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16.12.2010, 14:05 #221Various.
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AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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16.12.2010, 14:05 #222Aidan
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16.12.2010, 14:07 #223DD64
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Er: Carlos Slim Helú
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16.12.2010, 14:12 #224Various.
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16.12.2010, 14:13 #225Propagandapanda
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Ist eine volle Harddisk schwerer als eine Leere?
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16.12.2010, 14:15 #226PsychoGamer
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16.12.2010, 14:15 #227Aidan
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
So langsam hab ich das Gefühl, dass Propagandapanda hier nur Fragen stellt, um Beiträge zu sammeln. Innerhalb einer Woche hat er bereits 411 Beiträge gesammelt...
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16.12.2010, 14:17 #228PsychoGamer
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16.12.2010, 14:17 #229Propagandapanda
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Dafür ist der Thread ja da, ich sorge nur dafür das der Thread läuft und eigne mir gleichzeitig Allgemein-Wissen an. Du sammelst ja auch Beiträge, indem du mir antwortest - wo liegt das Problem? Meine meisten Beiträge habe ich im P&G Forum gesammelt, kannst dich ja mal dort umschauen.
Edit:
Auf meiner Pinnwand kannst du auch ein paar Kommentare zu meinen Beiträgen einsehen. Einige loben mich für meine produktiven Beiträge.
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16.12.2010, 14:22 #230nico2409
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16.12.2010, 14:25 #231Propagandapanda
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Welcher ist es denn nun? Carlos Slim Helú oder Bill Gates?
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16.12.2010, 14:26 #232Aidan
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
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16.12.2010, 14:29 #233Nicoletta
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16.12.2010, 14:35 #234PsychoGamer
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Jop, Carlos Slim soll 300 Millionen $ mehr haben als M$-Gründer Bill Gates.
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16.12.2010, 14:50 #235OmegaPirat
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Die Ursache ist die Rayleigh-Streuung.
Dazu mal ein einfaches Modell.
Wir neben an, dass die Atmosphäre sich nur aus einem einzigen Molekül zusammensetzt. Bspw. das O2-Molekül.
Das Bindungspotential in dem sich die Bindungselektronen befinden ist näherungsweise ein Parabelpotential der Form V=mw0²*x²
Jetzt stellen wir uns mal ein ganz einfaches semiklassisches Modell vor. Ein Bindungselektron befinde sich in diesem Potential. In solch einem Potential führt das Elektron selbstverständlich eine Schwingungsbewegung aus. Nun fällt eine elektromagnetische Welle (Licht) f(t)=A*e^(iwt) auf das Elektron und regt dieses zu einer Schwingungsbewegung an.
Es gilt dann letztlich folgende Bewegungsgleichung
md²x/dt²+2mcdx/dt+mw0²*x²=A*e^(iwt)
Dabei ist 2mcdx/dt ein Dämpfungsterm. Schließlich wird das Elektron beschleunigt. Beschleunigte Ladung strahlt Energie ab, wodurch die Bewegung gedämpft wird.
Nun führe ich die Abkürzung F=A/m ein. Daraus folgt
d²x/dt²+2cdx/dt+w0²*x²=F*e^(iwt)
Nun muss diese Differentialgleichung gelöst werden.
=> x(t)=e^(-ct)*(B1*e^(iwt)+B2*e^(-iwt))+F/(w0²-w²+2icw)*e^(iwt)
Den Lösungsanteil der homogenen DGL kann man für hinreichend lange Zeiten wegschmeißen
Es bleibt also x(t)=F/(w0²-w²+2icw)*e^(iwt)
Von Interesse ist nun die Beschleunigung, welches das Bindungselektron erfährt
=>
d²x/dt²=-w²F/(w0²-w²+2icw)*e^(iwt)
Aus den maxwellschen Gleichung kann man die Larmorformel herleiten. Demnach ist die Strahlungsleistung proportional zum Betragsquadrat der Beschleunigung
=> P=K*|d²x/dt²|²=K*w^4|F/(w0²-w²+2icw)|²
im Grenzfall der Rayleigh-streuung, welcher für die Athmosphäre zutreffend ist, gilt w<<w0
=> P=K*(w/w0)^4
Die Streuintensität wächst also zur vierten Potenz mit der Kreisfrequenz
Nun betrachte ich die Streuintensität für zwei verschiedene Frequenzen w1 und w2
=> P1=K*(w1/w0)^4
P2=K*(w2/w0)^4
=> P1/P2=(w1/w2)^4
Ist nun w1 blaues oder violettes licht und w2 rotes Licht so gilt etwa w1/w2=2
=>P1/P2=16
Das untere Spektrum des sichtbaren Lichtes wird demnach bis zu 16 mal so stark gestreut wie das obere Spektrum.
Insgesamt ergibt sich eine Verteilung des gestreuten Lichts. Nur wird das rote licht vom blauen Licht überstrahlt, so dass man es nicht wahr nimmt.
Mit diesem sehr einfachen Modell kann man das schon recht gut abschätzen.
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16.12.2010, 15:00 #236nico2409
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Kann man seinen Durst löschen, wenn man nur Milch trinkt?
Ich habs selber noch nie probiert aber vielleicht meldet sich ja ein Freiwilliger ...ich glaube aber das es nicht gesund sein kann
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16.12.2010, 15:02 #237Nicoletta
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Nun weiß ich, warum kaum noch einer Dinge verstehen kann. Die treffende und simple und vor allem nachvollziehbare Beschreibung von Lichtbrechung anhand von Luftverunreinigungen musste ja jemanden stören. Es hätte völlig gereicht diese - durchaus richtige Erklärung - nachzuschieben wenn die Neugier des Fragenstellers durch die bisherigen, ebenso korrekten Beschreibungen, nicht befriedigt oder gar erst geweckt wurden.
Mal für mich zum Erfassen: Was denkst du? Wurde diese Erklärungstiefe erwartet? Nennt man das , kurz und prägnant? Und, wie hoch schätzt du den Prozentsatz der User hier ein, die ohne vorherige Kenntnisse über elektromagnetischer Wellen deinen Formeln folgen können?
Fühl dich nicht angegriffen, du hast ja Recht, aber das war gaaanz weit über das Ziel hinaus.
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16.12.2010, 15:15 #238OmegaPirat
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Bislang wurde es aber gar nicht erklärt.
Zu sagen, dass kurzwelligeres Licht in der Atmosphäre stärker gestreut wird, ist eine Umformulierung der Beobachtung, dass der Himmel blau ist. Diese Formulierung der Beobachtung ist zwar für weitere Betrachtungen günstiger aber wo ist da bitteschön die Erklärung? Demnach gibt es keinen Grund warum der Himmel nicht auch grün sein könnte.
Dann könnte man genauso gut sagen, dass der Himmel blau ist, weil Gott das so will.
Und es gibt zig Arten von Streuung. Wenn man von Streuung spricht, muss man erstmal sagen von welcher Streuung man spricht. Streuung bedeutet im allgemeinen, dass irgendwas diffus in alle Richtungen abgelenkt wird. Dabei klassifiziert man Streuung nach deren Ursache. Rayleigh-Streuung ist eine Streuungsart. Mie-Streuung ist eine andere, welche insbesondere für das weiß der Wolken verantwortlich ist.
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16.12.2010, 15:32 #239Nicoletta
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Deine Ausführungen: "Das Bindungspotential in dem sich die Bindungselektronen befinden ist näherungsweise ein Parabelpotential der Form V=mw0²*x² " gehen an einer allgemein verständlichen Erklärung vorbei. Ich denke das weisst du auch. Es reicht voll und ganz zu erklären, dass Licht gestreut und gebrochen wird, nicht warum und in welcher Art es sich bricht.
Nochmal, du hast völlig Recht - ich verstehe auch jede einzelne Zeile, aber mit Hinweisen auf "maxwellsche Gleichung" und "die Larmorformel" wirst du eher User Abschrecken weitere Fragen zu stellen. Wenigstens meine ich das.
Aber vielleicht bin ich ja mal mit einer Frage dran:
Warum rotieren die Galaxien die wir sehen können mit einer Geschwindigkeitsverteilung, die nicht so gar nicht zur Massenverteilung ihrer sichtbaren Bestandteile passt?
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16.12.2010, 15:42 #240OmegaPirat
AW: Hmm... Warum ist das eigentlich so?
Es ist nur so. Wenn ich ein Phänomen erkläre, fange ich mit dem einfachsten Modell an, welches dieses Phänomen erklärt. Man kann es drehen und wenden wie man will. Der von mir geschilderte Weg ist die einfachste Erklärung, die es gibt und es dürfte offensichtlich sein, dass auch dieser Weg noch Ecken und Kanten hat, weshalb eigentlich ein komplizierteres Modell her müsste.
Nochmal, du hast völlig Recht - ich verstehe auch jede einzelne Zeile, aber mit Hinweisen auf "maxwellsche Gleichung" und "die Larmorformel" wirst du eher User Abschrecken weitere Fragen zu stellen. Wenigstens meine ich das.
Aber vielleicht bin ich ja mal mit einer Frage dran:
Warum rotieren die Galaxien die wir sehen können mit einer Geschwindigkeitsverteilung, die nicht so gar nicht zur Massenverteilung ihrer sichtbaren Bestandteile passt?
Jedenfalls ist die sichtbare Masse zu gering, um die hohen Rotationsgeschwindigkeiten der Galaxien zu erklären. Deshalb könnte man einfach annehmen, dass es dort sehr viel Materie gibt, die aus welchen Gründen auch immer keine elektromagnetische Strahlung abstrahlt und man so von dieser keine Notiz (außer indirekt über die gravitative Wirkung) nimmt. Man packt nun in seinen Rechnungsmodellen soviel Masse hinzu, dass die richtigen Rotationsgeschwindigkeiten rauskommen. Es kommt heraus, dass man sehr viel Masse hinzupacken muss. Unter dieser Annahme ist natürlich noch zu klären wie die dunkle Materie beschaffen ist, sofern es sie überhaupt gibt.
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