Thema: Magenband

Guten Morgen,

(Weiß nicht ob dieses Thema hier reingehört oder ob es schon mal angesprochen wurde mit Suchfunktion nichts gefunden )

mich beschäftigt seit kurzem ein Thema und zwar: Kam mir so ganz Spontan mal wieder der Gedanke Magenband hoch, habe dies damals in irgendeiner TV Serie gesehen und sah dort das Menschen, die deutlich Übergewicht haben, so ihre Pfunde verlieren.

Zwar habe ich selbst etwas übergewicht aber deshalb werd ich mir kein solches Band einflössen lassen.

Nun ja... Wollt mal wissen, wie sowas eig Funktioniert da ich es wieder vergessen habe xD

Wird da Operativ der Magen verkleinert wie zb "einen Gürtel anlegen" damit die Hose au sitzt? Oder wie darf man das verstehen, kann es da eig zu Problemen auftachen? Ich weiß zwar das diese Völlegefühl somit schneller eintritt und man weniger zu sich nimmt aber kann man so nicht viele wichtige Nährstoffe, die der Körper bei solche einer Masse braucht verlieren? Und wie lange behält man so ein Magenband ich denke nicht das, dies für immer drinnen sitzen wird. Wer weiß ob dies Schädlich ist, für den Magen....

Der Wissensdurst ist da !

Deshalb bitte ich wer sich damit auskennt bitte meine Fragen zu beantworten. Danke schon mal im Vorraus für alle Antowrten und fürs Durchlesen

PS: Wenn das die falsche Sektion ist bitte ich einen Mod diesen Thread zu verschieben

Magenverkleinerung, Fett absaugen, Magenband: drei Dinge für Menschen die sich nicht der Konsequenz ihres Fehlverhalten stellen und nach einer Abkürzung suchen. Wird so etwas eigentlich von den Kassen übernommen? Wenn dem so ist habe ich noch weniger Verständnis dafür. Ueber den Sinn und Unsinn dieses Eingriffes muss man sich nur die Vorgehensweise vor Augen fuehren:

DA...WIRD...ETWAS...UM...DEINEN...MAGEN...GESCHLUNGEN...UM.. .IHN...KLEINER...ZU...MACHEN!

Diese Aussage bezieht sich natürlich nur auf selbst verschuldete Fettleibigkeit, mir ist klar das es auch andere Störungen gibt die zu so etwas führen.

Edit: hab mich mal schlau gelesen. Man kann also nicht einfach zu einem Arzt gehen und sagen, dass man ein Magenband will. Das Magenband ist eine Art letzte Lösung bei Kranken wenn nichts mehr geht. Aus diesem Grund wird es auch von der Kasse übernommen. So mal mir nichts dir nichts eine einfaches Mittel zum Abnehmen ist es also nicht...

Magenband-OPs sind sau-gefährlich. Es gibt diese Methode der Gewichtsreduktion ja noch nicht allzu lange, aber mittlerweile hört man immer wieder von frühen Patienten, die mittlerweile "magersüchtig" sind, weil sie durch den erheblichen Eingriff ins Ernährungsverhalten einfach nicht mehr normal essen können.

Eine Freundin von mir hat vor fast 2 Jahren eine Magenschlauch-OP über sich ergehen lassen. Den genauen Unterschied zum Magenband kann ich dir nicht erklären, aber sie sagte damals, dass der Magen auf 20% reduziert wurde und dieser Schlauch für immer im Körper bleibt. Im Laufe der Zeit soll de Magen sich dann immer weiter dehnen, man steigert also die Nahrungsaufnahme.
Zu Beginn konnte sie gerade mal einen halben Apfel essen und war dann pappsatt. Ich muss dazu sagen, dass sie wirklich höchst adipös war und bereits Diabetes hatte. Die Krankenkasse hat die OP-Kosten erst übernommen, nachdem mehrere Abnehm-Kur-Aufenthalte gescheitert waren. Natürlich hat sie durch die Operation vorerst enorm viel an Gewicht (rund 40,50kilo) verloren, dafür hing die Haut dann gewaltig - die Kosten übernimmt aber auch die KK. Hört sich vorab ja ganz gut an... Vor zwei Wochen erzählte sie mir aber dann, dass sie wieder 11kg zugenommen hat und nun auf "eigene Faust" wieder abnehmen muss, da ihr sonst ein weiterer Eingriff droht...
Man sieht mal wieder: Diese unausgereiften und radikalen Abnehmmethoden sind wohl doch nicht das Gelbe vom Ei. Eventuell muss sie nun die ganzen Schmerzen und den Stress noch einmal auf sich nehmen - und wer sagt, dass es dann besser wird?

Ich kann nur immer wieder appellieren, die Ernährung selbstständig und auf gesunde Art und Weise in den Griff zu kriegen, solange es noch nicht zu spät ist. Ein Magenband impliziert weder Sport noch eine ausgewogene Ernährung, von daher kann es gar nicht gesund sein. Es gleicht viel mehr der Magerkur eines Anorexie-Patienten.