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Thema: Panikattacken
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21.09.2021, 12:01 #1Nyx
Panikattacken
über die Such-Funktion habe ich kein ähnliches Thema finden können, darum dachte ich mir, ich erstelle mal kurzerhand eins. Ich selbst kam nämlich vor wenigen Wochen vollkommen überrascht in Kontakt zu diesem Thema hier und dachte mir, dass es vielleicht ganz interessant ist sich darüber ein wenig auszutauschen.
Um es zunächst kurz und knapp auf den Punkt zu bringen: Mir wurde vor kurzem von meinem Hausarzt mitgeteilt, dass es sehr stark danach klingen würde, dass ich unter Panikattacken leiden würde.
Die Aussage kam für mich erst mal aber vollkommen überraschend. Eigentlich betrachtete ich mich nämlich immer als sehr stressresistent, auch weil ich mit einer regelrechten "No f*cks given"-Einstellung durchs Leben laufe, und weil ich Panikattacken auch immer mit etwas assoziierte, was ich eigentlich nie bei mir wahrgenommen habe: Panik
Zum Hausarzt ging ich, weil ich am Vortag (40 Minuten nach meiner Corona-Zweitimpfung) ein ziemlich bedrohlich wirkendes Kreislaufproblem hatte und ich es abklären lassen wollte weil ich fürchtete, dass es eine allergische Reaktion oder soetwas gewesen sein könnte. Sinn machte mein Gedankengang aber natürlich keinen, denn das was ich an dem Tag hatte, das erlebte ich in leichterer Form schon unzählige Male, über die letzten zwanzig Jahre hinweg.
Als ich siebzehn war fing es an, im Bus. Plötzlich hatte ich es relativ häufig, dass ich während der Busfahrten die folgenden Dinge bemerkte:
- ein Kribbeln in der Magengegend
- nach einiger Zeit ein Kribbeln in den Fingern
- etwas später ein intensives Kribbeln, das sich im gesamten Oberkörper und bis in den Nacken hin ausbreitet
- falsche Atmung
- schneller Herzschlag
- kaum fühlbarer Puls an der Halsschlagader
- Schwindelgefühl
Als psychisches Problem nahm ich es aber nicht wahr, schon gar nicht als Panikattacke, denn es trat i.d.R. ganz ohne nennenswerte Stressfaktoren auf. Und über mehrere Jahre wechselte ich die Hausarztpraxis immer wieder und wieder um abklären zu lassen, wo mein Kreislaufproblem denn herkommt. Meist machte man aber nur ein EKG, erklärte mich für gesund, und winkte das Problem damit gleich ab. Manche Ärzte schickten mich auch zum Kardiologen, aber das Ergebnis war selbstverständlich das Gleiche. Als ich 23 Jahre alt war gab ich es auf das Problem beim Arzt überhaupt noch anzusprechen. Hatte ich es im Vorfeld, und sah ich mich deswegen an dem Tag nicht in der Lage dazu zur Arbeit zu gehen, teilte ich dem Arzt nurnoch "Magenschmerzen" oder "Migräne" mit. Mein Kreislauf-Leiden gab es ja anscheinend nicht, oder zumindest nahm man mich nicht ernst, wenn ich es ansprach.
Schön war das nicht, denn diese Kreislaufreaktionen fühlen sich, wenn ich zu Beginn nicht ganz schnell gegensteuere, ziemlich bedrohlich an. Vorallem anfangs dachte ich häufig, dass ich früher oder später daran sterben könnte. Und hey, diese Wahrnehmung war gar nicht mal so irrational! Einige Jahre später spritzte mir ein Arzt nämlich mal versehentlich ein Kammerflimmern, wobei mein Herz für eine Weile kein Blut mehr pumpte und ich bei vollem Bewusstsein war. Das Kammerflimmern nahm ich nicht als bedrohlich wahr, nicht im Vergleich zu meinem anderen Kreislaufleiden
Naja, auf jeden Fall lief ich am Ende zwanzig Jahre mit diesem Kreislaufleiden herum, ohne zu wissen, was es eigentlich ist. Mit der Zeit fand ich ein paar "Placebos", mit denen ich das ganze in der Anfangsphase unter Kontrolle bringen konnte. Kaltes Wasser auf den Armen, dem Oberkörper, oder etwas zu essen, half oft, Bewegung auch, während still sitzenzubleiben das Problem oft verstärkt zu haben scheint.
Dummerweise waren meine gefundenen Placebos aber auch nicht überall immer anwendbar. Anfangs war es ein exklusives Bus-Problem, also klammerte ich einfach den Bus aus meinem Leben aus und ersetzte ihn durch "kleine Spaziergänge". Später dann trat es auch bei nahezu jedem Kinobesuch auf, Resultat: Ich war seit 16 Jahren nicht mehr im Kino
Andere Situationen riefen diese Probleme mit der Zeit dann auch hervor. Das Feiern mit Freunden, entspannte Flurgespräche auf der Arbeit, Teammeetings, Vorstellungsgespräche, Dates.. und das Resultat war das ich einiges irgendwann anfing zu meiden, während ich andere Dinge, wie Vorstellungsgespräche und Dates, weiterhin zumindest versuchte in Angriff zu nehmen. Mal klappte es, mal musste ich kurzfristig absagen, mit einer Begründung die mir grundsätzlich nie wer abkaufte. Natürlich hatte ich hier und da auch ein paar richtig gut und unproblematisch laufende Vorstellungsgespräche, Dates, etc., aber viele sagte ich eben auch kurzfristig ab, weil mir 30-60 Minuten vorher der Kreislauf verrücktspielte... und wer so kurzfristig absagt, mit einer "unglaubwürdigen Ausrede", hat in solchen Situationen erst mal direkt verloren.
Ich hatte trotz allem kein schlechtes Leben. Klar, einige Leute hatten über die Jahre hinweg irgendwann keinen Bock mehr auf mich und meine kurzfristigen Absagen immer, und Arbeit zu finden wird auch nicht leichter dadurch, wenn man es manchmal nicht zu den Vorstellungsgesprächen schafft, oder wenn man während eines für sechszig Minuten geplanten Gesprächs nach zehn nicht mehr still sitzen bleiben kann Aber ab und zu kam ich trotz der Einschränkungen noch weiter im Leben, wenn auch nicht so weit, wie ich es gerne geschafft hätte. Es ist nicht alles schlecht! Das ist es was ich damit sagen will. Man lernt mit sowas zu leben.
Das Thema hier erstellte ich natürlich auch nicht ganz uneigennützig. In der realen Welt möchte ich nicht unbedingt damit hausieren gehen, dass ich soetwas hier habe , aber es einfach mal von der Seele zu tippen tut auch mal gut. Außerdem dachte ich mir, dass vielleicht auch andere etwas aus dem Thread ziehen können, denn ich bin bestimmt nicht der Einzige, der ohne es zu wissen mit Panikattacken zu kämpfen hat. Wie oben schon gesagt, ich selbst hatte nie auf dem Schirm, dass es ein psychisches Problem sein könnte.
Dass die Aufregung, wenn es passierte, die Kreislaufprobleme verstärkte... das nahm ich wahr. Als psychisches Problem deutete ich es aber trotzdem nie, weswegen ich bis vor wenigen Wochen auch nie einen Ansatz fand um etwas dagegen zu tun. Und genau deswegen fand ich es auch wichtig diesen Thread zu erstellen, einfach nur um vielleicht ein klein wenig Bewusstsein für Panikattacken zu fördern. Je früher man so ein Problem identifiziert, desto früher kann man es in Angriff nehmen. Vielleicht stolpert ja irgendwann jemand mit nicht festgestellten Panikattacken hierrüber, und kann sich dann um eine Therapie bemühen, bevor der Mist zwanzig Jahre lang seine Wurzeln im Unterbewusstsein geschlagen hat
Was ich habe ist laut meinem Hausarzt wohl ein klassischer Fall von "die Angst vor der Angst", darum nehme ich auch nie Stress oder Panik im Vorfeld wahr. Hatte ich in Situation X im Vorfeld mal mein "Kreislaufproblem", dann gehe ich in ähnliche Situationen später oft mit dem Gedanken "Ich hoffe gleich passiert es nicht nochmal" hinein, und der Gedanke löst den Spaß dann wohl aus. Zumindest ist das die Theorie meines Hausarztes. Mein Termin beim Therapeuten steht leider noch aus. Dass ich welche habe schätzt mein Hausarzt aber denke ich richtig ein. Mein Cousin hat ebenfalls welche, woraufhin ich ihn die Tage mal ansprach. Er beschreibt seine nicht ganz genau wie meine, aber ich sage mal dass da eine überwiegende Übereinstimmung besteht.
So, aber das war es nun auch von mir. Vielleicht hilft dieser Thread ja wem in Zukunft, ähnliche Probleme früher anzugehen, als ich... das würde mich freuen ^^ Damit man sich hier aber auch austauschen kann mal ein paar Fragen:
Habt ihr selbst Panikattacken, oder kennt ihr Personen, die welche haben?
Wenn ja: Könnt/Wollt ihr beschreiben, wie die sich bei euch/euren Bekannten äußern?
Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für Betroffene, wie man mit sowas am Besten umgehen könnte?
Und weil es für mich bald wieder ein Thema werden könnte: Meint ihr man kann sowas bei Vorstellungsgesprächen erwähnen? In der Vergangenheit hatte ich hier und da ein paar Lücken im Lebenslauf, mitunter weil mir mein "Kreislaufproblem" die Jobsuche immer etwas schwer gestaltete. Für diese Lücken hatte ich nie eine glaubwürdig klingende Rechtfertigung, "Kreislaufprobleme" kann man ja schlecht sagen. Und ich weiß ja selbst wie viele Vorstellungsgespräche wegen dieser Panikattacken platzten, tatsächlich verlor ich meinen letzten Job auch wegen denen, im letzten Probezeitmonat. Gelogen wäre es deswegen denke ich nicht, die Lücken damit zu "rechtfertigen"
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22.09.2021, 01:05 #2Ezio
Panikattacken
Reizüberflutung. Ich reagiere auf bestimmte Arten von "Lärm" mit Herzrasen, hohem Blutdruck und anderen kleinen Begleiterscheinungen. Rangezüchtet nehme ich an durch meinen letzten Wohnort. Lohte grade Eigenheimfinanzierung aus. Ich benötige einfach stets viel Ruhe. Je mehr Ruhe, je weniger Menschen umso besser gehts mir. Nicht so dramatisch wie bei dir, lästig aber definitiv und leider auch nicht wirklich abstellbar. Genausowenig kurierbar wie Depressionen.
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22.09.2021, 10:30 #3Nyx
Panikattacken
Naja, ich finde man sollte bei sowas nicht in "mehr oder weniger dramatisch" unterteilen! Ich habe mich gerade mal ein wenig in das Thema eingelesen und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Reizüberflutungen auf Dauer auch sehr belastend sein können. Am Ende des Tages ist das ja auch etwas, was dich in deinem Leben sicherlich einschränkt und dir damit ein Stück Lebensqualität nimmt. Mit dem Thema "Herzrasen" hatte ich vor einigen Jahren auch ein paar Mal Kontakt, nach meinem Kammerflimmern, als ich meinem Herzen für ein paar Wochen nicht mehr so ganz vertrauen konnte. Sowas kann sich auch verdammt bedrohlich anfühlen, wie ich damals feststellte.
Als ich das Herzrasen damals wenige Male hatte nahm ich auch das wieder als unangenehmer wahr, als das tatsächliche Kammerflimmern, was ich mal hatte. Ich hoffe dass es bei dir ständig vorkommt! Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute!
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22.09.2021, 11:41 #4Li nk
Panikattacken
Erstmal wünsche ich dir alles Gute und hoffe, dass sich der Zustand bei dir bessern wird.
Ich hatte bisher auch recht wenig Kontakt mit dem Thema Herzrasen, Panikattacken usw. In den letzten Jahren habe ich aber bemerkt, dass ich nachts ab und zu Herzrasen bekomme, wenn ich mich ins Bett lege und einschlafen will - also wenn mein Körper zur Ruhe kommt. Tagsüber, bedingt auch durch den strikten Tagesablauf und stressigen Job, komme ich kaum dazu über Dinge nachzudenken, die mich (meistens unterbewusst) beschäftigen, wie bspw. der Tod eines geliebten Menschen. Das kommt bei mir erst, wenn ich wirklich zur Ruhe komme. Folge davon ist, dass ich durch das Herzrasen dann nur sehr schwer einschlafen kann und morgens komplett KO bin.
Anfang August habe ich meine erste COVID19 Impfung in einem Impfzentrum bekommen, dort wurde mir mitgeteilt, dass ich 3 Tage lang kein Sport machen und mich schonen solle. 6 Tage danach bin ich wieder ins Fußballtraining. Nach ca. 20 Minuten bin ich beim Sprinten kollabiert, nach vorne gestürzt und war mehrere Sekunden lang bewusstlos. Kurz vorher habe ich nur ein Stechen in der Brust gespürt und dann war ich weg - richtiger Filmriss. Ich bin dann wieder selbst zu mir gekommen, war anschließend 4 Tage lang im Krankenhaus zur Überwachung und im Anschluss daran bei sämtlichen Fachärzten vorstellig (Kardiologe, Neurologe, Orthopäde). Es wurde -zum Glück- nichts gefunden. Leider konnte man so auch keinen Auslöser für das Ganze feststellen, gemutmaßt wird aber entweder zu geringe Flüssigkeits-/Nahrungsaufnahme, Stress und/oder Nachwirkungen von der Impfung. Nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde bekam ich nachts wieder dieses extreme Herzrasen. Das ganze hielt so lange an, bis ich bei sämtlichen Ärzten war und ich dann letztendlich Sicherheit hatte gesund zu sein. Plötzlich war das Herzrasen verschwunden. Ich hatte wohl einfach Angst herzkrank zu sein und wieder bewusstlos zu werden oder Schlimmeres. Es war also, wie auch dein Hausarzt schon diagnostiziert hat, der klassische Fall von "Angst vor der Angst". Man glaubt es kaum, wieviel Einfluss die Psyche auf den Körper haben kann.
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22.09.2021, 14:28 #5Blaue Flamme
Panikattacken
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22.09.2021, 14:46 #6Volchok
Panikattacken
Ich kann mich @Li nk nur anschließen.
Auch ich musste einmal seit das Thema Corona angefangen hat und einmal nach meiner Impfung komische Erfahrungen machen.
Ich hab gefühlt überhaupt keine Kraft und Power mehr. Ein sehr sehr guter Freund und Kollege hatte vor einem halben Jahr Corona. Hat dies überlebt und ist 2-3 Wochen danach beim joggen einfach tot umgefallen.
Und wie oben angesprochen hab auch seit längeren mit komischen Symptomen zu kämpfen. Unerklärlicher Juckreiz , daraus resultierender komischer Hautausschlag, wie oben angesprochen habe ich gefühlt kaum power , Ausdauer oder Lungen Volumen.
Aus sorge war ich beim Hautarzt und sogar im MRT und was wurde gefunden ? Nichts !
Es kam bei mir alles von der Psyche , womit ich in meinem Leben niemals gerechnet hätte.
All die Sorgen und Anzeichen die ich hatte, waren alles Warnsignale von meiner Psyche die sich auf meinen Körper nieder geschlagen haben.
Ich kann jedem nur raten sich professionelle Hilfe zu suchen. Das ist weder peinlich , schlimm oder verwerflich!
Ein anderer Kollege hat sich das Jahr davor wegen Depressionen erhangen. Das ist ein Thema was man absolut ernst nehmen sollte !
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22.09.2021, 15:18 #7Ezio
Panikattacken
Naja, dass mit der Hilfe suchen kann man sich getrost in die Haare schmieren. Habs versucht, die Psychos haben leider auch keine Zeit zum Zuhören
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22.09.2021, 16:34 #8Li nk
Panikattacken
Ich will das jetzt wirklich nicht zum Corona-Thread umfunktionieren - aber dieses scheiss Virus! Das mit deinem Kollegen ist echt heftig. Hat man da im Nachhinein feststellen können, was genau die Todesursache war?
Ich hatte Anfang Februar 21 Corona und hab auch immernoch mit den Spätfolgen zu kämpfen. Bei mir ist es glücklicherweise nur der Geschmacks- und Geruchssinn, der darunter leidet. Das beinträchtigt zwar nicht meine Gesundheit, aber der "Lebensstandard" leidet halt schon darunter. Aber deine Symptome sind da natürlich viel schlimmer. Einfach nur krass, wie unterschiedlich da die Symptome und Spätfolgen ausfallen - mich würde es daher echt nicht wundern, wenn die Sch***** im Labor gezüchtet wurde.
Bezüglich den Problemen mit der Psyche gibt es nichts hinzuzufügen. Ich hätte das bei mir auch nie gedacht und war fest davon überzeugt, dass körperlich mit mir etwas nicht stimmen würde. Oftmals hilft es auch mit nahestehenden Menschen zu sprechen, auch wenn es Überwindung kostet.
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23.09.2021, 16:37 #9Blaue Flamme
Panikattacken
Das mit deinen Kollegen tut mir aufrichtig Leid. Nicht jeder hat den Luxus für einen Pyschologen da muss man manchmal es selbst in die Hand nehmen. An sich muss man viel schreiben und reflektieren um herauszuffinden welche Gefühle und warum unterdrückt werden. Sprich persönliche Glaubensansätze und Gedankenmuster. Das kann ein paar Wochen dauern, nebenbei kann ausprobieren was einem gut tut und weiter bringt (Sport, Medidation, der übliche Mist) wenn man was gefunden hat was einem liegt kann man es in den Alltag einbauen. Wenn man die Gedankenmuster/Glaubensansätze präzisiert hat kann man diese verändern und sein Handeln neu ausrichten. Wodurch sich langfristig eine Deprission auflösen kann.
(Beitrag ist bewusst oberflächlich gehalten, cause no motivation for wall-of-text)
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22.02.2023, 18:47 #10Zimtrone
Panikattacken
Richtige Panikattacken habe ich, seitdem ich nicht mehr alleine lebe, nicht mehr. Doch ich kann mich an jede einzelne von ihnen erinnern. Besonders im Jahr 20/21 bin ich Nachts quasi emotional verreckt. Tagsüber hatte ich sie irgendwie fast nie.
Man darf aber Panikattacken auf keinster Weise mit Angstzuständen verwechseln.
Ich hab da immer voll Angst, dass der Screen das irgendwie als *drück* und nicht *gedrückt halt* aufnimmt und ich dann ein Pack nehme, das ich gar...
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