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  1. #1
    Flozzel Flozzel ist offline
    Avatar von Flozzel

    Frage Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Ich hab eben gelesen,das:
    "...dass Menschen aus biologischer Sicht nicht älter als 120 Jahre werden könnten"
    steht auch irgendwo in der Bibel:
    "....
    1Mo 6,3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch.
    Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertundzwanzig Jahre."


    Der älteste Mensch der Welt,ist Jeanne Calmet mit einem Alter von 122 Jahren und 164 Tagen.
    Bedeutet das,dass es eine Grenze gibt,und egal wie gut die Lebensbedingungen sind,das Alter nicht mehr sehr viel höher sein kann?
    In den letzten 500 Jahren ist die Durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 45 auf 75 Jahren gestiegen,wird sie irgendwann mal höher als 120 liegen,und ist
    dies biologisch gesehen überhaupt möglich?

    MfG Flozzel

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    Frage Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    PsychoGamer PsychoGamer ist offline
    Avatar von PsychoGamer

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Damals wurde eben noch nicht so gesund gelebt, wie Heute. Die Medizin wird immer weiter fortgeschritten, immer mehr Menschen knacken die magische 100, aber irgendwann ist dann auch Schluss. Hast du es vielleicht hier gelesen?

    "Der älteste Mensch war die Französin Jeanne Calment, sie starb im Alter von 122 Jahren. Älter ist noch nie jemand geworden und ich vermute, dass dies auch die maximal größte Lebensspanne für uns Menschen ist. Darüber können wir bislang allerdings nur spekulieren"

    Ganz genau, weiß es wohl niemand!

    http://www.bz-berlin.de/archiv/120-j...cle955622.html

  4. #3
    Jacky89 Jacky89 ist offline
    Avatar von Jacky89

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Flozzel Beitrag anzeigen
    Ich hab eben gelesen,das:
    "...dass Menschen aus biologischer Sicht nicht älter als 120 Jahre werden könnten"
    steht auch irgendwo in der Bibel:
    "....
    1Mo 6,3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch.
    Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertundzwanzig Jahre."


    Der älteste Mensch der Welt,ist Jeanne Calmet mit einem Alter von 122 Jahren und 164 Tagen.
    Bedeutet das,dass es eine Grenze gibt,und egal wie gut die Lebensbedingungen sind,das Alter nicht mehr sehr viel höher sein kann?
    In den letzten 500 Jahren ist die Durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 45 auf 75 Jahren gestiegen,wird sie irgendwann mal höher als 120 liegen,und ist
    dies biologisch gesehen überhaupt möglich?

    MfG Flozzel
    Naja Jeanne ist immerhin 2 Jahre und 164 Tage älter geworden, als es der Herr erlaubt. Ich möchte mal wissen, was sich Jeanne dabei gedacht hat, einfach die Anweisungen der Bibel zu ignorieren. xD
    Fürher hätten die Leute nie geglaubt, dass ein Mensch überhaupt 100 Jahre oder länger existieren könnte, mittlerweile waren einige Leute bei 120 angelangt. Ich schätze, damit ist die Grenze noch nicht erreicht. Das ist aber nur eine vermutung - ich bin kein Biologe und ich stelle es mir nebenbei bemerkt auch nicht gerade angenehm vor, 120 Jahre alt zu sein.

  5. #4
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Die Zahl der möglichen Zellteilungen ist limitiert. Diese Grenze bezeichnet man als Hayflick-Grenze. Nach jeder Zellteilung verkürzen sich nämlich die enden der Chromosomen. Auf diesen Enden ist aber keine wichtige Information codiert. Nach einer gewissen Anzahl an Zellteilungen erreichen die Enden aber eine kritische länge, wodurch der primäre alterungstod einsetzt.
    Beim Menschen wird auf dieser Grundlage das maximale Lebensalter so auf etwa 120 Jahren geschätzt.

    Unpassend finde ich es aber bei sowas mit irgendwelchen Bibelsprüchen zu kommen. Findet sich auch etwa ein Koranvers dazu?
    Außerdem ist das eine schätzung, die auf einem ganz bestimmten Modell beruht. Schätzung bedeutet zunächst, dass das maximale Alter nicht exakt bei 120 Jahren liegt, sondern auch ein paar Jahre daneben liegen kann. Je nach Modell kann das maximale Lebensalter sogar bei bis zu 150 Jahren liegen. Unter maximalem Lebensalter versteht man das theoretisch erreichbare Alter, wenn alle äußeren Faktoren optimal wären (keine Krankheiten, genau das richtige Maß an Bewegung...).

  6. #5
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Naja Jeanne ist immerhin 2 Jahre und 164 Tage älter geworden, als es der Herr erlaubt. Ich möchte mal wissen, was sich Jeanne dabei gedacht hat, einfach die Anweisungen der Bibel zu ignorieren. xD
    Fürher hätten die Leute nie geglaubt, dass ein Mensch überhaupt 100 Jahre oder länger existieren könnte, mittlerweile waren einige Leute bei 120 angelangt. Ich schätze, damit ist die Grenze noch nicht erreicht. Das ist aber nur eine vermutung - ich bin kein Biologe und ich stelle es mir nebenbei bemerkt auch nicht gerade angenehm vor, 120 Jahre alt zu sein.
    Nunja. Das ist nur eine Frage der Gesellschaft und der Gesundheit allgemein. Ganz frühers war es bestimmt auch nicht angenehm 40 oder 50 zu sein - heute ist das ja quasi der Mittelstand im Leben, diese Altersklasse.
    Ansonsten kann ich das von OmegaPirat nur so bestätigen. Allerdings denke ich, könnte man auch in diesen Bereichen sicherlich noch forschen und die kritische Länge weiter hinauszögern durch Medis o.ä. Da würde sicherlich noch einiges gehen, würde ich behaupten. Vielleicht nicht mit heutigem Standart, aber vor 200 Jahren konnte man noch nichtmal anständig gegen heutige pillepalle Krankheiten vorgehen .

  7. #6
    Mary Jane Mary Jane ist offline
    Avatar von Mary Jane

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Nunja. Das ist nur eine Frage der Gesellschaft und der Gesundheit allgemein.
    Die Behauptung ist ziemlich einfach gestrickt, erkläre mir mal wieso es Menschen gibt, welche trotz eines ungesunden Lebensstils die 100 Jahre-Grenze überschreiten (meine Uroma - frühere Kettenraucherin, ab 80 Jahre dann das Rauchen etwas gedrosselt und Teilzeitalkoholikerin).

    Ich glaube nicht, dass man direkten Einfluss auf den Alterungsprozess nehmen kann, nicht, weil ich Moslem/Christ oder sonst irgendeiner Religion angehöre, sondern, wie würde man GLÜCK in der Biologie beschreiben?

    Meine Skeptik schlägt seine Wurzeln in den Thesen, wie "wenn man eine 1 Minute durchgehend lacht, lebt man ein paar Jahre länger" oder, oder, oder, oder... alles Blödsinn!

  8. #7
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Der Gedanke, dass durch Wissenschaft die Lebenserwartung verlängert oder gar ausgesetzt wird hat etwas sehr beängstigendes in Bezug auf Weltbevölkerung und Generationsvertrag. Allgemein ist ja eine Entwicklung hin zu länger Lebenszeit durch Fortschritt zu beobachten, aber einen Stopp des Alterns ist ja zumindest dato noch völlige Träumerei.

    Es ist gut das unsere Lebenszeit beschränkt ist, kaum einer würde sie sonst wohl zu schätzen wissen.

  9. #8
    iSimulacron3

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Der ein oder andere weiß sie ja dennoch nicht zu schätzen.

    Begrenzt sicherlich. Aber ein festes Alter von 120 Jahren auszumachen ist hier sicherlich verkehrt. Im Mittelalter war man schon mit 40 Jahren ein alter Mann - heute ist man in der Blüte des Lebens (je nach Lebenswandel )

    Ein Teil macht natürlich die immer besser werdende Gesundheitsversorgung aus.

    120 Jahre sind heutzutage natürlich extrem selten. Durchschnittlich werden Frauen 84 Jahre und Männer 78 Jahre alt.

    Kann mir aber schon vorstellen dass die Menschen in 300 Jahren ein Durchschnittsalter von 100 Jahren erreichen.
    Je nachdem ob man dann div. Organe (Herz, Lunge, Nieren, Leber etc.) erneuern oder gar "rehabilitieren" kann würde die Lebenserwartung dann noch mal signifikant steigern. Auch das Gehirn baut ab dem 70 Lebensjahr extrem ab. Die Nervenbahnen "reißen" ab und erneuern sich nicht mehr.

    Wenn die Entwicklung so weiter geht und die Zivilisation der Menschen noch 1000-2000 Jahre bestehen bleibt, könnt ich mir vorstellen, dass man Menschen auf eine Art Speichermedium übertragen kann, dass man dann in eine Art biomechanischen Körper verpflanzen könnte. In diesem Falle wären wir wirklich fast unsterblich.

    Glaube auch dass es so weit kommt.

    Die Menschen in 5000 Jahren werden nicht mehr biologisch sein - eine neue Rasse wird entstehen.
    Eine Zeitreise ins Jahr 2545 n. Chr. würde uns vielleicht zu tiefst erschrecken. Keine Menschen mehr, sondern nur noch riesige Türme aus Servern, in denen wir als Programme leben.

    Ich gehe einen Schritt weiter... vielleicht ist es schon jetzt so?

    Matrix lässt grüßen

  10. #9
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Mary Jane Beitrag anzeigen
    Die Behauptung ist ziemlich einfach gestrickt, erkläre mir mal wieso es Menschen gibt, welche trotz eines ungesunden Lebensstils die 100 Jahre-Grenze überschreiten (meine Uroma - frühere Kettenraucherin, ab 80 Jahre dann das Rauchen etwas gedrosselt und Teilzeitalkoholikerin).
    Ungesunder Lebensstil hat nicht zwangsläufig Alkohol und Zigaretten als Problem. Die Lebenserwartung steigt mit steigendem Wohlstand und steigender medizinischer Versorgung und mit dem Wohlstand einhergehend auch immer weiter steigende Sicherheitsvorschriften. Frühers hat sich einer einen Dreck um Minenarbeiter geschert, Tuberkulose ließ Grüßen. Dieses Zeitgeschehen ist noch nichtmal allzulange her. Heute gibt es für alles diverse Sicherheitsvorschriften und das wird mit weiter steigendem Wohlstand sich noch weiter ausarten - ganz normal. Vor 400 oder 500 Jarhen konnte man noch nichtmal anständig gegen eine stinknormale Grippe oder Husten vorgehen. Grippe ging frühers oft sogar tödlich aus. Die Lebenserwartung der Menschen hier in Deutschland hat sich in den letzten 500 Jahren und den letzten 1000 Jahren erheblich erhöht. Dass der eine oder andere vielleicht auch ketterauchend oder als Trinker 100 wird, während ein stinknormaler gesunder junger Mann auch mal mit 35 natürlich sterben kann, ist heute wohl eher die Ausnahme als die Regel. Vor 500 oder 1000 Jarhen war das wohl eher die Regel...

    Ich glaube nicht, dass man direkten Einfluss auf den Alterungsprozess nehmen kann, nicht, weil ich Moslem/Christ oder sonst irgendeiner Religion angehöre
    Sicherlich nicht.

    , sondern, wie würde man GLÜCK in der Biologie beschreiben?
    Sicherlich auch nicht. Rauchen und Trinken hat einen Einfluss auf den Körper. Die Mutation von Zellen und die Zellveränderungen, die entstehen, können Antikörper nur bis zu einem gewissen Maß reparieren. Der menschliche Körper hat das Talent dazu, sich selbst zu reparieren. Wenn das ganze überhand nimmt, nennt man das Krebs oder Tumor. Unkontrollierte Zellteilungen, die das Immunsystem nichtmehr aufhalten kann. Das führt zum Tod eines Menschen, wenn es nicht gestoppt wird. Alkohol und Zigaretten fördern jene Dinge eben ungemein. Das muss nicht zwangsläufig heißen, dass man nur deswegen an Krebs erkanken kann oder dass man ohne Alkohol und Zigaretten nicht an Krebs erkranken kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass man daran erkrankt, nimmt nunmal zu - und damit auch das Risiko. Korrigiere mich, wenn es nicht so sein sollte....

    Aber es spielen noch viel mehr Dinge eine Rolle. Wie sieht es mit sauberem Tinkwasser aus? Bakterienfreien Trinkwasser wohlgemerkt. Hygiene - Seife und Händewaschen z.B.
    All das war frühers nicht existent und nicht selbstverständlich und hat Einfluss auf das Leben.


    Meine Skeptik schlägt seine Wurzeln in den Thesen, wie "wenn man eine 1 Minute durchgehend lacht, lebt man ein paar Jahre länger" oder, oder, oder, oder... alles Blödsinn!
    Naja. Der Geist steuert unseren Körper... Wenn er denkt, du bist krank, wirst du auch krank. Schonmal Phänomene wie Massenhysterie beobachtet?

  11. #10
    Flozzel Flozzel ist offline
    Avatar von Flozzel

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Der Gedanke, dass durch Wissenschaft die Lebenserwartung verlängert oder gar ausgesetzt wird hat etwas sehr beängstigendes in Bezug auf Weltbevölkerung und Generationsvertrag. Allgemein ist ja eine Entwicklung hin zu länger Lebenszeit durch Fortschritt zu beobachten, aber einen Stopp des Alterns ist ja zumindest dato noch völlige Träumerei.
    Überbevölkerung ist ein Thema,mit den die nächste bzw. übernächste Generation rumschlagen muss.Wenn wir lange leben,steigt die Weltbevökerung noch schneller an.
    Momentan leben um die 7 Millarden Menschen auf der Erde,stellt euch das mal vor,das sind 7000 Millionen,eine enorme Zahl.

    Es ist gut das unsere Lebenszeit beschränkt ist, kaum einer würde sie sonst wohl zu schätzen wissen.
    Ich stimme dir völligst zu.Schöner Beitrag

    Die Menschen in 5000 Jahren werden nicht mehr biologisch sein - eine neue Rasse wird entstehen.
    Ich denke schon noch,das der Mensch biologisch sein wird,aber der Mensch wird sich weiter entwickeln,(Homo erectus...Homo sapiens....)

    ...dann in eine Art biomechanischen Körper verpflanzen könnte
    Das ist vll. etwas weit hergeholt,aber ich denke das Protesen irgendwann mal besser sein werden als unsere eigenen Körperteile

    MfG

  12. #11
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Flozzel Beitrag anzeigen

    Ich denke schon noch,das der Mensch biologisch sein wird,aber der Mensch wird sich weiter entwickeln,(Homo erectus...Homo sapiens....)
    Na die Evolution des Menschen lässt sich nicht so einfach in die Zukunft extrapolieren. Als einziges Lebewesen gibt es beim Menschen eine kulturelle, technische, zivilisatorische Evolution, wodurch zum Teil der Selektionsdruck wegfällt. Zumindest in unserer Gesellschaft überleben wegen des Sozialsystems auch die weniger angepassten. Angeborene körperliche Behinderungen sind kein Grund mehr nicht das fortpflanzungsfähige Alter zu erreichen.
    In unserer gesellschaft ist es sogar so, dass intelligentere Menschen sich zwar erfolgreicher behaupten können, was aber nicht bedeutet, dass die weniger intelligenten Menschen wegselektiert werden. Es sind grade diejenigen, welche sich eher fortpflanzen. Wenn das Gesellschaftssystem bestehen bleibt, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass der homo sapiens sich künftig in bestimmte Richtungen oder Ausprägungen evolviert.

  13. #12
    iSimulacron3

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Flozzel Beitrag anzeigen
    Überbevölkerung ist ein Thema,mit den die nächste bzw. übernächste Generation rumschlagen muss.Wenn wir lange leben,steigt die Weltbevökerung noch schneller an.
    Momentan leben um die 7 Millarden Menschen auf der Erde,stellt euch das mal vor,das sind 7000 Millionen,eine enorme Zahl.



    Ich stimme dir völligst zu.Schöner Beitrag


    Ich denke schon noch,das der Mensch biologisch sein wird,aber der Mensch wird sich weiter entwickeln,(Homo erectus...Homo sapiens....)


    Das ist vll. etwas weit hergeholt,aber ich denke das Protesen irgendwann mal besser sein werden als unsere eigenen Körperteile

    MfG

    Nun so weit hergeholt ist das gar nicht.
    Im Grunde genommen leben wir seit ca. 100 Jahren in einem neuen Zeitalter. Soweit hat es die Menschheit noch nie gebracht.

    Uns gibt es seit zig tausenden von Jahren und erst in den letzten 100-150 Jahren haben wir elektrisches Licht, Autos, können fliegen, haben Computer (und somit die Möglichkeit Dinge zu berechnen und simulieren) und erst vor ca. 50 Jahren haben wir es geschafft auf einem fremden Himmelskörper zu landen. Hey - seit dem es Leben auf der Erde gibt (ca. 3,5 Mrd Jahre!!!) haben "wir" (natürlich nich die Einzeller... die hatten noch keine Augen ) zu den Sternen geblickt - sie waren unerreichbar... und erst seit verdammt kurzer Zeit können wir unseren Heimatplaneten verlassen! Das ist ein wahrer Quantensprung in der Geschichte der menschlichen... nein ich gehe einen Schritt weiter... in der Geschichte des Lebens auf diesem Planeten.

    Wenn die Entwicklung in der Geschwindigkeit weiter geht (zumindest die der künstlichen Intelligenz, die sich in den nächsten 100 Jahren so oder so entwickeln wird) sind wir nicht mehr auf unsere biologischen Körper angewiesen.
    Ich war erst vor ein paar Tagen im LWL in Münster und habe mir dort einen sehr interessanten Beitrag über Nanobots in der Medizin angehört. Was spricht dagegen?

    Vor 100 Jahren sind die Menschen aus den Kinovorführräumen geflohen, da sie gedacht haben der Zug, welcher gezeigt wurde, würde in den Saal fahren und alles zerstören.

    Vor 500 Jahren gab es den ersten Buchdruck! 500 Jahre sind doch nichts.

    Also ich halte es für kein Stück übertrieben, dass wir in ein paar tausend Jahren ewig leben könnten.
    Je nach politischem System natürlich nur "ausgewählte" Menschen und naja... man muss sich dann natürlich auch die Frage stellen ob der Mensch wirklich eine Seele hat, oder alles nur biochemisch abläuft (und das glaube ich)

    Sind WIR dann tatsächlich noch wir, oder haben wir uns dann einfach nur durch die Technik austauschen lassen?

    Darüber kann man sicherlich lange diskutieren.

  14. #13
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    ich glaube, der gedanke irgendwann auf den mensch an sich zu verzichten ist gar nicht so relevant. auch wenn das möglich wäre, dann glaube ich nicht, dass man das soweit auf freiwillige basis umsetzen würde. so würde man sich selbst doch aufgeben.

  15. #14
    Flozzel Flozzel ist offline
    Avatar von Flozzel

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Simulacron3 Beitrag anzeigen
    Nun so weit hergeholt ist das gar nicht.
    Im Grunde genommen leben wir seit ca. 100 Jahren in einem neuen Zeitalter. Soweit hat es die Menschheit noch nie gebracht.

    Uns gibt es seit zig tausenden von Jahren und erst in den letzten 100-150 Jahren haben wir elektrisches Licht, Autos, können fliegen, haben Computer (und somit die Möglichkeit Dinge zu berechnen und simulieren) und erst vor ca. 50 Jahren haben wir es geschafft auf einem fremden Himmelskörper zu landen. Hey - seit dem es Leben auf der Erde gibt (ca. 3,5 Mrd Jahre!!!) haben "wir" (natürlich nich die Einzeller... die hatten noch keine Augen ) zu den Sternen geblickt - sie waren unerreichbar... und erst seit verdammt kurzer Zeit können wir unseren Heimatplaneten verlassen! Das ist ein wahrer Quantensprung in der Geschichte der menschlichen... nein ich gehe einen Schritt weiter... in der Geschichte des Lebens auf diesem Planeten.

    Wenn die Entwicklung in der Geschwindigkeit weiter geht (zumindest die der künstlichen Intelligenz, die sich in den nächsten 100 Jahren so oder so entwickeln wird) sind wir nicht mehr auf unsere biologischen Körper angewiesen.
    Ich war erst vor ein paar Tagen im LWL in Münster und habe mir dort einen sehr interessanten Beitrag über Nanobots in der Medizin angehört. Was spricht dagegen?

    Vor 100 Jahren sind die Menschen aus den Kinovorführräumen geflohen, da sie gedacht haben der Zug, welcher gezeigt wurde, würde in den Saal fahren und alles zerstören.

    Vor 500 Jahren gab es den ersten Buchdruck! 500 Jahre sind doch nichts.

    Also ich halte es für kein Stück übertrieben, dass wir in ein paar tausend Jahren ewig leben könnten.
    Je nach politischem System natürlich nur "ausgewählte" Menschen und naja... man muss sich dann natürlich auch die Frage stellen ob der Mensch wirklich eine Seele hat, oder alles nur biochemisch abläuft (und das glaube ich)

    Sind WIR dann tatsächlich noch wir, oder haben wir uns dann einfach nur durch die Technik austauschen lassen?

    Darüber kann man sicherlich lange diskutieren.
    Ja,der technische Fortsprung den der Mensch schafft,fasziniert mich auch immer wieder aufs neue.

    Teleportation,Zeitreisen,Unsichtbarkeit un sogar Klonen war vor 20 Jahren vielleicht noch alles reine Fiction,
    und jetzt sind wir sogar dem Zeitreisen etwas näher gekommen.Was manche Menschen in ihrem Leben alles schaffen...-Das zeigt das diese zumindestens ihre Zeit
    gut nutzen.

    Eins ist und wird der Mensch immer bleiben - faszinierend.

    MfG

  16. #15
    PsychoGamer PsychoGamer ist offline
    Avatar von PsychoGamer

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Wo sind wir denn den Zeitreisen näher gekommen? Ich find mich auch sehr faszinierend!

  17. #16
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Simulacron3 Beitrag anzeigen

    Uns gibt es seit zig tausenden von Jahren und erst in den letzten 100-150 Jahren haben wir elektrisches Licht, Autos, können fliegen, haben Computer (und somit die Möglichkeit Dinge zu berechnen und simulieren) und erst vor ca. 50 Jahren haben wir es geschafft auf einem fremden Himmelskörper zu landen. Hey - seit dem es Leben auf der Erde gibt (ca. 3,5 Mrd Jahre!!!) haben "wir" (natürlich nich die Einzeller... die hatten noch keine Augen ) zu den Sternen geblickt - sie waren unerreichbar... und erst seit verdammt kurzer Zeit können wir unseren Heimatplaneten verlassen! Das ist ein wahrer Quantensprung in der Geschichte der menschlichen... nein ich gehe einen Schritt weiter... in der Geschichte des Lebens auf diesem Planeten.

    Wenn die Entwicklung in der Geschwindigkeit weiter geht (zumindest die der künstlichen Intelligenz, die sich in den nächsten 100 Jahren so oder so entwickeln wird) sind wir nicht mehr auf unsere biologischen Körper angewiesen.
    Ich war erst vor ein paar Tagen im LWL in Münster und habe mir dort einen sehr interessanten Beitrag über Nanobots in der Medizin angehört. Was spricht dagegen?

    Vor 100 Jahren sind die Menschen aus den Kinovorführräumen geflohen, da sie gedacht haben der Zug, welcher gezeigt wurde, würde in den Saal fahren und alles zerstören.

    Vor 500 Jahren gab es den ersten Buchdruck! 500 Jahre sind doch nichts.

    Also ich halte es für kein Stück übertrieben, dass wir in ein paar tausend Jahren ewig leben könnten.
    Je nach politischem System natürlich nur "ausgewählte" Menschen und naja... man muss sich dann natürlich auch die Frage stellen ob der Mensch wirklich eine Seele hat, oder alles nur biochemisch abläuft (und das glaube ich)

    Sind WIR dann tatsächlich noch wir, oder haben wir uns dann einfach nur durch die Technik austauschen lassen?

    Darüber kann man sicherlich lange diskutieren.
    Diese explosionsartige Entwicklung ist nichts Besonderes oder Ungewöhnliches. es dauert immer lange bis die entscheidenden Grundlagen geschaffen wurden, wie z.B. der Transistor in der Technik. Sobald erstmal verstanden wurde wie der Hase läuft (z.B. das Verstehen der grundlagen der elektrischen Phänomene) geht alles ganz schnell. Der Rest besteht nur aus Verbesserungen, verfeinerungen und Weiterentwicklungen auf Basis bestimmter Grundlagen. Des weiteren werden Verfahren systematisiert und standardisiert. In der biologischen Evolution war das gleiche zu beobachten (kambrische Explosion). Wir befinden uns vielleicht in einer Art "kambrischen Explosion einer technischen Evolution". Aus dem Auftreten so eines Explosionsschubes lässt sich aber nicht ableiten, dass dieser beliebig lange anhält. Bei der heutigen Technik, die im Wesentlichen auf klassischer Physik basiert, sind Grenzen bereits abzusehen. Die Quantenmechanik ist hingegen technisch weitgehend unausgereizt. In Zukunft wird vielleicht die Elektronik zur Spintronik und der klassische Computer vom Quantencomputer abgelöst werden müssen. Zwischendurch kann es aber zu einem Einknicken des technischen Fortschritts kommen. Wie lange es dauert, um Dinge wie Quanteninformatik etc. in der Allgemeinheit zu etablieren, kann niemand vorhersagen. ebenso ist es mit heutiger Technik überhaupt nicht möglich interstellare raumfahrt zu betreiben. Das wird sich auch nicht durch eine Weiterentwicklung der Technik ändern. Solange der Pfad der klassischen raumfahrt, d.h. man kommt durch gewöhnliche Bewegung durch die raumzeit von A nach B, nicht verlassen wird, ist es nicht möglich. Vielleicht müssen ganz neue technische Ansätze her, um Konstrukte der ART wie Wurmlöcher technisch erzeugen zu können. dazu müsste die Glühbirne neu erfunden und nicht weiterentwickelt werden.

  18. #17
    iHook

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat PsychoGamer Beitrag anzeigen
    Wo sind wir denn den Zeitreisen näher gekommen? Ich find mich auch sehr faszinierend!
    Zeitreisen in die Zukunft sind absolut problemlos möglich, zumindest in der Theorie, dafür braucht es entweder sehr hohe Massen auf kleinem Raum (dann vergeht die Zeit "außerhalb" "schneller") oder eine sehr hohe Geschwindigkeit.

  19. #18
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Käptn Hook Beitrag anzeigen
    Zeitreisen in die Zukunft sind absolut problemlos möglich, zumindest in der Theorie, dafür braucht es entweder sehr hohe Massen auf kleinem Raum (dann vergeht die Zeit "außerhalb" "schneller") oder eine sehr hohe Geschwindigkeit.
    Was aber nicht bedeutet, dass wir mit technischen Methoden eine Zeitreise bewerkstelligen. Davon abgesehen, dass die Zeitreise im Sinne der relativitätstheorie keine Zeitreise im eigentlichen Sinne ist.

  20. #19
    Mary Jane Mary Jane ist offline
    Avatar von Mary Jane

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Dass der eine oder andere vielleicht auch ketterauchend oder als Trinker 100 wird, während ein stinknormaler gesunder junger Mann auch mal mit 35 natürlich sterben kann, ist heute wohl eher die Ausnahme als die Regel.
    Klar ist es die Ausnahme, wenn das Beispiel realitätsfern ist. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines in Deutschland geborenen Menschen beträgt 70 bis 80 Jahre, was der Regel entspricht. Nun willst du mir erklären, dass es einfach eine "Ausnahme" (also doch Glück) ist, dass ein ungesund lebender Mensch in Deutschland älter wird als ein gesund Lebender? Vergleichen wir mal einen 100jährigen Menschen mit einen 80jährigen, dann lebt ersteres also nochmal 25% länger als der Durchschnittsmensch? Und das nur ausnahmsweise?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Die Wahrscheinlichkeit, dass man daran erkrankt, nimmt nunmal zu - und damit auch das Risiko.
    Wahrscheinlichkeiten? In medizinischen Kreisen spricht man eher von diagnostizierten Grund- und Folgeerkrankungen, also was stimmt den nun? Basieren die Warnungen irgendwelcher Ärzte bezüglich Rauchen, Alkohol etc. nur auf Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten, oder erkrankt man definitiv?

    Nur zur Information: Meine Ururoma ist eines natürlichen Todes (Herzversagen) gestorben.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Naja. Der Geist steuert unseren Körper... Wenn er denkt, du bist krank, wirst du auch krank.
    Mit Verlaub, Blizzard, doch das hört sich für mich nicht nach Fachmedizin an, sondern geht eher ins Biblische/Philosophische.

  21. #20
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Lebenserwartung des Menschen hat eine Grenze?

    Zitat Mary Jane Beitrag anzeigen


    Mit Verlaub, Blizzard, doch das hört sich für mich nicht nach Fachmedizin an, sondern geht eher ins Biblische/Philosophische.
    Allein der letzte Satz zeigt, wie sehr du an mir vorbeiredest...
    Das hat nichts mit Philosophie oder biblischem zu tun. Massenhysterie ist ein bekanntes Phänomen, genauso wie stressbedingte Rückenprobleme oder eingebildetes Bauchweh. Schonmal was von Placebos gehört? Die sind genau für solche Menschen geschaffen, die sich einbilden sie wären krank. Wie gesagt - der Geist steuert unseren Körper...

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