicht nachvollziehen, auch wenn ich natürlich selbst meine Einwände habe. Du hast lediglich eine Leitlinie aufgezeigt und ein Verhalten empfohlen, ohne jegliche Abwertung oder persönliche Kritik, und dies sogar argumentativ sehr gut untermauert. Beiträge dieser Qualität genießen in diesem Forum leider seltensheitswert und ich finde, dass man das durchaus anerkennen sollte, auch wenn man deine Ansichten nicht teilt. Lass dich nicht entmutigen, gerne weiter so.
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30.03.2017, 21:53 #37Asuda
Pornokonsum
Gut. Ich sehe deine Punkte ein und wahrscheinlich steckt auch Wahrheit dahinter. Übrigens bin und war ich nie süchtig nach dem Zeug. Wahrscheinlich würde man eher darüber schmunzeln. Jedoch konntet ihr das nicht wissen. Es klang schon sehr danach.
Ich werde allerdings damit nie auf einen grünen Zweig kommen, weil ich durch Sammlung von Daten mit vielen Geschichten in Kontakt gekommen bin, die wirklich alles andere als schön sind. Auch kenne ich leider persönlich jemanden, der tatsächlich Suchtverhalten zeigt. Es ist nun einmal wirklich nicht so harmlos wie viele denken. Wenn ihr Sachen schreibt wie: "Es ist okay." gebt ihr den nicht gerade wenigen Leidenden einen Freifahrtschein weiter zu machen. Zudem hatte eine sehr gute Freundin Probleme mit ihrem Freund deswegen. Er war eigentlich mehr oder weniger ein Zombie dadurch aber da gehe ich nicht weiter ins Detail. Es ist sehr traurig so etwas mitzubekommen.
Und ich werde meine Meinung nicht ändern. Pornographie ist für mich im besten Fall sinnlos, wenn man nach innerer Zufriedenheit strebt. Es ist leer, wo eigentlich Nähe und Gefühle sein sollten. Im Normalfall nimmt man sich maximal unechten Müll an und im schlimmen Fall, verschlechtert es die momentane Lebenssituation.
Nehmen wir gern verpönte Videospiele. Hier meckert man wohl eher, obwohl sie im Gegensatz zu Pornographie alles andere als leer sind. Da stecken in guten Beispielen Fantasie, Werte und Kultur darin. Geschichten werden erzählt und einige kognitive Fähigkeiten geschult. Ich spiele zwar selbst nicht mehr wirklich, dennoch werden solche Spiele gerne mit dem Thema Sucht in Verbindung gebracht.
Meinetwegen kann man meine Formulierungen unterschiedlich interpretieren. Doch hört auf mir zu unterstellen jemanden schlecht machen zu wollen.
Ich stehe trotzdem zu meinen Aussagen. In den meisten Fällen ist der Konsum solcher Inhalte ein schlechter Ersatz, Realitätsflucht oder eine gewisse Neigung/Abhängigkeit zu Rauschzuständen.
Dein Gedanke ist richtig. Fantasie ist jedoch mehr ein Abrufen bereits gesammelter Informationen. Laut meines Wissensstandes kann man sich selbst nicht überstimulieren. Ein schwacher Vergleich. Man kann sich auch schwer selbst kitzeln. Wenn du dir einen Film ansieht, ist das ein externer Stimulus. Jedoch muss man hier erwähnen, dass bei Fanatsieeinsatz ähnlichen Gehirnregionen aktiviert werden. Es ist also auf keinen Fall optimal. Bevor man den Leuten das allerdings auch noch "wegnimmt", verhindert man lieber die Verschlimmerung des Problems.
Es ist kein Zufall, dass man Raten für dieses Experiment gewählt hat. Man kann durchaus Rückschlüsse auf den Menschen ziehen. Hier war eher eine Wechselwirkung gemeint. Der Pornokonsum fördert dieses Verhalten, weshalb es eine "Teilschuld" an den Auswirkungen übertriebener sexueller Aktivität hat. *schmunzelt* Schön das du es erwähnst. Tatsächlich gibt es einen Unterschied zwischen Masturbation und Sex. Beim Sex werden andere Hormone ausgeschüttet und es ist sogar für Frau und Mann gesundheitsfördernd.
Wie formuliere ich das nur? .... Der Mensch müsste sich ganz schön anstrengen um so erschöpft zu werden wie die Ratte. Wenn ich von einer Erholungsphase spreche, muss sie nicht gleichzeitig sehr offensichtlich sein. Es ist ähnlich wie mit Stress. Du merkst erst wie angespannt du die ganze Zeit warst und wie mies es dir geht, wenn du keinen Stress mehr hast.
Wenn wir von einem Suchtverhalten ausgehen (täglich bis mehrmals täglich), dann wirst du erst merken wie "kacke" es dir geht, wenn du eine Pause einlegst und dem Körper Zeit gibst. Viele Menschen bleiben einfach unter ihren Möglichkeiten, weil ihr Körper in einer dauerhaften Erholungsphase steckt.
Leider ist das gar nicht so einfach. Das Gehirn ist in seinem Aufbau nur wenig anders als früher. Besonders das Unterbewusstsein nimmt einen sehr großen Raum ein. Ich lese hier häufig, dass es eben auch Leute gibt, die diese Sachen gucken und damit keine Probleme haben. In den Fällen ist es nun einmal so. Es gab vorher auch keine Probleme oder bereits Lösungsstrategien, die bereits fest im Gehirn verankert waren. Solche Menschen sind weniger anfällig. Stellt euch nun aber jemanden vor, der wenig bis gar keinen persönlichen Kontakt mit Frauen hatte. Der einzige persönliche Kontakt sind die Frauen in den Filmen. So entstehen leider nun einmal sehr ... ungünstige Verknüpfungen. Frau = Sex. Man denkt sich. Das ist normal. Nein, nicht in dieser Ausprägung. Im Normalfall entsteht Anziehung und Interesse. Mit der Zeit baut sich das Interesse aus und man wird immer intimer. Auf natürlichen Wege finden sich Frau und Mann von ganz allein, ohne das man darüber nachdenken muss.
Männer mit diesen auffälligen Verknüpfungen starten anders in den Kontakt. Sie überspringen sozusagen wichtige Zwischenschritte. Die Gedanken sind zu schnell auf Sex ausgerichtet. In den meisten Fällen bekommt die Frau ein komisches Gefühl bei diesen Männern. Es herrscht hier ein Ungleichgewicht. Das ist ein bisschen so, als würde man sich selbst zum Mittagessen bei jemanden einladen und der andere hätte vorher überhaupt erst gerne deinen Namen gewusst.
Ich würde es schlimm finden, wenn Menschen ihren Körper bewusst überlisten wollen. Was habe ich da geschrieben, dass du auf diesen Gedanken kommst? Den wenigstens Menschen ist dieser Vorgang bewusst. Es sollte aber nun einmal wirklich jedem Nutzer solche Filme klar sein, dass dieser Effekt existiert. Ich muss aber erwähnen. Hier könnte auch Dopamin eine entscheidende Rollen spielen.
Nein, ich finde es unnötig für Sex zu bezahlen. Es ist etwas, wo beide Seiten davon profitieren. Warum sollte ich mit jemanden überhaupt schlafen wollen, wenn dieser unter normalen Umständen es nicht tun würde?
Mhmm. Nach meiner Meinung? Frag lieber nicht. Du willst da keine "buddhistische" Antwort hören :3 Ich würde keine Aktivitäten haben, wenn ich keine Partnerin hätte. Klingt vielleicht komisch aber Selbstbefriedigung kann auch zu einer Angewohnheit werden. Es gibt in dem Sinne durchaus Lust auf Selbstbefriedigung und Lust auf Sex. Das eine vergeht, wenn du es lange nicht machst - Mit der Lust auf Sex wirst du die meiste Zeit deines Lebens leben dürfen. Wer sagt, dass man diese Energien nicht anders nutzen kann?
Danke dir <3 Ich hätte wohl auch hier nichts mehr geschrieben, wenn ich deine Antwort nicht gelesen hätte.
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04.04.2017, 13:00 #38Ole2
Pornokonsum
Ist das vielleicht der Grund, weswegen offenbar gar nicht mal wenige solche Filme selbst drehen und sie dann ins Netz stellen? Hat denn jemand schon einmal selbst solche Filmchen für den Privatgebrauch gedreht?
Dass man allg. mit dem Thema heute freier und offener umgeht allerdings nicht aufdringlich, kein Problem mehr haben sollte, versteht sich von selbst. Zu meiner Zeit war es das alles gar nicht so. In der Öffentlichkeit war es ein Tabu und trotzdem gab es eine Nachfrage und Leute, die damit Geld verdienten. Andere bezahlten dann dafür. Angebot und Nachfrage halt.
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21.05.2022, 07:58 #39ayu-butterfly
Pornokonsum
Einige schweizerische Politiker und Politikerinnen formulieren inzwischen jedoch ihre ablehnende Haltung.
Der Veranstalter meint: "Sogar auf einem Schulhof bei Zehnjährigen sei es gang und gäbe" und ergänzte, dass ja "praktisch jeder Mann schon mal im Netz einen Porno gesehen hat oder in einem solchen Club war – wenn auch nur als Zuschauer, der nebenbei noch etwas Essen und Trinken möchte", wodurch er seine Veranstaltung als legitim betrachte."
Also mein Sohn ist 10 und da ist so etwas nicht gang und gäbe!
Ok auf Berliner Schulen vielleicht ...
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21.05.2022, 13:29 #40Jonny Knox
Pornokonsum
Du weißt immer und jederzeit, was auf dem Schulhof deines Kindes gesprochen wird? Da bin ich ja fast ein bisschen neidisch.
In deinem Link steht übrigens folgendes Zitat:
Solche Wörter (Blowjob und Blas-Meisterschaft; Anm. der Redaktion) sind sogar auf einem Schulhof bei Zehnjährigen gang und gäbe", sagte er zur "Blick"[...]
Ein Schelm, wer dahinter böse Absichten vermutet.
Ja, richtig, ich spiele es mit Sleimok. Ich habe es mal mit Arbok versucht, aber es lag mir irgendwie nicht. Es war auch gut, aber irgendwie habe...
Pokémon Trading Card: Pocket