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16.07.2013, 22:16 #1vieraeugigerZyklop
Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Da ich hier schon sehr viele fähige Meinungen gelesen habe frage ich mal in die Runde:
Kann man dieses SParbuch empfehlen? Sind das gute Konditionen?
Tagesgeld
Ich habe leider von sowas keine Ahnung. Da wir vor zwei Wochen geheiratet haben wurden wir unter anderem auch mit Geldgeschenken bedacht und möchten dieses nun auf ein Sparbuch bringen. Bin auch für andere Vorschläge offen
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16.07.2013, 22:27 #2CH1M3I24
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Hallo,
bei soetwas empfehle ich eine pers. Beratung (Direktbanken sind meist jedoch profitabler) oder Recherche auf Einschlägigen Seiten (Tagesgeldvergleich.net, Check24 o.Ä.), da die Konditionen meist im Bezug auf Dauer und Verzinsung Anlagebezogen sind.
Von Nennung von Zahlen im Forum würde ich dringend Abstand halten!
Mfg.
Jmd. der bei einer Bank arbeitet.
Edit: Warum eigtl. Geld beiseite schaffen? Bei der derzeitigen Wirtschaftslage lieber Werte schaffen!
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16.07.2013, 22:33 #3iHook
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
"Berater" leben in der Regel davon, dass sie dir Produkte verkaufen. Wer sein Geld mehren oder zumindest beisammen halten will ist sicher mit Beratung in Foren oder durch sachkundige Bekannte, das Netz und Eigen-Recherche besser bedient. Wenn du das Geld nicht täglich brauchst und es dir darum geht die Inflation zu schlagen, würde ich es als Festgeld für z.B. ein Jahr anlegen.
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16.07.2013, 22:36 #4CH1M3I24
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16.07.2013, 22:37 #5vieraeugigerZyklop
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Also direkt bei unserer Bank fragen?
Na dann ist das ja die richtige adresse^^
Also meinst sowas wie Eigenheim?
Bausparen?
Die Sache ist wir möchten dann A) drauf zugreifen können falls mal eine ungeplante Anschaffung, weg zb kaputter Waschmaschine, ist aber auch für später zb für die Kinder/ das kindwas haben
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16.07.2013, 22:39 #6iHook
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Ein persönlicher Berater ist kein unabhängiger Berater. Echt grotesk wenn man nichtmal das Grundvokabular seiner eigenen Berufes beherrscht.
Ein Berater ist nie daran interessiert, dass du möglichst viel aus deinem Geld machst, das dir zur Verfügung steht, sondern will dir Produkte oder seine Dienstleistung verkaufen.
Direktbanken sind grundsätzlich da nicht anders als die Sparkasse Bottrop, dein Vorteil ist denen egal.
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16.07.2013, 22:44 #7CH1M3I24
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Falls sie eine Direktbank (= eine ohne eigenes Filialnetz [Also unter geringerem Kosten- und Verkaufsdruck]) ist, dann ja. Ansonsten würde ich davon Abstand nehmen
z. B. kommt halt drauf an, wie du dir dein Leben vorstellst.
Bausparen ist meistens die lächerliste und böseste Art des Ansparens/Abzockens imho.
Da empfiehlt sich natürlich die von dir gezeigte Variante von diesem MoneYou. Habe ich leider nur noch nichts gehört - weder gutes - noch schlechtes. Die Zugehörigkeit zu ABN AMRO und die Einlagensicherheit bis 100.000 Euro liest sich jedoch sehr nett. Auf AGB habe ich leider gerade keine Lust, sry^^
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16.07.2013, 22:47 #8CH1M3I24
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Wo ist dein Problem?
Schwierig, wenn man Probleme hat, komplexe Satzzusammenhänge zu erfassen, was?
Ich habe lediglich mitgeteilt - um es zu verkürzen, dass man für seine persönliche Lage das Beste erhält (wenn man keine Ahnung hat) wenn man zum Berater läuft. Habe aber noch direkt klargestellt, dass Direktbanken für den Anleger Besser sind.
Verdammt ist das so schwer?
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16.07.2013, 22:49 #9iHook
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Nein, aber einfach falsch. Die Storys von Omas denen von Kreissparkassen riskante Beteiligungen an kleinen Containerschifffahrtsunternehmen angeboten wurden kommen nicht von irgendwoher. Was am Abend zählt ist die Provision, nicht ob Herr Müller eine Grundlage für ein Eigenheim geschaffen hat.
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16.07.2013, 22:50 #10
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16.07.2013, 22:59 #11CH1M3I24
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Würde jeder Mensch seinen Moralvorstellungen entsprechend handeln, dann hätten wir eine völlig andere Gesellschaft. Prügelnde Polizisten? Soldaten die in Afghanistan rumballern und dann erst fragen, was los ist? Aktienspekulanten die auf den eigenen Untergang wetten? Über die Perversion eines Kapitalistischen Systems brauchen wir uns gar nicht erst unterhalten. Das gehört hier definitiv nicht rein.
Das jemand für eine Leistung X entlohnt werden will versteht sich von selbst. Das Aktionärsphantasien befriedigt werden müssen versteht sich von selbst, aber einen guten Job per se schlecht zu machen ist einfach nur aua.
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16.07.2013, 23:00 #12CH1M3I24
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Afaik haben die ein eigenes Filialnetz .. sehe regelmäßig eine in Köln. Aber wenn die Leute da nicht windig auf sofortigen Abschluss pochen und Zeit geben nach einem Beratungsgespräch, warum nicht?
Unsere Konditionen
Mindestanlagebetrag 5.000 Euro ab 5.000 Euro 0,60% p.a. ab 25.000 Euro 0,60% p.a. ab 50.000 Euro 0,60% p.a.
Liest sich sehr Mau.
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17.07.2013, 03:05 #13Der Schmied von Kochel
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Moin!
Bei Beträgen unter 10K ist es im Moment so gut wie unmöglich risikofrei anzulegen und dabei ein Minimum an Zinserträgen zu haben. Von einem Zinsniveau das bspw. den Inflationsverlust ausgleicht (obwohl der nur imaginär ist, ich weiß...) sind wir seit Jahren weit entfernt.
Ganz ganz früher hatte ich auch mal einen Bausparvertrag bei der Wüstenrot Der ist jetzt seit 7 Jahren zuteilungsreif doch ich werde einen Teufel tun und den in Anspruch nehmen, denn die Konditionen sind noch aus den '90. Das bedeutet, ich bekomme für einen gewisse Summe x immer noch 3,4% per anno. Damals wurde man nach dem Erreichen des Limits noch nicht zur Zahlung genötigt. So dümpelt das Teil gemächlich vor sich hin, hehe....
Bevor ich das Land verlassen habe, hatte ich ein paar Sache bei der IngDiba, das s.g. Extrakonto. Hier sind die Zinsen zwar auch genauso niedrig wie bei anderen Banken, doch für einen Direktbank haben die einen guten Eindruck hinterlassen (Service, Sicherheit, Informationspolitik). Aus diesem Grund würde ich es in deiner Lage empfehlen, kannst dich ja mal rein lesen: https://www.ing-diba.de/sparen/tagesgeld/ Festgeld gibt es aber auch hier nur ab 10K +, aber vlt. ist bei deiner Hochzeit ja soviel rumgekommen.
Das "Werte" schaffen von @iHook ist natürlich ratsam, doch ebenfalls nur ab einer gewissen Summe realisierbar. Ganz schlimm hat es ja die Goldanleger in den vergangenen Wochen getroffen, wenn ich nicht so eine dominante Gattin an meiner Seite hätte, wäre ich auch unter den Verlierern.
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17.07.2013, 03:39 #14Jacky89
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es Bankmitarbeitern einfach nur darum geht, irgendwas abzuschließen und der Typ, vor dem man dann sitzt, wird zweifellos seine Produkte als die empfehlenswertesten anpreisen, auch wenn es in Wirklichkeit Abzocke ist. Ich kenne mich mit diesem ganzen Anlagezeugs auch nicht aus, aber ich kann zumindest versichern, dass ein Beratungsgespräch in einer Bank nicht die beste Lösung ist.
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17.07.2013, 06:36 #15Sanchez
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17.07.2013, 06:59 #16vieraeugigerZyklop
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Ich danke erstmal bis hierher allen Postern. Werde mich natürlich auch mal im Bekannten und Verwandtenkreis informieren.
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17.07.2013, 07:04 #17Gilligan
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
und selbst das ist bei den derzeitigen konditionen lächerlich, wenn du nicht gerade mind. 50.000 eur anlegen kannst. es sei denn, man erhält lockangebote für neukunden, die dann, z.b. für ein halbes jahr oder eben ein jahr, besonders hohe konditionen bieten.
der einzige vorteil am bausparen ist, dass es nen günstigen zinssatz für einen kredit im anschluss gibt. oder aber man verdient so wenig geld, dass man die staatlichen förderungen einkassieren kann. ich halte vom bausparen auch nicht gerade viel. gerade deshalb, weil die einkommensgrenzen für die arbeitsnehmersparzulage und wohnungsbauprämie dermaßen niedrig sind.
da haben wir unsere konten auch. sowohl extrakonten als auch giro und auch die baufinanzierung. wie richtig gesagt wurde, die konditionen sind auch hier üblich schlecht derzeit. lediglich neukunden-konditionen kann man als anständig akzeptieren, wie oben aber schon gesagt, enden die irgendwann und man sinkt dann automatisch auf schlechte konditionen.
grundsätzlich würde ich auch zu direktbanken raten, wenn man auf beratungen vor ort verzichten kann, d.h. wenn man sich mit bankgeschäften etwas auskennt und selber anlageentscheidungen treffen kann. die filialnetzbanken sind einfach nicht konkurrenzfähig. die direktbanken sind alleine schon deshalb interessant, weil sie kostenlose produkte anbieten können. die filialnetzbanken können dies in der regel nicht und sind deshalb effektiv auf grund der gebühren schon zu unattraktiv.
naja, das geht ja noch. wir waren anteilseigner der commerzbank bis vor kurzem...
@zyklop: am besten ist in der tat wohl in sachwerte zu investieren. kauf dir ein haus. dass das wohl unrealsitisch ist, weiß ich und gerade auch im bezug auf von dir andere gestellte fragen im finanzierungsbereich meine ich mich erinnern zu können, dass ein eigenheim derzeit von dir ausgeschlossen wurde.
so, was kannst du also machen? es wird dir wohl kaum was anderes übrig bleiben, wenn ihr liquide bleiben wollt, als zumindest mittelfristig geldvernichtend anzulegen im hinblick auf die inflation. mittelfristig, weil ihr kurzfristig wohl an neukundenkonditionen partizipieren könntet. ne möglichkeit wäre natürlich ein festgeld einzurichten, das zerstört aber die liquidität und ob es tatsächlich vor der inflation schützt kommt sich auf die laufzeit und insbesondere auf die anlagehöhe an. bei der diba bekommst du selbst bei 50000 eur anlagebetrag für ein jahr gerade mal 1% p.a.
dennoch würde ich direktbanken empfehlen. diese haben in der regel auch gerne, wie bereits mehrfach erwähnt, neukundenkonditionen. ne option sind natürlich auch riskantere anlagen in staatsanleihen (aber keine staaten mit gutem rating wie deutschland z.b., die zahlen auch schlechte konditionen, wenn auch gerechtfertigt, weil relativ sicher) oder aktien. aber vorsicht. da sollte man schon eine gewisse marktübersicht haben und sich regelmäßig informieren. damit hat man aber eine deutlich bessere chance was aus seinem geld zu machen. das kann aber auch nach hinten los gehen, siehe mein beispiel der commerzbank. mein tipp ist auch, vielseitig anzulegen. also nicht alles auf eine karte setzen.
edit: money you kenn ich übrigens auch nicht. 1,55% sind für ein tagesgeldkonto allerdings nicht schlecht derzeit. nur frage ich mich, das habe ich bis jetzt nicht finden können, wann denn die zinsen ggf. dem marktzins angepasst werden, so wie es üblich ist.
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17.07.2013, 07:42 #18Samyra
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Diese Bank ist nicht im deutschen Einlagensicherungsfond. Sie ist nur in den Niederlanden gesetzlich gesichert und nur bis 100.000€. Musst du dir überlegen, ob dir das ausreicht - ich persönlich würde mit Wohnsitz in Deutschland eine Bank bevorzugen, die auch in Deutschland abgesichert ist. Sicher einfacher, dann im Problemfall an sein Geld zu kommen.
Tagesgeld ist schon mit das beste momentan für sichere Einlagen, Festgeld bringt nur für 1 oder 2 Jahre häufig eher weniger. Muss man einfach mal vergleichen, gibt ja genügend solcher Vergleichsseiten. Schau auch darauf, wann du deine Zinsen angerechnet bekommst, manche haben 1/4-jährlich, manche jeden Monat. Dann bekommst du Änderungen schneller weitergereicht.
Ich bin seit einiger Zeit auch zu Direktbanken gewechselt, weil die Konditionen bei denen überwiegend viel besser sind. Da ist es zwar meistens mit Beratung nicht so weit her, aber dem Typen von der Sparkasse um die Ecke traue ich genausowenig, irgendwo ist doch jede Bank auch ein Unternehmen, das Geld machen will. Von daher ist selbst informieren wahrscheinlich sowieso das Beste.
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17.07.2013, 08:43 #19Don Promillo
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
Bank of Scotland - Tagesgeld bei der Bank of Scotland
Vorteil: BoS ist im britischen Einlagensicherungsfond FSCS => bis 85.000 Pfund ist alles sicher, auch wenn die Pleite machen...
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17.07.2013, 08:45 #20Gilligan
AW: Ist dieses Sparbuch empfehlenswert?
die einlagensicherung in deutschland sieht nicht anders aus. die 100.000 eur sind nach der bankenkrise auf eu-richtlinie eingeführt worden. grundsätzlich sind alle privatbanken dieser einlagensicherung verpflichtet. zuzüglich existiert noch ein freiwilliger einlagensicherungsfond an den die banken antizipieren können. dieser deckt kundeneinlagen in höhe von 30% des haftenden EK der jeweiligen bank ab.
ich kann nicht sagen welche bank nun diesem freiwilligen fond angehört. die eu-richtlinie in höhe der einlagensicherung auf eu-linie sollte aber ausreichen. der freiwillige fond entstand sowieso nur deshalb, weil die sparkassen und genossenschaftsbanken hierzulande eine institutionensicherung "eingeführt" haben. d.h. gäbe es die institutionensicherung nicht, würden auch die sparkassen und die genossenschaftsbanken, sowie in der konsequenz dann auch die privaten, nur die einlagensicherung garantieren. mal die zusätzlichen absicherungsmechanismen seitens der landesbanken bei den sparkassen ausgeblendet, die eine zusätzliche sicherungsreserve für liquiditätsengpässe überregional stellen.
also mit anderen kurzen worten: die 100.000 eur einlagensicherung sind standard und erst seit nach der bankenkrise so hoch. eine weitere absicherung gibt es in deutschland zwar, aber die ist freiwillig. ich weiß nicht, ob man vergleichbares innerhalb der eu sonst noch findet. wählt man also eine bank außerhalb deutscher grenzen aus, wie in diesem thread als grundlage der diskussion, ist die einlagensicherung in höhe von 100.000 nichts, was man als geringfügig ansehen sollte.
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