Thema: Lisa

Cao Cao

Die meisten Tiere aus der Zoohandlung (allen vorran Ratten und Mäuse), sind zu häufig aus Versuchslabore.

Quelle? Ich kann mir das jedenfalls nicht vorstellen, da solche Versuchslabore sehr strenge Auflagen besitzen.

Die Botschaft der Geschichte "behandle deine Haustiere besser/x.." mag zwar nett gemeint sein, kratzt am Ende aber nicht ansatzweise an der Oberfläche des eigentlichen Problems. Versteht mich nicht falsch: Es ist sicher ein kleiner Erfolg, wenn es Tierbesitzer dazu anspornt sich besser um ihre Haustiere zu kümmern, allerdings sollte man selbige lieber auf Tiermisshandlungen hinweisen, die tief in der heutigen Gesellschaft verankert sind, zum Alltag gehören, bei denen es "normal" ist wegzuschauen. Wer bei solchen Geschichten wegschaut wird ja gerne als herzlos abgestempelt..

Z3D

Quelle? Ich kann mir das jedenfalls nicht vorstellen, da solche Versuchslabore sehr strenge Auflagen besitzen.

Eher umgekehrt - die Tiere, die in Zooläden nicht gekauft werden landen im Labor.

Zum Thema Versuchstiere:

Nein, Tiere die in der Zoohandlung nicht verkauft werden enden nicht als Versuchstiere. Die Versuchstiere werden speziell gezüchtet/gentechnisch verändert (z.B. um Tumore in dem Tier zu erzeugen) und brauchen eine lückenlose Dokumentation (inkl. Stammbaum). Man kann nicht einfach eine dahergelaufene Maus als Versuchstier nehmen, weil man die Parameter, evtl. Vorerkrankungen etc. nicht kennt.
Anders herum geht es auch nicht

Grad wieder ein aktueller Fall zum Thema unverantwortungsvoller Umgang mit Heimtieren:

Tierquälerei im Radiostudio von Hit-Radio Antenne

Damit der Frühling endlich kommt, kam ein Moderator auf die Idee, zwei Kaninchen in einen engen Käfig zu sperren damit sie „knattern“. Wenn die Kaninchen „knattern“, würde der Frühling kommen, so die Radiomacher. Damit jeder dieses „knattern“ auch mitbekommen kann, ist eine Live-Cam auf die Kaninchen gerichtet: Hit-Radio Antenne - live streaming video powered by Livestream

Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?f...type=1&theater

Zeigt mal wieder bestens, wie respektlos der nicht denkende Mensch mit anderen Lebewesen umgeht. Mal abgesehen davon, dass es purer Stress ist für die Kaninchen, in so einem Schuhkarton-Käfig eingepfercht zu sein, ist das Weibchen viel zu jung für Nachwuchs. Da sind Fehlgeburten und/oder der Tod des Tieres vorprogrammiert. Als ob nicht schon genug Kaninchen im Heim sitzen, nein, man fordert die Vermehrung auch noch heraus. Einfach nur verantwortungslos. Diese Aktion hat keinen Sinn, außer der Belustigung einiger grenzdebiler Menschen.

Z3D

Quelle? Ich kann mir das jedenfalls nicht vorstellen, da solche Versuchslabore sehr strenge Auflagen besitzen.

Die Botschaft der Geschichte "behandle deine Haustiere besser/x.." mag zwar nett gemeint sein, kratzt am Ende aber nicht ansatzweise an der Oberfläche des eigentlichen Problems. Versteht mich nicht falsch: Es ist sicher ein kleiner Erfolg, wenn es Tierbesitzer dazu anspornt sich besser um ihre Haustiere zu kümmern, allerdings sollte man selbige lieber auf Tiermisshandlungen hinweisen, die tief in der heutigen Gesellschaft verankert sind, zum Alltag gehören, bei denen es "normal" ist wegzuschauen. Wer bei solchen Geschichten wegschaut wird ja gerne als herzlos abgestempelt..

Don Promillo

Zum Thema Versuchstiere:

Nein, Tiere die in der Zoohandlung nicht verkauft werden enden nicht als Versuchstiere. Die Versuchstiere werden speziell gezüchtet/gentechnisch verändert (z.B. um Tumore in dem Tier zu erzeugen) und brauchen eine lückenlose Dokumentation (inkl. Stammbaum). Man kann nicht einfach eine dahergelaufene Maus als Versuchstier nehmen, weil man die Parameter, evtl. Vorerkrankungen etc. nicht kennt.
Anders herum geht es auch nicht

Ich weiß es durch zwei Bekannte. Der eine war 4 Jahre als Laborant in einer Versuchsanstalt in Hamburg angestellt
Der andere hat eines Ausbildung zum Zoologen gemacht. Er hat zwischenzeitlich mal in Hagenbecks Tierpark, Megazoo und Samenschulz gearbeitet (Beide letztere sind Zoohandel)

Viele Tiere (Hauptsächlich Ratten und Mäuse), die über waren wurden an solchen Handel gespendet. Wenn man mal bedenkt das sehr viele von diesen Tieren an ein Hirntumor erkranken, kann man dies schon als bestätigt sehen, denn Versuche an Ratten basieren häufig auf Tumore. Die Forschung bedient sich daran, um eine Möglichkeit zu finden gegen solche Krankheiten etwas ausrichten zu können.

ACHTUNG: Es ist nicht bei allen Zoohandlungen so und es ist auch kein dauerhafter Zufluss aus den Laboren, aber man sollte sich eines vor Augen halten:
Die Zoogeschäfte verdienen letzendlich auch dadurch, denn die Versuchsanstalt verlangt kein Geld für diese Tiere. Ob Tiere allerdings aus Zoohandel in eine solche Versuchseinrichtung kommen, weiß ich aber nicht. Müsste ich mich mal erkundigen.

Zu deiner Aussage selbst. Sicherlich sind die Auflagen streng. So streng, das nur die wenigsten Labore bekannt sind. Als Angestellter eines solchen Labors bist du zum schweigen verpflichtet. Zwar sind auch diese "nicht bekannten" Laboratorien offiziel, aber werden eben nicht angegeben aufgrund von militanten Greenpeace Spinner, die dann dort rumgeistern würden.

Die Tiere aus den Versuchslaboren selbst, die dann in eine solche Zoohandlung, oder sogar im Zoo übergeben werden sind immer nur eine Generation. Die Nachzucht selbst aber ist davon unabhängig.


PS: Solche "Geschichten", werden aber auch nicht offiziell, denn wer kauft schon eine Ratte aus den Versuchslaboren?
Btw.: Nicht an jeder Ratte da wird rumexperimentiert, weshalb wohl viele aufgrund ihrer "unveränderten" Basis auch verkauft werden dürfen

Yieva

Grad wieder ein aktueller Fall zum Thema unverantwortungsvoller Umgang mit Heimtieren:



Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?f...type=1&theater

Zeigt mal wieder bestens, wie respektlos der nicht denkende Mensch mit anderen Lebewesen umgeht. Mal abgesehen davon, dass es purer Stress ist für die Kaninchen, in so einem Schuhkarton-Käfig eingepfercht zu sein, ist das Weibchen viel zu jung für Nachwuchs. Da sind Fehlgeburten und/oder der Tod des Tieres vorprogrammiert. Als ob nicht schon genug Kaninchen im Heim sitzen, nein, man fordert die Vermehrung auch noch heraus. Einfach nur verantwortungslos. Diese Aktion hat keinen Sinn, außer der Belustigung einiger grenzdebiler Menschen.

Diese Antwortmail beäuge ich auch erstmal mit Skepsis.

vieraeugigerZyklop

Diese Antwortmail beäuge ich auch erstmal mit Skepsis.

Erinnerst du dich noch an den Wiesenhof Skandal? Wie die mit ihren Tieren umgehen. Erst heute Morgen habe ich dann Olli Kahn wieder Werbung machen sehen dafür
Wäre mal ne Idee Die Werbung mit den Bildern zusammenzuschneiden wie die mit den Tieren umgehen

Cao Cao

Erinnerst du dich noch an den Wiesenhof Skandal? Wie die mit ihren Tieren umgehen. Erst heute Morgen habe ich dann Olli Kahn wieder Werbung machen sehen dafür
Wäre mal ne Idee Die Werbung mit den Bildern zusammenzuschneiden wie die mit den Tieren umgehen

Vor allem so Verkaufsfördernd

vieraeugigerZyklop

Vor allem so Verkaufsfördernd

Leider kenne ich mich nur nicht beim bearbeiten von Filmmaterial aus. Solbald man denn aus den Hintergrund hört", Hundert 100%, Geflügel. 100% Geschmak" siehst du dabei denn eine Einspielung wo ein Huhn gepackt wird und gegen die Wand geschleudert wird
Das ist wirklich Verkaufsfördernd xD
Naja, kaufen tut es letzendlich jeder der es sich leisten kann

Cao Cao

Viele Tiere (Hauptsächlich Ratten und Mäuse), die über waren wurden an solchen Handel gespendet. Wenn man mal bedenkt das sehr viele von diesen Tieren an ein Hirntumor erkranken, kann man dies schon als bestätigt sehen, denn Versuche an Ratten basieren häufig auf Tumore. Die Forschung bedient sich daran, um eine Möglichkeit zu finden gegen solche Krankheiten etwas ausrichten zu können.

Ich unterstelle dir nichts, aber ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen. Wenn ich bedenke, was für ein Trara ich veranstalten muss, damit ich ein Tier zugeteilt bekommen und dann verschenken die die Viecher auch noch? V.a. genetisch veränderte Tiere einfach so in den Verkehr bringen? Wildtyp Mäuse/Ratten ja ok, kann ich mir halbwegs vorstellen, aber Knock-Out Mäuse etc.?

Zu deiner Aussage selbst. Sicherlich sind die Auflagen streng. So streng, das nur die wenigsten Labore bekannt sind. Als Angestellter eines solchen Labors bist du zum schweigen verpflichtet. Zwar sind auch diese "nicht bekannten" Laboratorien offiziel, aber werden eben nicht angegeben aufgrund von militanten Greenpeace Spinner, die dann dort rumgeistern würden.

Die wenigsten Labore die mit Tieren arbeiten sind "geheim". Jede größere Universität (natürlich mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung) hat Tierställe und führt dementsprechend Versuche an Tieren durch. Es gibt auch Schaubilder von der Bundesregierung, wo alle Unis etc. aufgeführt werden, die Tierversuche betreiben und wie viele Tiere dort verwendet werden. Selbst die meisten Kliniken haben Tierställe (wenn irgendwo "klinische Neurobiologie, experimentelle Neurochirurgie steht, kannst du davon ausgehen, dass es da auch Tierversuche gibt).

Die Tiere aus den Versuchslaboren selbst, die dann in eine solche Zoohandlung, oder sogar im Zoo übergeben werden sind immer nur eine Generation. Die Nachzucht selbst aber ist davon unabhängig.

Was meinst du mit "Nachzucht"? Das gentechnisch veränderte Tiere im Zoohandel nachgezüchtet werden und die Nachkommen dann gesund sind? Falls ja: Nein, dem ist nicht so. Wenn die Parentalgeneration einen Gendefekt hat, wird der (zumindest heterozygot, wenn nur ein Elternteil den Gendefekt hat (Sonderfälle wie Y-gekoppelter Defekt nicht berücksichtigt)) auf die Nachkommen übertragen. Die daraus resultierende Generation hat einen gewissen Prozentsatz an genotypisch gesunden Tieren.



PS: Solche "Geschichten", werden aber auch nicht offiziell, denn wer kauft schon eine Ratte aus den Versuchslaboren?
Btw.: Nicht an jeder Ratte da wird rumexperimentiert, weshalb wohl viele aufgrund ihrer "unveränderten" Basis auch verkauft werden dürfen[/QUOTE]

Ich muss mich verbessern:
Die Schaubilder sind nicht von der Bundesregierung, sondern von Aktivisten:
datenbank-tierversuche.de | deutschland
Geheim sind die trotzdem nicht... klar, die entsprechenden Institute haben kein Neonschild wo steht "Wir betreiben Tierversuche!", aber mit ein bisschen Recherche kriegt man das auch so raus

Don Promillo

Ich muss mich verbessern:
Die Schaubilder sind nicht von der Bundesregierung, sondern von Aktivisten:
datenbank-tierversuche.de | deutschland
Geheim sind die trotzdem nicht... klar, die entsprechenden Institute haben kein Neonschild wo steht "Wir betreiben Tierversuche!", aber mit ein bisschen Recherche kriegt man das auch so raus

Ich sehe das Problem der Tierquälerei auch nicht so sehr in Tierversuchen in Deutschland oder falsche Haltung von Haustieren, sondern in Zuständen von Entwicklungs- und Schwellenländer (man denke an China) und in Massentierhaltung.

Ich sehe da auch kein Problem drin, ich habe mit den Tieren beinahe täglich zu tun

Conclusio: Haustiere sind irrational.

Don Promillo

Ich unterstelle dir nichts, aber ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen. Wenn ich bedenke, was für ein Trara ich veranstalten muss, damit ich ein Tier zugeteilt bekommen und dann verschenken die die Viecher auch noch? V.a. genetisch veränderte Tiere einfach so in den Verkehr bringen? Wildtyp Mäuse/Ratten ja ok, kann ich mir halbwegs vorstellen, aber Knock-Out Mäuse etc.?


Die wenigsten Labore die mit Tieren arbeiten sind "geheim". Jede größere Universität (natürlich mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung) hat Tierställe und führt dementsprechend Versuche an Tieren durch. Es gibt auch Schaubilder von der Bundesregierung, wo alle Unis etc. aufgeführt werden, die Tierversuche betreiben und wie viele Tiere dort verwendet werden. Selbst die meisten Kliniken haben Tierställe (wenn irgendwo "klinische Neurobiologie, experimentelle Neurochirurgie steht, kannst du davon ausgehen, dass es da auch Tierversuche gibt).

Was meinst du mit "Nachzucht"? Das gentechnisch veränderte Tiere im Zoohandel nachgezüchtet werden und die Nachkommen dann gesund sind? Falls ja: Nein, dem ist nicht so. Wenn die Parentalgeneration einen Gendefekt hat, wird der (zumindest heterozygot, wenn nur ein Elternteil den Gendefekt hat (Sonderfälle wie Y-gekoppelter Defekt nicht berücksichtigt)) auf die Nachkommen übertragen. Die daraus resultierende Generation hat einen gewissen Prozentsatz an genotypisch gesunden Tieren.



PS: Solche "Geschichten", werden aber auch nicht offiziell, denn wer kauft schon eine Ratte aus den Versuchslaboren?
Btw.: Nicht an jeder Ratte da wird rumexperimentiert, weshalb wohl viele aufgrund ihrer "unveränderten" Basis auch verkauft werden dürfen

[/QUOTE]

Hmmm.. ja hast Recht. Ich habe nochmal gefragt und muss mich diesbezüglich verbessern. So weit bekannt ist werden nur Ratten an Zoohandlungen weitergegeben, wenn sie nicht durch medikamentösen, oder therapeutischen Methoden beeinflusst werden. Also ein unverändertes Tier. Dennoch frage ich mich warum ausgerechnet die Ratten aus Zoohandlungen häufig von Hirntumoren befallen werden. Ist das bei dieser Art normal?