Thema: Ist Freundschaft eine Illusion?

Mickie

ich hatte schon Beziehungen die liefen. Aber dann einfach keinen Bock mehr gehabt. Das hat mich einfach erstickt.
Mich finde es auch immer zum kotzen wenn man Menschen schon schlecht macht oder doof anmacht nur weil man sich gegen eine Beziehung entscheidet. Was soll das? Es gibt eben Menschen die anders sind als der übliche 08/15 Mensch.

Sorry, wenn du den Eindruck hattest das wir dich schlecht machen wollen. Das stimmt nicht. Davon ab gibt es einen 08/15 Menschen nich.

Die Frage ist eher nicht das du Beziehungen hattest die liefen sondern wie innig und wie lange? Was empfandest du als erstickend und warum? Das kannst du natürlich als rhetorische Fragen betrachten. Ich will dich nicht aushorchen und habe auch nicht das Recht dazu

Meine längste Beziehung ging 5 Jahre und bin jetzt 30 Jahre alt. Mit dem Ersticken kann ich das nicht gut erklären. Es war einfach alles zu viel. Immer diese Rücksichtnahme. Ich bin recht egoistisch und möchte das alles so ist wie ich es will. Das heißt wenn ich den ganzen Tag samstags zocken will dann ist das so, und dann hasse ich es wenn mir mein Partner reinredet und mit mir Zeit verbringen will. Die Woche hat 7 Tage und besteht nicht nur aus nem Samstag. Man "muss" sich ja seinem Partner etwas anpassen und auf ihn eingehen. Da hatte ich Iwann keine Lust mehr drauf. Ich kümmere mich lieber nur um mich und muss mir nicht so viele Gedanken machen.

Mickie

Meine längste Beziehung ging 5 Jahre und bin jetzt 30 Jahre alt. Mit dem Ersticken kann ich das nicht gut erklären. Es war einfach alles zu viel. Immer diese Rücksichtnahme. Ich bin recht egoistisch und möchte das alles so ist wie ich es will. Das heißt wenn ich den ganzen Tag samstags zocken will dann ist das so, und dann hasse ich es wenn mir mein Partner reinredet und mit mir Zeit verbringen will. Die Woche hat 7 Tage und besteht nicht nur aus nem Samstag. Man "muss" sich ja seinem Partner etwas anpassen und auf ihn eingehen. Da hatte ich Iwann keine Lust mehr drauf. Ich kümmere mich lieber nur um mich und muss mir nicht so viele Gedanken machen.

Exakt so geht es mir auch
Beziehungen sind vielschichtig. Es heißt nicht immer gleich das man zusammen leben muss. Man kann auch so eine innige Beziehung führen.

Jo^^ ich sag ja auch nicht das Beziehungen grundsätzlich schlecht sind. Aber ich persönlich bin eher der Single Typ und lebe gerne alleine verbringe lieber Zeit mit Freunden aks mit nem Partner.

Mickie

Jo^^ ich sag ja auch nicht das Beziehungen grundsätzlich schlecht sind. Aber ich persönlich bin eher der Single Typ und lebe gerne alleine verbringe lieber Zeit mit Freunden aks mit nem Partner.

Sind denn deine Freunde auch alle Single? Dann ist es sicherlich cool, aber sonst?
Bin zur Zeit auch Single, aber einige Freunde haben ne Partnerin bzw. sind sogar schon verheiratet. Das finde ich irgendwie nicht so optimal.

Ich denke nicht, dass alle Menschen nur in persönlichen Kontakt miteinander treten, wenn sie saufen oder kiffen möchten.
Ich kenne sehr viele Leute, die sich für gemeinsame Hobbys wie Brettspielabende, Sport usw. treffen. Aber auch so gibt es immer etwas zu unternehmen, man muss die Möglichkeiten nur wahrnehmen

Mr. Burns

Sind denn deine Freunde auch alle Single? Dann ist es sicherlich cool, aber sonst?
Bin zur Zeit auch Single, aber einige Freunde haben ne Partnerin bzw. sind sogar schon verheiratet. Das finde ich irgendwie nicht so optimal.

Die sind fast alle mittlerweile vergeben. Aber mit deren Partner hab ich ja nix am Hut. Entweder haben die ZEit für mich oder nicht. Wenn sich dann die Trffen immer wieder verschieben, weil sie doch keine ZEit haben, merke ich mir das einfach und bin dann auch unpässlich wenn sie was von mir wollen. Das ist schließlich ne Sachen von geben und nehmen. Wenn die alle immer nur nehmen und sich selbst für wichtiger ansehen, dann können die mich mal...

Keine Sorge, je älter wir werden, desto stärker stellen wir fest, dass die Unterschiede zu den Menschen, mit denen man vor Jahren auch teilweise noch visuell in Kontakt stand, kaum größer werden können, wenn bestimmte Auseinandersetzungen - z. Bsp. auch über Politik o. drgl. - geführt werden. In jüngeren Jahren ist das anders. Da treten die Unterschiede nicht so sehr zu Tage. Auch gibt es in der Jugend, ich sage mal so bis um die 30 Lenze vielleicht, je nach dem, mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Hinzu kommen die beruflichen Bedingungen dazu. Auch dadurch entstehen neuen Lebensumfelder mit neuen Erfahrungen, anderen Menschen und je mehr man diese macht und je mehr man keine gemeinsamen mehr machen kann, desto mehr entfremden wir uns voneinander oder entstehen oberflächliche Beziehungen. Freundschaften, finde ich, entstehen nur in der Kindheit und der Jugend.

Zumindest ist all das bei mir geschehen. Nach dem beruflichen Wegzug als Wochenendpendler stellst du fest, man kann gar keine Freundschaften pflegen, schon aufgrund des dadurch entstehenden Zeitmangels. Hat man dazu Familie und ein Kind oder mehrere, dürfte gar keine Zeit mehr bleiben, Freundschaften zu pflegen, die sich eh immer mehr aufgelöst haben. Was soll auf Dauer E-Mail Verkehr oder Telefon, um sich mal zu verabreden, etwas zu versprechen, was eh verschoben werden muss, nicht gehalten werden kann usw. usf.? Die Anderen verändern sich ebenso und entfremden sich voneinander. Das ist wie im Kosmos, denn Planeten entfernen sich auch immer weiter voneinander.

Das hat eben auch alles mit den ökonomischen aber auch zunehmend sozialen Bedingungen zu tun. Im Grunde sind wir Sklaven und werden getrieben oder treiben uns selbst an. Wie soll man da auf Dauer Kontakte pflegen? Ich hab das alles über mehrere Jahrzehnte nun erlebt und denke, zu wissen, worüber ich poste. Am Ende bleibt dir das Internet und der engste familiäre Kreis. Selbst dafür bleibt nicht viel Zeit. Manchmal glaubte man sogar, sich zerteilen zu müssen. Ist schon komisch, wa`aber wer mehr Glück hat, Freundschaften zu pflegen, den beglückwünsche ich.

Ole2

Am Ende bleibt dir das Internet und der engste familiäre Kreis. Selbst dafür bleibt nicht viel Zeit. Manchmal glaubte man sogar, sich zerteilen zu müssen. Ist schon komisch, wa`aber wer mehr Glück hat, Freundschaften zu pflegen, den beglückwünsche ich.

Alles eine Sache der eigenen Prioritätensetzung. Hättest du die Zeit, die du in diesen und andere Beiträge investiert hast, in eine direkte zwischenmenschliche Aktivität gesteckt, hättest du wahrscheinlich schon eine Freundschaft mehr. Zum Beispiel.

Prioritätensetzung ist genau das Stichwort. Daran hängt eine Freundschaft...leider.

Ich würde sagen das Freundschaft...also eine Echte, keine Illusion ist.Es kommt aber auf den Einzelnen an,wie er Freundschaft definiert.

Ich hab einen Kollegen, den kenne ich seit der 5.Klasse....er nennt alle seine Freunde...aber nur solange, wie man ihm was gibt.
Nichts mit "Eine Hand wäscht die andere".
Da könnte man denken, das der Threadtitel stimmt.

Allerdings habe ich genug Leute, die Freundschaft mit Loyalität verbinden und Geben und Nehmen.

Ich denke es kommt auch auf den Zustand der Gesellschaft an, eine zu Egomanen erzogenen Gesellschaft hat es dort schwieriger...wer nur an sich denkt, kann keine ordentliche Freundschaft aufbauen...denke ich.

Man kann eh keine 100 Guten Freunde haben....ein wirklich guter Freund, mit dem man weinen und lachen kann reicht vollkommen.

Gibt für Beziehungen die 5er Regel...alles darüber ist lauwarm

Lieber eine Hand voll richtiger Freunde als 100 halbe Freunde, die sich im Grunde selbst genügen.

Und Freundschaft nie mit Bekanntschaft verwechseln, könnte zu Enttäuschungen führen. (<meine Meinung)


Edit
gerade eben einen Fall von "Freundschaft" gehabt....hab mir vom Kollegen letzte Woche 20€ geliehen und wollte sie ihm vorhin geben.
Er hat mich nur angeguckt und meinte das es schon passt.
Vor paar Monaten hatte er mir seine PS2 ausgeliehen,als meine 360er den Geist aufgab...und da hab ich dann Spiele geholt, die ich ihm natürlich geschenkt hatte, weil ich es nett fand, das er mir solange eine Konsole geliehen hatte.

Deshalb brauchte ich ihm das Geld nicht geben... man gibt und nimmt und ergänzt sich wie in einer Partnerschaft.

Hätte nicht gedacht, dass sich das hier so entwickelt mit den Beiträgen. Gibt schon einige Denkanstöße.

Ich habe gemieden hier zu diesem Thema zu schreiben. Weil ich in den letzten Wochen den Kontackt zu meiner (ehemals) besten Freudin abgebrochen habe. Habe sie jetzt ca. 9 Jahre gekannt und waran auch echte Freunde. Es ist eben auch bei echten Freundschaften so, dass man sich eben auseinander entwicklen kann oder sich die Prioitäten in Leben innerhalb kurzer Zeit ändern. War keine leichte Entscheidung und die letzten 1,5 Wochen waren auch nicht wirklich angenehm. Für mich kann ich jetzt aber sagen, auch wenn Echte Freundschaft unglaublich wertvoll ist, ist es in Ordnung wenn es irgendwann zuende gehen sollte. Besonders wenn es nicht in Streit ist oder wegen dramatischen Gründen wie sterben. Man braucht dann eben eine Zeit seine Wunden zu lecken um die Situation eben zu akzeptieren und denn Menschen loszulassen und dann geht das Leben weiter.

Eine Bekanntschaft oder Freundschaft kann sich zu einer echten Freundschaft entwicklen, aber das braucht viel Zeit und Nähe. Und eine echte Freundschaft kann sich eben auch auseinanderentwickeln.
Gehört halt zum Leben dazu. In Endeffeckt bin ich dankbar, dass ich diesen Menschen gefunden hatte, vielleicht findet man irgendwann zueinder, vielleicht sieht man sich nie wieder, wei weiss? Aber wie auch immer jetzt gehts mir langsam wieder bergauf und ich es werden auch wieder neue Menschen in mein Leben kommen bis dahin kann ich die zeit nutzen mich um andere DDinge zu kümmern die mir wichtig sind.

Lana

Alles eine Sache der eigenen Prioritätensetzung. Hättest du die Zeit, die du in diesen und andere Beiträge investiert hast, in eine direkte zwischenmenschliche Aktivität gesteckt, hättest du wahrscheinlich schon eine Freundschaft mehr. Zum Beispiel.

Danke! Du hast keine Ahnung, wie schnell ich Beiträge schreiben kann. In der Zeit ist eine Freundschafft jedenfalls so schnell nicht entstanden. Das braucht natürlich Zeit und wer Sklave der Arbeit ist, kann nicht gleichzeitig Zeit für Freunde haben. Hast du gelesen, dass ich Wochenendpendler bin? Was willst du dann noch machen mit der kurzen Zeit, wenn du das Gefühl hast, jeder will irgendwas von dir, du musst hier und dort jemandem zur Verfügung stehen und am Ende hast du nicht mal Zeit für dich selbst mehr. Ich schrieb ja schon, die wenigen echten Freundschaften, so es denn welche waren, haben sich verlaufen wie der Sand in der Sahara. Was solls, entweder hast du Arbeit ohne Ende und dann sollen dazwischen noch Freundschaften entstehen oder gepflegt werden und man weiß kaum wie das gehen soll. Dann pflege ich halt Freundschaft mit mir selbst. Ich mache eh schon vieles allein.

Ole2

Was solls, entweder hast du Arbeit ohne Ende und dann sollen dazwischen noch Freundschaften entstehen oder gepflegt werden und man weiß kaum wie das gehen soll. Dann pflege ich halt Freundschaft mit mir selbst. Ich mache eh schon vieles allein.

Alles eine Frage der Lebensorganisation. Sicher gibt es Zeiten wo es mal schwieriger ist. Aber jeder Mensch braucht seine Freizeit und den Ausgleich, sonst geht er auf Dauer kaputt. Dann solltest du deinen Job vielleicht mal überdenken und überlegen wie es besser wird. Wenn einem etwas wichtig genug ist, kann man sich dafür Zeit nehmen. Vielleicht sind dir dann Freundschaften nur nicht wichtig genug. Ist jetzt gar nicht wertend gemeint, nur eine Feststellung. Nicht die Schuld woandershin schieben. Wenn man Zeit findet im Internet zu surfen, hat man auch Zeit andere Dinge zu tun.

Nur das im Internet surfen derzeit sogar während des Toilettegangs geht. Freundschaften pflegen eher weniger

Strick dir nicht alles so einfach

Ich finde @Lana hat vollkommen Recht! Bei aller Geschäftigkeit muss einfach immer auch Zeit für Freizeit und Ausgleich sein. Ob man diese Zeit in Freundschaft und Familie oder Internet oder sonstwas investiert, muss jeder selbst wissen. Und auch am Scheißhaus kann man mit Freunden über WhatsApp schreiben oder telefonieren.

Meine richtigen Freunde (bis auf 2 Ausnahmen) kenne ich tatsächlich nicht über Social Media. Ich bin mit denen aufgewachsen, habe jahrelang jeden Tag mit denen draußen gespielt. Ob nun Räuber und Gendarm, Fangen, Verstecken, "Gummispringen" oder weiß der Guckuck was.

Einen Kumpel habe ich, den kenne ich nun seit fast 20 Jahren und schimpft sich noch immer mein bester Freund. Mit dem kann ich über alles reden und wir wollen jetzt eventuell bald ne WG gründen. Aber ich habe neben meinem besten Freund auch noch viele weitere sehr gute Kumpels, welche immer für mich da sein werden. Und das auch umgekehrt. Ich verstelle mich nie und sie sich auch nicht. Wir kennen uns und mögen und akzeptieren uns so, wie wir sind.

Für mich ist Freundschaft keine Illusion. Viel mehr etwas, was sehr viel Zeit und Vertrauen kostet und mit dem Alter immer schwerer wird, aufzubauen. Jedoch sind Freunde wichtig. Sozialer Kontakt ist wichtig. Menschen sind keine Einzelgänger. Und oft sind Probleme und traurige Momente viel einfach auszuhalten, wenn man jemanden zum darüber Sprechen hat. Sie sind ein Teil meiner Familie und ich würde sie für nichts auf der Welt hergeben.

Ich selbst suche mir keine Freunde über Plattformen wie Facebook oder weiß ich was es da gibt. Ich habe dieses Zeugs vor etlichen Jahren her getan, da damals kein Whatsapp zur Verfügung stand und es oft die einzige Möglichkeit war, mit Leuten den Kontakt zu halten, welche weiter weg gelebt haben bzw. eben nicht 5 Minuten zu Fuß besuch werden konnten. Doch heutzutage ist es nur noch eine "Werbeplattform". Ich schreibe mit keinem Bekannten mehr über FB und sehe auch nur noch Bilder oder Videos von irgendwelchen Seiten. Könnte es eigentlich auch direkt löschen.

Man sollte definitiv die Freundschaft mit echten Treffen aufrecht erhalten. Macht doch auch viel mehr Spaß, wenn man zusammen mal was Futtern geht, ne Runde gemeinsam zockt oder in ne Bar sitzt und auf ein Bierchen über die gute alte Zeit labert. Das sind doch die tollsten Erinnerungen. Zeit ist kostbar und diese möchte ich den Menschen schenken, die mir etwas bedeuten. Bevor ich also stundenlang vor der Konsole zocke, möchte ich lieber an den See gehen, mit Kumpels abhängen und das geile Wetter genießen. Das kann nichts toppen!

Freundschaft ist somit definitiv keine Illusion. Nur macht leider nicht jeder positive Erlebnisse damit. Man wird auch mal verletzt oder enttäuscht. Aber bei einer echten Freundschaft vergibt man sich auch bei Fehltritten. Also! Handy raus, guten Kumpel anrufen bzw. was schreiben und direkt mal n Treffen organisieren!

Mr. Burns

Ich finde @Lana hat vollkommen Recht! Bei aller Geschäftigkeit muss einfach immer auch Zeit für Freizeit und Ausgleich sein. Ob man diese Zeit in Freundschaft und Familie oder Internet oder sonstwas investiert, muss jeder selbst wissen. Und auch am Scheißhaus kann man mit Freunden über WhatsApp schreiben oder telefonieren.

Sie hat eben nicht Recht. Schon gar nicht mit so, für mich, offensichtlich offensiven Texten. Wenn man Job,Familie, Freunde und Hobby unter einen Hut bringen will opfert man das eine oder andere. Und sich selbst zu vergessen, wenn man wenig Zeit hat, nur um Freundschaften zu pflegen ist der falsche Weg. Da müssen richtige Freunde auch verstehen das man halt das WE mit der Familie verbringt oder einfach mal relaxt abpimmeln will. Und dadurch sich mal 2 Wochen eben nicht sieht. Ich seh meine beiden besten auch vllt. 1-2 x im Monat. Einen davon sogar manchmal nur alle 2 Monate oder so wegen Schichtessytem bei uns beiden.

vieraeugigerZyklop

Sie hat eben nicht Recht. Schon gar nicht mit so, für mich, offensichtlich offensiven Texten.

Mein Beitrag war keinesfalls offensiv gemeint, ich habe deutlich geschrieben es ist nicht wertend gedacht. Tut mir leid, dass du ihn so auffasst.

Es ist eine simple Feststellung. Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich und setzt seine eigenen Prioritäten. Jeder entscheidet selbst, wohin er sein Leben steuert und auch wenn man mal auf Grenzen von außen stößt, gibt es immer einen Weg das kurz- oder langfristig zu ändern oder einen Kompromiss zu finden. Deshalb empfinde ich es als Ausrede an sich selbst, wenn jemand sagt, er habe keine Freunde weil er arbeiten muss oder Familie hat. Wenn man will, kann man Freundschaften in sein Leben genauso einplanen wie alles andere, und wenn es nur eine gemeinsame Aktivität alle zwei Wochen ist, oder in der heutigen Welt über alle möglichen anderen Wege kommunizieren. Wenn man nicht will, lieber mehr Zeit anders verbringt oder auch einfach noch nicht die richtigen Freunde gefunden hat, ist das auch in Ordnung, aber dann sollte man auch selbst dazu stehen und nicht andere Gründe vorschieben.

Wenn einen etwas in seinem Leben stört, sollte man aktiv daran arbeiten es zu ändern. Nicht warten, dass es jemand anders für einen tut, denn das wird selten eintreten.