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21.04.2016, 11:22 #1KamikazeCamper
Osteuropäische Arbeiter in Deutschland
Ich war mal in meinem Praktikum damals, mit der Firma auf einer Großen Baustelle.
Da wurde mir erzählt, dass wohl laut einem EU Gesetzt, Gebäude die u.a. eine International Funktion haben und über 200.000€ kosten, EU weit ausgeschrieben werden müssen. Sprich man muss europäischen Auslandsfirmen die möglichkeit geben an diesem Bauvorhaben mitwirken zu können.
Es liefe wohl ab wie ein Wettbewerb mit Bewerbung. Und tatsächlich konnte ich damals neben vielen Ostdeutschen auch Osteuropäische Mitarbeiter sehen, die Laut den Deutschen kaum deutsch sprechen würden und die kommunikation deswegen sehr schwer wäre.
Nun frage ich mich, gibt es wirklich so ein Gesetzt für einen "Wettbewerb". Müssen europaweit Arbeiter rangeholt werden bei sowas.
Falls dem so ist, was hat man davon? ICh habe immer die vorstellung ( sofern sowas vorhanden ist), dass sowas nur ein vorwand ist um billige Osteuropäische Baufirmen zu holen die ihren Arbeitern Dumpinglöhne Zahlen.
Was könnt ihr mir dazu sagen? Gibt es sowas? Warum?
Was haltet ihr persönlich davon?
KamikazeCamper
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Osteuropäische Arbeiter in Deutschland
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21.04.2016, 11:27 #2Altair92
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21.04.2016, 11:43 #3KamikazeCamper
AW: Osteuropäische Arbeiter in Deutschland
Springt für die Arbeiter dann mehr Geld raus?
Ich mein warum sollte ich mir die Mühe machen ins Ausland auf die Baustelle zu gehen, wenn ich nicht mehr davon bekomme als meinen Niedriglohn. Wenn wirklich ein Zuschlag dazu kommt, warum dann nicht gleich Heimische Baufirmen damit beauftragen. Die Kosten wären ja nicht überdimensional anders dabei oder?
Wo ist der Sinn?
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21.04.2016, 12:29 #4Altair92
AW: Osteuropäische Arbeiter in Deutschland
wir leben in der EU, das ist der sinn dahinter.
es gibt immer noch so etwas wie wettbewerb und wie funktioniert wettbewerb? mit wettbewerbern. chancengleichheit etc.
was gibt mir das vorzugsrecht als deutscher einen großauftrag in deutschland zu kriegen, wenn du als pole (beispiel) das auch, vll sogar günstiger und noch schneller machen kannst?
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21.04.2016, 19:04 #5Teilchen
AW: Osteuropäische Arbeiter in Deutschland
Es geht bei sowas immer um Bauvorhaben im öffentlichen Interesse. Kommunen müssen bspw. auch Bauprojekte ausschreiben. Ab wann man diese auch international ausschreiben muss weiß ich nicht, wahrscheinlich sobald der Staat direkt oder die ganze EU involviert ist.Für private Bauprojekte von privaten Investoren (z. B. Firmen, die sich einen neuen Wolkenkratzer bauen wollen), gelten solche Regelungen nicht. Da bestimmt der Kunde selbst, bei wem er einkauft.
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21.04.2016, 19:32 #6Cao Cao
AW: Osteuropäische Arbeiter in Deutschland
Zumindest sollten sie das, dennoch greifen sie gut und gerne auf billige Fachkräfte aus der slawischen Region, welche qualitiv unterirdisch ist.
(Ich weiß wovon ich rede, ich habe einst auf zig Baustellen gearbeitet )
Außerdem hebelt man dadurch auch die Gehälter der Fachkräfte hierzulande aus. Warum soll der Arbeitgeber den deutschen Handwerker 13€ die Stunde bezahlen, wenn er einen Rumänen für 8,50€ abspeisen kann?
In seinen Land würde man mit 8,50€ Stundenlohn noch gut leben können, aber hier?
Ich wäre erstmal froh, wenn ich noch ein Elektrobal für mein Donnerdeck und zwei Gluraks für mein Icon erhalte. Danach kommen Verbesserungen für mein...
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